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µFT Wanderurlaub und Ausrüstung

Interessant ist die Vielfalt, mit der hier herangegangen wird. Wenn jetzt alle Poster loslaufen würden, hätte wohl kaum jemand die gleiche Ausstattung wie jemand anders dabei.

Das liegt aber nicht nur daran, dass jeder andere Vorstellungen von der Photographie hat, sondern jeder auch andere Vorstellungen vom Wandern im Speziellen und Reisen im Allgemeinen hat. Ich merke das gerade unterwegs sehr deutlich, in den Gesprächen mit anderen Wanderern und Reisenden. Photographie selbst spielt dabei sehr häufig eine wichtige Rolle, aber mit ganz unterschiedlicher Ausprägung von einfachen Erinnerungen über ein sportliches Engagement bis hin zu einem sehr künstlerischen Bezug. Dementsprechend ist klar, wie die Bandbreite an Empfehlungen aussieht. Wenn drei derart diffuse Bereiche, der Begriff "Wandern", die Vielfalt an Reisezielen und das Engagement in der Photographie aufeinandertreffen ist klar, dass am Ende nur Nebel übrig bleibt. ;)

Ich persönlich sehe Wandern beispielsweise weniger unter sportlichen Gesichtspunkten, sondern eher als seelischen Ausgleich. Meine Touren sind dementsprechend räumlich weniger lang, körperlich auch meist weniger anspruchsvoll, mein Tempo ist trotzdem eher gering und mein photographisches Engagement dafür recht hoch. Für die Erinnerungsphotographie ist immer die kleine 3D-Kamera dabei, am Wochenende bei der Präsentation unserer letzten Tour hat sich mal wieder gezeigt warum. Der räumliche Eindruck gibt den eigentlich eher beliebigen Bildern einen viel direkteren Bezug, auch wenn man selbst nicht dabei war. Qualitative Nachteile spielen bei solch einem System hingegen keine Rolle, zum einen weil es darauf gar nicht ankommt, zum anderen weil das Gehirn ein sehr guter Bildprozessor ist und die beiden Aufnahmen extrem gut verrechnen kann. Da wir unsere Erinnerungen in der Form für uns selbst herstellen und sie nicht mit aller Öffentlichkeit teilen wollen gibt es auch kein Formatproblem.

Für die anspruchsvollen Aufnahmen kommt das Paket aus E-M5 (ehemals E-P1) und 14/20/45 mit. Alles zusammen keine 700 Gramm und damit für mich auch auf längeren Touren kein Problem. Nur bei dedizierten Phototouren, bei denen dann auch das Stativ mitkommt wird die Ausrüstung mit UWW- und Telezoom ergänzt, wobei das mit gerade einmal 350 Gramm auch noch recht leicht funktioniert.

PS/Kurzes OT: Bei der Nikon FM2 komme ich immer wieder ans schwärmen. So unglaublich robust, im Vergleich zu den heutigen KB-Monstern aber trotzdem vergleichsweise zierlich. Aus Gewichtsgründen waren da die zwar weniger robusten, dafür aber optisch sehr guten Series E Festbrennweiten meine erste Wahl. 28/50/100 machten im Paket nur wenig aus. Für mich ist die E-M5 mit dem triumphierenden Trio ein adäquater Nachfolger
omd1.jpg
 
Stimmt, die FM2 ist ein heißes Eisen. Ich bereue den Verkauf immer wieder mal, obwohl meine zwei Blendenstufen unterbelichtet hat - neu gekauft!
 
Eine Kompaktkamera noch zusätzlich kommt für mich nicht in Frage - genau das was ich brauche - NOCH EINE Kamera ;) und ich denke ein weiterer Objektivkauf ist auch nicht realistisch für mich.

Nachdem was ich bisher gelesen habe würde ich sagen das 45mm ist aus dem Rennen für diesen Urlaub. Tendiere eher zum 14-150 als zum 12-50. Habe im Notfall noch eine kleine Tough wenn es um Aufnahmen bei starkem Regen geht. 14mm kommt an die E-PL1.

Zum Fisheye - bisher rät mir keiner dazu es mitzunehmen und ich vertraue da eurer Praxiserfahrung. :)

hast du jetzt nur diese 3 objektive? ...bzw. das samyang noch.
Bin etwas verwirrt, weil so viele andere Objektive vorgeschlagen werden:confused:
Zumindest bei dieser Ausstattung, solltest Du auf das 45er nicht verzichten, denn von diesen Objektiven ist es das einzige mit dem das Potenzial der E-M5 einigermassen in Anspruch genommen wird.
Bei deiner Ausstattung würde es mir auch schwer fallen was ich draufschraube..evtl. sogar das 12-50, nicht der Hammer, aber besser als sein Ruf.
Müsste ich mich (von meinen Objektiven ausgehend) auf das mindeste Beschränken, wäre es vermutlich das 20er Pana, oder das FT 14-54II...oder 12er, 20er, 45er:D

VG Michael
Müsste ich mich auf das mindeste beschränken,
 
Sorry, aber die Bilder hauen mich von der Qualität nicht um. Ich hatte ähnliche Motive und diese sahen mit meiner TZ10 gleich, wenn nicht sogar besser aus. Bis auf das letzte, scheinen mir alle etwas unscharf zu sein.

Die Bilder sind alle in der Auflösung verkleinert und auf unter 500kb gedrückt
 
hast du jetzt nur diese 3 objektive? ...bzw. das samyang noch.
Bin etwas verwirrt, weil so viele andere Objektive vorgeschlagen werden:confused:

Man darf viele der Hinweise hier nicht als konkrete Vorschläge, sondern generelle Empfehlungen sehen. Immerhin wurde ja auch um Erfahrungen und Meinungen gebeten, da führen die Beiträge oftmals weg vom konkreten Equipment. Nicht selten ist das sogar hilfreicher, weil bei den sehr individuellen Anforderungen und Vorlieben nicht das Produkt selbst, sondern die Auswahlkriterien übertragen werden können. Der Rest ergibt sich dann daraus ;)
 
Habe eure Meinungen hier mit Interesse gelesen und muss hier wirklich vor einigen den Hut ziehen. Nur mit einem Objektiv unterwegs zu sein und dann vielleicht noch eine Festbrennweite wäre sicher eine interessante Herausforderung, aber in dazu bin ich leider zu feige.:D

Das hat weniger mit Mut oder Feigheit zu tun, sondern mit den verfügbaren Kameras zur Analogzeit. Mehrere Brennweiten hieß automatisch, SLR und Fototasche. "Vollformat"-Kameras für die Jackentasche hatten halt alle nur eine Festbrennweite mir einer gemäßigten WW- bzw. Normal-Brennweite. Wollte man keine SLR mitschleppen, blieb einem nichts anderes übrig als sowas, war eben besser als gar nichts.

Erst als man dann zu Hause die Bilder bekam, kam die erste positive Überrschung. Es ist einem nichts abgegangen*.

Die zweite positive Überraschung kam, wenn man die Bilder im Album oder als Diashow ansah. Das war automatisch eine ganz harmonische Zusammenstellung. Wäre da z.B. ein Fisheye-Foto dazwischen gewesen, hätte es total gestört. Das soll jetzt nicht heißen, man soll keine Fisheye-Fotos machen, aber aus der Präsentation würde ich sie rausnehmen (oder erst zum Schluß zeigen, sozusagen als Zugabe).

Die dritte positive Überraschung, die "Haltbarkeit" dieser Bilder, kam erst nach Jahren. Schau Dir mal das wunderbare Foto in von Tagaloa an. Ich wette, wenn er sich das in 20 Jahren anschaut, wird er sich sofort wieder zurückversetzt fühlen. Bilder mit Normalbrennweite sind einfach authentischer, wenn auch meist etwas unspektakulärer. Aber es ist diese Authentizität, die überlebt.

So, nach diesem Plädoyer für die Normalbrennweite: Ich würde neben meinem 20er noch mein 9-18er und mein 45er einstecken, auch wenn ich sie bewußt nur sparsam verwenden würde. Das ist ja das Schöne an µFT, dass die Objektive (zumindest meine Lieblingsobjektive) so klein und leicht sind, dass ich mich eigentlich gar nicht fragen muss, ob ich sie mitnehme. Die kommen einfach da hin, wo früher die Filmdosen waren ;). Ich will mich nicht selbst überlisten und nur dewegen ausschließlich ein Normalobjektiv mitnehmen, damit ich nicht in Versuchung komme, andauernd mit extremen Brennweiten rumzuknipsen. Dieses Bedürfnis habe ich im Laufe der Zeit siwieso immer mehr verloren.

* Aus heutiger Sicht ist das etwas anders. Damals hatte man regelrecht verinnerlicht, dass man bei schlechtem Licht nicht fotografiert und blitzen mochte ich schon damals überhaupt nicht. Mittlerweile würden mir diese Bilder bei wenig Licht abgehen. Aber mit einer E-M5 und einem Normalobjektiv ist das ja auch kein Problem mehr. Mir fällt es deswegen wesentlich leichter, mich bei der Brennweitenauswahl einzuschränken als bei der Lichtstärke.
 
Ich persönlich würde ein vernünftiges Standardzoom als Minimalausrüstung betrachten. In meinem Fall ist es das 12-60er FT. Da das an der EM5 nur mäßig funktioniert (neben dem dämlichen Schiebedisplay m.E. die einzige wirkliche Schwäche dieser Kamera), bietet sich als Alternative vor allem das 12-50er an, nach oben ist vor allem auch ein Suppenzoom sinnvoll. Hierbei soll das 14-150er gar nicht so schlecht sein. Eine Beschränkung auf Festbrennweiten oder UWW-Objektive wäre mir zu extrem. Persönlich habe ich nicht den Eindruck, dass ich mir Bilder, die mit Normalbrennweite gemacht wurden, im Nachhinein lieber ansehe. Für mich ist vielmehr entscheidend, dass die Brennweite zu dem gewünschten Bild passt. Von daher würde ich auch der Flexibilität eines Zoom-Objektivs den Vorzug vor der maximalen Bildqualität durch Einsatz von Festbrennweiten geben.

Zum Schluss: Ein Stativ muss natürlich mit (auch auf dem GR20).
 
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