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Wandern: Wie macht Ihr die Kamera am Rucksack fest?

Mit der Familie klappt das eher selten. Drum im Zweifel für Fotos extra alleine losgehen. Oder es reicht eben die Kompakte, die reicht meist auch.
ja, das ist individuell. Ich kenne das aus der Vergangenheit exakt anders herum. Aber wenn die Begleitenden einfach keine Geduld und Verständnis haben, dann sinkt bei mir die Laune zu Fotografieren auch gegen Null. Ja, und dann muss man nach dem Ausflug noch einmal exakt den gleichen Ausflug noch mal machen. Nur dann eben alleine ein zweites Mal. Nervt auch. Man muss sich da schon einig sein. Aber das ist nicht nur so beim Fotografieren, Wandern, Laufsport, Rennrad, MTB, ..., ... sondern bei allen Aktivitäten.

Aber ich sehe das auch wie du:
  • Stress und Unterordnung gegenüber den Anderen = Kompaktkamera, Handy oder gar keine Fotos
  • Respekt, Geduld und gemeinsame Leidenschaft = echte Fotokamera mit dem einen oder anderen Wechselobjektiv
 
ja, das ist individuell. Ich kenne das aus der Vergangenheit exakt anders herum. Aber wenn die Begleitenden einfach keine Geduld und Verständnis haben, dann sinkt bei mir die Laune zu Fotografieren auch gegen Null. Ja, und dann muss man nach dem Ausflug noch einmal exakt den gleichen Ausflug noch mal machen. Nur dann eben alleine ein zweites Mal. Nervt auch. Man muss sich da schon einig sein. Aber das ist nicht nur so beim Fotografieren, Wandern, Laufsport, Rennrad, MTB, ..., ... sondern bei allen Aktivitäten.

Nein, es ist etwas anderes wenn eine Person aus der Gruppe eine Sache will (Fotografieren und dafür Zeit braucht) oder ob man als Gruppe unterwegs ist und das gemeinsame Ziel ist Wandern, Radfahren usw. usw.

Wenn ich eine Radfahrgruppe habe mit vorgeplanter Route und als Gruppe unterwegs bin, dann ist es kein Problem, wenn an einem steilen Anstieg mal 2,3 etwas langsamer sind, aber wenn einer dann sagen würde: Ich bleibe jetzt hier 10min, packe die Kamera aus, gehe vllt. noch 300m dort rüber auf den Hügel usw. und das mehrmals, sowas funktioniert nicht.
 
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das Eine schließt nicht kategorisch das Andere aus
Im Prinzip doch, es sei denn man ist mit Leuten unterwegs, die auch das Hobby teilen bzw. man ist explizit zum Fotografieren unterwegs. Ansonsten passt es einfach nicht zusammen. Ich geniesse dann gerne auch das Erlebnis an sich, ohne meinen Fotografierwahn auszuleben. Da bin ich anders gestrickt als mein Vater, der hat damals auf einer monatelangen geplanten Reise seinen Mitfahrer, der sich über seine Fotopausen beschwert hat einfach unterwegs am Flughafen rausgeworfen und ist alleine weitergefahren.
 
es sei denn man ist mit Leuten unterwegs, die auch das Hobby teilen
100% - und da gibt es reichlich von, die a) gerne Wandern und Natur erleben und b) gerne intensiv Fotografieren. Der Rest ist dann Geduld und Respekt

und wenn a) und b) sich nicht vertragen, dann sind wir bei meinem ersten Spiegelpunkt: "
  • Stress und Unterordnung gegenüber den Anderen = Kompaktkamera, Handy oder gar keine Fotos
"
Wenn ich eine Radfahrgruppe habe mit vorgeplanter Route und als Gruppe unterwegs bin, dann ist es kein Problem, wenn an einem steilen Anstieg mal 2,3 etwas langsamer sind, aber wenn einer dann sagen würde: Ich bleibe jetzt hier 10min, packe die Kamera aus, gehe vllt. noch 300m dort rüber auf den Hügel usw. und das mehrmals, sowas funktioniert nicht.
ach das Beispiel hatte ich gar nicht gesehen. Und auch hier drauf die Antwort: doch !
Es hängt nur von den Gruppenmitglieder ab. Bei einer reinen Rennradgruppe, bestehend aus zufällig Leuten, ist die Wahrscheinlichkeit bei nahezu Null Prozent. Wenn ich mit meinen Leuten Rennrad fahre, dann kann ich auch mal 300 Meter übers Feld laufen, um dort 10 Minuten lang ein Foto zu machen. Aber auch das hängt stark von der Gruppengröße ab und dem Zusammenspiel der Leute untereinander. Schade, dass ihr das so nie kennengelernt habt. Ist eigentlich eine schöne Sache
 
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Wenn ich mit meinen Leuten Rennrad fahre, dann kann ich auch mal 300 Meter übers Feld laufen, um dort 10 Minuten lang ein Foto zu machen. Aber auch das hängt stark von der Gruppengröße ab und dem Zusammenspiel der Leute untereinander. Schade, dass ihr das so nie kennengelernt habt. Ist eigentlich eine schöne Sache
Eine Rennradgruppe, die unterwegs anhält und dann auch noch mehrmals ist doch schon eher aussergewöhnlich. Ich kenn das als Trainingsgemeinschaft und ich hätte schon gar nicht gewusst wohin mit einer Kamera. Bei längeren "Freizeitausflügen" konnte mal eine Kompakte mit, aber das waren Zeiten als es noch keine Handykameras gab. Da gab es mal ein Bildchen von der Gruppe oder dem nächstgelegenen Berg, wenn das Tempo mal kurzzeitig unter 40 gefallen ist, aber so richtig fotografieren? Erscheint mir abwegig ;)
 
Erscheint mir abwegig
auch 100%. Jetzt sind wir bei dem Fall:
"Bei einer reinen Rennradgruppe, bestehend aus zufällig Leuten, ist die Wahrscheinlichkeit bei nahezu Null Prozent."

Edit: Und jetzt bitte keine Argumente mit Schwerpunkt setzen und Durchschnittgeschwindigkeiten von 30 km/h und mehr. Je nach Setzen der Parameter wird alles abwegig ;)
Bei 30 km/h und 2500 HM bin ich bei meinem Trainingszustand sogar als Mensch raus 😂

Edit 2: aber wir waren eigentlich ursprünglich beim Wandern und einer Mitnahme eines Sony 100-400mm GM. Vielleicht sollten wir bei der Gedanken-Basis bleiben
 
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Edit 2: aber wir waren eigentlich ursprünglich beim Wandern und einer Mitnahme eines Sony 100-400mm GM. Vielleicht sollten wir bei der Gedanken-Basis bleiben
Eigentlich war es noch viel allgemeiner: Es ging um Transport des eigenen Foto-Equipments auf Wanderungen und welche eigenen Lösungen man dafür gefunden hat, ganz unabhängig davon ob da nun viel Geraffel transportiert wird oder nicht.
 
Ich habe noch zwei Details meiner Lösung ausgelassen. Ich habe ja eine Colt-Tasche am Bauchgurt des Rucksacks aufgefädelt. In die hintere Öse, in der der Schultergurt der Fototasche befestigt werden könnte (der Gurt ist entfernt), habe ich eine kleine Schlinge aus einer dünnen Rebschnur geknüpft. Weiters ist da ein kleiner Karabiner, wie er als Schlüsselanhänger zu finden ist. Dieser verbindet die Schlinge mit dem Schultertragegurt des Rucksacks. Damit bleibt die Kameratasche immer möglichst weit hinten und ist sogar etwas geneigt.
Die Kamera selbst, ist auch mit einer dünnen Rebschnurschlinge gesichert, die ich mir um den Hals gebe und die an der Kamera nur an einer Seite befestigt ist. Sie dient nur als Sicherung, falls mir die Kamera aus der Hand oder aus der offenen Colt-Tasche rutschen sollte. Ich trage diese Tasche auf der linken Seite, die Rebschnur an der Kamera ist auch an der linken Seite der Kamera befestigt. Die Schnur auch bei geschlossener Tasche herauslaufen und ist mir nicht im Weg.

Der Karabiner sichert die Fototasche auch wenn ich den Rucksack absetze und sie dabei vom Bauchgurt rutschen könnte. Ich mache das genau so schon seit etwa 2013. Das einzige Problem ist, dass die Schlaufen, durch die der Bauchgurt läuft nicht besonders lange halten und dass das Angebot an geeigneten Taschen immer kleiner wird. Am längsten gehalten haben die Taschen von Tamrac, da ist allerdings die Schnalle kaputt geworden, die beiden Schlaufen waren noch top. Leider gibt es von Tamrac keine solche Taschen mehr.
 
Da ich häufig in (unbewirtschafteten) Hütten übernachte, kann ich meist auf Isomatte und Zelt verzichten.
Ohne Isomatte? Sind denn auch in unbewirtschafteten Hütten Matratzen oder gar Betten?

Bei längeren Tageswanderungen – also 7 Stunden und länger – in den Bergen, wo sich das Wetter jederzeit schnell ändern kann, nehme ich natürlich mehr an anderem Kram mit: mehr Futter, mehr Wasser, Regenklamotten, evtl. einen zusätzlichen Pullover etc. Meine typische Fotoausrüstung besteht da aus einem Body (früher Canon EOS 6D, mittlerweile R5) sowie zwei bis drei Objektiven [...] (ggf. Stativ, Ersatzakku, Fernauslöser, Filter). Das kommt alles in einen wandertauglichen Fotorucksack
Das ist schon nicht wenig Kram für solche Touren. Das ist aber nicht alles griffbereit, wenn ich das richtig verstehe?
Was ist denn dein aktueller wandertauglicher Fotorucksack?

Bei Mehrtageswanderungen habe ich bislang immer einen normalen Wanderrucksack genutzt, in den ich dann die Kamera und die Objektive in einzelne Pouches und Lens Cases verpacke [...] kann aber sowohl die Pouch als auch die Lens Cases wahlweise am Hüftgurt oder an den Kompressionsriemen des Rucksacks anbringen.
Magst Du verraten, was das für Pouches und Cases sind? Von Rucksackfirmen oder von Foto-Firmen?
Und wie befestigst Du die am Rucksack?

Für meine nächste Mehrtageswanderung werde ich jedenfalls den LowePro PhotoSport Pro 55l ausprobieren. Aber bis dahin ist es leider noch ein Weilchen hin und bisher beschränken sich meine Erfahrungen mit dem Rucksack noch auf Testtouren.
Den habe ich auch schon mal (online) begutachtet. Der hat ja ein echtes (verstellbares) Tragsystem. Das fehlt meinem aktuellen Rucksack leider.
Aber zumindest habe ich scheinbar eine Körpergröße, die zu dem Design passt.

Ich habe noch zwei Details meiner Lösung ausgelassen. Ich habe ja eine Colt-Tasche am Bauchgurt des Rucksacks aufgefädelt. In die hintere Öse, in der der Schultergurt der Fototasche befestigt werden könnte (der Gurt ist entfernt), habe ich eine kleine Schlinge aus einer dünnen Rebschnur geknüpft. Weiters ist da ein kleiner Karabiner, wie er als Schlüsselanhänger zu finden ist. Dieser verbindet die Schlinge mit dem Schultertragegurt des Rucksacks. Damit bleibt die Kameratasche immer möglichst weit hinten und ist sogar etwas geneigt.
Die Kamera selbst, ist auch mit einer dünnen Rebschnurschlinge gesichert, die ich mir um den Hals gebe und die an der Kamera nur an einer Seite befestigt ist. Sie dient nur als Sicherung, falls mir die Kamera aus der Hand oder aus der offenen Colt-Tasche rutschen sollte. Ich trage diese Tasche auf der linken Seite, die Rebschnur an der Kamera ist auch an der linken Seite der Kamera befestigt. Die Schnur auch bei geschlossener Tasche herauslaufen und ist mir nicht im Weg.

Der Karabiner sichert die Fototasche auch wenn ich den Rucksack absetze und sie dabei vom Bauchgurt rutschen könnte. Ich mache das genau so schon seit etwa 2013. Das einzige Problem ist, dass die Schlaufen, durch die der Bauchgurt läuft nicht besonders lange halten und dass das Angebot an geeigneten Taschen immer kleiner wird. Am längsten gehalten haben die Taschen von Tamrac, da ist allerdings die Schnalle kaputt geworden, die beiden Schlaufen waren noch top. Leider gibt es von Tamrac keine solche Taschen mehr.
Ein Bild würde diesem Beitrag jetzt guttun ;).
 
Moin,

Ohne Isomatte? Sind denn auch in unbewirtschafteten Hütten Matratzen oder gar Betten?
in Neuseeland ja. Da gibt es meist Schlafplattformen oder Stockbetten mit Matratzen.
Das ist schon nicht wenig Kram für solche Touren. Das ist aber nicht alles griffbereit, wenn ich das richtig verstehe?
Was ist denn dein aktueller wandertauglicher Fotorucksack?
Na ja, auf einer ganztägigen Bergwanderung braucht man schon ein bisschen was. Bei mir kommen etwa 6kg an Nicht-Fotokram zusammen, inklusive Schuhen und allem, was ich am Körper trage (davon etwa 2kg an Wasser und Futter). Dazu dann bis zu 4kg an Fotokram, wenn ich mit Stativ sowie den schwereren Objektiven oder Filterhalter unterwegs bin. Nehme ich Filter und Stativ nicht mit und an Objektiven das 14-35mm und das 70-200mm, komme ich auf knapp 2,3kg. Dazu kommt noch der Rucksack mit knapp 1,9kg. Auf dem Rücken habe ich also maximal (wenn ich im T-Shirt unterwegs bin und die Wärmeschicht und Regenklamotten und alles weitere im Rucksack habe) unter 10kg – das ist ein Gewicht, mit dem ich bislang für solche Touren gut klarkomme.

Wenn das Gelände und das Wetter es zulassen, habe ich die Kamera in der Hand. Die maximal zwei anderen Objektive sind im Rucksack. Auf Tageswanderungen habe ich zuletzt (das heißt: seit Ende 2015) immer den Manfrotto Offroad 30l verwendet. Der hat ein relativ kleines Fach für Fotokram, was aber für meine Ausrüstung genau passt. Und der Platz im Rest des Rucksacks reicht für alles, was ich auf einer Tageswanderung brauche.

IMG_0665.jpeg

Magst Du verraten, was das für Pouches und Cases sind? Von Rucksackfirmen oder von Foto-Firmen?
Und wie befestigst Du die am Rucksack?
Klar, an anderer Stelle hier im Forum habe ich darüber schon berichtet – ist kein Geheimnis :) Ich verwende seit vielen Jahren die Lens Cases von LowePro. Die kann man bei Bedarf sehr einfach am Gürtel, evtl. dem Hüftgurt oder an den Kompressionsriemen des Trekkingrucksacks festmachen, wenn man mag. Bei schlechtem Wetter oder wenn ich ein Objektiv an einem Tag eher selten brauche, werfe ich sie einfach in den Rucksack. Bei meinen Lens Cases handelt es sich noch um die alten Modelle aus dem letzten Millennium, die etwa den jetzt verfügbaren Varianten ohne Henkel entsprechen. Für das Kleinzeug (Filter etc.) verwende ich eine ebenfalls aus dem letzten Millennium stammende Pouch, die der ProTactic Zubehör-Tasche 100AW ähnlich ist – meine ist eine Nummer kleiner, eher so 20*15*9 und ein gutes Stück leichter. In die passt auch eine R5 (ohne angesetztes Objektiv). Mit den Sliplocks kann man diese Komponenten leicht befestigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir haben sich im Laufe der Zeit im Prinzip zwei Haupt-Wandersetups herauskristallisiert.

Für Tagestouren oder Touren mit Hüttenübernachtung ist es eigentlich fast immer der Shimoda Action X50. Bei Tagestouren je nach Lust, Laune und erwarteten Motiven mit dem mittleren oder dem grossen Inlay, und meist eine Kombination aus Ultraweitwinkel, Standardzoom oder Normalbrennweite und Teleobjektiv. Bei Mehrtagestouren ist es aus Platzgründen immer das mittlere Inlay. Dabei sind dann beispielsweise Sony A7RV, 14GM, 24-105G und 100-400GM. Weitwinkel und Tele sind immer im Rucksack bis benötigt, Kamera mit Standardobjektiv ist entweder schnell zugänglich über den seitlichen Zugriff ohne den Rucksack abnehmen zu müssen, oder sie hängt am Capture Clip am Schultergurt. Das hat sich über mehrere Jahre und viele, viele Touren hinweg inzwischen sehr gut bewährt.

Für Unternehmungen mit Zelt kommen Kamera mit Standardobjektiv plus Weitwinkel in einen Lowepro Creator Pack L, zusammen mit Ersatzakkus. Das Teleobjektiv kommt in ein Exped Padded Case, je nach Objektiv entweder M oder L. Und das Ganze kommt dann mehr oder weniger zuoberst in einen grossen Trekkingrucksack, damit man einigermassen schnell dran kommt. Unterwegs hängt die Kamera dann am Capture Clip am Schultergurt, Wetter weitgehend egal, das muss sie überleben. Wenn es ganz übel wird und man ohnehin keinen Gedanken mehr an Fotografieren verschwendet, dann kommt sie temporär wieder in den Rucksack. Auch das funktioniert wunderbar und hat sich zur Genüge bewährt. :)

Beim Capture Clip nutze ich noch das alte Pro-Modell, das etwas breiter als die aktuellen Clips ist. Zusammen mit den extralangen Schrauben hab ich den bisher noch an jeden Schultergurt montieren können. Meine Frau nutzt den aktuellen Clip, ebenfalls mit den längeren Schrauben, das reicht bei ihren Rucksäcken mit den meist etwas schmaleren Gurten auch gut.

Beides hat sich, wie bereits erwähnt, über die Jahre gut bewährt. Der fotografische Standardbedarf ist gut und schnell erreichbar und stört nicht bei der Bewegung, und die Objektive (+Filter und Stativ) für die optionalen Bedürfnisse, die idR ohnehin ein Absetzen des Rucksacks erfordern, sind gut zugänglich.

Eine Zeit lang habe ich ebenfalls mit diversen Holstern und Objektivtaschen, eingefädelt an Hüftgurte, an irgendwelchen Ösen eingeklippt etc rumexperimentiert, aber die Dinger sind gross, schwer, immer im Weg, nervig beim Auf- und Absetzen, und wenn sie mal nass sind brauchen sie nicht nur ewig zum Trocknen, sondern sorgen gleichzeitig auch noch für ständig beschlagene Objektive. Das vermiss ich wirklich gar nicht. ^^
 
Der Rucksack ist ein StreetWalker Pro von Think Tank. Tragesystem Peak Design etwas modifiziert das mir das nützen meiner Kameras/Objektive sehr Halswirbelschonend erlaubt.

DSCN4994.JPG
 
Auf Bergwanderungen kommt bei mir keine große Fotoausrüstung mit. Da nutze ich seit diesem Jahr die Fuji X-T50 mit 16-50mm/2.8-4.8. Die transportiere ich mit dem Spider Holster Backpacker am Schultergurt.

Mit der Lösung bin ich sehr zufrieden: Die Kamera ist stets griffbereit, das Objektiv deckt meine wichtigsten Motive ab, und trägt dabei kaum auf. Wobei da natürlich das geringe Gewicht & Packmaß dieses Kamera-Setups sehr entgegenkommt. Falls ich doch ein weiteres Objektiv mitnehmen wollte: Die würden dann in den Seitentaschen des Deuter-Wanderrucksacks landen, welche eigentlich für Trinkflaschen vorgesehen sind. Da sehe ich aktuell aber keinen Bedarf.
 
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