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Wandern: Wie macht Ihr die Kamera am Rucksack fest?

Je aufwendiger ich die Kamera auspacken muss, desto weniger fotografiere ich.
Es gab Tage, da habe ich das große Telezoom die ganze Zeit im Rucksack mitgeschleppt ohne es zu benutzen, weil ich den Rucksack nicht erst absetzen wollte.
Mit sogenannten Fotorucksäcken konnte ich noch nie etwas anfangen. Dein Beispiel beschreibt deren Umständlichkeit genau wie ich sie bereits sehe ohne jemals einen gehabt zu haben.

Schultertaschen, die diagonal über die Schulter hinterm Rücken auf Höhe vom Arsch getragen werden, halte ich für geeignet. Ich habe beide Hände frei, kann den betriebsbereiten Fotoapparat jederzeit ohne nennenswerten Aufwand, ohne notwendige Abstellgelegenheiten, etc. herausnehmen und wieder verstauen.
 
Schultertaschen, die diagonal über die Schulter hinterm Rücken auf Höhe vom Arsch getragen werden
beim Wandern?

Entweder ich will wandern oder ich will fotografieren. Letzteres bedeutet für mich (auch mal höheren) Zeitaufwand gepaart mit innerer Ruhe, um der Muße für das Motiv eine Chance zu geben.
ja, alles richtig, aber es soll auch Menschen geben, die aus zeitlichen Gründen gerne mal zwei Sachen kombinieren.
Eine Fahrradfahrt kann um so schöner sein, wenn ich mit ein paar tollen Fotos nach hause komme. Und man freut sich beim Ausflug zum Wandern auch auf das eine oder andere tolle Foto.
Aber ja... muss es ein 100-400er sein mit 1,4 kg und großen äußeren Maßen? Ich schwöre beim Wandern eher auf APS-C und 1...2 Kitzooms. Die kann man sich zur Not auch noch unterm Arm klemmen 😁

Versteck unterm Arm:
kD2JoYoxLWjVgSAyMeKAHG.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Menschen, die machen es ganz richtig und schleppen die Fachkamera, samt Stativ rauf zum Gletscher, wenn der Wetterbericht keinen Sonnenschein verspricht und unverrichteter Dinge wieder runter, falls der Wetterbericht sich geirrt hat und doch die Sonne scheint und wiederholen das bei nächster Gelegenheit um das eine Foto zu machen. Dahinter steckt ein konkreter Plan und eine konkrete Vorstellung vom Ergebnis.
Das ist nicht mein Ding, ich ziehe einfach los, sei es in der Stadt, am Land oder auf den Bergen und wenn ich ein Foto finde, versuche ich es auf den Sensor zu bringen. Da unterscheidet sich mein Vorgehen in den Bergen kaum von dem in der Stadt. Meist gehe ich nicht alleine und so entstehen die Fotos mehr oder weniger im Vorübergehen. Deshalb habe ich eine kleine Kamera, mit trotzdem hoher Qualität. Meist ist nur ein Objektiv dabei (16-80 mm f/4 für Fuji APS/C).

BEC09294.jpg
 
Es gibt Menschen, die machen es ganz richtig und schleppen die Fachkamera,
Wie so machen die es richtig? Ohne Wertung formuliert: Die schleppen halt ihre Kamera so wie unser einer eben das jeweils eigene Gerassel auch. 🤷‍♂️
Meist gehe ich nicht alleine und so entstehen die Fotos mehr oder weniger im Vorübergehen.
Da hätte ich gar keine Ruhe für meine Motive, irgendeiner würde immer im Bild stehen oder weiter wollen wo ich vielleicht noch nicht eine Aufnahme gemacht habe :ROFLMAO: und Schnappschüsse sind gar nicht meins. 🤷‍♂️
 
Bitte bleibt doch näher am Thema.
Es geht darum wie das mitkommt, was Ihr mitnehmt. Nicht darum, wie sinnlos es sein mag, es mitzunehmen.

Das man immer etwas abschweift ist ja normal. Und Hinweise wie "nimm doch ein 70 - 300 statt des 100 - 400" oder Vorschläge für andere Rucksäcke finde ich durchaus sinnvoll. Ich habe ja auch etwas "philosophisch" ausgeholt um zu erklären, warum ich mit dem losziehe mit dem ich es eben tue. Ist ja wichtig zu wissen, um sinnvolle Ratschläge geben zu können und den Rahmen darf es hier sicherlich haben.

Aber in diesem Rahmen sollten wir es dann aber auch belassen, ok?
 
warum ich mit dem losziehe mit dem ich es eben tue.

Das vielleicht noch als Ergänzung: Ein anderer / kleinerer Rucksack kommt im Moment für mich nicht unbedingt infrage.
Ich brauche die Größe um neben der Fotoausrüstung (die mehr beinhaltet als das Tages-Foto-Gepäck) auch andere Sachen einzupacken.
Ich reise nämlich gerne mit dem Zug und mehr als 2 Taschen / Rucksäcke werden dann unhandlich.
 

Anhänge

Was schleppst denn da neben dem eigentlichen Fotogerassel noch mit? Meine größte Tasche ist die ThinkTank Vision 15 und wenn ich die über die Schulter hinten auf Höhe vom Hintern trage, trägt die nicht unbedingt auf. Ja ich habe ein "Täschchen" um, mehr aber auch nicht. Da verteilt sich das Gewicht des Gerassels auf mir angenehme Weise. Sigma 105 mit Kamera + Canon 11-24 mit Kamera, Sigma 50 1,5 oder Blitz sowie Kleingerassel (Akkus, Winkelsucher, Putztuch, etc. im Reisverschlussfach trägt sich damit wie ich finde ganz komfortabel. Wie schon geschrieben, bin ich mit Rucksäcken nie warm geworden, weil mir zu umständlich in der Handhabung. Die würden allerhöchstens für den reinen Transport von A nach B in Frage kommen. Aber auch dafür habe ich eine gänzlich andere Lösung, >> Wasserdichte Hartschalenbox, wo sehr viel und mechanisch sicher vor Transportauswirkungen von G-Kräften transportiert werden kann. Seit 10 Jahren im Einsatz, auf Fischkutter (bietet auch gewissen Salzwasserschutz) und Land bewährt.
 
Danke für den Einblick, finde ich immer ganz spannend wie das andere lösen. (y)
Für mich kommen seit Jahren nur noch die Mindshiftgear Rotation Rucksäcke infrage.
An denen habe ich auch zusätzlich einen PD Captureclip. Die Kombination löst alle meine Anforderungen.

Jupp, mein Mindshift Rotation 34L + CaptureClip am Brust- sowie Bauchgurt löst alle meine Probleme - Handy für Navigation etc ist damit auch immer Griffbereit.
 
Was schleppst denn da neben dem eigentlichen Fotogerassel noch mit?
Naja, in den Urlaub nehme ich recht viel Fotoausrüstung mit: Stativ, Filter, mehrere Objektive (auch für Nacht / Astro).
Je nach Tagestour kommt dann eben mehr oder weniger davon mit.

>> Wasserdichte Hartschalenbox, wo sehr viel und mechanisch sicher vor Transportauswirkungen von G-Kräften transportiert werden kann. Seit 10 Jahren im Einsatz, auf Fischkutter (bietet auch gewissen Salzwasserschutz) und Land bewährt.
Die Reisetasche würde tatsächlich auch in meinen Hartschalenkoffer passen. Der hat dann zwar Rollen, aber an Trepen oder auf Kopfsteinpflaster finde ich das unschön. Die Tasche lässt sich da durch ihre Schulterriemen besser tragen. Auch für die Balance gegenüber dem Rucksack hinten (ist in etwa gleich schwer).

Leute :oops: wollt ihr mir hier die Socken ausziehen? Dein "test.jpg" mit dem swirly Face würde am Bahnhof dazu führen, dass ich meinen Zug verpasse. Ich wäre wie gelähmt
Und dabei sind Tasche und Rucksack auf dem Bild leer 😅.
Aber da sehen wir doch mal, wie unterschiedlich man das sehen kann.
Klar, ist schon anstrengend, aber für einen tollen Urlaub mit tollen Bildern rede ich mir das so lange schön, dass es funktioniert.

Vielleicht hätte ich den Thread "Verreisen und vor Ort Wandern mit der Fotoausrüstung" nennen sollen?
Aber das ist zu lang und ich wollte ja den Aspekt "Kamera an Rucksack" hervorheben ...
 
Moin,

Für mich hängt es davon ab, welche Art von Wanderung ich vorhabe. Meine typischen Anwendungsszenarien sind Tageswanderungen und Mehrtageswanderungen, bei denen ich alles für drei bis fünf Tage dabei haben muss, inklusive Futter, Klamotten auch für richtig schlechtes Wetter, Schlafsack sowie ggf. Kocher und Brennstoff. Da ich häufig in (unbewirtschafteten) Hütten übernachte, kann ich meist auf Isomatte und Zelt verzichten.

Bei einfachen Tageswanderungen im Flachland oder Mittelgebirge tut es irgendeiner meiner Fotorucksäcke, der für das Fotoequipment passt, das ich mitnehmen will. Da bin ich manchmal „spezialisiert“ unterwegs, wenn ich weiß, dass ich auf eine bestimmte Art von Fotos an dem Tag aus bin – sei es ein Makro oder ein 400mm-Objektiv. Da ich auf solchen Touren nur wenig an weiterem Kram brauche – eine Jacke, einen Müsliriegel, Wasser, Erste-Hilfe-Set – habe ich da keine besonderen Anforderungen und es tut ein kleiner, leichter Rucksack. Die Kamera trage ich entweder in meiner Hand, gesichert durch eine Handgelenkschlaufe, oder packe sie in den Rucksack – letzteres, wenn ich die Kamera nicht alle paar Minuten brauche oder wenn es stärker regnet.

Bei längeren Tageswanderungen – also 7 Stunden und länger – in den Bergen, wo sich das Wetter jederzeit schnell ändern kann, nehme ich natürlich mehr an anderem Kram mit: mehr Futter, mehr Wasser, Regenklamotten, evtl. einen zusätzlichen Pullover etc. Meine typische Fotoausrüstung besteht da aus einem Body (früher Canon EOS 6D, mittlerweile R5) sowie zwei bis drei Objektiven (ein Weitwinkel mit 18 oder 24mm sowie eines mit 35mm – oder statt dieser beiden mein 14-35mm-Zoom – und dazu ein 70-200mm) und dazu diversem Zubehör (ggf. Stativ, Ersatzakku, Fernauslöser, Filter). Das kommt alles in einen wandertauglichen Fotorucksack (was es, auch wenn das mancher hier bezweifelt, tatsächlich gibt) – also einen Rucksack, der neben Fotokram eben auch all die weiteren Dinge aufnimmt. Auch da behalte ich die Kamera oft in der Hand wie oben beschrieben. Alles weitere kommt in den Rucksack, den ich dann in der Regel absetze, wenn ich das Objektiv wechseln will oder was auch immer. Wenn am Rucksack kein Stativ dran ist, kann ich ihn (zumindest eines meiner Modelle) aber auch vor meinen Bauch schwingen, um dann „fliegend“ zu wechseln. Mit Stativ am Rucksack finde ich das unhandlich.

Bei Mehrtageswanderungen habe ich bislang immer einen normalen Wanderrucksack genutzt, in den ich dann die Kamera und die Objektive in einzelne Pouches und Lens Cases verpacke, die jeweils relativ klein sind, also lediglich die Kamera bzw. je ein Objektiv aufnehmen. Auch da trage ich die Kamera häufig in der Hand – geeignetes Wetter und nicht zu schwieriges Gelände vorausgesetzt –, kann aber sowohl die Pouch als auch die Lens Cases wahlweise am Hüftgurt oder an den Kompressionsriemen des Rucksacks anbringen. In leichtem Gelände befestige ich entweder ein oder zwei Lens Cases seitlich an den Kompressionsriemen. In schwierigem Gelände wandern die Lens Cases in den Rucksack, weil alles, was außen am Rucksack ist, ungünstig für das Drehmoment ist. Bei Schietwetter verschwinden die Lens Cases natürlich auch im Rucksack. Habe ich die Pouch(es) am Hüftgurt, kann ich das Objektiv bei aufgesetztem Rucksack leicht wechseln; ist die Pouch am Kompressionsriemen, geht das eher nicht – außer ich habe eine*n Mitwanderer*in –, aber nach Absetzen des Rucksacks bin ich schnell am Objektiv dran. Wenn sie im Hauptfach des Rucksacks ist, ist der Zugriff natürlich am langsamsten. Je nach Tour oder Abschnitt variiere ich zwischen allen diesen Varianten.

Für meine nächste Mehrtageswanderung werde ich jedenfalls den LowePro PhotoSport Pro 55l ausprobieren. Aber bis dahin ist es leider noch ein Weilchen hin und bisher beschränken sich meine Erfahrungen mit dem Rucksack noch auf Testtouren.
 
ja, alles richtig, aber es soll auch Menschen geben, die aus zeitlichen Gründen gerne mal zwei Sachen kombinieren.
Eine Fahrradfahrt kann um so schöner sein, wenn ich mit ein paar tollen Fotos nach hause komme. Und man freut sich beim Ausflug zum Wandern auch auf das eine oder andere tolle Foto.
Ich hab auch immer gedacht, ich mache tolle Fotos beim Wandern und MTB fahren in den Bergen, weil die Szenerie da so toll ist und gewinne dadurch, dass ich den Fotoapparat möglichst schnell griffbereit habe.

Aber wirklich gute Fotos entstehen halt selten im Vorbeigehen Ich glaube wichtiger als die dolle Tasche aus der man die Kamera in Millisekunden rausreissen kann ist, dass man mit Leuten unterwegs ist, mit denen man sich Zeit nehmen kann. Mit der Familie klappt das eher selten. Drum im Zweifel für Fotos extra alleine losgehen. Oder es reicht eben die Kompakte, die reicht meist auch.
 
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