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Wandern: Wie macht Ihr die Kamera am Rucksack fest?

Es sind seid einem Monat 3 Zooms, das 11-24 im Rucksack hast Du vergessen.
Es gibt ja nichts was es nicht gibt, aber das kann ich beim besten Willen nicht glauben, dass Du diese Menge an Equipment auf Touren mitnimmst wo man Felskontakt hat oder Leitern bewältigen muss (was ja einem Klettersteig entspricht). Das ist wohl eher eine theoretische Überlegung.

Die hier vorgestellte Lösung wäre mir auch zu unpraktisch. Ich bin dazu übergegangen nur noch Kamera + Objektiv in einer Neoprentasche im Rucksack zu verstauen. Wobei das halt dazu führt, dass ich aufgrund des Aufwands, an die Kamera zu kommen, keine Fotos mache. Da ich meist Tagestouren mit höherem Zeitpensum mache, ist es unvermeidbar dass ich sowieso die meiste Zeit im schlechten Licht um Mittag herum unterwegs bin, weshalb ich mich schon das ein oder andere Mal gefragt habe warum ich auf Tagestouren überhaupt noch eine Kamera mitschleppe. Vielleicht lasse ich das in Zukunft ganz sein. M. E. führen diese spontanen Wanderfotos aus vorgenannten Gründen meist eh nur zu Schnappschüssen. Wenn man ein Foto geplant hat und deshalb dorthin wandert macht es aus meiner Sicht mehr Sinn, dann stört mich aber auch das Verstauen im Rucksack nicht.
 
Auch meine Erfahrung. Unterwegs gibt es zu 90+% eh nur "Material" für Erinnerungsfotos und dafür reicht mir z.B. das Handy. Eine XF10 habe ich dann noch griffbereit, aber dass es sich wirklich lohnt mit der KB zu knipsen, sehr selten. Ist dann meiner Erfahrung z.B. bei Bergwanderungen eher was, wenn man oben übernachtet und dann SA und SU mitbekommt usw.
 
Als bekennender f-stop Afficionado kann ich bestätigen, dass es an f-stop Rucksäcken viele Befestigungsmöglichkeiten gibt, auch für dein Navin Holster. Das soll bzw. kann eigentlich vorne am Tragegurt befestigt werden, hängt dann freilich nicht so griffgünstig an der Seite wie bei deiner Lösung.
 
@Robspeng :
Bei Leitern kommt, wie geschrieben, das in den Anvil27 und Klettersteige gehe ich nicht.
Die sind angelegt und damit ist mit dort zu viel los/Trubel.
Ich bin in den Alpen im Urlaub meist auf Wegen unterwegs, wo man den ganzen Tag über vielleicht 10 Personen trifft.
Es gibt auch Wege mit Leitern, die keine Klettersteige sind: Barrhörner oberhalb des Gässli; Geisspfad - Südseite
 
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Die Mindshift-Dinger sehen auch nicht schlecht aus, mehr Arm-Freiheit (y)
Passt denn ein 100 - 400 in die Rotations-Einheit?
Es kommt natürlich drauf an, ein RF 100-400 oder ein Nikon Z 28-400 ist kein Problem. Hier bei mir das RF sogar stehend. Bei den großen und schweren 100-400 Varianten wird es eng, da muss man mit der Anordnung spielen, dann passen evtl. keine 2 Bodies.
Gibt aber auch ein MindShift Gear Lens Switch Case das man an den Hüftgurt hängt, endet ähnlich wie deine Lösung. Das geht so einigermaßen, aber ich mag das nicht beim Wandern, daher könnte ich auch mit deiner Variante nicht wandern so auf Dauer.
 

Anhänge

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Je aufwendiger ich die Kamera auspacken muss, desto weniger fotografiere ich.
Es gab Tage, da habe ich das große Telezoom die ganze Zeit im Rucksack mitgeschleppt ohne es zu benutzen, weil ich den Rucksack nicht erst absetzen wollte.
Und die Haubenmeise habe ich so auch verpasst, weil die natürlich weg war, bevor das Objektiv auf der Kamera war.
Daher der Wunsch nach der schnellen Griffbereitschaft.
ist doch alles richtig. Auch dass man bereits Equipment hat, dass man nicht tauschen möchte.
Ich denke die Sache ist sehr individuell. Der Trend geht heutzutage eher zu leichteren Gepäck.

Das eigentlich Herausforderung ist auch eher nicht die A7M4 oder das 24-105er, sondern das 100-400er für die Haubenmeise.
Diese Objektiv stetig griffbereit zu haben führt zu:
  • stetigen Ab- und Aufsetzen des Rucksackes
  • hohes Gewicht am CaptureClip
  • große Seitentaschen an der Hüfte
Besser wären da Dreh- oder Schwinglösungen bis hin zu einem Zweitbody, welcher das Wechseln beschleunigt, weil es kein Wechseln mehr gibt.
Aber mit einem Body müssen die 1,4 kg von 100-400mm GM hin und her gewuchtet werden inkl. Wechsel des 670 Gramm schweren und Durchmesser-starken 24-105er.
 
Für mich kommen seit Jahren nur noch die Mindshiftgear Rotation Rucksäcke infrage.
Das meine ich auch, inzwischen wurde Mindshift von Thintank übernommen.

Aber wenn ich viel anderes Zeug dabei habe (oder Skitouren), ist die Lösung eine Fuji X-T100 oder X-T3 mit 16-80 mm in einer Colt-Tasche am Hüftgurt. Sie ist schmal genug, dass ich beim Gehen mit Stöcken immer mit den Unterarmen daran vorbeikomme. Das scheint mit der in Beitrag #1 vorgestellten Lösung nicht möglich zu sein, wie man auf Bild #3 sieht. Ich habe auch selbst größere Taschen für eine zweistellige Canon ausprobiert, die mich aber beim Gehen stören. Mit der kleinen Colt-Tasche sind auch leichte Kletterpassagen, sogar Klettersteig möglich und ich komme auch durch die oft engen Durchgänge an den Weidezäunen.

Die Peak Design Halterung, um die Kamera im Brustbereich am Rucksack zu befestigen, habe ich auch, aber mit einem Zoomobjektiv, das sich nicht arretieren lässt, nervt es mich, wenn das Ding ständig selbständig ausfährt.
 
Die Peak Design Halterung, um die Kamera im Brustbereich am Rucksack zu befestigen, habe ich auch, aber mit einem Zoomobjektiv, das sich nicht arretieren lässt, nervt es mich, wenn das Ding ständig selbständig ausfährt.
jo, ist beim RF 24-240mm leider auch der Fall. Es fährt etwas heraus.

edit: das hat aber auch einen Lock, wie mir grad eingefallen ist :D
 
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Bei Leitern kommt, wie geschrieben, das in den Anvil27 und Klettersteige gehe ich nicht.
Die sind angelegt und damit ist mit dort zu viel los/Trubel.
Ich bin in den Alpen im Urlaub meist auf Wegen unterwegs, wo man den ganzen Tag über vielleicht 10 Personen trifft.
Es gibt auch Wege mit Leitern, die keine Klettersteige sind: Barrhörner oberhalb des Gässli; Geisspfad - Südseite
Wenn Du das sagst dann glaube ich es. Unmöglich ist es ja nicht. Aber warum so viel mitnehmen? Zumal mir der Rucksack (ich kenn den persönlich nicht) auch nach klassisch unergonomischem Fotorucksack aussieht. Deine erwähnten Ziele sind ja auch kein Flachland.

Ich hatte mal einen F-Stop Rucksack auf dem Weg zur Parseierspitze dabei, das mach ich auch nie wieder. Total ungeeignet. Ich geh nur noch mit Wanderrucksäcken.

Klar gibt es solche Wege. Aber das hat sich wie es geschrieben war mit Kombination Kamine/Leitern eher nach härterer Gangart als Wandern angehört.
 
Bei unseren Tagestouren in den Alpen kommt nur noch eine MFT Lumix G110 mit einem 14-140/3,5-5,6 (KB 28-280mm) mit. Transportiert in einer Billinghham 72 mit Gürtellasche, die Lasche passt sehr gut an den Hüftgurt meines Wanderrucksack. Die Kamera mit Zoom wiegt zusammen 650 Gramm.
Wird die Tour sehr anstrengend, wird auf eine TZ202 1“ Superzoom mit einem KB Brennweitenbereich von 25-380 in einer kleinen Neoprentasche am Hüftgurt befestigt umgestiegen.
 
In den klassischen Wanderrucksäcken herrscht mit zu viel Wühlerei. Die Anvil sind klassische Fotorucksäcke mit sehr gutem Beckengurt.
Die Parseierspitze ist eine T5 Tour, ich gehe bis T4.
Der Ritterpass z.B. ist auch nur mit Rucksack ohne Seitentasche zu machen.
 
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Wird die Tour sehr anstrengend, wird auf eine TZ202 1“ Superzoom mit einem KB Brennweitenbereich von 25-380 in einer kleinen Neoprentasche am Hüftgurt befestigt umgestiegen.
Die Frage ist ja ob man die Tour macht um zu einem bestimmten Spot zu kommen an dem man z.b. zum Sonnenuntergang bleibt oder sogar biwakiert um DAS Bild zu machen oder ob man die Tour macht, um einfach eine geile Tour zu machen und dabei maximal paar Erinnerungsfotos mitnimmt.
Je nach Priorität reicht es halt nicht immer mit kleinem Zeugs unterwegs zu sein, auch wenn es anstrengend ist.
 
Die Frage ist ja ob man die Tour macht um zu einem bestimmten Spot zu kommen an dem man z.b. zum Sonnenuntergang bleibt oder sogar biwakiert um DAS Bild zu machen oder ob man die Tour macht, um einfach eine geile Tour zu machen und dabei maximal paar Erinnerungsfotos mitnimmt.
Je nach Priorität reicht es halt nicht immer mit kleinem Zeugs unterwegs zu sein, auch wenn es anstrengend ist.
Im vordergrund steht die Wanderung, ich ziehe mit meiner Frau nicht los um einen gewissen Fotospot aufzusuchen und auf das richtige Licht zu warten. Liegt mein Hauptziel in der Fotografie, ziehe ich alleine los und habe in meinem Wanderrucksack auch mehrere Kilo Fotoausrüstung dabei. Dann hängt die DSLM am capture clip und ich finde auch die Zeit für den Objektivwechsel den Rucksack abzunehmen. Letztes Jahr im Herbst war ich mit einem befreundeten Jäger auf Gams unterwegs, da hatte ich ein 150-600 dabei. Nein ich habe die Gams nicht geschossen, sondern nur fotografiert.😀 Wie du schon geschrieben hast, es hängt von den Prioritäten ab.
 
Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass hier jeder es irgendwie anders machen würde, als andere - was ja auch nachvollziehbar ist. Wichtig ist doch, was der TO möchte und welche Informationen er für sich mitnimmt. Es soll durchaus Paare geben, die gemeinsam wandern und das Fotografieren dabei nicht stört. Damit ich auch meinen Senf dazu gebe, entweder mit Frau und Hunden unterwegs, dann den Mindshift Rotation - es gibt echt nichts Praktischeres und bei einer Fototour kommt es auf die Tour an - entweder Mindshift Rotation oder F-Stop Tilopa.
 
Zu meiner längsten Tour > heute vor einem Jahr 3 Wochen Patagonien fanden sich fast 20kg Gepäck im und am Rucksack (Guragear Bataflae 32L, neben 2x EOS R5, 3 Objektiven von 15mm bis 500mm Brennweite, ein paar Klamotten, Ersatzschuhen, vielen Akkus, denn es gab 3 Tage ohne jeden Strom in den Bergen, Filter, viel Trinken, eine stabilen Carbon-Stativ) hatte ich am Rucksackträger vorn den immer wieder bewährten Peakdesign Capture Clip dran. So hatte ich konstant eine Kamera mit EF 24-105 f4L sofort zur Hand. :)

Ansonsten habe ich für kleine Fototouren auch einen kleineren Rucksack (Mindshift Backlight) und wenn viel spontan aufgenommen werden könnte, nutze ich entweder den genannten Peakdesign Capture Clip oder trage bei kleinen Touren zu Fuß und langen Brennweiten Kamera/Objektiv gleich auf meinem Einbeinstativ (RRS Carbon + 2-Wege-Neiger von denen) über der Schulter.

.
 
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Danke für euren stetigen Input!

Stöcke benutze ich nicht, daher möchte ich nix an der Hüfte haben, was die Armbewegungen stören würde.
Ja, das stimmt schon: Ohne Stöcke ist das nicht optimal. Aber ich gehe eigentlich immer mit Stöcken, da sie sehr leicht sind und immer hilfreich, auch auf geraden und / oder weniger anstrengenden Touren.

[...] Colt-Tasche am Hüftgurt. Sie ist schmal genug, dass ich beim Gehen mit Stöcken immer mit den Unterarmen daran vorbeikomme. Das scheint mit der in Beitrag #1 vorgestellten Lösung nicht möglich zu sein, wie man auf Bild #3 sieht.
Ich komme auch mit den Unterarmen nicht in Kontakt mit den Taschen, außer vielleicht bei steilen Aufstiegen. Aber das hält sich in Grenzen, wirklich.
Ich habe das Bild extra in etwa der Position gemacht, in der die Stöcke maximal weit hinten sind. Sozusagen im nächsten Frame würde ich sie nach vorne ziehen. Ich bin auch meistens recht weit außen mit den Armen, aber das mag individuell verschieden sein.

Das Wechseln ist nervig. Gerade wenn man in Wandergruppen unterwegs ist, möchte niemand warten.
Ja, das Problem ist bekannt und führt meistens dazu, dass ich
1) mich andauernd entschuldigen muss und
2) rennen muss um den Anschluss zu halten.
Aber bisher waren hinterher immer alle froh, dass ich Fotos gemacht habe und wollten die alle schnellstmöglich haben :cool:.
Die wollen sich ja auch selbst immer in der Landschaft fotografiert wissen 😁.
Ich hingegen ärgere mich, wenn ich mal ohne tolle Bilder nach Hause komme, weil ich die Kamera nicht mit hatte.

Auch meine Erfahrung. Unterwegs gibt es zu 90+% eh nur "Material" für Erinnerungsfotos und dafür reicht mir z.B. das Handy.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe viele meiner Lieblingsbilder auf solchen Wanderungen gemacht.
Und auch Brennweiten bis 400 mm eignen sich hervorragend für Landschaftsaufnahmen.
Mit dem Handy mache ich zwischendurch aber auch solche Dokumentations-Shots. Vor allem zum schnellen Teilen.

Als bekennender f-stop Afficionado kann ich bestätigen, dass es an f-stop Rucksäcken viele Befestigungsmöglichkeiten gibt, auch für dein Navin Holster. Das soll bzw. kann eigentlich vorne am Tragegurt befestigt werden, hängt dann freilich nicht so griffgünstig an der Seite wie bei deiner Lösung.

Die Peak Design Halterung, um die Kamera im Brustbereich am Rucksack zu befestigen, habe ich auch, aber mit einem Zoomobjektiv, das sich nicht arretieren lässt, nervt es mich, wenn das Ding ständig selbständig ausfährt.
Ja, die "vor der Brust"-Lösung hatte ich mir auch angesehen, aber da habe ich irgendwie eine Abneigung gegen.
Das würde mich stören und auch die Luftzufuhr beeinträchtigen, wenn man mal die Jacke aufmacht um abzukühlen.
 
Zu meiner längsten Tour > heute vor einem Jahr 3 Wochen Patagonien fanden sich fast 20kg Gepäck im und am Rucksack (Guragear Bataflae 32L, neben 2x EOS R5, 3 Objektiven von 15mm bis 500mm Brennweite, ein paar Klamotten, Ersatzschuhen, vielen Akkus, denn es gab 3 Tage ohne jeden Strom in den Bergen, Filter, viel Trinken, eine stabilen Carbon-Stativ) hatte ich am Rucksackträger vorn den immer wieder bewährten Peakdesign Capture Clip dran. So hatte ich konstant eine Kamera mit EF 24-105 f4L sofort zur Hand. :)

Ansonsten habe ich für kleine Fototouren auch einen kleineren Rucksack (Mindshift Backlight) und wenn viel spontan aufgenommen werden könnte, nutze ich entweder den genannten Peakdesign Capture Clip oder trage bei kleinen Touren zu Fuß und langen Brennweiten Kamera/Objektiv gleich auf meinem Einbeinstativ (RRS Carbon + 2-Wege-Neiger von denen) über der Schulter.

.

Das ist doch mal ein Statement an Gewicht und Ausrüstung bei so einer langen Tour! (y)
BTW: bekommst Du Provision für die Nennung des Capture Clips? 😁
Ich würde den ja auch vielleicht benutzen (bezahlt hab ich ihn immerhin), wenn ich denn eine gute Lösung finden würde, ihn an meinen Rucksack zu kriegen.

Es gibt ja nichts was es nicht gibt, aber das kann ich beim besten Willen nicht glauben, dass Du diese Menge an Equipment auf Touren mitnimmst wo man Felskontakt hat oder Leitern bewältigen muss (was ja einem Klettersteig entspricht). Das ist wohl eher eine theoretische Überlegung.

Die hier vorgestellte Lösung wäre mir auch zu unpraktisch. Ich bin dazu übergegangen nur noch Kamera + Objektiv in einer Neoprentasche im Rucksack zu verstauen. Wobei das halt dazu führt, dass ich aufgrund des Aufwands, an die Kamera zu kommen, keine Fotos mache. Da ich meist Tagestouren mit höherem Zeitpensum mache, ist es unvermeidbar dass ich sowieso die meiste Zeit im schlechten Licht um Mittag herum unterwegs bin, weshalb ich mich schon das ein oder andere Mal gefragt habe warum ich auf Tagestouren überhaupt noch eine Kamera mitschleppe. Vielleicht lasse ich das in Zukunft ganz sein. M. E. führen diese spontanen Wanderfotos aus vorgenannten Gründen meist eh nur zu Schnappschüssen. Wenn man ein Foto geplant hat und deshalb dorthin wandert macht es aus meiner Sicht mehr Sinn, dann stört mich aber auch das Verstauen im Rucksack nicht.

Die Abwägung zwischen "Foto-Touren" mit vielleicht vielen Stops an schönen Stellen und "krassen Touren" um sich zu verausgaben oder lange Wege zu gehen kenn ich.
Ich habe da noch keine zufriedenstellende Lösung für mich gefunden.
Wenn ich stehen bleibe um zu fotografieren (gern noch mit Stativ) habe ich die oft die Uhr im Blick und wenn ich an schönen Stellen vorbeilaufe denke ich, ich müsste hier fotografieren.
Und ja, das Mittagslicht ist auch mein Feind. Aber zumindest da bin ich mittlerweile etwas abgeklärt: Ich denke daran, dass die Bilder eh nix werden und laufe weiter ohne das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
 
Lowepro ProTactic 450 AW III (III wichtig, wegen den seitlichen Spanntaschen) und 2x Peak Design Clip, wobei meistens nur eine Kamera mit Standardzoom am Clip ist. Restliches Gedöhns ist im Fotorucksack. Wenn ein Photo wirklich ein Tele wert ist, dann wartet die Gruppe/spurte ich der Gruppe hinterher. Man photographiert bewusster, wenn man sich etwas einschränkt.
 
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