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Walimex 85 mm f 1,4 als Makro ?

Was man noch beachten sollte: Im verlinkten Artikel wird natürlich vom Kleinbildformat ausgegangen. Deshalb wird aus dem 100er Makro an der Crop-Kamera quasi ein 150-er (ich weiß, nur der Bildwnkel ändert sich :D).
Eventuell wäre es besser, das Tamron zu behalten und das Pentax 35er oder 50er als Ergänzung zu holen. Dann müsste es auch mit mehr Schärfentiefe klappen.

Gruß
Michael
 
Auch aus eigener Erfahrung: In der Regel reichen die üblichen 90-105-mm-Makros immer aus, außer du willst eine andere Bildwirkung durch das Tele erreichen.

Das kann ich so pauschal nicht bestätigen. Bestimmte Libellenarten etwa lassen einen bei Tageswärme (nicht in der Morgenkälte!) eben nicht so nah heran, da kann man sich noch so vorsichtig heranpirschen. Für diese Fälle habe ich ein 180er-Makro, das mir einige Zentimeter mehr Distanz genehmigt als das 90er oder 100er (bei 1:1 beträgt der Fokalabstand Motiv/Sensor aber immer noch nur 47 cm - wobei man 1:1 allerdings auch nicht ständig benötigt; für Kleinlibellen reichen oft auch schon 1:2, für Großlibellen noch weniger). Mit einem 1,4x-Telekonverter kann ich daraus ein immer noch sehr gut abbildendes 250/f5-Telemakro machen. Das Ganze nur mit Stativ, versteht sich.

Die dem Threadstarter vorschwebenden Merkmale (Zitat: "Makro möglichst lichtstark im Abstand zum Motiv zwischen 1 bis 4 m im Abbildungsmaßstab 1:1, das kleine, 1 cm große Motiv soll dabei möglichst den ganzen Sensor ausfüllen und dann noch mit mehr Schärfentiefe, als es mit dem Tamron 90 mm Makro an meiner K5 möglich war.") sind in dieser Kombination leider komplett unrealistisch und illusorisch. Das fängt schon mal damit an, dass ein 1 cm großes Objekt, das den Sensor komplett ausfüllt, bei einem APS-C-Sensor einen ABM von >2:1 erfordert! Auch sollte man im Hinterkopf haben, dass 1:1-Fliegenbilder gar nicht mal selten aus vielen Aufnahmen "gestackt" wurden, um eine höhere Schärfentiefe zu erzeugen. Aber auch die wurden dann mit Sicherheit aus einem sehr viel geringeren Abstand hergestellt.

An der K-5 ist das beim Fragesteller vorhandene DA*300 mit seinem max. ABM von 1:4 (das DA*200 hat übrigens nur 1:5!) eigentlich schon recht brauchbar für den Zweck, wenn man denn eine Ausschnittvergrößerung (Crop) des Bildes macht. Auch hier könnte ein Telekonverter noch etwas mehr Spielraum (allerdings bei Verlust von Lichtstärke) schaffen. Problem ist, einen dafür passenden TK überhaupt zu finden. Einen komfortablen Arbeitsabstand von knapp 1 m bieten einem sonst allenfalls noch die diversen 70-300-Telezooms mit Makrozuschaltung (1:2), die aber wieder sehr lichtschwach sind und eine geringe Schärfentiefe erzielen.

Fazit: Wer DSLR-Makrofotografie betreiben will, muss seinen Motiven schon etwas auf die Pelle rücken. Aus einem Sicherheitsabstand von >1m kann man keine hochqualitativen Nahaufnahmen mit einem ABM um 1:1 herstellen, und schon gar nicht mit gleichzeitig großer Schärfentiefe! Der Effekt einer geringen Schärfeebene ist aber auch eigentlich ein bewusst gewollter, um das Motiv wirkungsvoll von seiner Umgebung "freizustellen".

Die Anregung mit der "Q" klingt ganz interessant - würde mich auch mal interessieren, was eigentlich dabei herauskommt, wenn man da ein z.B. 50er-Makro (KB-äquivalent: >275mm) per Adapter vorschnallt. Wunder an Detailauflösung darf man bei dem Minisensor aber sicher auch nicht erwarten.

Noch mal zum Tamron. Wenn Tamron das 90 mm Makro mit f2,8 verkaufen kann dann könnte Pentax das 300 auch mit f3 verkaufen. Das ist meine Empfindung beim Vergleich vom Glas.

Es gibt auch 300/f2,8-Teleobjektive, aber die wiegen und kosten dann gleich ein Mehrfaches des DA*300!
 
@bf...

ich glaube, Du musst Dich einfach damit abfinden, dás sich sowohl die Insekten als auch die Dinge auf denen sie sitzen bewegen können.
Daraus resultiert eine enorme Ausschussquote.

Es gibt genügend Beispielbilder zu Portraits mit 35mm....250mm und was sich da z.B. an den Gesichtszügen verändert. Ich gehe davon aus, dass es mit Insekten genau so bleiben wird.

Was mich mal interessiert, wäre die Einstellung an der Kamera. Welche ISO hattest Du? um Blende 8 zu nutzen und welcher Speed kam dabei heraus.

Bilder mit durchgehender Schärfe lassen sich entweder mit kleinen Sensoren z.B. Bei Oly oder bei den meisten Kompakten ganz gut machen.

Mit DSLR kannst Du stacken, aber das ist bei sich bewegenden Motiven fast aussichtslos.

Vielleicht ist auch Dein Aufnahmewinkel zum Objekt ungünstig?

Ich nutze manchmal sogar ein uraltes Vivitar Macro mit 55mm und bei 1:1 bin ich so an die 7 bis 10 cm vom Objekt entfernt. Man kann sich natürlich darüber ärgern, von 100 Bildern 99 Auschuss zu haben, aber man kann sich auch darüber freuen, wenn man ein richtig gutes Makro geschafft hat.

An einem windigen Sommertag Schmetterlinge zu versuchen ist extrem schwierig, da wird mit einem Makro viel daneben gehen. Mit Tele und einem 1:2 vermutlich weniger daneben, allerdings wirds auch nie so scharf wie mit einem echten Makro. Probiere es doch einfach häufiger. So hast Du vielleicht auch öfter mal einen Treffer dabei.

VG
 
Ich kann mich einfach nicht entscheiden an der K5 so einen kleinen Glasdurchmesser anzusetzen wie ihn auch das Pentax Makro mit den 100 mm verwendet. Ich denke auch das die Angaben der Lichtstärke heute sehr ungenau gemacht werden im Zusammenhang der unterschiedlichen größe der Sensoren ist das sowiso schwer einschätzbar. Der Sensor der K5 will einfach mehr Glasdurchmesser!!!

Das 300 mm hat 1:4, das 200 mm 1:5. Jetzt könnte ich vermuten der Unterschied von f2,8 zu f4 der beiden Tele ermöglicht dann den späteren Ausschnitt am Rechner und die 200 mm haben eine bessere Schärfentiefe.

Inzwischen erkenne ich dass Makro als Libelle anders ist als Spinne. Da ich Spinne und Libelle haben möchte entsteht eine neue Notwendigkeit der Entscheidung. Schwer sicher auch deshalb da ich sie so möchte wie ich sie im Net auf den Makroseiten finde. Eine echte Herausforderung.

Die Bewertungen zum Pentax Makro gehen von gehört mit zu den besten Objektiven auf dem Markt bis hin zu gutem Glas in billiges Gehäuse gesteckt und völlig überteuert.

Was meint Ihr dazu? Schafft der große Glasdurchmesser von 77 mm Filtergewinde nicht doch deutlich mehr auf den Sensor so dass ich letztendlich den fehlenden ABM von 1:1 nicht auch am Rechner erzeugen kann? Das Tamron 90 mm Makro hat ja den kleinen Käfer auch nicht ganz voll auf den Sensor bekommen. Den hab ich am Rechner ja auch noch vergrößert obwohl das ja anders sein sollte.

Dann geht es jetzt hier doch nur noch um bessere Schärfentiefe.
Das SMC DA 200 mm sollte sie haben und hier kann ich auch wieder den Schärfetiefenrechner verwenden um mit Zahlen zu Entscheiden.

BF2008
 
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst. Du willst doch viel Schärfentiefe, d.h. du musst eh abblenden. Ein große Objektiv mit großer Frontlinse und großer Anfangsblende wie 2.8 brauchst du dazu eigentlich nicht.

Kann es sein, dass du die Zusammenhänge zwischen Blendenöffnung und Blendenzahl nicht verstanden hast?
Kleine Zahl = große Blendenöffnung = wenig Schärfentiefe,
große Zahl = kleine Blendenöffnung = viel Schärfentiefe.
Ein 2.8-er Objektiv braucht man eher zum Freistellen.

Gruß
Michael.
 
Entschuldige bitte, aber das, was du schreibst, liest sich völlig wirr. Ich verstehe weder, was du willst, noch kann ich deine Gedanken nachvollziehen, was Blende, Schärfentiefe und Abbildungsmaßstab betrifft.

Kannst du vielleicht mal ein paar Makros von dir hochladen und anhand der Bilder aufzeigen, was du anders haben möchtest.

Ich lade jetzt meinerseits ein paar Libellenmakros hoch, du kannst dann gerne schreiben, was dich an denen stört bzw. nicht gefällt.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst. Du willst doch viel Schärfentiefe, d.h. du musst eh abblenden. Ein große Objektiv mit großer Frontlinse und großer Anfangsblende wie 2.8 brauchst du dazu eigentlich nicht.

Kann es sein, dass du die Zusammenhänge zwischen Blendenöffnung und Blendenzahl nicht verstanden hast?
Kleine Zahl = große Blendenöffnung = wenig Schärfentiefe,
große Zahl = kleine Blendenöffnung = viel Schärfentiefe.
Ein 2.8-er Objektiv braucht man eher zum Freistellen.

Gruß
Michael.

Oh doch, das ist ja gerade der Unterschied. Die Abbildungsleistung von einem kleinen Glas bei gleicher Blende ist eben auch kleiner. So macht mein 300 mm mit großem Durchmesser bei Blende 11 zwar kaum Schärfentiefe, das Bild enthällt so viel Details das ich am Rechner Vergrößern kann.

Die 200 und 300 mm haben bei Offenblende an der Naheinstellgrenze kaum Unterschied in Schärfentiefe. Bei Blende 8 oder 11 schon. Für Libellen wäre das 200 besser. Aber nur für Libellen.

Hab jetzt im Net einen Test gefunden von einer Nahlinse farbkorrigiert an einem Canon 300 mm f4. Also so wie mein Pentax. Im Vergleich mit einem Tamron 90 mm Makro. Dort steht es macht die gleichen Bilder.

BF2008
 
Die Abbildungsleistung von einem kleinen Glas bei gleicher Blende ist eben auch kleiner. So macht mein 300 mm mit großem Durchmesser bei Blende 11 zwar kaum Schärfentiefe, das Bild enthällt so viel Details das ich am Rechner Vergrößern kann.
Die 200 und 300 mm haben bei Offenblende an der Naheinstellgrenze kaum Unterschied in Schärfentiefe. Bei Blende 8 oder 11 schon.

Du hast m.E. sehr exotische, falsche Vorstellungen.

Die Tiefenschärfe ist bei gleichem Motiv/Bildausschnitt (was bei 1:1 an der Nahgrenze der Fall ist) und gleicher Blendenzahl gleich völlig unabhängig von der Brennweite. Daher ist die Tiefenschärfe eines 300mm F2.8 Makros absolut gleich derjenigen eines 35 F2.8 Makros, wenn gleicher Bildausschnitt.
Entsprechend ist sie auch gleich bei F8 und F100.

Entsprechend ist auch die Größe der Frontlinse i.d.R. völlig irrelevant.
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bf2008 lieber ein 100mm/2.8 mit 77mm Frontlinse möchte als ein 100mm/2.8 mit 49mm Frontlinse.

Kann mir mal jemand erklären, ob das Sinn macht ? Ich hatte das bisher so verstanden, dass das total latuste ist, aber das würde mich jetzt wirklich mal "genau" (lieber eine Lüge für Kinde aber dafür verständlich) interessieren ;)
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bf2008 lieber ein 100mm/2.8 mit 77mm Frontlinse möchte als ein 100mm/2.8 mit 49mm Frontlinse.

Kann mir mal jemand erklären, ob das Sinn macht ? Ich hatte das bisher so verstanden, dass das total latuste ist, aber das würde mich jetzt wirklich mal "genau" (lieber eine Lüge für Kinde aber dafür verständlich) interessieren ;)

Nein, es bringt voraussichtlich nix. Frontlinsendurchmesser haben häufig (nicht immer) einen gewissen Zusammenhang zu Lichtstärke, zumindest verlangen Brennweiten und Lichtstärken nach gewissen Durchmessern.

Nur ist Lichtstärke halt i.d.R. völlig schnurz im Makro-Metier, weil sowieso bis zur Schmerzgrenze abgeblendet wird.

Man kann natürlich für alles Ausnahmesituationen hinfabulieren, aber i.d.R. braucht es für Makro keine Lichtstärke und keine grossen Frontlinsen (weil man eher mehr Tiefenschärfe will als weniger).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh doch, das ist ja gerade der Unterschied. Die Abbildungsleistung von einem kleinen Glas bei gleicher Blende ist eben auch kleiner. So macht mein 300 mm mit großem Durchmesser bei Blende 11 zwar kaum Schärfentiefe, das Bild enthällt so viel Details das ich am Rechner Vergrößern kann.

Die 200 und 300 mm haben bei Offenblende an der Naheinstellgrenze kaum Unterschied in Schärfentiefe. Bei Blende 8 oder 11 schon. Für Libellen wäre das 200 besser. Aber nur für Libellen.

Hab jetzt im Net einen Test gefunden von einer Nahlinse farbkorrigiert an einem Canon 300 mm f4. Also so wie mein Pentax. Im Vergleich mit einem Tamron 90 mm Makro. Dort steht es macht die gleichen Bilder.

BF2008

Das ist kompletter Humbug,

Das hat nichts mit der Eingangsapertur zu tun. Schon dreimal nicht wenn es sich um gleiche Blendenwerte handelt. Wieso eines schärfer abbildet als das andere liegt rein am optischen Design. Ein gutes Beispiel sind die alten 28 mm Objektive aus der M-Serie, das M28 f2.8 gegen das 28 mm f3.5. Letzteres hat weniger Glas und eine kleinere Eingangsapertur ist aber durchweg schärfer unterwegs. Da die Auflösung von Fotoobjektiven immer beschränkt ist durch das schwierigere/schlechtere optische Design (Aufgrund des riesigen Field of View) verglichen mit Mikroskopobjektiven, ist die Auflösung auch bei Offenblende (höchster NA) schlechter als abgeblendet. Das liegt an vielerlei Dingen unter anderem am Kontrast, Streulicht etc etc.

Um zurückzukommen zur Lichtstärke: Die Lichtstärke gibt einem auch den Öffnungswinkel des Objektives (N.A.) und ist ungefähr gegeben durch 1/(2*Blendenwert). Das heißt für den theoretischen Fall von gleich gut berechneten Objektiven ist das Auflösungsvermögen bei gleichem Blendenwert identisch! auch wenn ein 150 mm f2.8 eine nur halb so große Eingangsapertur besitzt wie ein 300 mm f2.8.
 
Entschuldige bitte, aber das, was du schreibst, liest sich völlig wirr. Ich verstehe weder, was du willst, noch kann ich deine Gedanken nachvollziehen, was Blende, Schärfentiefe und Abbildungsmaßstab betrifft.

Kannst du vielleicht mal ein paar Makros von dir hochladen und anhand der Bilder aufzeigen, was du anders haben möchtest.

Ich lade jetzt meinerseits ein paar Libellenmakros hoch, du kannst dann gerne schreiben, was dich an denen stört bzw. nicht gefällt.

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Die Bilder sind gut.
Hier mein Versuch mit der dropbox...

https://www.dropbox.com/s/yjbl2kkcjtgp0ui/H%C3%BCpfer.jpg

https://www.dropbox.com/s/quhh3tsduv2xk6a/K%C3%A4fer%202.jpg

https://www.dropbox.com/s/7j2avzybqufbjfh/Libelle.jpg

BF2008
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist ja schneller als ich schreiben kann.

Jetzt nichts mehr. Ich setze eine Nahlinse auf das 300 mm. :D

BF2008
 
Wenn ich das mal zusammenfassen darf: Nimm das Tamron, eine Tüte Geduld und viel Übung dann los.


Und zum Thema "Fluchtdistanz": Ich habe bei einer Libelle auch schon weniger als 10cm vor ihr mit dem Objektiv geklebt. Geduld halt.
 
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