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Walimex 85/1,4 Vs. Nikon 85/1,8G

Hallo zusammen,
ich hatte das 85 mm Samyang, ich habe es verkauft, weil der Einsatzbereich mir viel zu klein war. Draussen, bei genug Licht und Zeit, sind mir gute Portraits gelungen, das Bokhe ist überzeugend und die Abblildungsleistung auch.
Abends aber, bei Veranstaltungen z.B., wie will man sich bewegende Personen manuell scharfstellen?
Ich habe mir dann das Nikon 85/1.4 AFS gekauft, da gibt es 6 Samyang für und die jetzt vergleichen zu wollen wäre unfair. Auch wenn damit bei Blende 1.4 noch lang nicht alle Fotos was werden, man hat jedoch ne Chance mit dem schnellen Autofokus, mit einem manuellen gibt es in vielen Situationen keine.
VG
Peter
 
...Gegenteilig ist das AF-S wesentlich treffsicherer und schneller als das AF D. Was bei Blende 2.0 und 1.8 sehr deutlich wird, da das AF D dann oftmals Schweirigkeiten hat sofort ins Ziel zu kommen und hin und her rödelt ...

Mal ne Frage zu dieser Aussage, weil sich das mir nicht erschließt:
Egal mit welcher Arbeitsblende man fotografiert, es wird doch immer bei Offenblende fokussiert. Und selbst wenn man beim AF-D den Blendenring benutzt, du sprichst ja von AF-Problemen bei einer Arbeitsblende=Offenblende. Daher ergibt sich die Aussage, dass der AF bei Blende 1,8-2,0 hin und herrödelt, keinen Sinn - Oder habe ich da was übersehen?
 
Ich denke Michael.Doering meint, dass es beim AF-D bei sehr großen Blenden schon auffällt, wenn der Fokus nicht richtig sitzt und zusätzlich der AF öfter rödelt als der vom AF-S.
 
Ich denke Michael.Doering meint, dass es beim AF-D bei sehr großen Blenden schon auffällt, wenn der Fokus nicht richtig sitzt und zusätzlich der AF öfter rödelt als der vom AF-S.
Das ist aber beides nicht der Fall. Das "G" hat aber die bessere Optik, nur deshalb habe ich es behalten.
 
Schön und gut.
Ich hatte beide, meine Erfahrung ist, dass der AF vom neuen präziser ist als der vom alten.
Auch ist der AF öfters übers Ziel hinausgelaufen und musste dann korrigieren, was mir beim AF-S noch nicht aufgefallen ist.
(ich vermute, dass es auch vom Spiel des Getriebes im Objektiv und auch zwischen Kopplung am Bajonett von Kamera und Objektiv liegt. Dieses Spiel spürt man auch im Fokusring bei angesetztem Objektiv)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück zum Thema...?

Megula schreibt eigentlich den Knackpunkt, wie ich ihn auch erlebt habe: gibt es genug Licht, klappt es mit MF relativ gut. Auch mit AF, wurscht ob AF-S oder AF-D. Wird das Licht knapper, kämpft der AF etwas mehr, aber noch mehr das menschliche Auge, wenn es jetzt den Schärfepunkt finden soll. Der Fokusfinder mag auch mehr Licht, wird ein Pfeil-Geblinke. Portraits nahe Offenblende bei solchen Bedingen kann man mit LifeView und Lupe machen, und da gibt's eher Zufallstreffer. Stativ als Ausweg? Portraits auf Parties wohl kaum. Ich konnte MF mit einem 40er (!) und f2 (!!) bei schlechtem Licht nicht mehr zufriedenstellend und hatte für solche Fälle ein AF-Glas ähnlicher Brennweite gekauft.

Samyang bietet enorm viel für's Geld. Aber eben keinen AF, der ruhig lahm und schwach sein kann. Bei nachlassendem Licht kann der dennoch dem menschlichen Auge überlegen sein.
 
Das Nikkor 1.8/85 ist ... und mechanisch besser als das Samyang.

Also das bezweifle ich ganz gewaltig.:rolleyes: Ich hatte das Samy/Walimex (wie wohl sehr viele) und verkaufte es wieder (wie wohl sehr viele:lol:) und hab jetzt das Nikon. Das ist wahrlich nicht perfekt, aber schon bei Offenblende brauchbar und das Bokeh ist in Ordnung und der AF ist recht konsistent.
Für Bokehspielereien oder für ruhige Fotografie ist das Samy echt klasse. Aber für shootings? Vergiss es. Da hat man mit genug anderen Dingen zu tun. Klar kann man jedesmal 5 Bilder machen, um ein Scharfes dabei zu haben. Musst halt nachher 1000 Bilder sichten anstatt 200.:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wohl auch die bezahlbare 1.4 die reizt. Aber ganz ehrlich, die benoetigt man kaum und der Unterschied der Bildwirkung ist marginal. Ob ich meine anderen 1.4er offen oder bei Blende 2 nutze sieht man kaum. Der Abstand und die Brennweite sind aus meiner Sicht interessanter um Portraits freizustellen. Da reicht auch das fantastische 100mm/2.8 Serie E fuer 70Euro, wenn man mit MF klarkommt. Der fehlende AF war der einzige Grund das wegzugeben. Bei Shootings gehen mir so viele Gedanken durch den Kopp, da will ich mich wenigsten auf den AF verlassen, das Gesicht beobachten und bei richtigen Ausdruck abdruecken.
 
Habe mir am späten Nachmittag vom Händler meines Vertrauens das Walimex zum testen geliehen, er hatte eines auf Lager. Nach den ersten knapp 30 Fotos am Klubabend des Fotoklub's kann ich eigentlich den Grundtenor bestätigen: Schärfe und Bokeh genial, wenn man die Schärfe erwischt!

Die Testbedingungen waren optimal, :rolleyes: sprich schwaches Licht im Klublokal, sich unterhaltende und normal bewegende Personen, usw... also richtig praxisorientiert. Ich hatte auch bei sich nur wenig bewegenden Motiven praktisch keine Chance diese zu verfolgen, bei ruhigen Motiven war es etwas leichter aber immer noch enorm schwer. Ich hatte unter diesen zugegebenen nicht leichten Bedingungen KEIN wirklich auf dem Punkt scharfes Foto! :eek: Ich bin zwar Brillenträger, aber mit der Dioptrienkorrektur der D700 hatte ich noch nie Probleme. Aber es ging nicht nur mir, sondern auch meinen Klubkollegen so, darunter 2 Staatsmeister mit teils über 60 Jahren Fotoerfahrung und ein Top-Vollprofi! Grundtenor: Optisch tolle Linse, der Schärfepunkt ist aber mit dem Auge auf der Mattscheibe praktisch nicht zu erkennen. Auch ist der Entfernungsring (zumindest bei diesem Exemplar) zu schwergängig. :(
Ich treffe morgen noch mal meine Fee und wir gehen in den Wald ;) oder bleiben Indoor :D, je nach Wetter. Nach der Auswertung der da entstehenden Fotos (ich nehme auch andere Linsen mit, damit's kein Reinfall wird...:ugly:) werde ich mich dann entscheiden (müssen)...
 
Ich hatte gehofft, dass ich nicht so sch...äugig sein würde und den ja doch sehr engen Schärfebereich besser erkennen würde. Dann wäre das ganze "AF-Messpunkt plazieren", was ja im Randbereich teilweise nicht möglich ist (z.B. liegendes Model), oder teilweise wenn der Punkt nicht genau passt wieder verschwenken, nicht notwendig gewesen. :( Sicherlich bin ich nicht in MF-Übung, aber vermutlich würde sich die Trefferquote nicht so stark steigern...
Wie gesagt, ich probier das morgen noch bei besseren Licht, wobei sich dann natürlich die Frage stellt, ob 1,4 dann noch nötig ist. :rolleyes:
Es zeigt sich schön langsam nun auch für mich, dass das Nikor 85/1,8G vermutlich die vernünftigere Variante ist...
 
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Eine D4 führt die Schärfe bei 10 B/s. nach, das allein zeigt schon schon, daß man manuell nicht die Spur einer Chance hat, das muß mit viel Ausschuß enden, das geht doch gar nicht manuell in der Qualität und das ist ja genau der Grund warum die Objektive inzwischen alle, bis auf ein paar Spezialobjektive, AF haben.
 
wobei sich dann natürlich die Frage stellt, ob 1,4 dann noch nötig ist
Hier mal der Unterschied Blende 1.4 zu 2.0. Also die Bilder sind eigentlich für den Papierkorb, aber man sieht schön, dass der Unterschied im Schärfeverlauf marginal ist.
Für ein reines Kopfportrait sind Blenden im Bereich 1,x eigentlich unnötig. Da macht man bei Blende 4 auch nix falsch. Anbei ein Bsp. das zeigt, dass Blende 2.8 eigentlich zu weit offen ist (Das Kind möchte gern unerkannt bleiben ;)). Man darf also auch weiter schließen.
Für OberkörperPortraits bin ich oft bei Blende 2.8 und habe gute Schärfe und ein gutes Bokeh (ist noch das alte AF-D 85/1.8).
Und beim GanzkörperBild ist, wie man sieht, auch Blende 1.4 am APS-C-Sensor nicht ausreichend, um die Person völlig aus dem Umfeld zu lösen. Dann eher eine 5dMK3 und ein 85mm/1.2:)
Ich finde bei den lichtstarken Festbrennweiten bleibt das schöne Bokeh beim Abblenden auch noch mehr erhalten, als wenn ich ein Standartzoom bei Offenblende nutze.
Am Vollformat macht sicher auch das 105mm/2.8VR Spaß. Gut für Portraits, Makro und dank Stabi geht auch mal 1/100s, wo ich beim 85mm lieber 1/250s oder kürzer habe. Bei 1/125s hat man schon gewissen verwackelten Ausschuss. Und nebenbei hat es einen schnellen AF für rennende Models. Nachteil: schwerer und teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll ich sagen?! Ich war mit meiner Fee wieder im Wald, das Licht war besser als im Fotoklubkeller, aber die Ausbeute auch nicht besser. Die D700 hat bei Gott keinen schlechten Sucher, aber es war mir nicht möglich, mit einer vernünftigen Quote scharfe Bilder zu liefern. Im Fotoklub hat ein Kollege (professioneller, renommierter Sport- und Reportagefotograf) auch mehrere Aufnahmen von einem ruhig sitzendem Kollegen geschossen. Ergebnis am Bildschirm: Nase oder Schläfen scharf, aber nicht die Augen. Und wenn ich Licht wie im OP-Saal brauche, dann brauche ich keine 1,4-er Optik! Wie gesagt, bei Shootings mit sich (auch nur schwach) bewegenden Motiven nicht einsetzbar. Aber vom Stativ aus mit LV sind die Bilder knackig scharf mit einem tollen Bokeh!!!
Jedenfalls hab ich das Wali am Dienstag wieder retourniert. Und heute am Abend landet das Nikon 1,8-er bei mir... :top:
Ich habe ja mit dem Nikon 50/1,8 auch viel Spaß, wird bei dem 85mm hoffentlich auch so werden! :)
 
Ich finde bei den lichtstarken Festbrennweiten bleibt das schöne Bokeh beim Abblenden auch noch mehr erhalten, als wenn ich ein Standartzoom bei Offenblende nutze.
Am Vollformat macht sicher auch das 105mm/2.8VR Spaß.

Finde ich auch! Ich habe mir bei meinem Wechsel auf FX im Sommer das 24-120/4,0 genommen, da es für mich flexibler in der Brennweite ist. Und für Portraits bzw. wirklich wenig Licht hatte ich ohnehin schon das Nikon 50/1,8 bzw. das Sigma 105/2,8 OS, die ja beide wirklich gute Optiken sind. Und das 85-er schließt jetzt wie geplant die Lücke.

Natürlich hätte ein 1,4-er einen Reiz, aber was bringt mir die Befriedigung meines "Habe-Wollen-Wunsches" wenn ich es nicht verwenden kann? :ugly: Ich glaub' jetzt auch, dass es so besser ist...
 
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