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Spiegelreflexkamera Vorstellung u. die üblichen Themen eines roockie

D.W

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte mich als neues Mitglied der Community kurz vorstellen:
Richtiger Name: Daniel - Wohnort: Köln - Alter: 32
Vorwissen bei DSLR bei einer Skala von 1 - 10: 2,5
Im Besitz einer DSLR: Nein, - zumindest noch nicht

Mein Anliegen sich hier anzumelden ist, die Erweiterung bei der fotografie von der bisherigen Kompaktklasse in die vorerst gute Einsteigermittelklasse.

Seit Tagen kämpfe ich mich durch sämtliche Youtube Tutorials und Foren dieser Welt, um zumindest ein wenig Kenntniss zu bekommen.

Wie so oft hat man auf Parties etc. Menschen mit DSLR Kamaras gesehen und war nachher doch erstaunt, was für ein Unterschied zwischen ein -und -dem -selben - Bild als Ergebins rauskam, wenn man die Bilder einer Kompaktkamara zu einer DSLR verglichen hat.

Nun war ich bei MM und habe mal naiv eine VK angesprochen um mich als Laie beraten zu lassen. Ich war sehr erstaunt, da die VK ( MM-Köln Kalk ) sehr ambinioniert war obwohl ich ihr von vornherein gesagt habe, dass ich heute keine DSLR kaufen werde. Eine gute Stunde hat sie mich in der Einsteigerklasse beraten und haufenweise Kamaras und Objektive testen lassen incl. späterer Betrachtung am Bildschirm ( TOLL ) ich war buff. Es schien aber auch Ihr Hobby zu sein ( Richtiger MA am richtigen Arbeitsplatz )

Wie man meinem unten stehenden Steckbrief entnehmen kann werde ich mich für die Nikon D3200 entscheiden. Diese Kamara gibt es im KIT, d.h. es werden meines wissens nach, 3 Objektive als Zubehör angeboten und ich bin immer noch nicht dahintergekommen welches am besten zu mir passt. Meine erste Grundvoraussetzung ist, Bilder meiner näheren Umgebung zu fotografieren, Freunde im Portrait, auf Parties in Gruppen etc. Im nächsten Step wären dann Landschaftbilder dran, wie sie üblicherweise im Urlaub gemacht werden, Strand, Meer, Berge etc. Mit welchem KIT könnte / kann ich diese Themen all in one abdecken, wenn überhaupt Möglich.

Andere Frage: Das Buch zur Kamara gibt es auch und ich hadere zwischen Nikon D3200 von Micheal Gradias und / oder dem Buch von Bruno Hessler D3200
Beide stehen nur foliert in den Märkten und sind nicht zum durchstöbern gedacht s.d. man sich ein Bild machen kann.

Desweiteren, -vielleicht kann mir jemand ein Fotoseminar im Raum Köln, Bergisch Gladbach, Leverkusen empfehlen.

Das reicht wohl für erste.... Bis dahin und vielen Dank im vorraus für Wertvolle
Einsteigertipps



1. Basisinfo

  • Hat keine Cam
  • hat DSLR/s angetestet (Nikon d3200)
  • gefallen hat Nikon d3200
  • bezeichnet sich als Anfaenger
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO moechte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • sie sollen in Fotogroessen auch ausgedruckt/ausbelichtet werden
  • Es wird eher aussen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO moechte insgesamt ca.850 Euro ausgeben. ca 500 Euro fuer das Gehaeuse. ca 300 Euro fuer Objektive. ca 100 Euro fuer Zubehoer.
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • parties
  • tiere_wildlife
  • makro
Das ist mir wichtig
  • Lichtstaerke
  • geringes Rauschen
  • leichte Bedienung
  • schoene Portraitbilder
 
Das Nikon 18-105 ist wesentlich besser als das 18-55 Glas.
Kostet natürlich auch mehr.

Die d5100 gefällt dir nicht ?
 
hui hui..... Zwickmühlenfrage !

Kennst du das, wenn man sich auf etwas versteift hat ?
Aber Du hast vollkommen recht, ich habe die D3200 und die D5100 im Chip.de Testvergleich genau verglichen. Wenn man es genau betrachtet und den Preis bis 470€ filtriert schneidet die D5100 einfach Besser ab. D5100 Platz 2, D3200 Platz 9, wie gesagt im filtrierten Preissegment bis 470€. Nach normalen Testbericht steht die 5100 auf Platz 12 und die D3200 meines erachtens auf Platz 19 od. 20.

Ausschlaggebender Punkt ist zum einen die Guidefunktion die die D3200 für einen komplett Neueinsteiger bietet, um sich somit nach und nach ranzutasten. Die 8 Megapixel mehr, sind wahrscheinlich ein reiner Marketingpunkt um genau die Einsteiger zu locken, wobei man ja immer hört das mehr MP nicht gleich bessere Bilder sein sollen. Wenn man dem Test glauben darf, oder ihn anders gesagt anders interpretiert ist die D3200 eine abgespeckte D5100 mit den entsprechenden irreführenden Featurepunkten, die für Einsteiger vermeidlich wichtig sind, jedoch das selbe Geld kostet bzw. beim Launch noch teurer war. Wie gesagt ich bin absuluter Anfänger und der Guidemodus würde mir anfänglich schon helfen. Wenn man sich den Test anschaut, sehe ich nun aber auch nicht die riesen Unterschiede zwischen den beiden oder sind für mich als Laie vermutlich nicht wichtig weil ich manche Fachbegriffe o.ä. noch nicht kenne, daher bin ich offen für alles und besonders für Argumente die mich noch umstimmen, denn noch habe ich keine !

Hier der Link zum Test
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-DSLR-bis-1.000-Euro--index/detail/id/968/price/470/

thx
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ausgerechnet Chip, da könntest du auch Jehova ! rufen.

Die 3200 ist jetzt nicht völlig daneben, wenn dir die besser gefällt, dann
nimm sie.
 
Bei der Cam kann ich dir leider nicht helfen.
Die Bücher würde ich jedoch beide stehen lassen da in solchen eigentlich nicht viel mehr steht als im normalen Handbuch.
Wenns ein Buch sein soll würde ich lieber eins empfehlen wo du in die Grundlagen der Fotografie eingeführt wirst und kein auf eine Kamera spezialisiertes.
 
Hi merch 07,

da hast Du natürlich recht, das auf die Kamara "spezialisierte" Buch soll natürich nur als Gimmik dienen. Ein reines Fotobuch in dem die Grundtechniken beschrieben werden kommt natürlich dazu !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Entscheidung nach Platzierungen in Tests (egal ob jetzt chip oder was anderes) ist immer kritisch. Wenn Du nur nach der Gesamtpunktzahl gehst kann es ja passieren, dass die Siegerkamera viele Punkte für irgendwas bekommen hat, was Du gar nicht brauchst. Also erst überlegen, was Dir an einer Kamera wichtig ist und dann erst mal nur diesen Teil eines Tests anschauen.

Ob 12, 16 oder 24 MP ist für das Gesamtbild erst mal egal, wenn Du es später höchstens auf einem FullHD Bildschirm oder auf 10x15 Ausdrucken anschaust. Den Unterschied siehst Du dann beim Reinzoomen oder bei Ausschnittsvergrößerungen.

Was die Objektive angeht bin ich auch völliger Fan des 18-105 Kitobjektives. Gute Qualität und ein Brennweitenbereich der gerade am Anfang die allermeisten Situationen abdeckt.
 
Die Entscheidung nach Platzierungen in Tests (egal ob jetzt chip oder was anderes) ist immer kritisch. Wenn Du nur nach der Gesamtpunktzahl gehst kann es ja passieren, dass die Siegerkamera viele Punkte für irgendwas bekommen hat, was Du gar nicht brauchst. .

Hi Klippsi,
der Test ist mir erst nach einigen Stöbern durch die DSLR Welt aufgefallen.
Klar macht man sich seine vorstellungen was zu einem passt und wie ich bereits erwähnt habe, wäre der Guidemodus mir am Anfang wahrscheinlich doch eine grosse Hilfe ! Sollte ich villeicht nach einigen Monaten und einem entsprechenden Seminar merken, das die Kamara nicht meinen Anforderungen entspricht od. ich villeicht auch schon was weiter bin, kann ich sie immer noch in der Bucht verkaufen und mich an was nächstgrösseres wagen. Durch den Test hätte ich natürlich ersteinmal abgestreckt werden muessen denn Platz 20 von 50 ist natürlich nicht der renner aber Platz 1 Sony alpha ist mir wohl schon zu speziell für den Anfang !

thx
 
Hi D.W.,

schau mal nicht so auf die Testergebnisse von irgendwelchen "Fachzeitschiften". Wenn Dir die Kamera gut in der Hand liegt und Du mit der Bedienung klarkommst, kauf sie.

VG
 
d650 vs. d3200

Hallo zusammen,

hatte mich bereits vor wenigen Tagen hier im Forum angemeldet und meine Wahl war eigentlich schon gefallen. Da ich blutiger Anfänger ohne Erfahrung bin ( obwohl ich mich z.Zt. von einem zum anderen Youtube - Toturial schwinge ), und ich vorher nie eine DSLR besessen habe, fiel mein Auge auf die Nikon D3200. Im Laden als auch überall im Netz wird sie als super Einsteigerkamara betitelt und bietet für den Laien doch das ein od. andere nette Feature ( Guidemodus etc). Nun, nachdem ich Heute mit meinem Vater gesprochen habe, hieß es:" ....sowas kauft man sich nicht alle Tage, also kauf dir direkt was anständiges:" Leicht gesagt, aber iregdnwie hat er auch recht, er kennt nunmal meine Akrebie und Hartnäckigkeit sich in ein Thema reinzusteigern. Eventuell könnte der Guidemodus der D3200, der bis Dato für mich so wichtig scheint schnell in den Hintergrund geraten, sobald man seine ersten Einstellungen selber gemacht hat und somit andere Sachen in den Focus geraten. Da könnte er Recht haben. Zumahl, dass ein oder andere Fotoseminar ist schon geplant.

Nun fiel ein weiterer Blick auf die Eos 650D ( ca. selber Preisklasse +/- 150Euro) und ich versuche mich gerade damit anzufreunden das dies eine upgegradete alternative sein könnte.

Sind diese Kamaras in irgendeiner Form zu vergleichen ( ausser Testberichte )
Vielleicht können mir die User der eizelnen Hersteller Canon / Nikon ehrliche Pro und Contra Aussagen zu den beiden System geben, gerade die, die im Alltag geschehen und nicht gerade in einem Testbericht reinfallen.

Hier nochmals mein Einsteigerthread incl. ausgefüllten Kaufberatungsboden

1. Basisinfo

Hat keine Cam
hat DSLR/s angetestet (Nikon d3200)
gefallen hat Nikon d3200
bezeichnet sich als Anfaenger
fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
Der TO moechte die Bilder am Computer auch bearbeiten
sie sollen in Fotogroessen auch ausgedruckt/ausbelichtet werden
Es wird eher aussen fotografiert
2. Preisvorstellung

Der TO moechte insgesamt ca.850 Euro ausgeben. ca 500 Euro fuer das Gehaeuse. ca 300 Euro fuer Objektive. ca 100 Euro fuer Zubehoer.
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
landschaft
menschen_portrait
menschen_gruppen
parties
tiere_wildlife
makro
Das ist mir wichtig
Lichtstaerke
geringes Rauschen
leichte Bedienung
schoene Portraitbilder
 
AW: d650 vs. d3200

Mei, was ist was "Anständiges" ?

D5100(5200), D7000, D600/800/4 ? Oder die Canon-Pendants?

Ich habe den Guidemodus nie benutzt. Natürlich hat eine D3200 auch Eischränkungen, aber letztendlich führt deren konsequente Ausmerzung zu einem Profiboliden (o.ä.). SVA und Belichtungsreihen fallen mir jetzt als markante Malen ein. Zweites Rad braucht man eigentlich nicht, da es eine Doppelbelegung gibt. Schulterdisplay ist in der Preiskategorie nicht zu kriegen...

Da musst du dir wohl erstmal über die Unterschiede/Einschränkungen und deren Wichtigkeit klar werden.
 
Ich frage mich, wozu du, TO, einen Guidemodus brauchst?? Es ist mehr als offensichtlich, dass du gewillt zu sein scheinst, dich mit der Materie zu beschäftigen. Nach 1 Woche brauchst du den Guidemodus wahrscheinlich eh nicht mehr. Das würde ich daher nicht als Kauf-Kriterium heranziehen. Lieber noch ein gutes Einsteigerbuch (y)
 
Hallo Daniel,
um was "richtiges" zum Einstieg zu kaufen und auch auf längere Sicht auf der "richtigen Seite" des "Rheins" zu sein, reicht eine gute Einsteigerkamera aus.
Ich gehe davon aus, das Kameras nach dem Modellwechsel, der meist nur eine Sensorwechsel und Nameswechsel ist, noch gleich gute Bilder machen.

Im Fall der D3200 als Nachfolger der D3100 ist das wirklich so.
Das Geschwistermodell D5100 unterscheidet sich für mir nur in einer besseren Ausstattung.

Es stehen daher 3 Modell zur Wahl. Wobei sich nur die Kits lohnen die das 18-105VR beinhalten.
Das Kit mit dem 18-55 ist zu kurz.
Das Doppelkit 18-55/55-200 ist das Preiswerteste aber ein Zukauf eines 70-300VR ist die besseres Lösung. Diese Kit lohnt nur, wenn man nicht gewillt ist mehr in Brennweite zu investieren.
Das 18-105VR ist ein praktisches "Reisezoom".
Daher kommen nur diese Kits in frage:
Das Auslaufmodell 3100/18-105 kostet 520 €uro.
Die neuere D3200/18-105 kostet 620 €uro.
Die Ausstattung mit der D5100 auch 620 €uro.

Das Objektiv selbst ist optisch sehr gut und reicht für Landschaft bis zum Zoo.
Für Tiere im "Wildlife" benötigst du mehr Brennweite; daher der Hinweis auf das 70-300VR.

Für Party benötigt man kurze Brennweite und Lichtstärke.
Da wäre ein 35mm mit f1.8 zu rund 180 €uro eine Möglichkeit.
Damit kann man auch "schöne" Grupenportrait machen.
Das Einzelportrait verlangt mehr Brennweite, dazu wäre ein 50mm f1.8 für rund 190 €uro geeignet.
Für den Makrobereich, wenn es mehr als eine Nahaufnahme sein soll, gibt es ein preiswertes und optisch gutes Micro mit f2.8/40mm für rund 220 €uro; das auch ein sehr schönes Bokeh erzeugt, wenn man es offen für Portrait einsetzt.

Die Frage die du dir beantworten musst ist:
Mit wieviel Ausstattung; Auflösung oder Objektiven und Zubehör will ich anfangen.

Die Ausstattung wäre die D5100/Kit 18-105VR mit dem Micro 40mm.
Mit Speicherkarte wären das rund 850€uro. Aber das Stativ fehlt für die Makroaufnahmen. Manche kann man auch aus der Hand machen ;)
Das 40mm ginge auch noch für Portrait und mit der kürzeren Brennweite auch in kleineren Räumen.
Die Auflösung wäre die D3200 im Kit mit dem 18-105mm einem 35mm oder für Portait das 50mm dazu.
Das Auslaufmodel die D3100 im Kit mit dem 18-105mm wäre mit einer Lichtstärke (35 oder 50) oder dem Micro und einem Stativ im Rahmen.

Egal wie du dich entscheidest, welche der Kameras du zu erst kaufst, es wird nicht die letzte sein. Und es werden noch viel Objektive für dich in Betracht kommen.
Du kannst also nichts falsch machen.
Persönlich würde ich die D5100 mit dem Makro zum Kit wählen.
Das 18-105 bietet alles von Landschaft über Reise bis zum Zoo.
Die Kamera hat die Ausstattung für das Makro und das Objektiv bietet mit f2.8 noch genügend Öffnung für ein schönes Bokeh beim Portrait.
helene
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: d650 vs. d3200

Nun, nachdem ich Heute mit meinem Vater gesprochen habe, hieß es:" ....sowas kauft man sich nicht alle Tage, also kauf dir direkt was anständiges:"

Solche Sprüche kenne ich von meinem Alten Herrn ebenfalls :D und es hat eine Weile gedauert, bis ich mich davon "emanzipiert" habe, denn ich finde, der Spruch stimmt nicht immer.

Hier nur noch ein paar Gedankenanstöße, um die Entscheidung noch schwieriger zu machen :lol:

1. Ich finde, daß man gerade als Total-Einsteiger in die Fotografie noch so überhaupt nicht absehen kann, wo die Reise hingeht: Gefällt mir fotografieren überhaupt langfristig? Wenn ich fotografiere, *was* fotografiere ich dann? Vielleicht denke ich jetzt an Blumen und Bäume, merke aber, daß Hunderennen viel spannender sind. Wie fotografiere ich - will ich "Fotoausflüge" machen (mit kompletter Ausrüstung im Fotorucksack) oder will ich Allzeit schußbereit sein (d.h. Kamera immer dabei)? Finde ich in 1 Jahr den Automatik-Modus immer noch gut, oder will ich wirklich bei jedem Foto *alles* immer per Hand einstellen? Was mache ich mit den Fotos? Facebook oder eine Ausstellung auf A0-Kunstdruck? Und so weiter...

Das Problem was ich sehe: Selbst eine 2000€-Kamera ("na jetzt haste was fürs Leben" würde dein Vater vielleicht sagen :) kann irgendeine Blöde Eigenschaft haben, die dir die Freude am Fotografieren verdirbt - und dann haste gar nix davon, dann bleibt die Kamera nämlich zu Hause.

Daher finde ich für blutige Anfänger oft einen zweistufigen Ansatz geschickter: Erstmal gebraucht günstig einkaufen: 2-4 Jahre alte Kameras gehen z.T. echt günstig weg und haben nun wirklich keine schlechten Bilder gemacht. Dann fotografieren, was das Zeug hält. Und wenn Du dann irgendwann merkst, ok, jetzt weiß ich besser, was ich will, was mir liegt, wie *ich* persönlich die Kamera nutze, bediene, halte, etc., dann nochmal überlegen: Reicht das, was ich habe? Wenn ja, einfach freuen und weitermachen. Digitaltechnik entwickelt sich sooo schnell. Jedes Jahr Warten ist entweder gespartes Geld, weil das Wunschmodell billiger ist, oder bessere Technik, weil ein neues Modell mit besserem Sensor o.ä. draußen ist. Wenn nein: Kamera wieder verkaufen (vermutlich mit nur wenig Verlust, denn bei 2-4 Jahre alten Geräten tut sich beim Preis meist nicht mehr so viel) und dann nochmal eine Kamera kaufen, die wahrscheinlich deutlich besser zu einem paßt und vielleicht nicht das Leben (die Objektive dann vielleicht schon), aber zumindest für ein paar Jahre hält.

2. Zum Guide-Modus: Kenne ich nicht richtig, aber zu 99% überflüssig. Die wichtigsten Grundeinstellungen zum Fotografieren hat man wirklich schnell gelernt. Ein Nachmittag raus und mit Einstellungen probieren, und Guide-Modus kann schon ersetzt werden. Es gibt ja nur wenige basale Grundregeln, die man als Anfänger wirklich braucht: Bewegung einfrieren = kurze Verschlußzeit, Freistellen für Portrait = große Blende (kleine f-Zahl), je höher die ISO-Zahl, desto mehr Rauschen im Bild.

viele Grüsse,
Andre
 
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