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Vorsicht vor Fremd-Zwischenringen

Gast_293548

Guest
In tiefer Trauer darf ich das Ableben meiner neugekauften *ist-DL mit 2542 Auslösungen bekanntgeben. Ich hatte einen einfachen Zwischenringsatz gekauft. Beim erstenmal Ansetzen (einen roten Punkt als Positionierungshilfe gab's nicht) liess er sich zwei Drittel statt ein Drittel im Bajonett eindrehen, rastete ein und blieb hinfort so verklemmt.
Gewalt wurde nicht angewendet, ich habe 50 Jahre Erfahrung mit SLRs von der Exa I bis zur Hasselblad.
Zurückdrehen, probieren, gar ansägen (bei möglichst gut verstopfter Objektivöffnung) half nichts, Kamera und Zwischenringsatz sind auf dem Weg zu dem Händler, von dem ich die Zwischenringe habe, mit der Bitte um Wertersatz für beides. Ich werde berichten.
Sollte jemand eine Pentax-DSLR billig zu verkaufen oder gegen Hinterlegung des vollen Wertes zu verleihen oder vermieten haben, lasst mich nicht dumm sterben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Antwort des Händlers ist bisher: "Sollte Ihre Kamera wirklich einen Schaden, den unser Produkt verursacht hat, davontragen, werden wir natürlich zu unserer Verantwortung stehen". Das ist doch schon mal honorig und übrigens das, was ich von ihm nach meinen Erfahrungen auch erwartet hätte.
Bloß der Schmetterling, dem ich auf die Pelle rücken wollte, ist natürlich längst über alle Berge ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten. Ich bin nämlich völlig verunsichert, ob schon mal jemand mit z.B. einem Marken-Zwischenringsatz etwa von Vivitar oder Kenko, einem Tele-Extender oder z.B. Adapter für M42 ein ähnlich zerstörerisches Erlebnis gehabt hat, und traue mich im Moment nicht, noch einmal so etwas einzusetzen, wenn nicht Pentax draufsteht. An meine schöne analoge K1000, die z.Z. meine einzige SLR ist, kommen erstmal nur Objektive. Aber ich werde doch nicht an einer Spiegelreflexkamera im extremen Nah- oder im Makrobereich nur mit V*rs*tzl*ns*n arbeiten müssen, da lachen ja die Hühner?! (Nee, Makro-Objektive sind z.Z. nicht im Etat... ich hatte gerade überlegt, als Lösung ein Industar 3.5/50 zu nehmen (kenne ich aus Analogzeiten als gutes Objektiv) plus Zwischenringe und Adapter, oder Balgengerät...).

Zur Antwort: "Einfach" ist ganz einfach, d.h. ohne Automatik, ohne Hebelchen, das die Blendeneinstellung beeinflusst, nur mit einem Haken an der Objektivseite, der die Blende von "offen" auf "zu" schubst und damit eine manuelle Blendeneinstellung am Objektivring ermöglicht, Preis 9.80 Euro incl. Versand, China-Herstellung. (Man beachte bitte, dass ich diesen Bericht nicht eingestellt habe, um mich als Experte am Markt herauszustellen <schäm>, sondern zur Warnung). Mit markenlosen bzw. Kaufhaus-Zwischenringen in M42-Ausführung (da war aber eine Blendenautomatik dabei) hab' ich dreissig Jahre gearbeitet.

Im Moment ist die Kamera samt eisern angeflanschtem Zwischenring-Rest zum Lieferanten des Zwischenringsatzes unterwegs. Ich möchte die Hausmarke nicht nennen, bevor die Ursache geklärt ist, das wäre ungerecht. Was wäre, wenn ein loses Schräubchen oder ein Bruchstück einer Feder sich ausgerechnet beim Einsetzen dieses Zwischenringsatzes verklemmt hätte (glaub' ich nicht). Ich werde nach Klärung berichten, z.B. ob der Lieferant die Dinger aus dem Vertrieb nimmt, ob er einen Warnzettel über die Bedienung beilegt, gar nichts tut oder mich schlüssig darauf hinweist, dass ich Mist gebaut habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten. Ich bin nämlich völlig verunsichert, ob schon mal jemand mit z.B. einem Marken-Zwischenringsatz etwa von Vivitar oder Kenko, einem Tele-Extender oder z.B. Adapter für M42 ein ähnlich zerstörerisches Erlebnis gehabt hat, und traue mich im Moment nicht, noch einmal so etwas einzusetzen, wenn nicht Pentax draufsteht.

Ich kann für mich nur berichten, dass ich mit einem Kenko-ZwiRi-Satz jahrelang keinerlei Probleme hatte. Entweder ist das Produkt für Pentax schlichtweg nicht geeignet oder du hattest einfach nur Pech.
 
Ich kann für mich nur berichten, dass ich mit einem Kenko-ZwiRi-Satz jahrelang keinerlei Probleme hatte. Entweder ist das Produkt für Pentax schlichtweg nicht geeignet oder du hattest einfach nur Pech.
<Hoffnung schöpf> Danke!
Im Moment schwanke ich immer noch zwischen der Beschaffung von ein paar analogen Kleinbildfilmen oder einer gebrauchten alten Bridge-Kamera zur Überbrückung.
 
Ein Kumpel hat mal den M42 Adapter an der EOS in die falsche Richtung gedreht und es hatte sich verhakt. Ich habe mir das dann mal an meiner EOS und so einem Adapter angesehen und mit sanfter Gewalt durch noch weiteres Überdrehen wieder abbekommen. Ich wünsche Dir ähnlich unkomplizierten Erfolg.
 
ob schon mal jemand mit z.B. einem Marken-Zwischenringsatz etwa von Vivitar oder Kenko,

Mit einem Tamron Konverter. Bei dem muss man erst die übertragung des Blesator nach unten ziehen, dann geht es. Wenn nicht .....
Wwar ne Schei** Arbeit den wieder runter zu bekommen.
War aber nur auf ner alten manuellen drauf. An ne Digi kommt der ncht mehr ran. Besser gesagt geht auch nicht mehr, hab ihn weggeschmissen.


LG
Diego
 
Mit einem Tamron Konverter. Bei dem muss man erst die übertragung des Blesator nach unten ziehen, dann geht es. Wenn nicht .....
Wwar ne Schei** Arbeit den wieder runter zu bekommen.
*Staun* Oops, im Gegensatz zu M42 muss man bei unseren Pentax wohl doch vorsichtig sein. Danke für die Warnung!

Ich bin (nur) mäßig getröstet, hab' entdeckt, dass 36er Farbnegativbildfilme im Drogeriemarkt nach wie vor erhältlich sind und fast nix kosten (vier Stück unter drei Euro). Ich hab' ja noch die schöne K1000, an die alles dranpasst ausser dem Kit-Objektiv, da kann ich mich wieder als vollwertiger Mensch fühlen, auch bis ich (m)eine DSLR wiederhabe, und irgendwann gibt' s dann wahrscheinlich im Bildbeispiel-Forum auch Vergleichsfotos für meine manuellen Objektive mit digitaler und analoger Kamera :).
 
...wenn schon Analog dann Illford SW :D
Da flog ein SW-Film von Agfa rum, hat mich auch sehr gelockt. Früher hab' ich immer im Mittelformat einen von denen (glaub' ich) gehabt oder war's tatsächlich Ilford. Jedenfalls ein Dreischichtenfilm für E41. Zu der Zeit hab' ich selber eh nicht mehr entwickelt, also war der Entwicklungsprozess egal und die Ergebnisse waren toll :).
 
Gelöst: Vorsicht vor Fremd-Zwischenringen

So, ich kriege meine Kamera kostenlos instandgesetzt zurück.
Der Lieferant des einfachen Zwischenrings deutete an, dass ich das Bajonett wohl überdreht haben musste, und riet mir, den Entriegelungsknopf an der Kamera für das Bajonett nicht beim Einsetzen zu drücken, sondern nur beim Herausnehmen.

Hmm, ich habe ja eigentlich viel Erfahrung mit hochmodernen Bajonetts. Jedenfalls an meiner Exa war sowas kein Problem, da gab's den aussen angebrachten kleinen Fanghaken und man konnte sehen, ob er eingriff oder nicht.

Ein Überdrehen mit einem Objektiv (ausprobiert gerade an meiner K1000 mit dem Revuenon 4.5 80-200) ist auch nicht möglich. Eigentlich kann man ein Objektiv mit PK-Bajonett auch nicht falsch ansetzen, das Bajonett am Objektiv ist ja nicht drittelsymmetrisch (für den Blendenübertragungs- oder Auslöserhebel, wasweissich, ist eine längere Lücke vorgesehen).

Die Antwort des Lieferanten war:
"Wir haben Ihre Kamera am Freitag erhalten und natürlich sofort von unseren Technikern überprüfen lassen. Ihnen ist es gelungen, den Ring ohne Beschädigungen an Ihrer Kamera zu entfernen. Wir vermuten dass die Ursache des Problems folgende war: Beim Installieren haben Sie wohl die Objektiventriegelung-Taste gedrückt und die Ringe zu weit verdreht. Anders können wir uns diesen Fall nicht erklären.
Gelöst haben wir ihn, indem wir die Ringe weiter um 360° gedreht haben.
Daraufhin sind sie nämlich wieder normal abnehmbar.
Bitte drücken Sie die Entriegelungstaste nur beim Entfernen des
Objektives, _nicht _beim Installieren".

Dank an jedem, der in dem Thread hereingeschaut und Informationen gegeben hat, bzw. ihn gelesen hat, um ggf. einen Beitrag leisten zu können!
 
*Staun* Oops, im Gegensatz zu M42 muss man bei unseren Pentax wohl doch vorsichtig sein. Danke für die Warnung!
Hab das Teil doch noch vor der Entsorgung gestern aufgeschraubt. Da war ne Feder ausgeleiert. Dadurch wurde der Blesator wahrscheinlich nicht in die richtige Position gezogen.
Hab aber alles ausgebaut und nun hab ich statt einen Biliigkonverter einen Zwischenring.

Sie wohl die Objektiventriegelung-Taste gedrückt und die Ringe zu weit verdreht. Anders können wir uns diesen Fall nicht erklären.
Gelöst haben wir ihn, indem wir die Ringe weiter um 360° gedreht haben.

Ich hab jetzt den Ring versucht mit Gewalt in eine defekte manuelle Kamera zu drehen. 1mm kann ich überdrehen. Mehr geht auch nicht bei gedrücktem Entriegelungsknopf.

Weterdrehen um 360º - wie soll das gehen????

LG
Diego
 
Ich hab jetzt den Ring versucht mit Gewalt in eine defekte manuelle Kamera zu drehen. 1mm kann ich überdrehen. Mehr geht auch nicht bei gedrücktem Entriegelungsknopf.

Weterdrehen um 360º - wie soll das gehen????
Das frage ich mich auch. Ich habe nämlich genau denselben Test gemacht, ein Objektiv an der K1000 mit aller Vorsicht zu überdrehen versucht (die DSLR war ja noch nicht wieder da). Doch, es geht über den Rastpunkt hinaus - ungefähr einen Millimeter, wie Du schreibst, und zwar betriebssicher und folgenlos.
Egal. Ich hab' dem Lieferanten anempfohlen, künftige Kunden zu warnen, nicht den Entriegelungsknopf schon beim Befestigen zu drücken, hab' ihm den Zwischenringsatz geschenkt (bzw. er wollte mir kostenlos einen neuen schicken und ich habe dankend abgewinkt), habe mir vorgenommen, ohne Beachtung des Preises zuerst bei dieser Firma nachzusehen, wenn ich etwas brauche (weil man dort Anstand zeigt und das ist eine wichtige Eigenschaft) und was die Zwischenringe betrifft, so hab' ich mir ein Makroobjektiv geschossen. Und damit hat sich's mit den Zwischenringen.
 
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