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Vordergrund Ok - Hintergrund nicht

Slyve

Themenersteller
Hallo Community,

ich war heute mal wieder auf Tour, habe ein neues komisches Problem. Frage mich was da schief gelaufen ist.

Situation: War an der Talsperre, stand im Schatten eines Berges und hab in die Landschaft fotografiert.

Frage: Warum ist der Vordergrund in Ordnung von den Farben her und der Hintergrund so "grell"?

Wie kann ich sowas verhindern?



Vielen Dank für eure Hilfe und hoffe ich habe das so richtig gemacht mit den Bilder hochladen. :angel:
 
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Frage: Warum ist der Vordergrund in Ordnung von den Farben her und der Hintergrund so "grell"?

Weil der "grelle" Himmer zum Hintergrund gehört (besonders in Bild 2), im ersten Bild kommt auch noch Dunst für große Entfernungen dazu.

Am besten verhindert man das, in dem man:

a) bei besserem Licht fotografiert
b) möglichst "mit" der Sonne fotografiert (die hier aber nicht zu sehen ist, das Licht ist grundsätzlich sehr schlecht)
 
Ok, weil ich habe das auch bei anderen motiven im Wald, dass eine Art Dunst da hängt (auch nähere Objekte).

Liegt also nicht wirklich an "falscher" Belichtungszeit, sondern mehr an dem Lichteinfall und wie ich zur Sonne (war im Rücken nur hinterm Berg) stand?

Es war nicht wirklich Dunst zusehen, nur auf dem See der Talsperre halt. Daher hatm ich das arg verwundert, weil die Sonne gut durch die Schleierwolken kam und es an sich hell war.

Aber vielen Dank schonmal, weil so Fehler möchte man ja gerne vermeiden und für die Zukunft lernen. :top:
 
Wie fotografierst du? Raw oder Jpeg?
Du kannst, wie schon gesagt, auf besseres Licht warten. Belichtungsreihen machen oder du belichtest so, dass man noch in der Nachbearbeitung das ein oder andere Detail zurückholen kann.
Empfielt sich aber meistens in der Goldenen oder Blauen Stunde zu fotografieren. Stativ ist Pflicht.
 
Diesen querhängenden Strunk hätte ich bei der Wahl des Kamerastandortes (Bild 1) zu vermeiden gesucht - zumal er nicht sonderlich dekorativ ist.

Mit einem ordentlichen Ast als partieller Schattenriss oben (Stichwort Rahmung des Bildes) hätte das Bild schon etwas anders ausgesehen.

Allerdings fehlt ihm auch ein "Hingucker" - ein Highlight, welches den Blick zu fesseln vermag. Mitunter kann das schon eine durchschimmernde Sonne im Geäst sein...

Bei Bild 2 wirken die dunklen Töne zu "schwer" - sie lenken den Blick auf das techniche Brimborium -während weiter oben nichts mehr kommt, was zu dem Bild beiträgt. Dadurch ist die Komposition im Ungleichgewicht. Merke: die Lichtverteilung - und Lichtrichtung ist ganz wesentlich für ein interessant wirkendes Bild.

LG Steffen
 
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hohe Kontraste sind immer ein gewisses Problem....entweder stimmt die Belichtng für die dunkeln Partien folglich fressen die hellen aus ...oder die hellen sind ok dafür saufen die dunklen ab...

mit den digitalen Dynamikerweiterungsfunktionen teilweise in den Cams eingebaut oder HDR kann man dagegen wirken versuchen

und die gesamt Lichtumstände können eben bilder auch lasch aussehen lassen z.b. wenn keine Kontraste da sind , Mittagssonne
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie fotografierst du? Raw oder Jpeg?

Raw - wollte aber die Bilder nicht zu sehr bearbeitet. Bin kein Freund der all zu großen Bearbeitung, also dass ich das Bild "verfälsche".

Merke: die Lichtverteilung - und Lichtrichtung ist ganz wesentlich für ein interessant wirkendes Bild.

Lichtverteilung und Lichtrichtung werde ich nun mehr aufmerksamkeit schenken. Gibt es da etwas Buch, Topic oder Tutorial was ihr mir ans Herz legen könnt?

HDR kann man dagegen wirken versuchen

HDR habe ich schon ein paar Aufnahmen gemacht, werde ich beim nächsten mal Testen. Man muss ja das HDR nicht "verkünstlichen" sondern kann es ja auch als Hilfsmittel einsetzen.

----

Darf ich mal blöd Fragen und in den Raumwerfen- ist das nun eine gute Zusammenfassung/Leitsatz:

Vom Licht bestrahlter Vordergrund und im Schatten bzw. Schatten im Vordergrund und stark angeleuchteter Hintergrund, besser nicht auf einem Bild fotografieren. Je nur eine Situation pro Bild hell oder dunkel.
 
zu hohe Kontraste eregeben Fotografische Schwierigkeiten....


und auch
Gegenlicht ist und bleibt auch mit digitalen helferlein schei....die Sonne soll im Rücken sein bis allenfalls schräg von vorn (abgeshen von künstlerischen ausnahmen)

unsere Augen/Gehirn ist da viel effizienter kämpft aber mit dem gleichen Problem
 
Zuletzt bearbeitet:
... also dass ich das Bild "verfälsche".

Wenn Du das genauer definieren kannst, dann sind wir weiter. Wo fängt verfälschen an, wo noch nicht.

Ein Sensor (wie auch der analoge Film) hat einen begrenzten Blendenumfang, den er bewältigen kann. Inzwischen liegt dieser bei so ca. 10 bis 11 Blendenstufen. Ist die Situation von den vorhandenen Kontrasten her größer, wird irgendwo was untergehen müssen; entweder die Schatten saufen ab oder die Lichter brennen aus.

Mit RAW hast Du die Möglichkeit, diesen Blendenumfang im gewissen Rahmen noch zu erweitern. Eine Verfälschung stellt dies noch nicht dar. Es entspricht nur nicht mehr unseren Sehgewohnheiten, die wir von abertausenden von bisher betrachteten Fotos gewohnt sind.

Betrachtest Du ein Foto und im selben Moment ebenfalls die reale Umgebung, wirst Du erkennen, dass das "normale" Foto eine Verfälschung darstellt, weil Dein Auge in der Realität viel mehr erfassen kann.

Von daher: trau Dich ruhig einmal an RAW heran. Die Aufnahme solltest Du dann vorher mit Augenmerk auf die Lichter gemacht haben, denn wenn etwas ausgebrannt, also nur noch weiß ist, ist Hopfen und Malz verloren. In den Schatten steckt aber noch einiges an Potential. Das ist aber nicht mit genereller Unterbelichtung zu verwechseln.

Gruß
Matthias
 
Bei Bild 1 ist für mich die Entfernung zur Ortschaft einfach zu groß geraten. Da sieht man die Luftmassen, die dazwischen liegen. Der Zweig stört mich auch.
Bei Bild 2 hast du eigentlich alles richtig gemacht bzw. das beste versucht. Problem ist der gegenüber dem Vordergrund um ein Vielfaches hellere Himmel - nimmt das Auge so gar nicht wahr. Generell find ich´s gut, eine Überbelichtung im unwichtigen Bildteil in Kauf zu nehmen (z.B. Belichtung auf den Vordergrund speichern und dann direkt die Sonne mit ins Bild). Du hast es aber mit einem diffusen Himmel zu tun... eine helle Fläche von 1/3 des Bildes ohne jede Information. Sowas lasse ich meist von vorne herein. Schneid doch besser den Himmel ab und konzentriere dich auf irgend ein Detail im Vordergrund.
 
....nimmt das Auge so gar nicht wahr.

Das Auge schon, nur der Betrachter - das Gehirn - nicht!
Man ist nämlich in der Lage "uninteressantes" auszublenden für die Wahrnehmung.
Wenn man sich aber mal darauf konzentriert, was man eigentlich sieht, wird man feststellen, das sich das Auge genau so verhält wie die Belichtung einer Kamera.
Wenn man zu Beispiel in einem dunklen Flur ist, in dem es ein Fenster gibt, wo man draußen das wirklich helle Sonnenlicht und helle Objekte in der Umgebung sieht, so wird man feststellen, das man - schaut man durchs Fenster - den dunklen Bereich am Sichtfeldrand und sich darin befindliche Objekte nicht mehr wahrnimmt. Bewegt man das Auge/Sichtfeld aber in den dunklen Bereich, wird dann das Fenster am Sichtfeldrand komplett überstrahlen und man wird in der extremen Helligkeit des Fensters keine Objekte mehr wahrnehmen.
Auch der beliebte "dunkler Raum/plötzlich helles Licht anmachen"-Effekt, der so richtig in den Augen schmerzt lässt sich darauf zurückführen, da die Iris des Auges komplett geöffnet ist.
Und die Pupiile arbeitet ja wie die Blende eine Objektivs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Vordergrund in Ordnung — Hintergrund nicht

... wollte aber die Bilder nicht zu sehr bearbeiten. Bin kein Freund der all zu großen Bearbeitung, also daß ich das Bild "verfälsche".
Arrgh ... bei so einem Irrsinn geht mir doch der Hut hoch! Bearbeitung = Verfälschung!? Wo kommt dieser geistige Kurzschluß eigentlich immer her? :grumble:

Du warst da. Höchstpersönlich und in echt. Du hast die Szenerie in natura gesehen. Du erinnerst dich, wie es dort zum Zeitpunkt der Aufnahme aussah. Du kannst die Augen schließen und die Erinnerung vor dein geistiges Auge rufen.

Und jetzt besteht dein Problem darin, daß die (unbearbeiteten oder kaum bearbeiteten) Fotos nicht den Bildern in deinem Kopf entsprechen – na, wenn das keine Verfälschung ist, dann weiß ich nicht, was das Wort "Verfälschung" für dich wohl bedeuten soll.

Ich denke, über den grundsätzlichen Zusammenhang von Bildbearbeitung und Verfälschung solltest du noch einmal ganz von vorn nachdenken.
 
AW: Re: Vordergrund in Ordnung — Hintergrund nicht

Arrgh ... bei so einem Irrsinn geht mir doch der Hut hoch! Bearbeitung = Verfälschung!? Wo kommt dieser geistige Kurzschluß eigentlich immer her? :grumble:

.

na na...

über diese/ihre Einstellung musste ich auch zuerst hinweg kommen seinerzeit .....;)..........

bis ich sah , dass es zu analog Zeiten eigentlich nicht anderst war....nur konnte das seinerzeit nicht einfach Hinz und Kunz schnell zuhause machen....nur schon die div. Filme der versch. Marken hatten gerne ihre gewissen Farbstiche oder schlicht Farbwiedergaben...und heute haben Digtalcams auch ihre "Farbstiche" ohne, dass man selbst etwas dreht im Menue...smile..
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte beachten: Im Problembilder-Unterforum versuchen wir, fotografische Hilfestellungen zu geben, Bildbearbeitung hat ein eigenes Abteil.

Wie jemand schon schrieb, könnte man es mit der internen DRO (Dynamic Range Optimisation) oder wie das bei den einzelnen Hersterllern heißt probieren, zur Aufhellung von Tiefen, um den Dynamikumfang zu erweitern.

Wer sehr viel solche Landschaftsmotive mit hellem Himmel fotografiert, könnte auch einen neutralen Verlaufsfilter testen (geht nur bei geradem Horizont richtig).

Letztlich ist eine saubere RAW-Entwicklung unabdingbar.
 
Arrgh ... bei so einem Irrsinn geht mir doch der Hut hoch! Bearbeitung = Verfälschung!? Wo kommt dieser geistige Kurzschluß eigentlich immer her?

über diese/ihre Einstellung musste ich auch zuerst hinweg kommen seinerzeit ...............

-> Klar, verfälschen ist es nicht ganz, aber was einige halt mit dem Pinsel von PS machen, finde ich zu hart eingegriffen. Ein Bild Entwickeln bin ich voll dabei, z.B. bei der blende Lichter Kontrastwerten etc.

Muss mich da wohl echt noch lockern, ich gelobige Besserung! :evil::angel:

Bitte beachten: Im Problembilder-Unterforum versuchen wir, fotografische Hilfestellungen zu geben, Bildbearbeitung hat ein eigenes Abteil.

Kommt jetzt ...
Bei Bild 1 ist für mich die Entfernung zur Ortschaft einfach zu groß geraten. Da sieht man die Luftmassen, die dazwischen liegen. Der Zweig stört mich auch.

Blöde Frage, ich versuche Bilder zu machen, wo ich absichtlich "Störer" reinnehme, mal geling es besser, mal eben .. ja... gar nicht. Mir ist aufgefallen, as Störe in der Bildmitte falsch angesiedelt sind, Randnähe ist hier zu wahren. Glaube das ist das, warum das Ästlein da jedem so ins auge fällt.

.... Bin da nochmal hingelatsch, das Wandern ist des Fotographen Lust! Situation war wieder die "gleiche" also der vorherigen sehr ähnlich, unterschied war nur der, dass ich nun euch den Ast nicht drinnen hab und es kein Schnee lag im Wald. :top:

Dunst war auch in der Luft, nur ist der nun nicht zu sehen!?

Würde mir hier ein UV-Filter ggf. helfen, ich weiß von früher, dass die auch den Dunst ein wenig wegbekommen (nein keine Diskussion ob die Dauerhaft als Schutz sinnvoll sind). Pol-Filter helfen auch für Blau und Grün zB, aber mir geht es gerade um diese Dunst-Geshcichte. :rolleyes:

Die Talsperre konnte ich leider nicht nochmal fotografieren, da hat mir der Nebel auf dem See einen kompletten Strich durch die Rechnung gemacht, hatte leider keinen Ventilator mit. :ugly:


... wie gesagt bin ich so ziemlich Zielstrebig und versuche umzusetzen, hoffe das hat nun im neuen Bild besser geklappt (finde es schonmal besser).:angel:


PS: Finde es mehr als super, dass ihr eure Erfahrungen, Meinungen mir mitteilt und helft! Werde das später dann auch Frischlingen hoffentlich hier beibringen können und dennen unten die Arme greifen! :top:
 
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Das gefällt mir schon wesentlich besser. Ausgangsfrage war ja der Dunst und der ausgefressene Himmel. Ist jetzt kein Thema mehr, da hast du diesmal bessere Bedingungen erwischt. Etwas knapp belichtet ist es vielleicht noch, wobei dann auch wieder der Himmel heller wird.
UV Filter werden dir nicht weiterhelfen. M.W. haben aktuelle Sensoren eine UV-Sperrschicht, die die gleiche Funktion erfüllt. Problem ist auch gar nicht so sehr übermäßiges UV-Licht, sondern der Dunst. Dunst streut das Licht gleichmäßig und erscheint deshalb weißlich, milchig, was kein Filter rückgängig machen kann. Da hilft nur eines: Näher ran, auf bessere Bedingungen warten oder in Kauf nehmen.
Abseits der technischen Umsetzung gibt´s für mich noch ein paar Baustellen. Das ist aber reine Geschmackssache. Falls Meinungen dazu erwünscht sind:
Die Location vor Ort ist sicher beeindruckend. Das Problem ist, die räumliche Tiefe auf dem zweidimensionalen Bild erkennbar zu machen. Deine Idee, mit Bäumen im Vordergrund einen Anhaltspunkt für die Tiefe im Bild zu liefern, ist gut. Nur hängen die Baumwipfel ein bisschen "in der Luft". Man sieht zu wenig von ihnen, als das sie einen echten Vordergrund abgeben könnten. Versuchs mal mit einem Vordergrund, der in das Bild hinein leitet und in die Tiefe gestaffelt ist - Linien, Strukturen oder Flächen, wie z.B. einen Weg, einen Zaun, einen Wurzelteppich oder was auch immer. Such dir verschiedene andere, z.B. tiefere Positionen, aus denen sich neue Perspektiven ergeben. Nimm ruhig immer dasselbe Objekt im Hintergrund, damit du siehst, wie unterschiedliche Vordergründe für dich am besten funktionieren und ein gefälliges Bild ergeben.
Der Himmel ist natürlich immer noch nix. Versuch mal, nicht grad zur Mittagszeit unterwegs zu sein.

Das Auge schon, nur der Betrachter - das Gehirn - nicht!

Stimmt natürlich voll und ganz... da hat mir das Gehirn doch wieder einen Streich gespielt :)
 
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