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Von was leben Freelance Fotojournalisten?

labcd

Themenersteller
Festangestellte Fotografen von grossen Agenturen (Reuters, AFP, AP, Getty Staff) haben aus finanzieller Sicht gut ausgesorgt. Wie sieht es aber bei den zahlreichen Freelancern aus, die bsp. in Kairo und einige jetzt in Lybien sind?

Die Printmedien befinden sich in einem grossen Umbruch. Klassische Auftragsarbeiten für Auslandreportagen sind rar geworden. Hat jemand eine Vermutung, wie die Freelancer über die Runden kommen? Naheliegend wäre, dass sie wie die meisten Künstler einem flexiblen Nebenjob nachgehen (des Geldes wegens), der ihnen erlaubt, einfach so für paar Wochen zu verreisen. Dort shooten sie dann und bieten die Bilder ihren Kontakten in Magazin-Redaktionen an. Einige wenige dürften besonders erfolgreich sein und mit zusätzlichen Werbeaufträgen, Ausstellungen, Vorträgen und Workshops ihren ganzen Lebensunterhalt aus der Fotografie ziehen.

Was meint ihr dazu?
 
Libyen. Libyen. Libyen. Schreib und sprich 1000x Libyen - aber da selbst 80% der Nachrichtensprecher es falsch aussprechen ... (ich reagiere nur so empfindlich weil man's zur Zeit täglich gefühlte 5000x falsch hört)
Zu meiner Zeit (frühe 80er) war die Bedingung für Presselegitimation der NACHWEIS von dieser Arbeit zu leben, was nicht eben leicht ist. Ist das nicht mehr so?
 
Naheliegend wäre, dass sie wie die meisten Künstler einem flexiblen Nebenjob nachgehen

So wie ja auch alle anderen Freiberufler oder Selbstständige 3 Tage die Woche beim Goldenen M am Grill stehen?
 
@ Sascha

Ja, das ist eher unwahrscheinlich.
Kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie nur von Magazin-Editorials u.ä. leben. Sogar bekannte Fotojournalisten (Nachtwey etc.) haben es heutzutage nicht einfach. Deshalb der Gedanke, dass sie an ihrem festen Wohnort noch einem anderen Job nachgehen oder zumindest noch im Corporate/Werbung arbeiten. Zudem muss dieser Job flexibel sein. Nimmt mich wirklich wunder, wie die das managen.

Z.B. http://www.agencevu.com/stories/index.php
Kann mir nur schwer vorstellen, dass man nur durch Publikationen in Magazinen und Ausstellungen die Ausgaben für Flug, Unterkunft, Verpflegung etc. wieder hereinholen kann. Bsp- ein Hin- und Rückflug nach Kinshasa alleine kostet schon 1000 Euro.

Any idea? Oder geht es den Medien wirklich besser als dargestellt? ;)
 
Die bekannten Fotojournalisten publizieren Bücher, halten Vorträge, etc. Von Magnum gibt es regelmäßig nicht gerade günstige Workshops mit bekannten Fotografen.
 
Ich denke es gibt drei Arten von Fotojournalisten: Festangestellt, Freischaffend gegen Auftrag und komplett freischaffend. Freischaffend gegen Auftrag werden von Agenturen oder einem bestimmten Verlag beauftragt einen Job durchzuführen und bekommen den dann auch bezahlt (incl. Spesen etc) sprich hier geht der Auftraggeber in Vorleistung. Das Risiko des Fotografen ist, dass er Aufträge bekommt, wenn er einen hat ist das (finanzielle) Risiko relativ gering


Die komplett freischaffenden Fotojournalisten gehen selbst in Vorleistung, reisen an den entsprechenden Ort und vermarkten anschliessend die Bilder in der Hoffnung, dass es jemand abkauft- auf Vorträge kommt... Hier ist das Risiko naürlich höher aber für den Fotografen kann es auch lukrativer sein, denn er kann sich das Zweitverwendungsrecht recht einfach sichern (was im Fall von Auftragsarbeiten wahrscheinlich nicht der Fall ist). So kann er die Bilder eben nicht nur für einen Vortrag sondern auch für Bildbände verwenden oder an Agenturen verkaufen.
 
Ich denke es gibt drei Arten von Fotojournalisten: Festangestellt, Freischaffend gegen Auftrag und komplett freischaffend.


Das sind ganz sicher keine "drei Arten", denn warum sollte jemand der auch Aufträge hat nicht trotzdem freie Arbeiten machen, wenn er z.B. etwas spannend oder wichtig findet ?

Und dann gibt es da auch Aufträge die der Fotograf vorschlägt und Beteiligungen etc...

Und außerdem gibt es dann ja auch noch die festen Freien, Pauschalisten...
 
Die bekannten Fotojournalisten publizieren Bücher, halten Vorträge, etc. Von Magnum gibt es regelmäßig nicht gerade günstige Workshops mit bekannten Fotografen.

Vor allem muß man, wenn man alle paar Monate ein Bild von Fotograf X im Magazin Y im Lande D sieht, nicht glauben, daß der dazwischen keine Fotoaufträge hatte sondern an der Fritteuse gestanden hat.
 
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