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Von RAW in DNG per DPP?

Dusty

Themenersteller
Toller Titel, voller Abkürzungen.

Also, gibt es ein Canon Programm mit welchem man aus RAW, bei mir *.CR2, in das standarisierte DNG konvertieren kann? .... Würde gerne mal die Ergebnisse in Lightroom vergleichen.

Gruß
 
Von Canon gibt es da nichts ... von Adobe gibt es den aktuellen DNG-Converter.
 
Und was hat das mit Canon-Bodies zu tun?
Schieb ...
 
Jeder RAW Konverter interpretiert anders, und im Grunde kann nur ein Canon Programm das CR2 so umwandeln wie es original ist.
Und nun möchte ich nur mal wissen, ob es einen sichtbaren Unterschied zwischen RAW in DNG durch DPP und der RAW Interpretation in LR gibt. Möchte ansich keine DNG haben, geht halt nur drum, obs da nen sichtbaren Unterschied gibt.
 
Hi, Du kannst ihn doch runterladen und selber ausprobieren, ob Du dann Unterschiede und wenn ja welche siehst.
In anderen Trheads über verschiedene RAW Konverter war der Tenor immer folgender:
Canon RAW in DPP aufrufen, Grundsätzliche Bearbeitungen durchführen und dann jenachdem und wie stark weiter bearbeitet wird, in TIF 16 / 8 bit (verlustfrei) oder in JPEG umwandeln und dann in LR/PSE weiter bearbeiten. Die Argumente für diesen Weg waren immer: Canon gibt nicht alle Informationen raus, sodass die Konvetrer geringfügig schwächeln.
Andere wiederum sagte:Der Unterschie ist dermassen geringfügig, dass sich der Umweg über DPP nicht lohnt!

Ich verfahre nach dem ersten Weg, also zuerst in DPP!
 
Jeder RAW Konverter interpretiert anders, und im Grunde kann nur ein Canon Programm das CR2 so umwandeln wie es original ist.
Korrektur: Nur Canons DPP kann CR2 so umwandeln, wie die Kamera es in ein JPEG umgewandelt hätte. Ein "Original" eines RAWs gibt es in diesem Sinne nicht.

Und nun möchte ich nur mal wissen, ob es einen sichtbaren Unterschied zwischen RAW in DNG durch DPP und der RAW Interpretation in LR gibt. Möchte ansich keine DNG haben, geht halt nur drum, obs da nen sichtbaren Unterschied gibt.
Irgendwo scheint da noch ein Missverständnis begraben zu liegen. Ein DNG ist keine Entwicklung oder Bearbeitung eines RAWs. Es ist einfach nur eine völlig neutrale Umwandlung der Rohdaten in ein einheitliches, offen spezifiziertes und damit von allen lesbares Format, d.h. die Einzel-Rohwerte (bspw. der Rohwert des Rotpixels an der Stelle X/Y) werden im DNG unverändert abgespeichert und sind identisch zum Original-RAW.

Was im DNG anders ist, ist z.B. die einheitliche Ablage von Metadaten, die einheitliche Komprimierung der Rohdaten (verlustfrei natürlich) und das Hinzufügen von kameraspezifischen Farbprofilen (die der RAW-nach-DNG-Konverter natürlich kennen muss und deshalb aktuell sein muss), damit z.B. RAW-Konverter in einer älteren Version die Bilder farbrichtig darstellen können, obwohl sie noch kein Profil zu der Kamera haben. Das mit dem Farbprofil bedeutet aber nicht, dass die Daten bei der Konvertierung nach DNG irgendwie interpretiert werden - das Farbprofil (und andere Parameter in den Metadaten des DNG) ist nur eine Hilfestellung für die Interpretation durch den nachfolgenden RAW-Konverter. Der kann diese Daten auch völlig ignorieren und z.B. sein eigenes Farbprofil benutzen.

Insofern ist mir nicht ganz klar, warum Du unbedingt ein DNG aus DPP heraus erzeugen willst...
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Insofern ist mir nicht ganz klar, warum Du unbedingt ein DNG aus DPP heraus erzeugen willst...

Ich hatte mir erhofft, dass es eine Software gibt, die das verlustfreie Konvertieren aus CR2 in DNG (Canoneigen) beherrscht, um nicht der Adobeinterpretation von CR2-Daten zu unterliegen, welche wie zuvor schon gesagt wurde nicht alle Infos hat. Im Gegensatz zu Canon selbst.

Aber scheinbar scheint dcas alles so maginal zu sein, dass der Gedanke unsinn ist.
 
Dusty, mit scorpios Anmerkung im Hinterkopf lies Dir nochmal das von Dir im Zitat zu "[...]" abgekürzte durch :)
 
Das ist mir schon klar, dass DNG auch RAW ist. Aber eben nur ein Canon Programm interpretiert das CR2 mit allen Infos, die Adobe vl verborgen bleiben und daher der Gedanke, ob den Umweg über DPP bzw ein anderen Canon Prog gehen. Sprich CR2 in Canon Prog zu DNG konvertieren und dann in LR importieren.
 
Das ist mir schon klar
Offensichtlich nicht, sonst würdest Du den Unsinn dieses Gedankens erkennen:
Aber eben nur ein Canon Programm interpretiert das CR2 mit allen Infos, die Adobe vl verborgen bleiben und daher der Gedanke, ob den Umweg über DPP bzw ein anderen Canon Prog gehen. Sprich CR2 in Canon Prog zu DNG konvertieren und dann in LR importieren.
Ein CR2 beinhaltet die selben Bilddaten wie das daraus erzeugte DNG..
 
Nochmal: Bei der Umwandlung von CR2 nach DNG gibt es keinerlei Interpretation. Und zwar auch, wenn Canons DPP eine Umwandlung nach DNG anbieten würde. Edit: nobs82 war schneller.

P.S. Um Dich jetzt vollständig zu verwirren: Rein theoretisch könnte es tatsächlich sein, dass ein DNG, was von einem hypothetischen Canon-DNG-Konverter erzeugt wird, andere Werte in den Metadaten (Weißabgleich und Schwarzpegel oder so waren da glaube ich zum Beispiel betroffen) hat als ein DNG, was vom Adobe-DNG-Konverter erzeugt wird. Aber diese Probleme sollten sich soweit ich verstanden habe inzwischen in Luft aufgelöst haben, weil die Dritthersteller die wichtigen Parameter alle korrekt aus den proprietären RAWs auslesen können. Die eigentlichen Unterschiede zwischen DPP und Drittherstellern liegen im Demosaicing, Farbumsetzung etc. - aber diese Sachen sind alle völlig unabhängig vom DNG, da sie jeder RAW-Konverter machen kann, wie er will. Und auch die angesprochenen Metadaten sind eigentlich unkritisch, weil sie jeder RAW-Konverter entweder komplett ignorieren kann oder sogar wenn er will die ebenfalls im DNG abgelegten Original-Makernotes (die Original-Metadaten des Original-RAWs) auslesen kann.

Edit 2: Im Übrigen ist die Diskussion sowieso sinnlos, weil Canon soweit ich weiß keine Möglichkeit anbietet, ihre CR2 nach DNG zu konvertieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, nehme ich alles mal so an. Ich bin bisher nur davon ausgegangen, dass wenn DNG als Dateistandard für alle Softwareentwickler gilt, eine von Canon entwickelte RAW, hier CR2, in den DNG-Standard ein anderes Ergebnis bringen könnte/würde, als wenn Adobe das CR2 öffnet.

Aber okay, die Wahrscheinlichkeit, eine bisher unbemerkte geniale Idee gehabt zu haben halte ich dann doch für gering.

(für jene die jetzt die Maus über dem "antworten"-Button kreisen lassen, das war Sarkasmus!)
 
Hervorhebung von mir:
Ich bin bisher nur davon ausgegangen, dass wenn DNG als Dateistandard für alle Softwareentwickler gilt, eine von Canon entwickelte RAW, hier CR2, in den DNG-Standard ein anderes Ergebnis bringen könnte/würde, als wenn Adobe das CR2 öffnet.
Du hast es offenbar immer noch nicht ganz verstanden. Die Umwandlung von CR2 nach DNG ist keine Entwicklung. Aber ich geb's jetzt offiziell auf...
 
Hallo Dusty,

um noch einmal bei der "Gedankenkette" anzusetzen:

Jeder RAW Konverter interpretiert anders, und im Grunde kann nur ein Canon Programm das CR2 so umwandeln wie es original ist.

Deine Aussage stimmt so natürlich nur eingeschränkt, starscapefan hat das ganz richtig korrigiert:

Korrektur: Nur Canons DPP kann CR2 so umwandeln, wie die Kamera es in ein JPEG umgewandelt hätte. Ein "Original" eines RAWs gibt es in diesem Sinne nicht.

Bitte beachte dabei, dass es in beiden Aussagen (auch Deiner eigenen) um das Endergebnis, also ein fertig entwickeltes Bild (JPEG), geht.

Jetzt zu dem Grund, warum die Umwandlung zu DNG ohnehin egal wäre: DNG ist ein RAW-Format, genau wie CR2. Beide Dateitypen müssen also am Ende der Bearbeitungskette noch entwickelt werden. Selbst wenn also neben der 1:1 Übernahme aller Sensor-Messdaten auch 100% aller Metadaten von einem CR2 in ein DNG übertragen würden, dann bleibt hinterher immer noch die Entwicklung.

Und erst bei der Entwicklung findet die Interpretation der Sensordaten statt.

Wenn Du also eine "Canon-Interpretation" der Sensordaten haben möchtest, dann bräuchtest Du einen Canon-RAW-Entwickler der das DNG-Format versteht und entwickelt. Nur das Umkopieren der Daten aus dem CR2 in ein DNG hat auf das Bildergebnis ja keinerlei Auswirkung, egal ob es von einem Canon-Programm oder von einem Adobe-Programm durchgeführt wird.


Oder, anders ausgerückt:
Es hat keinen Einfluss auf Dein Kuchenrezept, wenn Du das Mehl vor dem Backen von einem Behälter in einen anderen, gleichwertigen Behälter umfüllst. ;)


Gruß
Michael
 
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