spargelgrün
Themenersteller
Hallo,
ich bin auf der Suche nach ein paar wertvollen Erfahrungswerten bzgl. des Umstieges auf Kleinbildformat
Gleich vorweg: Kann man nur mit Kleinbildformat hervorragende Bilder machen? Nein. Macht einen das Kleinbildformat zu einem besseren Fotografen? Natürlich auch nein. Bietet eine Kamera mit Kleinbildformat Vorteile bei der Bildqualität? Nunja, das kommt darauf an ... !
Ich spiele schon immer mit dem Gedanken auf Kleinbild umzusteigen, damals auf die EOS 5D mark i. Ich habe es nie getan, weil ich immer mein Geld eher in Objektive anlegen wollte, als nachher eine 5D mit Scherbe dran zu haben. Zur Zeit nutze ich im Kern meiner spärlichen Ausrüstung die Pentax K-5 mit einem Sigma 10-20, Sigma 17-50 und Sigma 120-400. Dazu kaufen wollte ich demnächst noch ein 50 1.4 um verstärkt Portraits zu schießen. Ansonsten liegen meine Fotos meist im Landschafts- und Stadt-Bereich, besonders auch auf Reisen. Die meisten Bilder entstehen daher mit dem 10-20 und dem 17-50. Das 120-400 ist für Zoobesuche, gelegentliche Wildlifesituationen (und Sport) gedacht und ist ok, aber nicht DER Bringer, was nichts macht, denn es is auch nur ein Gelegenheitsobjektiv
Meine Schwerpunkte liegen de facto im Weitwinkelbereich für Landschaft und Stadt und Normalbrennweitenbereich für Portraits und Alltagsfografie (Dokumentation, Reportage (nur privat!)).
Ich spiele mit dem Gedanken mein K-5 gegen eine Canon EOS 5D mark 2, EOS 6D oder Nikon D600 zu tauschen (Die Objektive eben auch
) Mein Budget für den neuen Systemeinstieg liegt bei 3000 - 3500€ sofort und weiterer Aufbau über die Zeit falls notwendig. Ich dachte an folgendes Beispielhaftes Setup (alles Gebrauchtteile!):
EOS 5D mark II
Canon 17-40 f4 als UWW
Canon 24-70 f2.8 I als Standard (oder auch 24-105)
Canon 85 1.8 Portraits & LowLight
70-200 oder 70-300 VC , ggf 100-400
Preislich wäre das so machbar, denkbar sind auch Alternativen für die Objektive, wie ein anderes UWW, ein Canon 24-105, ein Tamron 24-70, Tele, etc..
Ich bin nicht auf Canon eingeschossen, war früher aber mit einer 20D unterwegs und fühle mich daher etwas zu Canon hingezogen wenn ich solche Überlegungen anstelle, weil ich mich im Nikon-Objektivlager noch orientieren muss. Zu Pentax gekommen bin ich lediglich, da ich damals zeitlich kaum mehr zum Fotografieren kam und ich für Urlaube gerne eine DSLR mit Suppenzoom haben wollte (oder meinte es zu wollen
) und der Gehäusestabi der Pentaxen ein wichtiges Argument war.
Nikon ist eine absolute Alternative!! Sony ggf. auch?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir etwas helfen könntet, meine Tendenz bestätigen oder auch nicht. Nochmal: Es geht um Zugewinn an Bildqualität, Freistellungspotential, ...
Der Tele-Verlust würde mich aber auch nicht "freuen". Ich gehe davon aus, dass man durch einen Crop der 5D m II nicht die Qualität erreicht, die aus meiner ungecroppten K-5 heraus kommt.
Interessant wären vor allem Erfahrungsberichte von denjenigen, die den Umstieg von einer sehr guten Pentax K-5 (oder Nikon D7000) auf eine 5D mark II, 6D, D600, ... vollzogen haben und sagen können, ob der Zugewinn an Qualität nennenswert ist. Dieser müsste für mich nämlich in einem gewissen Rahmen schon sein, damit die zusätzlichen 1000€-1500€ (Pentax K-5 mit Objektiven und alternativem Zukauf von 50 1.4, ... ~ 2000€ Gebrauchtwert) auch "lohnen" (nicht finanziell gemeint).
Ich bin gespannt auf eure Einwürfe! Es würde mich auch freuen, wenn der Vergleich D600, 5D mark 2 und 6D nicht zu sehr ausarten würde, es geht wirklich in erster Linie darum, ob man mit den dreien einer K5 nennenswert überlegen wäre
Grüße,
spargelgrün
ich bin auf der Suche nach ein paar wertvollen Erfahrungswerten bzgl. des Umstieges auf Kleinbildformat

Gleich vorweg: Kann man nur mit Kleinbildformat hervorragende Bilder machen? Nein. Macht einen das Kleinbildformat zu einem besseren Fotografen? Natürlich auch nein. Bietet eine Kamera mit Kleinbildformat Vorteile bei der Bildqualität? Nunja, das kommt darauf an ... !

Ich spiele schon immer mit dem Gedanken auf Kleinbild umzusteigen, damals auf die EOS 5D mark i. Ich habe es nie getan, weil ich immer mein Geld eher in Objektive anlegen wollte, als nachher eine 5D mit Scherbe dran zu haben. Zur Zeit nutze ich im Kern meiner spärlichen Ausrüstung die Pentax K-5 mit einem Sigma 10-20, Sigma 17-50 und Sigma 120-400. Dazu kaufen wollte ich demnächst noch ein 50 1.4 um verstärkt Portraits zu schießen. Ansonsten liegen meine Fotos meist im Landschafts- und Stadt-Bereich, besonders auch auf Reisen. Die meisten Bilder entstehen daher mit dem 10-20 und dem 17-50. Das 120-400 ist für Zoobesuche, gelegentliche Wildlifesituationen (und Sport) gedacht und ist ok, aber nicht DER Bringer, was nichts macht, denn es is auch nur ein Gelegenheitsobjektiv

Ich spiele mit dem Gedanken mein K-5 gegen eine Canon EOS 5D mark 2, EOS 6D oder Nikon D600 zu tauschen (Die Objektive eben auch

EOS 5D mark II
Canon 17-40 f4 als UWW
Canon 24-70 f2.8 I als Standard (oder auch 24-105)
Canon 85 1.8 Portraits & LowLight
70-200 oder 70-300 VC , ggf 100-400
Preislich wäre das so machbar, denkbar sind auch Alternativen für die Objektive, wie ein anderes UWW, ein Canon 24-105, ein Tamron 24-70, Tele, etc..
Ich bin nicht auf Canon eingeschossen, war früher aber mit einer 20D unterwegs und fühle mich daher etwas zu Canon hingezogen wenn ich solche Überlegungen anstelle, weil ich mich im Nikon-Objektivlager noch orientieren muss. Zu Pentax gekommen bin ich lediglich, da ich damals zeitlich kaum mehr zum Fotografieren kam und ich für Urlaube gerne eine DSLR mit Suppenzoom haben wollte (oder meinte es zu wollen

Nikon ist eine absolute Alternative!! Sony ggf. auch?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir etwas helfen könntet, meine Tendenz bestätigen oder auch nicht. Nochmal: Es geht um Zugewinn an Bildqualität, Freistellungspotential, ...
Der Tele-Verlust würde mich aber auch nicht "freuen". Ich gehe davon aus, dass man durch einen Crop der 5D m II nicht die Qualität erreicht, die aus meiner ungecroppten K-5 heraus kommt.
Interessant wären vor allem Erfahrungsberichte von denjenigen, die den Umstieg von einer sehr guten Pentax K-5 (oder Nikon D7000) auf eine 5D mark II, 6D, D600, ... vollzogen haben und sagen können, ob der Zugewinn an Qualität nennenswert ist. Dieser müsste für mich nämlich in einem gewissen Rahmen schon sein, damit die zusätzlichen 1000€-1500€ (Pentax K-5 mit Objektiven und alternativem Zukauf von 50 1.4, ... ~ 2000€ Gebrauchtwert) auch "lohnen" (nicht finanziell gemeint).
Ich bin gespannt auf eure Einwürfe! Es würde mich auch freuen, wenn der Vergleich D600, 5D mark 2 und 6D nicht zu sehr ausarten würde, es geht wirklich in erster Linie darum, ob man mit den dreien einer K5 nennenswert überlegen wäre

Grüße,
spargelgrün