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Von Pentax K-5 zu 5D Mark 2 ??

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

spargelgrün

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach ein paar wertvollen Erfahrungswerten bzgl. des Umstieges auf Kleinbildformat ;)

Gleich vorweg: Kann man nur mit Kleinbildformat hervorragende Bilder machen? Nein. Macht einen das Kleinbildformat zu einem besseren Fotografen? Natürlich auch nein. Bietet eine Kamera mit Kleinbildformat Vorteile bei der Bildqualität? Nunja, das kommt darauf an ... ! :top:

Ich spiele schon immer mit dem Gedanken auf Kleinbild umzusteigen, damals auf die EOS 5D mark i. Ich habe es nie getan, weil ich immer mein Geld eher in Objektive anlegen wollte, als nachher eine 5D mit Scherbe dran zu haben. Zur Zeit nutze ich im Kern meiner spärlichen Ausrüstung die Pentax K-5 mit einem Sigma 10-20, Sigma 17-50 und Sigma 120-400. Dazu kaufen wollte ich demnächst noch ein 50 1.4 um verstärkt Portraits zu schießen. Ansonsten liegen meine Fotos meist im Landschafts- und Stadt-Bereich, besonders auch auf Reisen. Die meisten Bilder entstehen daher mit dem 10-20 und dem 17-50. Das 120-400 ist für Zoobesuche, gelegentliche Wildlifesituationen (und Sport) gedacht und ist ok, aber nicht DER Bringer, was nichts macht, denn es is auch nur ein Gelegenheitsobjektiv ;) Meine Schwerpunkte liegen de facto im Weitwinkelbereich für Landschaft und Stadt und Normalbrennweitenbereich für Portraits und Alltagsfografie (Dokumentation, Reportage (nur privat!)).

Ich spiele mit dem Gedanken mein K-5 gegen eine Canon EOS 5D mark 2, EOS 6D oder Nikon D600 zu tauschen (Die Objektive eben auch ;)) Mein Budget für den neuen Systemeinstieg liegt bei 3000 - 3500€ sofort und weiterer Aufbau über die Zeit falls notwendig. Ich dachte an folgendes Beispielhaftes Setup (alles Gebrauchtteile!):

EOS 5D mark II
Canon 17-40 f4 als UWW
Canon 24-70 f2.8 I als Standard (oder auch 24-105)
Canon 85 1.8 Portraits & LowLight
70-200 oder 70-300 VC , ggf 100-400

Preislich wäre das so machbar, denkbar sind auch Alternativen für die Objektive, wie ein anderes UWW, ein Canon 24-105, ein Tamron 24-70, Tele, etc..

Ich bin nicht auf Canon eingeschossen, war früher aber mit einer 20D unterwegs und fühle mich daher etwas zu Canon hingezogen wenn ich solche Überlegungen anstelle, weil ich mich im Nikon-Objektivlager noch orientieren muss. Zu Pentax gekommen bin ich lediglich, da ich damals zeitlich kaum mehr zum Fotografieren kam und ich für Urlaube gerne eine DSLR mit Suppenzoom haben wollte (oder meinte es zu wollen :D) und der Gehäusestabi der Pentaxen ein wichtiges Argument war.

Nikon ist eine absolute Alternative!! Sony ggf. auch?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir etwas helfen könntet, meine Tendenz bestätigen oder auch nicht. Nochmal: Es geht um Zugewinn an Bildqualität, Freistellungspotential, ...

Der Tele-Verlust würde mich aber auch nicht "freuen". Ich gehe davon aus, dass man durch einen Crop der 5D m II nicht die Qualität erreicht, die aus meiner ungecroppten K-5 heraus kommt.

Interessant wären vor allem Erfahrungsberichte von denjenigen, die den Umstieg von einer sehr guten Pentax K-5 (oder Nikon D7000) auf eine 5D mark II, 6D, D600, ... vollzogen haben und sagen können, ob der Zugewinn an Qualität nennenswert ist. Dieser müsste für mich nämlich in einem gewissen Rahmen schon sein, damit die zusätzlichen 1000€-1500€ (Pentax K-5 mit Objektiven und alternativem Zukauf von 50 1.4, ... ~ 2000€ Gebrauchtwert) auch "lohnen" (nicht finanziell gemeint).

Ich bin gespannt auf eure Einwürfe! Es würde mich auch freuen, wenn der Vergleich D600, 5D mark 2 und 6D nicht zu sehr ausarten würde, es geht wirklich in erster Linie darum, ob man mit den dreien einer K5 nennenswert überlegen wäre :top:

Grüße,

spargelgrün
 
Grundsätzlich sollte man sich einen Systemwechsel ganz genau überlegen, der Gewinn ist idR. marginal. Wenn man wirklich nachweislich Schwächen an der Ausrüstung ausmachen kann, sollte man die selber mit anderem Equipment 1:1 gegenprüfen.

Deine Objektive kenne ich nicht und auch nicht die Eckdaten, wo es wirklich besser werden muss, aber wenn ich schon komplett wechseln müsste (jetzt schlagen mich bestimmt einige tot :eek: ), würde ich bei deinen Motiven eher ins gelbe Lager wandern, ...ohne Sch***. ;)



Ach ja, ........


Willkommen im Forum!
 
Ich schließe mich der Meinung von Matu an.

Du kannst dir mal eine 5D ausleihen und selber testen, wie du mit dem System zurechtkommst. Ob es sich für dich lohnen würde, kannst nur du allein entscheiden.

Epitox
 
Ich habe den Wechsel von der K5 auf die 5D II vollzogen.

Vorteile 5D II oder 6D:
a) Hinsichtlich AF kannst Du dieses unsägliches Fokusprobleme vergessen, welches kein Testbericht widerzugeben vermag, was sich da abspielt. Das ist eine Erfahrung, die man selber machen muss. Jedes Canon-Objektiv an der 5D II sitzt bei mir auf den Punkt. Wichtig auch die wesentlich höhere AF-Geschwindigkeit, Sensibilität 2.8 und der nahezu lautlose AF.
b) Der Gewinn an Bildqualität ist enorm. Die Fotos werden ganz anders belichtet bzw. ist es die interne Bildverarbeitung sowohl in RAW als auch bei jpg. Fotos von der K5 sind irgendwie immer ohne diese Brillanz (auch in RAW nicht korrigierbar), so dass Du meiner Meinung nach Spitzen-Fotos mit der K5 selten erreich wirst. Hinzu kommen die bekannten Eigenschaften an Vollformat. Dazu zähle ich vor allem die Freistellung bei lichtstarken Objektiven, welche sich bei APS-C schwieriger realisieren lassen. Dann auch die deutlich höhere Auflösung (dazu brauchst Du keine Diagramme aus Fotozeitschriften, sieht man sofort), welche sich auch in der Bildqualität niederschlägt. Das spielt für Landschaft und Architektur schon eine Rolle. Schon mal eine in der Bildqualität hochwertige Landschafts- oder Tieraufnahme einer K5 gesehen? Diese wirst Du sicher finden, bleibt aber eher eine Ausnahme. Wenn der Beispielbilderthread nicht gelöscht worden wäre, könntest Du dies nachvollziehen. Lade Dir ein Fotos von der 5D II runter und vergleiche diese bei 100 % (auch dies mögen einige hier nicht, egal, im digitalen Zeitalter ist der Monitor das Medium).
c) L-Objektive sind für mich ein Argument. Einheitlich, technisch auf dem neuesten Stand und in nahezu jeder Brennweite verfügbar. Man kann sein Hobby ausleben und muß nicht Jahre auf den notwendigen Nachfolger vieler SDM-Objektive warten (vor allem 50-135, 16-50).

Vorteile K5:
a) Gewicht.
b) Funktional und haptisch ansprechend, mag man einfach gerne.
c) Für manche der Body-Stabi.

Sicher werden gleich die Pentax-Aktivisten hier aufschlagen und dies alles für Unfug befinden, ohne jeweils schlüssig aufzulisten, wie ich es getan habe. Bilde Dir selber eine Meinung und vergleiche einfach die praktisch erzielte Bildqualität. Die meisten Pentax-Wechsler gehen tatsächlich zu Nikon, so mein Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallole,

leider kann ich dir keinen Erfahrungsbericht K-5 -> KB lieferm.

Mein Rat ist auch: Leih Dir eine KB Kamera aus!
Ich werde hier und durch mein Umfeld öfters mit dem KB-Virus angefixt.
Da ich mir die D5 I/II; D700 und D800 einfach leihen kann habe ich das auch schon ein paarmal gemacht.

Mein Fazit:
Am Monitor ist schon ein Unterschied zu sehen -vor allem in Richtung Rauschen.
Am fertigen Druck oder einer Ausbelichtung ist es nahezu unmöglich die Kamera zuzuordnen.

Mir reicht aber auch das Freistellungspotential von F/1,8 (85mm) an einer Crop Kamera aus.

Irgendwann werde ich wohl auch dem KB-Virus erliegen das wird aber wohl keine Ergebnisorientierte Entscheidung sein....

Grüße Karsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ganz ohne Markenkrieg....

Zurück vom 14 tägigen Fotourlaub...Pentax K30i (neuestes Modell)
mit 18-135er Zoom (kein Limited) um die EUR 900,00 Kaufpreis.
gegen 1000d + 5d + L's . Perse unfair...
seis dennoch.... 14 GB Bildmaterial ausgewertet....
Ja, die Unterschiede sind deutlich sichtbar...
Allerdings muss das nicht jeden stören, sprich die
Pentax kann auch Spass machen...die BQ ist schon richtig gut.
Sofern jedoch das Bild in Quality gilt....und nur dieses
Kriterium entscheidend ist.....gibt
es den kleinen und sichtbaren Unterschied.
Und ja,da wärs für mich klar. Canon 5er + L ! :top:

LG Ralf
 
Denke schon, dass eine Mark II technisch bessere Bilder abliefert.
Einzig die Sache mit dem schnelleren AF gegenüber der K-5 mag ich nicht
glauben, da die Mk. II diesen Punkt immer angekreidet bekommt.
 
Denke schon, dass eine Mark II technisch bessere Bilder abliefert.
Einzig die Sache mit dem schnelleren AF gegenüber der K-5 mag ich nicht
glauben, da die Mk. II diesen Punkt immer angekreidet bekommt.

.... Wir hatten die 5d1 nebst L-Teles dabei.
Schnell genug für Wildgänse und Austernfischer...im Abflug.

Pentax technisch sauber und fast clean....die Canon insgesamt harmonischer,
eben anders....ich mags nicht mehr schreiben...bitte selber erfahren! :cool:

LG Ralf
 
Zum Thema AF: Ich hatte damals zur k10d Zeit eine Pentax, konnte aber auch mit der k-5 schon fotografieren. Aktuell besitze ich die 5d Mk II. Je nach Objektiv gibt es imho keine größeren Unterschiede was Speed oder Genauigkeit angeht. Ausnahme sind die bisweilen eher die k-5 mit langsamen Objektive wie zB. das 50-135mm. Ich beziehe mich hierbei aber nur auf AF-S!


Mit den 10-20mm und dem 17-50mm hast du ja eigentlich schon recht gute Objektive. Wie viel du mit 17-40mm und 24-70mm an plus an Performance bekommst vermag ich nicht zu sagen. Beim Standard Zoom mag etwas drin sein, beim UWW wäre ich mir da nicht soo sicher.

Bezüglich Iso Rauschen gewinnst du etwas. Vielleicht eine halbe Blende, vl etwas mehr oder etwas weniger. Aber nicht die Welt. Die k-5 ist was das anbelangt einfach unglaublich gut für eine APS-C.
Aber auch ansonsten finde ich die Bilder aus der k-5 nicht wirklich schlechter in Bezug auf Dynamik etc.


Und was empfehle ich dir? In die Hand nehmen und selber testen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema AF: Ich hatte damals zur k10d Zeit eine Pentax, konnte aber auch mit der k-5 schon fotografieren. Aktuell besitze ich die 5d Mk II. Je nach Objektiv gibt es imho keine größeren Unterschiede was Speed oder Genauigkeit angeht. Ausnahme sind die bisweilen eher die k-5 mit langsamen Objektive wie zB. das 50-135mm. Ich beziehe mich hierbei aber nur auf AF-S!


Mit den 10-20mm und dem 17-50mm hast du ja eigentlich schon recht gute Objektive. Wie viel du mit 17-40mm und 24-70mm an plus an Performance bekommst vermag ich nicht zu sagen. Beim Standard Zoom mag etwas drin sein, beim UWW wäre ich mir da nicht soo sicher.

Bezüglich Iso Rauschen gewinnst du etwas. Vielleicht eine halbe Blende, vl etwas mehr oder etwas weniger. Aber nicht die Welt. Die k-5 ist was das anbelangt einfach unglaublich gut für eine APS-C.
Aber auch ansonsten finde ich die Bilder aus der k-5 nicht wirklich schlechter in Bezug auf Dynamik etc.


Und was empfehle ich dir? In die Hand nehmen und selber testen. :D

Hi,

Guter Rat! Und die K5 wäre vielleicht auch die Meine mit den
passenden Objektiven...
Ungeachtet dessen hilft so ein Zoom wie das 70-200er ungemein weiter,
sei der Body noch so gut....:evil:

LG Ralf
 
Ich bin von der K-5/K-5 II zur 5D3 gewechselt, hauptsächlich wegen des Autofokus. Ich denke, dass sich vieles durchaus auf die 5D2/6D übertragen lässt und versuche dir einfach mal einen kleinen Einblick in meine Erfahrungen zu geben. Der ein oder andere aus dem Canon- oder Pentax-Lager wird sicher bei irgendwelchen Punkten aufschreien "das habe ich noch nie gebraucht" oder "das geht bei uns schon immer so", aber gut.

Einfach mal unsortiert:


- Bildqualität ist bis ISO 3.200 auf ähnlich hohem Niveau, danach gewinnt die 5D etwas

- ich habe den Eindruck, dass sich die Tiefen der K-5 wesentlich besser hochziehen lassen. Die 5D fängt deutlich schneller an zu rauschen, wenn man versucht, dunkle Bildinhalte aufzuhellen

- die Canon belichtet etwas knapper. Mit dem zweiten Punkt zusammen führt das dazu, dass man - je nach Motiv - bis zu einer Blende überbelichten sollte. Reine Gewöhnungssache.

- Bildstabi im Gehäuse ist Gold wert

- Kompaktheit und folglich auch Gewicht ist ein deutlicher Vorteil des Pentax-Systems (siehe Bild unten)

- Verknüpfung AF-Feld/Belichtungsmessung bei der K-5, bietet die 5D nicht, man muss also manuell die Belichtung speichern oder den Fokuspunkt entsprechend anpassen. Wenn man das Verschwenken gewohnt ist, bedeutet das durchaus eine Umstellung (die bei mir immer noch nicht ganz vollzogen ist)

- Canon hat die deutlich größere Auswahl an aktuellen (!) Objektiven, teilweise aber auch zu ordentlichen Preisen

- bei der Bedienung tun sich beide nicht viel, das Daumenrad an der 5D ist aber genial

- die K-5 bietet einen vernünftigen Auto-Iso (TAv-)-Modus

- Freistellung der 5D ist natürlich nochmal besser

- Videomodus ist bei Canon besser, dank manueller Einstellmöglichkeiten

- die Abdichtung der K-5 könnte auf dem Papier etwas besser sein, meine 5D3 habe ich vor kurzem aber auch schon mal komplett im See versenkt und sie funktioniert noch einwandfrei

- die K-5 kann besser an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden (welches Rad macht was in welchem Modus, etc)

- deutlich (!) mehr Zubehör bei Canon

Dazu halt noch viele Kleinigkeiten, die einfach unterschiedlich gelöst sind. Da entscheidet der persönliche Geschmack.

Wie gesagt, Foto... 5D3 mit 24-70/2.8 II und K-5 mit Tamron 17-50/2.8. Beide mit dem dazugehörigen, originalen BG.

IMGP8240-Bearbeitet.jpg
 
Denke schon, dass eine Mark II technisch bessere Bilder abliefert. Einzig die Sache mit dem schnelleren AF gegenüber der K-5 mag ich nicht glauben, da die Mk. II diesen Punkt immer angekreidet bekommt.
Das ist ja in Verbindung mit den Objektiven zu sehen. Der AF ist gefühlt doppelt so schnell. Die Aussage von 17-40er mit der Bildqualität bezog sich auch noch auf eine nunmehr uralte 5D I mit ganz anderem Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was dir auf jeden fall auffallen wird... Die 5D MKII hat keine brauchbare Auto-Iso funktion ;)
 
Schreib doch gleich, dass sich ISO-Auto nicht begrenzen läßt. Für mich war dies bisher nie ein praktisches Problem, auch wenn ich die Funktion doch eingesetzt und bei ISO 800 die Grenze gezogen hätte.
 
Der ein oder andere aus dem Canon- oder Pentax-Lager wird sicher bei irgendwelchen Punkten aufschreien "das habe ich noch nie gebraucht" oder "das geht bei uns schon immer so", aber gut.

Nein, kein Aufschrei! Stimmt alles. Ich habe die K5 und kann immer wieder einmal mit einer 5D MK III vergleichen.

Der Unterschied in der Bildqualität ist bis ISO 3200 gering. Die Konfiguration des AF ist bei Canon wirklich besser und auch das Zubehörangebot - das weckt Begehrlichkeiten. Hier sollte Pentax wirklich nachlegen.

Letztlich bleibe ich aber bei der K5 wegen folgender Punkte:

• das geringe Gewicht und die Kompaktheit der gesamten Ausrüstung (ich bin viel Unterwegs, auch mit dem Fahrrad).
• sehr guten Bedienbarkeit der K5.
• und den vielen tausend Euros die ich wegen etwas Mehrwert in eine vergleichbare Ausrüstung nachinvestieren müsste.
 
Ich bin auch von der K5 zur EOS 5D II umgestiegen. Erst seit kurzem. Ich bin sehr zufrieden, wobei es eine sehr große Umstellung ist.
Nachteilig ist nur die größere Bauweise vor allem wenn man auf einen Aufhellblitz angewiesen ist.
Was mich zur Canon gebracht hat waren das gute Preis-Leistungsverhältnis bei den Zoomobjektiven.
Auch die Festbrennweiten sind im Vergleich zu Pentax ein Schnäppchen.
Überrascht hat mich doch das bessere Freistellen mit dem Vollformatsensor.
Der AF ist aus meiner Erfahrung viel treffsicherer. Back und Frontfokusprobleme hatte ich trotz vieler getesteter Objektive (Sigmas und Tamrons) auch nicht. Offenbar sind die 3. Anbieter besser auf Canon ausgerichtet was die Abstimmung betrifft.
Alles in Allem war es für mich ein guter Zeitpunkt zum Umsteigen.
 
Statt pauschales zu diskutieren, sollte man auf die konkreten Bedarfe eingehen:

Zur Zeit nutze ich im Kern meiner spärlichen Ausrüstung die Pentax K-5 mit einem Sigma 10-20, Sigma 17-50 und Sigma 120-400. Dazu kaufen wollte ich demnächst noch ein 50 1.4 um verstärkt Portraits zu schießen. Ansonsten liegen meine Fotos meist im Landschafts- und Stadt-Bereich, besonders auch auf Reisen. ... Meine Schwerpunkte liegen de facto im Weitwinkelbereich für Landschaft und Stadt und Normalbrennweitenbereich für Portraits und Alltagsfografie (Dokumentation, Reportage (nur privat!)).

...

EOS 5D mark II
Canon 17-40 f4 als UWW
Canon 24-70 f2.8 I als Standard (oder auch 24-105)
Canon 85 1.8 Portraits & LowLight
70-200 oder 70-300 VC , ggf 100-400

UWW-Vorteil bei Landschaft? Freistellung relevant? AF Relevant?
Lowlight? Wegfall von 3 ISO-Stufen wegen fehlendem Stabi? Was kann dieses Manko ausgleichen? oder wird jederzeit ein Sativ mitgeschleppt? Lowlight nicht mehr freihand?
BQ des Sigma vs. dem alten 24-70, speziell am kurzen Ende offen? Vom Suppenhuhn mal nicht zu reden (keine Freistellungsvorteil).
Portraitvorteil 85/1.8 gegen ein 50/1.4? 1/3 Blende Freistellung mehr erkennt wer?
Ein laues 600mm (KB) Objektiv wird ersetzt durch tolle 200-300mm und das ist ein grosser Vorteil?

@TO:
Schau Dir Deine konkrete Linsenzusmamenstellung im Vergleich auf Photzon et al an.
Da Du offensichtlich sehr viel mit WW machst, ist für Dich die Eckenschärfe sehr wichtig. Vergleiche die mal im WW.
Und schau Dir an, was 3 ISO-Stufen Unterschied bei low light ausmachen.
Dann vergleiche den Vorteil gegen den Preis.
 
Schreib doch gleich, dass sich ISO-Auto nicht begrenzen läßt. Für mich war dies bisher nie ein praktisches Problem, auch wenn ich die Funktion doch eingesetzt und bei ISO 800 die Grenze gezogen hätte.

Nur als kleiner Hinweis, der das Kraut nicht fett macht: Die ISO-Grenzen bei Auto-ISO lassen sich bei der Mark III beliebig begrenzen, aber die Verschlusszeit nur fest vorgeben (in M) und nicht als Bereich. Verschlusszeiten-Bandbreiten gehen teilweise über den Umweg der Verschlusszeitenbegrenzung bei Av oder P.

Bejammert wird zudem, dass bei Auto-ISO in M keine Belichtungskorrektur möglich ist... (auch hier zum Großteil Workaround über Av mit Verschlusszeitenbegrenzung und Safety Shift möglich).

Bei der Mark II gibt es diese Möglichkeiten nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
a) Hinsichtlich AF kannst Du dieses unsägliches Fokusprobleme vergessen, welches kein Testbericht widerzugeben vermag, was sich da abspielt. Das ist eine Erfahrung, die man selber machen muss. Jedes Canon-Objektiv an der 5D II sitzt bei mir auf den Punkt. Wichtig auch die wesentlich höhere AF-Geschwindigkeit, Sensibilität 2.8 und der nahezu lautlose AF.
Ich habe den Wechsel von K-5 zu K-5 IIs gemacht. Auch damit kannst Du die unsäglichen Fokusprobleme vergessen. Der Zentrale Kreuzsensor ist ebenfalls auf f/2.8 sensibel. Der AF sitzt auf den Punkt und zwar in jeder Beleuchtungssituation (rabenschwarze Nacht, LED Licht, Natriumdampflampe, egal).

b) Der Gewinn an Bildqualität ist enorm. Die Fotos werden ganz anders belichtet bzw. ist es die interne Bildverarbeitung sowohl in RAW als auch bei jpg. Fotos von der K5 sind irgendwie immer ohne diese Brillanz (auch in RAW nicht korrigierbar), so dass Du meiner Meinung nach Spitzen-Fotos mit der K5 selten erreich wirst. Hinzu kommen die bekannten Eigenschaften an Vollformat. Dazu zähle ich vor allem die Freistellung bei lichtstarken Objektiven, welche sich bei APS-C schwieriger realisieren lassen. Dann auch die deutlich höhere Auflösung (dazu brauchst Du keine Diagramme aus Fotozeitschriften, sieht man sofort), welche sich auch in der Bildqualität niederschlägt. Das spielt für Landschaft und Architektur schon eine Rolle. Schon mal eine in der Bildqualität hochwertige Landschafts- oder Tieraufnahme einer K5 gesehen? Diese wirst Du sicher finden, bleibt aber eher eine Ausnahme. Wenn der Beispielbilderthread nicht gelöscht worden wäre, könntest Du dies nachvollziehen. Lade Dir ein Fotos von der 5D II runter und vergleiche diese bei 100 % (auch dies mögen einige hier nicht, egal, im digitalen Zeitalter ist der Monitor das Medium).

Ich will doch mal hoffen, dass die K-5 (II) keine interne Bildbearbeitung der RAW Daten macht. Ich denke das ist 1. persönliches empfinden und 2. davon abhängig was man in EBV daraus macht. (Fast) jede Kamera in dieser Kategorie kann gute Photos machen, das an einer Kamera (Marke) festzumachen ist schon fast etwas lächerlich. Pentax macht (je nach Einstellung) tendentiell etwas weniger kontrastreiche und weniger gesättigte Photos, was man aber problemlos einstellen kann. Ich habe Photos von 5DII mit K-5 (II/IIs) verglichen und so dramatisch unterschiedlich sind die Unterschiede ja nun meiner Meinung nach nicht. Bildqualität macht sich ja nicht nur an der Auflösung fest. Aber das ist meine Meinung.
 
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