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Systementscheidung Von Nikon Wechsel zu Olympus oder Fuji

tommy.heine

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich habe aus Zeitmangel nun mein Nebengewerbe als Fotograf abgemeldet und überlege nun meine Ausrüstung zu verkaufen um auf ein leichteres (gewichtstechnisch) zu wechseln. Nikon D7000 mit BG, 24-70 2.8, 70-200 2.8 und 12-24 waren die Linsen. Mir schweben nun folgende Cams vor:
Olympus PEN-F
Olympus OMD -E-M 10
Fuji XT 10 oder XT2
Auch mit Sony Alpha 7 als vollformat könnte ich mich anfreunden.
Möchte auf jeden Fall Lichtstarke Linsen und keinen Qualitätsverlust. Auch 2 Kartenslots wären von Vorteil.
Wie sind eure Erfahrungen mit den Cams bzw. hat auch schon jemand n ähnlichen Wechsel vollzogen?
 
Zwei Kartenslots hat von den genannten Kameras nur die X-T2. Vergleichbare Objektive gibt es von Fuji, aber sie sind ebenso groß wie die von Nikon und vermutlich deutlich teurer.
 
Vergleichbare Objektive gibt es von Fuji, aber sie sind ebenso groß wie die von Nikon und vermutlich deutlich teurer.
... - vergleichbare Objektive gibt es im mFT-System (Gehäusehersteller Olympus und Panasonic), aber die sind aufgrund des Crop-Faktors kleiner und leichter als die, die für APS-C-Sensoren, oder gar Kleinbildformat, gebaut wurden, besonders im Tele-Bereich.

Die OM-D E-M10 ist das Auslaufmodell der OM-D-Consumer-Class, die PEN-F das Top-Modell der PEN-Reihe. Da gibt es noch Alternativen bei Olympus und Panasonic - wobei bei Pana drauf achten, dass nicht alle Gehäuse einen Bildstabilisator integriert haben und auch der erst richtig gut wird, wenn mit einem O.I.S.-Objektiv kombiniert wird.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

EDIT: Objektive für Fujifilm X und Sony E-Mount
 
Zuletzt bearbeitet:
Budget?
Ansonsten den Wechsel APS-C -> FT habe ich gemacht und es geht, Hauptsache ist dass man mit der Ausrüstung klar kommt und Spaß damit hat. Andere Berichte darüber findest du ggf. im mFT-Forum.
http://www.meisterdeslichts.com/Von_Canon_zu_Olympus.pdf - so als Bsp...
 
Sollte ein Gebrauchtkauf in Frage kommen -> wäre bei MFT eventuell noch eine E-M1 Mark 1 zu empfehlen, die sollte man, jetzt da der Nachfolger raus ist, vor allem gebraucht recht günstig bekommen und ne super Kamera ist es weiterhin.

Wenn man nicht gerade die 1,2er Linsen nutzt, ist die ganze Geschichte auch schön handlich.
 
Auch 2 Kartenslots wären von Vorteil.
Damit blieben ja nur X-T2, X-Pro2, E-M1 II und die kommende Gh5.

Zum Thema Objektive und verkleinern: am meisten Gewicht lässt sich durch Änderung der Fotografiergewohnheit (Objektive) ändern.
Ich verwende seit meinem Wechsel zur Spiegellosen fast nur noch Festbrennweiten. Kamera mit 1 Objektiv ist da dann mit nicht mal 700 Gramm ohne Probleme einen Tag an der Handschlaufe zu tragen. (ein zweites oder drittes Objektiv hat man ggf. in der Tasche)
 
Die bisherigen Olympussensoren sind was den Dynamikbereich anbetrifft deutlich schlechter als Nikon (Vergleich bei mir E-M1 und D4/D5)

Die Brennweiten Nikon 14-24, 24-70/2,8 gibt es für Oly deutlich leichter. Allerdings nimmt der Bereich de Schärfentiefe durch den Sensor auch ein bis zwei LW zu. Für manche ist das ein Vorteil, für manche ein Nachteil. In jedem Fall ist es anders.

Bei Telebrennweiten ist das Olympus 40-150/2,8 ein Gewinn an Brennweite aber schon etwas größer.

Bei Sony sind vergbleichbare Objektive auch vergleichbar groß und nur das Gehäuse ist etwas kleiner. Bei den 2,8er Objektiven halte ich die Sonygehäuse sogar im Grund für zu klein und unergonomisch.

Das Geheimnis einer kleinen und leichten Ausrüstung liegt für mich also im Bereich Objektive und nicht Body.

Oly Vorteil, wenn mehr Schäftentiefe als positiv bewertet wird und ISO 6.400 ausreichend sind.

Sony: Kaum Gewichts- und Größenvorteil. Und preislich ein erhebliches Update.

Ich würde ehrlich gesagt die D7000 behalten und hier kein Geld durch Gebrauchtverkauf verbrennen. Dazu würde ich mir genau überlegen, welche Objektive dazu "klein und leicht" passen. Z.B. ein 16-80/2,8-4 würde für die Meisten Fotografen durchaus über 90% der Bilder abdecken.

Unterm Strich glaube ich aber ehrlich gesagt bei dieser Überlegung eher, dass es nicht die Aufgabe des Nebengewerbes ist, die zu Deinem Ausrüstungswechsel führt, sondern eher die übliche menschliche Freude am Neuen, denn so richtig sinnhaft erscheinen mir die Überlegungen nicht, wenn Du zum "downsizen" von einer Nikon APS-C eine Sony-Vollformatkamera in der Überlegung hast ;)
 
Ich habe aus Zeitmangel nun mein Nebengewerbe als Fotograf abgemeldet und überlege nun meine Ausrüstung zu verkaufen um auf ein leichteres (gewichtstechnisch) zu wechseln.

Auch mit Sony Alpha 7 als vollformat könnte ich mich anfreunden.
Möchte auf jeden Fall Lichtstarke Linsen und keinen Qualitätsverlust. Auch 2 Kartenslots wären von Vorteil.

Das widerspricht sich grundlegend. Die Sony Alpha 7 Reihe mit lichtstarken Objektiven unterscheidet sich gewichtsmässig kaum von Nikon Vollformat. Du hast ja Vollformatobjektive an deiner 7000.
Auch preislich sind die Sony Objektive (G Master) mindestens so teuer und so schwer wie die neu erschienen Pendants von Nikon.

Deutlich Gewicht zu reduzieren geht nur mit einem kleineren Sensor und entsprechend angepassten Objektiven und damit meine ich mFT.
 
Deutlich Gewicht zu reduzieren geht nur mit einem kleineren Sensor und entsprechend angepassten Objektiven und damit meine ich mFT.

gerade das mit den entsprechend angepassten Objektiven ist halt so eine Sache...
Ich lese den Umstiegsbericht vom Meister des Lichts von Beginn an mit und finde die Bilder, wie viele andere auch, toll.
Man muss sich aber auch anschauen, mit welchen Linsen die Bilder gemacht wurden, gerade die bei den Ritterspielen.
Ein 300 f4 Pro kostet halt mal über 2k€ und wiegt knappe 1,3kg
Ein 40-150 2.8 Pro kostet auch ca. 1k€ und wiegt knappe 800g

Klein und leicht finde ich anders...(neben dem Preis)

Zum Vergleich zum 40-150:
ein Tamron 70-300 4-5.6 USD kostet ca. 300€ und wiegt auch knappe 800g.
An einem KB Body sehe ich bei den Bildern keinen Unterschied zum 40-150 Pro an mFT.

Am Ende läuft es immer wieder auf das Thema Freistellung und Rauschen raus. Kann man bei beiden Abstriche machen, dann können der Sensor und die Objektive kleiner werden.

Nur eine Meinung von jemand, der aktuell mit sich kämpft sein ganzes Sony A Mount Zeug (KB und APS-C) zu verkaufen, weils Ihm zu groß ist (v.a. die A99 mit einem 70-200 2.8).
 
Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Das 70-300 von Tamron ist eine günstige Tele Brennweite, Wohingegen das 40-150 ein spitzen objektiv ist, das bereits bei Offenblende besser Leistung als das Tamron abgeblendet liefert.

Es gibt in mFT viele andere preisgünstige und leichtere objektive in diesem Brennweiten Bereich.
 
gerade das mit den entsprechend angepassten Objektiven ist halt so eine Sache...

Das kann man drehen und wenden, wie man will. Der Bericht zeigt sehr schön die allgemeine Aussage, dass wir uns auf sehr hohem Niveau bewegen und die Systeme kaum mehr große qualitative Unterschiede aufzeigen. Selbst in den Grenzbereichen kann eine hochwertige mFT-Ausrüstung in der BQ durchaus mit Kleinbild mithalten.

Die Relationen sind aber im Bericht ein wenig übertrieben dargestellt. Gerade im Vergleichsbezug zu der nicht ganz zeitgemäßen Canon 5D.

Bei moderneren Systemen sieht es in der Gesamtaussage ein klein wenig anders aus, dass es nicht nur kleiner, leichter und billiger wäre:

mFT:
Olympus EM1 II - 2.000 Euro - 574 Gramm
Olympus 8mm 1.8 Fisheye 850 Euro - 313 Gramm
Olympus 12-40/2.8 - 820 Euro - 381 Gramm
Olympus 40-150/2.8 - 1.350 Euro - 762 Gramm
Olympus 25/1.2 - 1.300 Euro - 408 Gramm
Olympus 45/1.8 - 280 Euro - 118 Gramm

Summe Olympus 6.600 Euro, 2.556 Gramm

APS-C:
Nikon D500 - 2.000 Euro - 860 Gramm
Tokina 11-16/2.8 - 500 Euro - 550 Gramm
Tamron 17-50/2.8 - 300 Euro - 567 Gramm
Nikon 70-200/4 VR - 1.300 Euro - 848 Gramm
Sigma 30/1.4 - 350 Euro - 431 Gramm
Tamron 60/2 - 400 Euro - 390 Gramm

Summe Nikon DX 4.850 Euro, 3.646 Gramm

KB:
Nikon D750 - 1.800 Euro - 839 Gramm
Nikon 20/1.8 - 680 Euro - 354 Gramm
Tamron 24-70/2.8 - 780 Euro - 826 Gramm
Nikon 70-200/4 VR - 1.300 Euro - 848 Gramm
Nikon 50/1.4 - 450 Euro - 290 Gramm
Nikon 85/1.8 - 500 Euro - 349 Gramm

Summe Nikon FX 5.510 Euro, 3.506 Gramm

Das kann man natürlich in den verschiedensten Body-Objektiv-Variationen durchspielen. Man sieht z.B., dass ein vergleichbares Kleinbildsystem sogar leichter als das APS-C-System werden kann. Die Tendenz ist in meinen Augen, dass man bei mFT etwas tiefer in die Tasche greift und dafür ein kompakteres und sehr modernes System bekommen kann. Vor allem in der Ausstattung mit großem Sucher, sehr gutem Stabilisator im Body, der in meinen Augen den Objektivstabilisatoren überlegen scheint, der Robustheit und weiteren nützlichen Funktionen macht gerade Olympus derzeit vieles richtig. Gleiches gilt auch für das recht hochwertige Fuji-System.

Die DSLR punkten dagegen mit dem geringeren Preis, der großen Objektivauswahl und den größeren Sensoren bei vergleichsweise größerem Gewicht. Ich denke auch, dass es nicht unbedingt einmal das Gesamtgewicht ist, das problematisch ist, sondern eher die Größe der Objektive. Vor allem an den beiden extremen Enden Weitwinkel und Tele wirds bei FX natürlich recht schnell sehr groß. Eine "einfache" Kombi mit 14-24, 24-120 und 150-600 passt nicht gleich in jeden Rucksack ;)
 
überlege nun meine Ausrüstung zu verkaufen um auf ein leichteres (gewichtstechnisch) zu wechseln. Nikon D7000 mit BG, 24-70 2.8, 70-200 2.8 und 12-24 waren die Linsen.

Du möchtest Gewicht sparen, gleichzeitig aber in lichtstarke Linsen investieren und das noch ohne Qualitätsverlust – das wird schwer.

Deine vorgeschlagenen Alternativen haben allesamt keinen optischen Sucher. Ich finde das gut, aber hast du schonmal damit gearbeitet? Fuji-X wird bei gleichbleibenden Ansprüchen kaum leichter als dein aktuelles System.

mFT schon eher, allerdings kannst du deine Bilder dann nicht mehr so stark vergrößern ohne abstriche in der Qualität. Ob du das bisher getan hast und künftig vor hast weiß ich aber nicht. Genauso ist fraglich wie stark man vergrößern kann bis dir überhaupt ein Unterschied auffällt.


Ja, ich habe einen ähnlichen Wechsel vollzogen, von Nikon FX zu Fuji. Gewicht spar ich nicht so viel, aber der elektrische Sucher und die Objektive sind mir den Wechsel auf jeden Fall wert gewesen.
 
Ja, ich habe einen ähnlichen Wechsel vollzogen, von Nikon FX zu Fuji. Gewicht spar ich nicht so viel, aber der elektrische Sucher und die Objektive sind mir den Wechsel auf jeden Fall wert gewesen.
Riesig ist der Unterschied nicht, aber bei Gehäuse, Weitwinkel und in Normalbereich lässt sich doch ein wenig sparen.

Aber an sich bin ich ähnlicher Meinung: bessere Qualität bei etwas geringeren Abmessungen und Gewicht.
 
Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Das 70-300 von Tamron ist eine günstige Tele Brennweite, Wohingegen das 40-150 ein spitzen objektiv ist, das bereits bei Offenblende besser Leistung als das Tamron abgeblendet liefert.

Es gibt in mFT viele andere preisgünstige und leichtere objektive in diesem Brennweiten Bereich.

ich glaube nicht, dass ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche. Für den gleichen Bildeindruck bei z.B. den Ritterspielen oder den Vögeln (und um den geht es doch), würde ich mir nicht zutrauen, hier einen Unterschied z.w. den beiden aus zu machen.
Wenn Du das kannst, Respekt.

Ein günstiges Tele bei mFT, liefert auch nicht den gleichen Bildeindruck wie das 2.8er bei 300 KB äquivalent.
Das wäre nämlich Äpfel mit Birnen vergleichen...

aber Ihr könnt die Szene mit dem Reiter in Action ja gern mal mit dem 40-150 bei 5.6 am langen Ende knipsen...mit Freistellung ist da nichts mehr...den Unterschied seh sogar ich :rolleyes:..von den benötigten ISOs und den Folgen mal abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tendenz ist in meinen Augen, dass man bei mFT etwas tiefer in die Tasche greift und dafür ein kompakteres und sehr modernes System bekommen kann.

Ja und nein: deine APS-C und KB Beispiele beinhalten Tokina, Sigma, Tamron und f/4 Telezoom, wohingegen du bei mFT die Oberklasse (Pro, f/2.8 bei den Zooms) genommen hast. Würdest du die entsprechenden Nikkore nehmen, mit f/2.8 bei den Zooms wird die Sache etwas anders aussehen. Abgesehen davon ist das 25 mm f/1.2 gegen ein Nikon 50/1.4 ein Scherz - bzw umgekehrt :D.
 
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