• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum August-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Von Nikon DX D7000 auf Nikon FX D700

Es gibt genug Situationen wo man trotz äquivalente Brennweite und Blende die gleiche ISO nehmen kann, weil die Belichtungszeit in dem Moment keine entscheidende Rolle spielt.

Dann sind die Bilder aber doch unterschiedlich hell?! :confused:

Gruß Daniel
 
Wenn ich hier kurz einhaken darf, ich würde mir immer wieder das Sigma 50/1.4 kaufen, ich nutze es an FX. Aber könnte mir vorstellen, dass ich es an DX als Porträtbrennweite genauso gerne verwenden würde. Ebenso gut ist das Sigma 85/1.4. Zu gerne würde ich das auch kaufen, kann es aber nicht rechtfertigen, weil ich das Nikkor 105/2.8 bereits mein eigen nenne (und für Sony Zeiss das 135/1.8).

Ehrlich gesagt sehe ich weniger das Freistellpotential zwischen FX und DX als so entscheidend an, sondern vor allem die Eingangsdynamik/das Rauschverhalten. Wobei sich das vielleicht bald ändert, wenn in der nächsten DX-Generation die Sensoren aufholen.

Ein 85 f1,4 würde ich mir ganz unabhängig von weiteren Überlegungen sowieso kaufen. Es muss nicht unbedingt das AF-S sein - das "D" ist sehr gut und für reichlich 700€ zu bekommen.

Und nicht vergessen - mit dem Umstieg auf FX verändert sich der Bildeindruck mit deinen Linsen ganz erheblich.
 
Und wenn man eh schon bei Blende 1,4 ist - was soll da die Nutzbarkeit hoher Empfindlichkeiten bringen?

Wenn man es in Extremsituationen nicht nutzen will, hat das doch nichts damit zu tun, dass man es eben kann, wenn man dann doch mal will.

Und dann fällt mir gleich noch ein, dass in der genannten Referenzsituation (gleiches Motiv, gleicher Bildwinkel, gleiche Freistellung, gleiche Ausgabegröße) das Objektiv am DX-Sensor für die selben Details in einem höheren Ortsfrequenzbereich (in z.B. Lp/mm) betrieben werden muss als am FX-Sensor. Und da meines Wissens bei nahezu allen Objektiven die MTF-Kurven (nicht mit MTF50-Werte!) mit steigender Frequenz fallen, erhält der FX-Sensor bei kleinen Details ein kontrastreicheres Signal. Wenn die Sensoren nun ähnlichen Entwicklungsstand haben und die AA-Filter ähnlich ausgelegt sind, setzt der FX-Sensor das auch zu einem in feinen Details kontrastreicheren Bild um. Der Unterschied ist vielleicht nicht groß, aber er existiert.

Würdet Ihr eigentlich genauso vehement den Unterschied zwischen Kleinbild und Mittelformat abstreiten? Zwischen denen ist der Formatfaktor ganz ähnlich.


Gruß, Matthias
 
Die D700 hat bei niedrigen ISOs keinerlei Schärfenvorteil gegenüber der hervorragenden D7000. Der Unterschied wird sich auf Freistellung und hohe ISO beschränken.

Nö, der Unterschied liegt vor allem in hervorragenden Objektiven im WW und Normalbereich, die an DX einfach eine völlig andere, Brennweite bringen.
Mir fallen da zig. Beispiele ein; ein paar mal genannt:

- Zeiss 21 ZF; an FX ein geniales UWW, an DX 30mm :(.
- Nikon 1,4 24; tolles kräftiges WW an FX, an DX 36mm :(
- Nikon 24-70; das beste WW/Normalzoom für Nikon, an DX 36-105 :(

Daß das im Telebereich anders aussieht ist klar; dafür gibt es DX ;)

Chris
 
Oh je, jetzt macht ihr plötzlich DX zum Standard nachdem sich FX gefälligst zu richten hat.
Ich finde das nur konsequent!
Es ist doch sinnvoll die Unterschiede aus der Sicht derjenigen zu formulieren, die an einem Umstieg interessiert sind und noch dazu, weil DX eher "Standard" im digitalen Bereich war, als FX. (Ich sage "war", weil sich das ja gerade wieder ändern könnte. Noch ist FX jedoch definitiv noch nicht zum alleinigen Standard geworden, wie damals 35mm-Film.)
Übrigens mit welcher Begründung hat sich denn DX nach FX zu richten?
Nur weil früher mit 35mm-Film fotografiert wurde?
Durch die bisherige Obejktivauslegung von Nikon und Fremdherstellern, kommt man aber viel öfter mit DX an grenzen die man nicht umschiffen kann als mit FX.

Die Freiheitsgrade an FX sind nun einmal deutlich größer.
Stimme ich voll zu. Nur wäre es vernünftig, wenn man diese Grenzen erstmal erreicht und weiß, was FX in dieser Situation besser machen könnte, bevor man so viel Geld ausgibt.
Und da meines Wissens bei nahezu allen Objektiven die MTF-Kurven (nicht mit MTF50-Werte!) mit steigender Frequenz fallen, erhält der FX-Sensor bei kleinen Details ein kontrastreicheres Signal.
Sehr interessant.
Würdet Ihr eigentlich genauso vehement den Unterschied zwischen Kleinbild und Mittelformat abstreiten? Zwischen denen ist der Formatfaktor ganz ähnlich.

Da du von "ihr" sprichst, habe ich das Gefühl angesprochen zu sein - ich mag mich irren. Ich streite einen Unterschied doch garnicht ab. Nur es ist eben in erster Linie ein "Unterschied" und nicht zwangsläufig ein "Vorteil".
Das Beispiel mit dem Rauschen ist so ein Fall. Wenn man immer sagt, dass FX-Sensoren weniger Rauschen, dann könnte unter Umständen unter den Tisch fallen, dass das nur der Fall ist, wenn man eine geringere Tiefenschärfe in Kauf nimmt. Das ist aber nicht in allen Situationen möglich oder sinnvoll. Deshalb finde ich die Formulierung, dass man quasi die Blende um eine Stufe weiter öffnen kann geeigneter.
 
Die Schärfentiefe ist schon bei 1,4 und 50 mm am DX-Format extrem gering.

Wie kommst Du den darauf? Das ist doch maßgeblich davon abhängig welchen Maßstab Du nutzt.
Wenn man natürlich immer nur Kopfportraits macht, dann kommen natürlich die Beispiele, die immer wieder erwähnt werden: "Auge scharf und Nasenspitze unscharf".
Ich selbe fotografiere aber auch gerne Details in der Natur und freue mich wenn ich eine Pflanze oder ein Baum schön vom Hintergrund freistellen kann. Häufig nutze ich dafür Brennweiten um die 200mm und da gibt es eben kein 1.4er.

Ich fotografiere sehr gerne mit der D700 und nehme die DX nur noch, wenn ich einen "Brennweitenverstärker" benötige.

Dem TO rate ich allerdings auch eher in die Investition neuer Objektive. Die D700 macht eben nur richtig Spaß, wenn die passenden Objektive dabei sind.
 
Dem TO rate ich allerdings auch eher in die Investition neuer Objektive. Die D700 macht eben nur richtig Spaß, wenn die passenden Objektive dabei sind.

UNTERSCHREIB

Die Investition in ein 85 1.4er ist deutlich geringer als der Umstieg auf FX inkl. der passenden Linsen. Es reicht eben nicht der High End Body und irgendwelche mittelmäßigen Objektive. Dem TO ging es ums Freistellen, hier sollte mit der erwähnten FB bereits ein enormer Wow-Faktor entstehen. :top:
 
...

Bin immer noch interssiert am "WoW-Effekt"

Morro

Da Du soo oft gefragt hast (oder war es Provokation :confused: ) und der TO Dir nicht geantwortet hat, mal meine Interpretation:

WOW-Effekt ist was ganz tolles und total subjektiv.
Bei dem einen ist es der Anblick einer tollen Frau und bei dem anderen ein Porsche aus den '70ern.

Beim Fotografieren kenne ich das bei mir persönlich (rein subjektiv ;) ) z.B. wenn ich ein tolles Foto sehe; egal ob von mir oder jemand anderem.

Auf Hardware bezogen, haben bei mir z.B. Fotos der genial scharfen D2x oder die Dynamik und die Farben der S5 diesen WOW-Effekt oft hervorgerufen, genauso wie das 3-D Bokeh von Leica- und Zeisslinsen!

An FX (D700) fasziniert mich persönlich (WOW) die Leistung der WW-Linsen; 20mm an FX ist halt mehr als entsprechende 30mm an DX.

Und: Durch die großen Pixel und die damit verbundene Gutmütigkeit der D700, habe ich viele alte und billige Linsen kennengelernt, die an FX nochmal zu Höchstleitungen auflaufen; da ist eine D7000 schlichtweg anspruchsvoller.
Ebenfalls ein WOW, wenn man P/L sieht.

Kann forgesetzt werden... :cool:

Chris
 
Ich spiel seit einigen Tagen mit dem Gedanke auf die D700 umzusteigen.

Meine Fragen jetzt dazu, ist ein WOW-Effekt wirklich vorhanden in Sachen Bildqualität/Abbildungsleistung?

Welche Objektive kann ich für die D700 behalten?


Das folgende Selbstzitat ist weder besserwisserisch, gönnerhaft, ironisch, zynisch oder von oben herab, sondern mein eigener langer und kostspieliger DX-auf-FX-Lernprozess in einem Satz komprimiert:

"Wer sich fragt, ob FX für ihn wirklich sinnvoll ist, sollte im besten Eigeninteresse so lange bei dem bleiben, was er hat, bis sich er sich die Frage selbst beantworten kann."

Ich weiß, es ist das exakte Gegenteil dessen, was man als Ratsuchender gerne hören würde, aber stimmen tut's trotzdem.

Uli
 
Und: Durch die großen Pixel und die damit verbundene Gutmütigkeit der D700, habe ich viele alte und billige Linsen kennengelernt, die an FX nochmal zu Höchstleitungen auflaufen; da ist eine D7000 schlichtweg anspruchsvoller.

Es sind noch nicht mal die großen Pixel, sondern einfach der größere Sensor und die deshalb geringere notwendige Vergrößerung auf's Ausgabeformat.


Gruß, Matthias
 
Es sind noch nicht mal die großen Pixel, sondern einfach der größere Sensor und die deshalb geringere notwendige Vergrößerung auf's Ausgabeformat.


Gruß, Matthias

Verrückt. Ich wollte gerade wiedersprechen, doch nach kurzem Grübeln leuchtet mir das ein. Ich hatte zuerst gedacht, dass das eine Vorstellung aus analoger Zeit ist und sich nicht so in die digitale Welt übertragen lässt.
Deine Beiträge sind sehr interessant. Vielen Dank.
 
Und: Durch die großen Pixel und die damit verbundene Gutmütigkeit der D700, habe ich viele alte und billige Linsen kennengelernt, die an FX nochmal zu Höchstleitungen auflaufen; da ist eine D7000 schlichtweg anspruchsvoller.
Ebenfalls ein WOW, wenn man P/L sieht.

Anspruchsvoller ist sie sicher, aber das sollte nicht wirklich ein Problem sein. Bei ausreichend guten Objektiven ergibt sich jedenfalls kein Auflösungsvorteil.

Es sind noch nicht mal die großen Pixel, sondern einfach der größere Sensor und die deshalb geringere notwendige Vergrößerung auf's Ausgabeformat.

Wie soll sich denn die Sensorgröße auswirken? Ob man z. B. 12 MP auf FX oder DX hat, spielt für die Auflösung schlichtweg keine Rolle (sofern man keine Schrott-Objektive verwendet). Das Märchen vom Auflösungsvorteil von Vollformatkameras wurde mal von den Fans der Canon 5D in die Welt gesetzt, aber das sollte so langsam mal in Vergessenheit geraten.
 
Verrückt. Ich wollte gerade wiedersprechen, doch nach kurzem Grübeln leuchtet mir das ein. Ich hatte zuerst gedacht, dass das eine Vorstellung aus analoger Zeit ist und sich nicht so in die digitale Welt übertragen lässt.

Dein erster Gedanke war völlig richtig. Mittelformat hatte einen Auflösungsvorteil gegenüber Kleinbild, weil die "Pixeldichte" gleich war, soweit die Filmemulsion gleich war. Somit hatte das größere Format mehr "Pixel" und dadurch eine deutlich erhöhte Auflösung. Und bei gleicher Pixeldichte hat auch der größere Sensor natürlich einen Auflösungsvorteil. Das entspricht dann z. B. dem Vergleich einer D3X (24 MP) mit einer D200 (10MP). Natürlich gewinnt da die D3X. Aber eben allein aufgrund der Pixelanzahl.
 
Wie soll sich denn die Sensorgröße auswirken? Ob man z. B. 12 MP auf FX oder DX hat, spielt für die Auflösung schlichtweg keine Rolle (sofern man keine Schrott-Objektive verwendet). Das Märchen vom Auflösungsvorteil von Vollformatkameras wurde mal von den Fans der Canon 5D in die Welt gesetzt, aber das sollte so langsam mal in Vergessenheit geraten.

Klarer kann ich es nicht erklären, und es ist ganz und gar kein Märchen. Mit Fans einer Canon 5D hatte ich noch nie Kontakt, also keine Gefahr. ;)

Es sind noch nicht mal die großen Pixel, sondern einfach der größere Sensor und die deshalb geringere notwendige Vergrößerung auf's Ausgabeformat.



Gruß, Matthias
 
Öhm, doch. Die DX kann mehr Auflösen (kleinere Pixel, geringerer CoC) als die FX, das kann sehr wohl interessant und relevant werden, gerade im Makrobereich.

Mehr auflösen? Nöö. Was kleineres formatfüllend abbilden? Ja, Kunststück, das Format ist ja auch kleiner. Der kleinere zulässige Zerstreuungskreis wird durch die nötige stärkere Vergrößerung glatt wieder egalisiert.


Gruß, Matthias
 
Klarer kann ich es nicht erklären, und es ist ganz und gar kein Märchen. Mit Fans einer Canon 5D hatte ich noch nie Kontakt, also keine Gefahr. ;)

Es ist trotzdem falsch. Die Auflösung wird von der Pixelanzahl und der Objektivqualität bestimmt. Bei gleicher Pixelanzahl (und ausreichend gutem Objektiv) ist auch die Auflösung gleich. Die größeren Pixel können ja keine Mehrinformation aufnehmen.
 
Mehr auflösen? Nöö. Was kleineres formatfüllend abbilden? Ja, Kunststück, das Format ist ja auch kleiner. Der kleinere zulässige Zerstreuungskreis wird durch die nötige stärkere Vergrößerung glatt wieder egalisiert.

Achja, die Vergrößerung ist völlig egal bei Digital.... entscheident ist die VERKLEINERUNG des weltlichen Motives und die nötigen Anforderungen an das Objektiv die gierigen kleinen Pixelchens auch zu scharf und sauber treffen.

Daher hohe Anforderungen an die Objektive bei 16mp an DX und die tolleranteren 12mp an FX.

Optisch vergrößert wird dann eh nix mehr.. das ist Analogzeit.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten