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F/Z Von Fuji zur Z6

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Unter - sagen wir mal - üblichen Verhältnissen ist der AF der Z6 nach meiner bisherigen Einschätzung (allerdings auf Basis von nur 2 Tagen) völlig ok und gleichwertig.

Habe nun auch seit ein paar Tagen die Z6 und dafür für einige Wochen die X-T3:
Bzgl. LowLight-Fähigkeiten des AF empfinde ich die Z6 mit dem 24-70 F4 gegenüber der X-T3 mit dem 18-55 spürbar im Vorteil.
Habe auch für mich ein paar Tests mit dem AF-C mit auf mich zukommenden Fahrzeugen gemacht und kann die negativen Beurteilungen zu diesem Thema in Bezug auf die Z6 nicht nachvollziehen.
Bin kein Fanboy und wenn das mit Hunde-Agility nicht funktioniert würde sie wieder wegkommen.
Sobald ich ein 70-200 (F4 von Nikon oder 2.8 von Tamron) habe, bin ich schlauer. Mit dem 24-70 ist das natürlich nicht so gut zu beurteilen.
Bis jetzt sieht das aber sehr gut aus.

Viele Grüße
Ralf
 
Preis und Händler Diskussionen sind nicht Bestandteil des Threads und hier im Forum auch nicht erwünscht, von daher einen Beitrag entfernt.
 
Naja, was heißt "niemanden". Es gibt sie halt, die "Enthusiasten" (um ein anderes Wort zu vermeiden), die sich zwar die FF-Vorteile gerne herausstreichen, aber die Nachteile nicht wahrhaben wollen ;)

Ich würde den Gewichtsvorteil einer X-T2 oder X-T3 gegenüber einer Z6 in bestimmten Situationen nicht mal als Vorteil für das Bildergebnis sehen.

Außer der X-H1 habe die anderen Fujis keinen IBIS und die Fujis Festbrennweiten keinen OIS.

Leichtere Kamera und Objektiv ohne Stabi sind anfälliger durch Verwackelung durch den Fotografen.

Gerade beim Wandern und anderen anstrengenden Betätigungen, wo eine leichte Kamera wünschenswert erscheint, kann sich das ohne Hilfsmittel wie Stativ... als Nachteil herausstellen.


Gruß
ewm
 
Naja, was heißt "niemanden". Es gibt sie halt, die "Enthusiasten" (um ein anderes Wort zu vermeiden), die sich zwar die FF-Vorteile gerne herausstreichen, aber die Nachteile nicht wahrhaben wollen ;)

Naja, wenn man fair vergleicht, also wettergeschützte Gehäuse und Linsen und gleiche erzielbare DoF, also f2,8 mit f4 vergleicht:
- Fujifilm X-T3 (6240x4160 = 26 MP) + 16-55/2.8 [FF 24-82/4], 1.200 g
- Nikon Z7 (8256x5504, 45 MP) + 24-70/4, 1.175 g

Ich plane auch grad mein künftiges System und wirklich leicht ist Fuji nur, wenn ich die E3 mit den schlanken FB vergleiche. Aber selbst da bin ich mit meinen 3 kleinen Linsen und der E3 nicht weit weg:
- Fujifilm X-E3 (6000x4000 = 24 MP) + 14/2.8; 23/2; 35/1.4, 1.050 g

[Ja, Preise sind hier nicht berücksichtigt ;)]
 
Ich bin gerade auch von Fuji wieder zurück zu Nikon gewechselt (Z6)

Es ist ja nicht nur das Gewicht sondern auch das Volumen der Z-Objektive, welches eindeutig größer ist als bei Fuji. Aber das ist auch kein Geheimnis und deswegen müsste das jedem klar sein.
Als Hobby-Knipser ist das einfach eine Luxusentscheidung und es soll doch Spaß machen.

VG
Thomas
 
...
In meine Überlegungen hatte ich auch die X-H1 + 16-55/2.8 einbezogen. Da gibt es hinsichtlich Abmessungen und Gewicht keinen nennenswerten Unterschied zur Z6 + 27-70/4. Dafür hat die Z6 aber einen doppelt so großen Sensor.

...

Naja, bei Fuji hast Du aber ein F2.8 Objektiv, an der z6 nur ein f4 Objektiv.
 
Naja, bei Fuji hast Du aber ein F2.8 Objektiv, an der z6 nur ein f4 Objektiv.

Im Prinzip hast das Gleiche: DoF von f2,8 am APS-C entspricht f4 am Vollformat. Was die Belichtung betrifft, hast zwar tatsächlich ein 2,8 - dafür hat der APS-C Sensor etwas schlechteres Rauschverhalten, das kann man mit grob einer Iso-Stufe abschätzen, man dreht also die Nikon Z eine Stufe höher und schon ist es wieder gleich.
 
Gerade beim Wandern und anderen anstrengenden Betätigungen, wo eine leichte Kamera wünschenswert erscheint, kann sich das ohne Hilfsmittel wie Stativ... als Nachteil herausstellen.


Das ist aber Jammern auf hohem Niveau. Vor nicht sehr langer Zeit bin ich noch mit Nikon D200 samt Objektivpark in den Nationalparks herumgelaufen. Gewicht: jenseits der 10kg, Wasser nicht eingerechnet. Der dafür notwendige Lowepro Rucksack machte alleine schon fast 3kg aus.
 
Naja, wenn man fair vergleicht

Ja, nur was "fair" ist, darüber kann man dann unterschiedlicher Meinung sein. Bzw. was heißt schon fair, es kann ja jeder schönrechnen, was er für richtig hält ;) Daher hier nur meine Meinung.

also wettergeschützte Gehäuse und Linsen und gleiche erzielbare DoF, also f2,8 mit f4 vergleicht:

Und warum machst du das? Wenn die erzielbare Freistellung dein Ziel ist, dann musst du FF nehmen. Wenn man akzeptiert, dass man mit APS-C entsprechende Abstriche in Kauf nimmt, dann hat man auch Vorteile daraus. Das gleiche Ergebnis zu erwarten, finde ich unlogisch.

Abgesehen davon, dass wettergeschützte Linsen mMn überbewertet werden. Vieles halten nicht-wettergeschützte Linsen auch aus, und was Linsen nicht mehr aushalten, wird auch bei wettergeschützten Linsen nicht zum Garantiefall.

- Fujifilm X-T3 (6240x4160 = 26 MP) + 16-55/2.8 [FF 24-82/4], 1.200 g
- Nikon Z7 (8256x5504, 45 MP) + 24-70/4, 1.175 g

Dann hast du mit FF ja keinen Vorteil mehr (von der Auflösung abgesehen, wenn du die brauchst). Den Sensorgrößen-Vorteil in Bezug auf die Lichtstärke gibst du ja mit f4 auf. Dann stellt sich die Frage, warum du massiv mehr dafür zahlen möchtest?
 
Das ist aber Jammern auf hohem Niveau. Vor nicht sehr langer Zeit bin ich noch mit Nikon D200 samt Objektivpark in den Nationalparks herumgelaufen. Gewicht: jenseits der 10kg, Wasser nicht eingerechnet. Der dafür notwendige Lowepro Rucksack machte alleine schon fast 3kg aus.

(y):D Generation voller Kühlschrank.... so ist das wenn man heute mit dem Auto zu Aldi fährt. Da sind 500g Zusatzgewicht unerträglich :ugly:
 
Und warum machst du das? Wenn die erzielbare Freistellung dein Ziel ist, dann musst du FF nehmen. Wenn man akzeptiert, dass man mit APS-C entsprechende Abstriche in Kauf nimmt, dann hat man auch Vorteile daraus. Das gleiche Ergebnis zu erwarten, finde ich unlogisch.

Dann hast du mit FF ja keinen Vorteil mehr (von der Auflösung abgesehen, wenn du die brauchst). Den Sensorgrößen-Vorteil in Bezug auf die Lichtstärke gibst du ja mit f4 auf. Dann stellt sich die Frage, warum du massiv mehr dafür zahlen möchtest?
Abgesehen vom Auflösungsvorteil habe ich immer noch besseres Verhalten des größeren Sensors punkto Dynamik und Rauschverhalten.
Ich sehe einfach den Sinn von APS-C nicht mehr, so sehr ich meine kleine E3 mag, außer in einem Fall: nur die X-E3 und eine kleine Festbrennweite drauf, unauffällig, gut für Street, leicht und kompakt. Aber sobald ich ein vergleichbares Zoom auf T3 und Z6/7 montiere, welchen Vorteil hat die Fuji dann noch?

Preis? Nein, X-T3 und 16-55 kosten gleich viel wie die Z6 mit dem 24-70 (diese hat aber den Vorteil des Sensors bzgl. Dynamik/Rauschen). Günstiger wäre das 18-55, aber dann sind es halt keine 16 (24)mm mehr. Die Z7 ist deutlich teurer, das stimmt, dafür bekommt man die höhere Auflösung (und Crop-Möglichkeiten).
Gewicht? Nein.
Größe? Nein, siehe Camerasize http://j.mp/2SSii5F

Welchen Vorteil von APS-C siehst Du noch außer meinem Fall mit kleinen Festbrennweiten?

Abgesehen davon, dass wettergeschützte Linsen mMn überbewertet werden. Vieles halten nicht-wettergeschützte Linsen auch aus, und was Linsen nicht mehr aushalten, wird auch bei wettergeschützten Linsen nicht zum Garantiefall.
Je nach Anwendungsfall halt - ich stell mir meine Ausrüstung grad für längere Trekkingtouren zusammen, da setze ich lieber auf ein bissl mehr Wetterschutz als einen Ausfall mittendrin zu riskieren. Aber ist sicher kein Muss für jeden Fotografen und Anwendungsfall....


@les-bleus: wenn man viel Essen mitschleppen muss mangels Nachkaufmöglichkeiten, dann kann das bitter werden, ich hatte letztes Mal 25kg Startgewicht + 6 kg Fotozeugs...
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon, dass wettergeschützte Linsen mMn überbewertet werden. Vieles halten nicht-wettergeschützte Linsen auch aus, und was Linsen nicht mehr aushalten, wird auch bei wettergeschützten Linsen nicht zum Garantiefall.

Ich sag dazu nur: wenn etwas Wasser fernmhält, dann auch Staub und Staub/Sand ist mein Feind. Stichwort: Antelope Canyon in Arizona
 
Das ist aber Jammern auf hohem Niveau. Vor nicht sehr langer Zeit bin ich noch mit Nikon D200 samt Objektivpark in den Nationalparks herumgelaufen. Gewicht: jenseits der 10kg, Wasser nicht eingerechnet. Der dafür notwendige Lowepro Rucksack machte alleine schon fast 3kg aus.

Ok. Bei solchen Angaben bitte aber auch das Alter, die physische Kondition und am besten noch die Gesundheitsakte ... angeben.

Und dann reden wir bitte noch statt "Jammern auf hohem Niveau" über das Alter.

Ich bin mit 13 Jahren auch noch auf einen ??? hohen Baum geklettert. Vor 55 Jahren ;)

Gruß
ewm
 
(y):D Generation voller Kühlschrank.... so ist das wenn man heute mit dem Auto zu Aldi fährt. Da sind 500g Zusatzgewicht unerträglich :ugly:

Da stimme ich Dir voll zu (y)

Drei Monate kalorienbewusste Ernährung und schon ist in den meisten Fällen die Gewichtsdiskussion zur Kameraausrüstung (Spotter, BIFler, Sportfotografen mal ausgenommen) eigentlich überflüssig.


Das Mehrgewicht der Z6 gegenüber der X-T2 habe ich habe ich vor der Bestellung der Z6 natürlich "abgehungert und abgeschwitzt" (y)


Gruß
ewm
 
Abgesehen vom Auflösungsvorteil habe ich immer noch besseres Verhalten des größeren Sensors punkto Dynamik und Rauschverhalten.

Hast du das denn, wenn du dem Sensor die eine Blende, die er im Vorteil ist, weniger Licht zur Verfügung stellst? Ich bin kein Physiker, aber das hebt sich dann doch (in etwa) auf?

Preis? Nein, X-T3 und 16-55 kosten gleich viel wie die Z6 mit dem 24-70 (diese hat aber den Vorteil des Sensors bzgl. Dynamik/Rauschen). Günstiger wäre das 18-55, aber dann sind es halt keine 16 (24)mm mehr. Die Z7 ist deutlich teurer, das stimmt, dafür bekommt man die höhere Auflösung (und Crop-Möglichkeiten).

Das ist jetzt aber ein wenig GAS-Schönrechnen ;)
Oben führst du den Auflösungsvorteil der Z7 ins Feld, beim Preis nimmst du dann aber die Z6 statt der Z7.
Aber dass die Z6 mit der Linse so "günstig" ist hatte ich ehrlicherweise gar nicht mitbekommen, mich hatte der Z7-Preis abgeschreckt.

Welchen Vorteil von APS-C siehst Du noch außer meinem Fall mit kleinen Festbrennweiten?

Wie gesagt, ich finde, man muss dann natürlich auch die Objektive nutzen, die einen Vorteil bieten. Ein xf16-55 würde ich mir aus genau dem Grund nicht kaufen, weil dann kann ich gleich zu FF wechseln. Also wenn du das Objektiv willst, dann liegst du mit deiner Überlegung sicher richtig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie gesagt, ich finde, man muss dann natürlich auch die Objektive nutzen, die einen Vorteil bieten. Ein xf16-55 würde ich mir aus genau dem Grund nicht kaufen, weil dann kann ich gleich zu FF wechseln. Also wenn du das Objektiv willst, dann liegst du mit deiner Überlegung sicher richtig.

So ist es eben:D


MfG und out!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab's diesen Thread nun mitgelesen und obwohl bei mir nicht solche Entscheidung (des TO) ansteht, versuchte ich mit der Zeit, eine Entscheidung quasi nachzufühlen.

Es wurden wichtige Dinge genannt.
Auffalend schien mir, dass es Punkte gab, die trotz (oder vlt genau wegen) klarem Vorteil zu Gunsten einer Kamera nicht kontrovers weiter diskutiert wurden.
So etwa der EVF.

Diesbezüglich scheint Einigkeit.

Es zeigte sich (wie ja so oft), dass gewisse Vor -und Nachteile von den verwendeten Objektiven abhängig sind.

Mal Frage in die Runde : sind die Unterschiede gross genug, um überhaupt einen Wechsel nachzuverfolgen?

Wie mir scheint, nicht.
Selbst bei Dingen, die klar anders sind, können unterschiedlich gewichtet werden.
Auch wieder Thema Objektive :

Nikon baut sein Z System erst noch auf, stellt aber einen hervorragenden Z-F Adapter zur Verfügung.
Fujifilm punktet mit einem relativ grossem und gut sortierten nativen Lineup fürs' X-System.

Selbst das Plus an Sensorgrösse der Z6 kann nicht als ultimatives Argument herhalten. Besser gesagt : nicht als einziges.

Wäre ich vor selbige Wahl gestellt - ich glaube ich müsste erst mal kapitulieren und würde auf das setzen was ich bereits habe und auch kenn.

Nicht ausser Acht lassen sollte man auch, dass sich beide Systeme künftig entwickeln werden.
Was Objektive betrifft, das System generell, aber au einzelne Funktionen und Eigenschaften. Ob vlt zB Fuji auch "unterhalb" der X-H mal IBIS spendieren wird, vlt noch ohne nennenswerte Zunahme der Ausmasse?

Aus meiner Sicht, sind es auch hier persönliche, individuelle Präferenzen, die einen Entscheid gewichten.
Selber würde ich (zumindest vorerst noch) bei der Fuji bleiben.
 
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