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Von DSC-F828 zu D-SLR

.helmi

Themenersteller
Guten Morgen zusammen,

ich bin der Neue und ich komm jetzt öfter ;-)

Meine Freundin und ich fotografieren nun seit gut 4 Jahren mit der Sony DSC-F828. Die meiste Zeit war das eher wenig ambitioniertes Hobbyfotografieren. In den letzten Monaten werden die Ambitionen nun aber größer und damit wächst natürlich auch der Anspruch.

Da die Kamera mittlerweile etwas in die Tage gekommen ist und die Möglichkeiten damit doch eher eingeschränkt sind wollen wir nun in absehbarer Zeit auf D-SLR umsteigen. Wir wollen uns auf jeden Fall vorerst auf den Einsteigerbereich beschränken und erstmal nur so viel wie nötig in das Gehäuse und ein bis zwei Objektive investieren. Unser Bedarf ist etwas unterschiedlich. Meine Freundin fotografiert etwas ambitionierter als ich und primär im Nahbereich (Pflanzen, Tiere,...). Ich fotografiere eher selten, dann aber gerne mal am Flughafen (spotten) und allgemein entfernungstechnisch etwas "flexibler".

Jetzt stellt sich uns natürlich einerseits die Frage welches Gehäuse gekauft wird. Im Moment scheint Canon (die 450D kommt dann in Frage) in Bezug auf Verbreitung und Zubehörverfügbarkeit die Nase geringfügig vorne zu haben, aber evtl. gibt's ja doch einiges was für Nikon, Pentax oder Sony sprechen würde? Vielleicht hat jemand einen guten Linktipp wo sich hier im Forum oder sonst im Web eine gute Übersicht findet oder ein glaubwürdiger Vergleichstest?

Zum anderen stellt sich dann die Frage ob ein Standard-Kit-Objektiv wie z.B. das 18-55, das mit der 450D in den meisten Fällen verkauft wird, überhaupt sinnvoll ist oder ob man ggf. besser nur das Gehäuse kauft und 1-2 andere Objektive dazu.

Vermutlich ist das der zweihunderste Anfängerthread dieser Art aber ich hab noch keinen Gefunden der sich mit unseren Anforderungen gedeckt hat - daher schon mal vorab sorry ;-)
 
Hallo,
ich habe ungefähr den gleichen Werdegang hinter mir, den du gerade durchschreitest. Hatte auf eine 828, stieß bei ihr allerdings dann schnell an
die Grenzen und entschied mich dann auf DSLR umzusteigen.
Dies ist jetzt drei Jahre her. Mittlerweile habe ich eine 30D mit 5 Objektiven, zwei Blitzen und einem IR-Fernauslöser. Es macht richtig Spaß.
Um auf deine Frage zurückzukommen, mir war damals bei der Entscheidung das Handling sehr wichtig. Ich hatte damals die 350D in der Hand und konnte überhaupt nicht mit Ihr. Sie war mir viel zu klein. War ich auch von der 828 in dieser Form so nicht gewohnt. Die 30D mit Batteriegriff hat da ein hervorragendes Handling.
Zu der Abbildungsleistung kann ich nur sagen, mach den Schritt. Ob es jetzt eine 450D oder eine 40D oder ältere Modelle sind, die Möglichkeiten erweitern sich um ein Vielfaches.
Dann heißt es nurmehr, raus und Fotos machen!

Viel Glück
mfg
 
Ich kann jetzt nicht viel zu anderen Herstellern sagen, aber bei Canon könnt ihr das Kit-Objektiv auf jeden Fall ohne Bedenken dazu nehmen.
Ich würde sogar eher zum 18-55 IS tendieren, das bietet ne richtig gute Bildqualität und dazu auch noch einen Bildstabilisator. Und so teuer ist das auch nicht.
Die nächste Preisklasse wäre dann das Tamron 17-50mm. Das bietet eine größere Blende (2,8 durchgehend im Vergleich zu 3,5-5,6 beim KIT) und somit kürzere Verschlusszeiten, bessere Freistellung, nen helleren Sucher, bessere Verarbeitung und die Gegenlichtblende ist im Lieferumfang.
Aber es lässt sich später ja immernoch aufrüsten und das Kit-Objektiv verkaufen, wenn ihr herausgefunden habt, was ihr "braucht".
Im Telebereich (spotten etc.) würde ich das 55-250mm IS von Canon empfehlen. Hat das beste Preis-/Leistungsverhältnis für den Einstieg.
 
Vielen Dank für Eure Antworten.

@huxtebude
Ich würde sogar eher zum 18-55 IS tendieren

Zumindest bei Amazon hab ich genau das auch im Kit gesehen oder gibt's da nochmal einen Unterschied? Oder hab ich dich gar falsch verstanden?

@Thomas020

bei uns wärs wohl auch schneller gegangen wenn die Ambitionen schon früher gestiegen wären. Die 40D hab ich mir natürlich auch angeschaut jedoch festgestellt, dass sich der höhere Preis fast ausschließlich in Features niederschlägt die bei uns sicher erstmal nicht zum tragen kommen bzw. bei der Verarbeitung des Gehäuses. Zweifelsfrei ist das ein Faktor, allerdings will ich den Gehäusepreis erstmal etwas niedriger halten, weil ich schon nicht weiß wie sich das Hobby in der Zukunft entwickelt. Das Gehäuse kann man später ja immer mal austauschen, wenn ich das richtig verstanden habe , oder? Objektive, Blitz, Stativ etc. sollten ja zumindest zwischen den Modellen eines Herstellers (in diesem Fall 450D <-> 40D (od. später 50D)) kompatibel sein.
 
Unser Bedarf ist etwas unterschiedlich. Meine Freundin fotografiert etwas ambitionierter als ich und primär im Nahbereich (Pflanzen, Tiere,...). Ich fotografiere eher selten, dann aber gerne mal am Flughafen (spotten) und allgemein entfernungstechnisch etwas "flexibler".

In beiden Fällen hättet Ihr von einem guten LiveView in Kombination mit einem Klappdisplay einen Vorteil. Damit sind Fotos aus ungewöhlichen Perspektiven und unbequemen Blickwinkeln möglich, über die man ohne Schwenkdisplay früher noch nicht mal nachgedacht hätte.

So kann man z.B. sehr gut Pflanzen in Bodennähe fotografieren, ohne sich extra in den Dreck zu legen oder verrenken zu müssen. Und beim Spotten kann man das Klappdisplay nach unten klappen, um über Kopfhöhe zu fotografieren. Das ist z.B. praktisch, wenn man mal am Flughafen über einen Zaun fotografieren möchte.

Wenn man mal eine Weile die Vorteile von LiveView mit Schwenkdisplay erfahren durfte, will man nie wieder eine DSLR ohne diese Austattung haben. :top:

Das beste und schnellste LiveView in Kombination mit einem Schwenkdisplay haben die Sony Alpha 300 und 350.

Schau mal hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=335942

Interessant ist auch folgender Thread, besonders die Postings der Leute in der zweiten Hälfte des Threads, die wirklich längere Erfahrung damit haben:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=321759
 
Hi fluxxus,

danke für den Input. LiveView mit beweglichem Display ist mir als F828'ler durchaus bekannt und ich schätze es auch sehr.

Der einzig wirklich nützliche Punkt für das bewegliche Display wäre aber wahrscheinlich die Pflanzen/Makrofotografie. Beim spotten ist das Klappdisplay eher egal - da wird das meiste eh über den Sucher gemacht. Die Displays haben halt immer das Problem mit der Sonne.

Insofern sehe ich zwar den Vorteil, kann mir aber nicht vorstellen die Entscheidung darauf zu stützen. Im Gegensatz dazu habe ich über die Sonys schon allerhand schlechtes gelesen - wenngleich das noch nichts handfestes war. Ich stöbere immer noch in den Untiefen des Forums in der Hoffnung handfeste Vergleichsargumente zwischen den Einsteigermodellen zu finden.
 
Wenn man sein Hauptinteressengebiet nicht im Makrobereich hat kann man auch gerne auf den Live-View verzichten, ist dann nicht unbedingt ein Muss.

Welche Kamera es sein soll kann man so pauschal wie es bisher geschehen ist nicht einfach sagen.
Keiner hier kennt deine Pärferenzen oder die deiner Freundin, niemand hier weiß welche Kamera euch Zwei am besten in der Hand liegt.
Qualitätstechnisch gibt es in den unteren Preisklassen in den Gehäusen keinen Unterschied, in der Bedienung und der Ausstattung unterscheiden sich die Hersteller minimal, aber keine Kamera kann im Einsteigersegment etwas bieten das sie aus den anderen Angeboten herausragen lässt.
Deshalb sollte man nach anderen Unterschieden Ausschau halten, wichtigster Unterschied ist da die Haptik (Anfassgefühl) und die Bedienung (kommt man mmit Menü und Knöpfen klar).
Dazu sollte man ein Geschäft aufsuchen indem eine möglichst große Anzahl deiner Wunschmodelle vor Ort sind (Beispielweise in den Elektronikdiscountern) und mal alles durchprobieren was so geht. Meist zählt da schon der Erste Eindruck ;)

Weiteres Argument wäre es, das unter Umständen das Zubehör wie etwa die Objektive bei dem einen Hersteller mehr bietet als bei dem anderen.
Bei deinem Anwendungsgebiet seh ich das so aber nicht, alle Hersteller bieten dir was du benötigst, ein Makroobjektiv wird so oder so nötig werden , und ein Teleobjektiv ebenso, dazu noch der Hinweis manch ein Hersteller beitet auch Doppelkits an in denen auch ein Teleobjektiv vorhanden ist.
 
Danke grünfläche.

Dass mir keiner sagen kann "nimm die, die ist besser" war mir fast klar. Ich hatte gehofft vielleicht einen besseren Blick auf die Unterschiede zu kriegen um sie auf unsere Präferenzen "mappen" zu können ;)

Gibt's denn evtl. ne gute Vergleichsmatrix oder ähnliches irgendwo im Netz oder gar im Forum? Die Haptik ist sicher nicht unwichtig, aber die Features sollten ja auch das hergeben was die eigenen Ansprüche erfordern und vom "in die Hand nehmen" werden sich die vermutlich nicht so sehr bemerkbar machen.
 
Wenn Du Spotter bist, würde ich Dir eher zu einer 40D und entsprechenden Teleobjektiven von Canon raten. Die 40D lässt sich besser greifen, bei solch großen Objetiven.
 
Wenn Du Spotter bist, würde ich Dir eher zu einer 40D und entsprechenden Teleobjektiven von Canon raten. Die 40D lässt sich besser greifen, bei solch großen Objetiven.

"Große" Objektive kosten aber auch entsprechend. Nachdem was ich hier gelesen habe, möchten sie nicht gleich mehere Tausend Euro ausgeben.

Zu den Kit-Objektiven: Das eigentliche Kit-Objektiv ist das 18-55 3,5-5,6. Vor kurzem ist allerdings eine neue Version dieses Objektives erschienen, die eine bessere Abbildungsleistung und einen Bildstabilisator bietet, zu erkennen an dem Namenszusatz "IS".
 
Ok, das mit dem IS hatte ich (mittlerweile) schon deuten können und war etwas verwundert, weil ich genau das Kit im Auge habe. Dass es da vor kurzem noch ein anderes gab war mir nicht klar, daher war ich etwas verwirrt.

Und ja, die großen Ausgaben scheuen wir aus o.g. Gründen noch etwas. Ansonsten wäre eine 40D mit nem ordentlichen x-400 IS natürlich interessant, keine Frage :D
 
Auf dpreview.com kann man sich die einzelne Modelle mit ihren Features gegenüber stellen lassen etwa wie Hier

Welche Features dir wichtig sind weiß ich natürlich nicht, was ich nur sagen kann, mit der einfachsten und billigsten DSLR lassen sich noch immer problemlos Bilder machen, veilleicht sind Einsteiger-DSLR in speziellen Situationen schneller überfordert als eine 40D aber da du erstmal nur ausprobieren möchtest sind solche Details zunächst einmal unwichtig.
 
Ich gestehe, ein 828er-Fan zu sein.:ugly:

Und deshalb: Mit ner Kitoptik an der DSLR gewinnst du gegenüber der Sony garnix: Weniger Brennweitenbereich, die hohe Lichtstärke der Zeissoptik gegenüber dem Kit gleicht Sonys High-Iso-Schwäche locker aus.

Wenn also DSLR, dann eben mit für Eure Themen optimalen Objektiven, damit kann die DSLR auch punkten.

Gruß messi
 
Du meinst dass man bzgl. Brennweiten nix gewinnt - das stimmt wohl. Aber es gibt ja grundsätzlich schon ein paar Argumente für ein anderes Gerät. Da wären z.B. der langsame AF der Sony, die eher mangelhafte Serienbildfunktion etc., die Flexibilität hinsichtlicher der unterschiedlichen Optiken. Da sind sicher noch einige die mir auf Grund mangelnder Kenntnisse derzeit noch gar nicht bewusst sind - und sicher nicht nur positive.

Und klar ist ein Kit-Objektiv nicht der Weisheit letzter Schluss und so richtig gut wirds erst mit z.B. einer ordentlichen Festbrennweite im Nahbereich oder einem entsprechenden Tele für die Spotterei - aber irgendwo muss halt mal ein Anfang gefunden werden und was ich bisher so gesehen hab ist das 18-55mm IS das bei der 450D im Kit zu haben ist für den Preis (ca. 80€ Mehrpreis im Vergleich zum "leeren Gehäuse") wohl doch recht gut. Ein mittelmäßiges Zoom wird evtl. noch dazu gekauft, aber der Rest kommt sicherlich erst später.
 
Hallo!

Ich kenne die Sony F828 jetzt nur vom Datenblatt, das Du verlinkt hast und von ein paar Testfotos, die ich eben angeschaut habe. Das scheint schon eine tolle Kamera zu sein, die neben einem extrem lichtstarken Objektiv auch noch einen großen, rauscharmen Sensor besitzt. Also ich könnte mir vorstellen, dass Du, wenn Du auch in Sachen Bildqualität mit einer DSLR einen deutlichen Schritt nach vorne machen willst, schon ein bisschen in gute Objektive inverstieren solltest.

Wenn ich es richtig verstanden habe, brauchst Du zum "Planespotten" am besten ein Telezoom und Deine Freundin vielleicht ein Makro-Objektiv. Vielleicht kann man sich auch als Kompromiss auf eine Makro-Festbrennweite mit ca. 100 mm einigen oder so. Das IS-Kit scheint schon ganz gut zu sein, aber vielleicht wäre ein bisschen mehr Lichtstärke für ein Standard-Zoomobjektiv auch nicht schlecht. Weiß nicht, was Canon da so anbietet und in welchen Preisregionen das liegt. Aber es muss ja gar nicht unbedingt Canon sein. Wie ist eigentlich das Budget??
 
Was für Tiere möchte denn Deine Freundin im Nahbereich fotografieren? Ich fotografiere hauptsächlich in Zoos und Tierparks, da ist aber nichts mit Nahbereich. Ich brauche sogar meistens die vollen 300mm bei meinem 70-300mm Tamron (übrigens so in etwas das preisgünstigste Teleobjektiv überhaupt).
Heute war ich in einem kleinen Tierpark und habe aus Faulheit nur das 28-200mm dabei gehabt, da haben mir aber die 100mm gefehlt.
 
Hallo rosa,

den Tierpark meinte ich natürlich nicht, dass da selten ein Nahbereichsobjektiv hilft ist klar.

Unabhängig davon sehe ich, dass es für die 40D aktuell Cashback gibt, was sie ja doch wieder in interessante Regionen hieft. Bei Amazon kostet z.B. das Kit mit dem 17-85mm 1241,25 abzüglich 200€ CB. Ich hab keine Ahnung wie das mit dem Cashback läuft oder ob das sonst einen Haken hat, aber da ist die differenz mit (vermeindlich?) besserem Objektiv bei 300€ statt sonst 500€.
 
Dass mir keiner sagen kann "nimm die, die ist besser" war mir fast klar. Ich hatte gehofft vielleicht einen besseren Blick auf die Unterschiede zu kriegen um sie auf unsere Präferenzen "mappen" zu können

Bei euren Anforderungen ist es tatsächlich (fast) egal, welche Kamera ihr nehmt. Für die genannten Einsatzgebiete brauchst du drei Objektive: Standard-Weitwinkel, Makro und ein Tele bis ca. 250/300mm.

Das bekommst du bei jedem Hersteller.

Grundsätzlich abraten würde von Kameras ohne Spiegelvorauslösung, wenn ernsthaft Makrofotografie damit betrieben werden soll. Das betrifft die Nikon D40/D60 sowie einige Sony-Modelle.

Dann wäre es wichtig, dass ihr die Kandidaten mal in die Hand nehmt. Da die Dinger technisch sowieso alle ok sind, sollte die Auserwählte lieber ordentlich in der Hand liegen als ein Feature mehr oder weniger zu haben.

Zu den einzelnen Marken:

Canon bietet mit dem 18-55 IS und dem 55-250 IS zwei stabilisierte Objektive günstig an. Die würden in eurem Fall auch ganz gut passen. Bedenke nur, dass ansosten stabilisierte Objektive bei Canon teuer bezahlt werden müssen. Ein brauchbares Makroobjektiv bekommst du tendenziell auch bei Canon am günstigsten (EF-S 60 oder große Auswahl an Fremdhersteller-Objektiven, auch gebraucht). Für den Einstieg wäre eine 450D mit den beiden Kitlinsen und ein Makro eine sehr gute und günstige Lösung.

Bei Nikon sieht es wohl ähnlich aus wie bei Canon (meine Kenntnisse sind da aber sehr beschränkt). Aus dem genannten Grund würde ich aber die Finger von den beiden Einsteigermodellen lassen.

Pentax ist nichts für Leute, die überwiegend Sport fotografieren oder Brennweiten von 400mm und mehr brauchen. Der Nachführ-AF der Pentaxe ist nicht berühmt (jetzt aber um Gottes Willen nicht mit dem Schnecken-AF einer Kompaktknipse verwechseln!!!). Ansonsten sehr solide Kameras, die K200D als Einsteigermodell gut ausgestattet und vor allem sämtliche akutellen Bodies stabilisiert. Langfristig schön wegen der (automatisch stabilisierten) Festbrennweiten. Zum Einstieg mit vergleichbaren Objektivpaket wie oben preislich ähnlich angesiedelt.

Olympus geht mit dem 4/3 Format einen Sonderweg. E-510/520 sind im Doppelzoom-Kit sehr günstig und auch zu empfehlen. Die Qualität der Objektive ist ziemlich gut und stabilisiert ist auch alles. Olympus baut sehr, sehr gute Zoomobjektive. Schlechter sieht es dagegen bei bezahlbaren Festbrennweiten aus. Als Makro bietet sich als günstige Lösung das Zuiko 35mm 3.5 an (unter 200 Euro).

Fazit: ein gutes Paket für eure Anforderungen lässt sich bei jedem Anbieter schnüren. Ich würde mir einen großen Fotoladen suchen, die Kandidaten begrabbeln und nach Gefühl entscheiden.
 
ok - ich glaub' ich hab mich verliebt. Wir haben heute mal bei Saturn vorbei geschaut und durften sowohl mit der 450D (inkl. Kitlinse 17-55 IS) als auch mit der 40D (inkl. Kitlinse 17-85 IS) hantieren. Für die 40D hatten sie leider keine CF-Card griffbereit was die Aufnahmekontrolle etwas erschwerte, aber was das handling angeht steht die 40D ja mal sooooo deutlich über der 450D. Wow. Ich hätte nie gedacht, dass der Unterschied doch so groß ist.

Uns beiden ist das Gehäuse bzgl. Handling deutlich sympathischer. In Verbindung mit dem ordentlichen Cashback definitiv mehr als nur eine Überlegung wert.

*seufz*....
 
Auch ich komme von der 828. Was ich jetzt habe, steht weiter unten.

Ausschlaggebend für die 40D war in erster Linie das Gefühl. Als ich die Kamera (nach der 400D und der Nikon D80, die D300 war mir zu teuer) in die Hand nahm, war die Entscheidung sofort gefallen.

Ich gebe zu, dass ich mich erst im Nachhinein wirklich im Detail mit der Kamera beschäftigt habe. Das bestätigt wieder meine Meinung, dass man sich als Einsteiger nicht unbedingt auf die einfacheren Modelle konzentrieren sollte, denn man weiss ja nicht, welche Ambitionen die Ausrüstung noch weckt...

Ähnlich war's mit den Objektiven. Das 17-85mm war halt dabei, aber es wurde recht schnell durch das Tamron 17-50mm 2,8 ersetzt. Grund dafür war fast auschliesslich die Lichtstärke. Heute würde ich wohl nur den Body und das Tamron kaufen, je nachdem wie der Preisunterschied ist.

Dazu das 70-300er, damit kann man auch schon Insekten oder ähnliches Fotografieren, ohne eine reine Makrolinse zu verwenden.
 
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