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Systementscheidung Von Canon 600D auf Fujifilm X Pro1 umsteigen?

S.T.ST.

Themenersteller
Hallo,
ich fotografiere seit ein paar Jahren mit einer Canon 600D, es hat mich aber schon länger aufgeregt, eine DSLR lässt sich einfach nicht so angenehm mitnehmen und ist in meinen Augen irgendwie unpraktisch, vor allem wenn man nicht weiß ob man überhaupt Fotos machen wird, da ärgert man sich im nachinein gerne mal darüber das ganze Zeug mitgenommen zu haben und dann nicht einmal wirklich Fotos gemacht zu haben. Deshalb habe ich mir vor ein paar Tagen eine Fujifilm X100S gekauft (gebraucht), einfach um eine kompaktere Kamera mit vergleichbarer Bildqualität zu haben und ich muss sagen ich bin unglaublich zufrieden! Weshalb ich jetzt auch darüber nachdenke komplett auf Fuji umzusteigen und meine Canon zu verkaufen. Ich hätte die X Pro1 bzw die X T1 im Auge (die X Pro2 wäre natürlich am besten aber die ist Preislich auch gebraucht nicht drin). Überall lese ich jetzt aber das der AF der X Pro1+X T1 sterbens langsam ist. Deswegen möchte ich euch hier jetzt gerne fragen: Denkt ihr im Vergleich Canon 600D vs. Fuji X Pro1 bzw X T1 ist wirklich eine Verschlechterung der AF Geschwindigkeit feststellbar?
Würdet ihr überhaupt so umsteigen?
Zu welcher Kamera würdet ihr neigen? X Pro1 oder X T1?

Danke im Vorraus für eure Antworten! :)

S.T.ST.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kleine Fujifilm die du hast ist doch schon ne supere Kamera um sie immer dabei zu haben.

Wieso fährst du nicht so, die Fuji als immerdabei zu behalten und die Canon sonst mitzunehmen.

Bzw. lerne dich zu beschränken. Nimm die Canon mit einem Objektiv mit und finde dich damit ab, nicht alles Fotografieren zu können. Oder lerne mit einem Objektiv mehr zu fotografieren als du denkst. Man kann Teleobjektive auch für Landschaften und Weitwinkelobjektive für Portraits verwenden. Fotos zu machen ist eher ne Frage der Kreativität als der Technik. Die Canon mit einem Objektiv kannst du im Rucksack immer mitnehmen. Pack sie vielleicht in eine Tüte + schlag ein Handtuch um sie, damit sie nicht beschädigt wird.
Fotografieren hat auch mit der eigenen Einstellung zu tun. Bloß weil das Ding kleiner ist nimmst du es nicht unbedingt häufiger mit.
Ausgenommen wenn du jetzt so ein 70-200 2.8 von Canon hast. Das nimmst du wirklich nicht überall mit hin. Stattdessen könntest du aber auch einfach ein dunkelzoom kaufen und das stattdessen häufiger mitnehmen.

Die Fujis sind zwar kleiner, aber wenn du nicht gerade mit nur einer Festbrennweite losrennst auch sicher nicht mehr Jackentaschentauglich Wenn du das nicht machst brauchst du sowieso wieder eine Tasche und hättest gleich die Canon mitnehmen können.

Soweit von mir. Wenn du dich davon nicht abhalten lassen möchtest sag mal an was du an Budget hast und welche Objektive du für die Canon besitzt. Dazu welche der Brennweiten du wieder bei Fuji haben möchtest und was du vielleicht noch zusätzlich willst. Auch perspektivisch. Dann kann dir sicherlich weiter geholfen werden.
 
Die X-Pro1 hat wirklich keinen all zu schnellen Autofokus. Zu Zeiten der X-Pro1 entstanden dann auch die Gerüchte, dass Fujis Autofokus absolut unbrauchbar und langsam sei und diese Gerüchte halten sich sehr gut (wie man sieht ;) )

Selbst bei der X-Pro1 hat Fuji mit zahlreichen Firmwareupdates nachgebessert und den Autofokus zumindest brauchbar gemacht (so lange man keine bewegten Motive fotografiert).

Die X-T1 ist da eine ganz andere Liga. Sie ist deutlich schneller und verfolgt auch bei bewegten Motiven. (Hier empfiehlt es sich, zur sogenannten Firmware 4 einzulesen. Wie Fuji teilweise mit Firmwareupdates nachbessert, sieht man beispielsweise in diesem Video: https://youtu.be/W7baCduSPCQ?t=76 )


Die X-T1 war zu beginn ihres Lebens etwa so schnell wie die X100S, wurde dann aber deutlich aufgewertet. Dazu noch die Möglichkeit, schnellere Objektive zu montieren.



Neben der X-T1 gibt es aber eine Liste von anderen Kameras dieser Fuji Generation, die alle ganz brauchbar sind. Von Sucher links mit festem Display, über Sucher in der Mitte und kompakt bis Sucher mitte und größer mit Abdichtung findest du alles.
Wenns eine Fuji werden soll, würde ich also konkret nach X-E2, X-E2s, X-T10 oder X-T1 suchen. Je nachdem auf was du Wert legst, sollte da was dabei sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Fuji feststehen sollte, würde ich den Thread dorthin verschieben. Oder kommen auch andere Spiegellose in Frage.
 
Also ich sag mal, da wo man ne 600D mit kleiner Linse nicht mitnimmt, nimmt man auch eine Xpro1 nicht mit. Also ich finde die 600D jetzt nicht wirklich übertrieben größer, wenn man nicht gerade das 70-200 L draufschraubt. Selbst meine kompaktere XE1 ist mit dem kleinen Zoom schon recht unkompakt.

Autofokus: Auch wenn die Fujis da gerade aufholen, sind selbst die kleinen Canon Bodys da n ganzes Stück schneller. Vor allem auch treffsicherer. Bei manchen Lichtverhälstnissen, oder Sonderwünschen wie z.b. auf ein Auge fokussieren braucht man bei Fuji schon mal n Anlauf mehr.

Ich würde tatsächlich die 600D noch behalten. Vor allem, da du damit dann besser aufgestellt bist, wenn es mal was schnelleres braucht.

Meine Topliste sieht gerade so aus:
Ricoh GR für klein, unauffällig Streetsachen
Fuji wenn ich überragende Jpegs OOC will und für Portrait oder rumwandern
Canon wenn es irgendwas mit Bewegung oder Tieren zu fotografieren gibt.

Gerade bei Tieren komme ich mit der Fuji mit zu viel Ausschuss nach Hause.
 
Das stimmt halt wirklich nur für die älteren Geräte. Mit den neueren (X-T1 und Co.) ist es kein Problem und für die neuesten ist es Kindergeburtstagsparty.

Um auf ein Auge zu fokussieren muss man nicht ein mal mehr was machen, wenn man will schaltet man halt die Gesichts und Augenerkennung ein. Abdrücken und Auge ist scharf.
Das kann natürlich nicht nur die Fuji sondern eigentlich jede Spiegellose von Olympus bis Panasonic, aber die DSLRs schwächeln hier halt.

Wenn es um eine moderne Canon wie 5D3 oder 7DII ginge, würde ich sagen dass man bei Fuji sich wirklich (bis zur X-T2) strecken muss, aber mit einer 600D hält doch so gut wie jede aktuelle Kamera mit. Man muss sich halt auf die Kamera einlassen, sie kennen und bedienen lernen. Ganz speziell bei den Spiegellosen.
 
Okay, evtl. etwas forsch gewesen. Kommt natürlich auch auf die Linse an. Mit nem USM sehe ich persönlich die 600D trotzdem vorn. (hab nur die 550D hier als Referenz, aber die ist ja gleich)
Und er schrieb ja auch dass er ne Xpro1 ins Auge fasst. Da ist der AF auch mit den Verbesserungen unterirdisch. Da kannst sicherer fokussieren wenn du die Schärfeebene zu Fuß bewegst. XT1 ist schon n Fortschritt. Bei den anderen Kameras sind wir außerhalb des Threaderstellers.
 
Also zwischen X-Pro1 und X-T1 ist der Unterschied wohl beträchtlich, was die AF-Leistung anbelangt. Aber auch preislich ist die X-T1 eine Klasse höher angesiedelt... Außerdem handelt es sich um Kameras mit anderer Bedienphilosophie. Du kennst den Hybridsucher von deiner X100. Der Sucher der X-T1 ist ein reiner EVF, allerdings von sehr hoher Qualität. Außerdem mittig angeordnet, wie bei einer DSLR, und nicht seitlich wie bei der Pro.

Ein Hinweis, der schon gegeben wurde: Erwarte dir bei vergleichbaren Objektiven nicht eine gar zu große Gewichts- und Platzersparnis...
 
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