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Von A77 auf 6500 oder A7ii

Ach doch, ich möchte alle Meinungen hören, sonst würde ich hier ja nicht fragen ;-)...

Ich habe meine A7II gegen eine A6500 getauscht, da ich für die Tierfotografie APS-C bevorzuge (für KB und die allgemeine Fotografie habe ich noch was anderes).

Bei gutem Licht sind die Bilder der A7II und der A6500 weitestgehend vergleichbar.
Ab 1600 ISO ist die A7II aber bzgl. Rauschen sichtbar besser.

Wenn es nur ein Body für Beides wäre, hätte ich die A7II behalten, da sie für mich insgesamt das bessere Paket ist.
Nicht zuletzt auch wegen der Größe für die dicken Zooms!
 
Ein Denkfehler könnte es sein, die Qualitätsunterschiede der Sensoren zu über- und die übrigen Unterschiede zu unterschätzen. Ich habe die A7II und die A6300. Ja, den größeren Sensor finde ich ein wenig im Vorteil. Aber bei diversen Bildern kann ich den Unterschied im Blindvergleich nicht sehen. Und die A6300 (vergleichbar der A6500) ist dafür schneller im AF und hat einige sehr praktische Funktionen, die die A7II noch nicht hat: z.B. lautlosen elektronischen Verschluss, Augen-AF kombinierbar mit C-AF, erweiterterer Spot-AF. Ich mag die A7II gerne, um vorhandene manuelle Objektive zu nutzen. Wollte ich sie ausschließlich mit AF-Objektiven betreiben, würde ich mich für die A6500 entscheiden, oder eine neuere KB-Kamera kaufen.

Das ist tatsächlich auch etwas, was in einem vorherigen Post schon geschrieben wurde, dass man oft den Vergleich nur im direkten Vergleich der Bilder nebeneinander sieht.
Wenn du sagst, eine neue KB Kamera, ist denn die A7ii wirklich schon so betagt, dass das vielleicht keine Alternative zur A6500 sein sollte? Also viele die sich für die A7ii entschieden haben, haben das ja vor einigen Jahren getan, das darf ich vielleicht auch nicht außer Acht lassen. Allerdings sprengt die A7iii dann doch leider mein Budget etwas.

Und Leute, mal so nebenbei, die Diskussion hier finde ich echt klasse und hilft mir wesentlich weiter!
Btw: ich habe mir jetzt "zum Testen" mal die A6500 mit dem 18-135 ins Haus geholt. Nicht als finale Entscheidung, sondern ehrlich gesagt nur, weil ich auf Grund der Diskussionen hier zur A6500 tendiere und die gerade für 200 € weniger im Angebot war :-D
Ersten beiden Erkenntnisse:
1. Geil, ist die kompakt, selbst mit dem Objektiv. Fühlt sich in der Hand zwar fremd an, aber gewöhnt man sich sicherlich dran. Gewicht und Abmaße sind aber schon irendwie der Hammer.

2. Hmm, wenn ich mit dem Objektiv bei 50/60mm fotografiere bin ich schon bei F5.0/f5.6 :-/ ist irgendwie im Vergleich zu meinem gewohnte 16-50 nicht so geil, was das freistellen und die Lichtstärke angeht (wobei das Rauschverhalten wirklich enorm (!) besser ist als bei meiner A77 heute). Also stellt mich das Objektiv doch nicht wirklich zufrieden, und für den Preis sollte es das aber bitte. Und schon ging das Gedankenspiel los: Dann vielleicht doch auch hier auf das Tamron 28-75 gehen? Aber dann ist der Gewichtsvorteil flöten. Und wenn ich dann schon ein geiles VF-Objektiv kaufe, ist die A7ii doch besser ... *schnief* Warum kann es nicht manchmal einfach einfach sein.
 
Ich habe meine A7II gegen eine A6500 getauscht, da ich für die Tierfotografie APS-C bevorzuge (für KB und die allgemeine Fotografie habe ich noch was anderes).

Bei gutem Licht sind die Bilder der A7II und der A6500 weitestgehend vergleichbar.
Ab 1600 ISO ist die A7II aber bzgl. Rauschen sichtbar besser.

Wenn es nur ein Body für Beides wäre, hätte ich die A7II behalten, da sie für mich insgesamt das bessere Paket ist.
Nicht zuletzt auch wegen der Größe für die dicken Zooms!

Okay, zwei Kameras in dem Segment zu haben ist ein Luxusproblem für mich :-D (also käme für mich persönlich nicht in Frage meine ich damit, nicht falsch verstehen). Ich fotografiere gerne mal Tiere, und da ist APS-C definitiv cooler! Allerdings muss ich mir auch eingestehen, dass ich mit den jetzt neuen Kiddies wohl nicht mehr dazu kommen werde, Ausflüge zu machen, sondern der Fokus eher im Portraitbereich liegen wird. Hatte schon den Gedanken, daher vielleicht sogar gar kein Tele mehr anzuschaffen, auch wenns Spaß gemacht hat :-/
 
Schwierig ist interessanter.

Noch ein paar Gedanken von mir:

Ich habe zweimal im Leben das System gewechselt (Leica Digilux auf Canon jetzt auf Sony), jedes mal haben sich die Art, wie ich fotografiere und was ich fotografiere ein bisschen mit geändert.

Du kriegst einfach nicht "das gleiche nochmal in Sony, alles etwas besser". Das System ist etwas anders, die Stärken und Schwächen der Objektive sind etwas anders..

Zwei Kamera System: Ich beginne, mit einer zusätzlichen Vollformat-Kamera zu liebäugeln. Drei Jahre habe ich jetzt die Sony 5100, davon fast zwei nur mit einem Objektiv. (Hab in der Zeit aber nicht allzu viel fotografiert.)
Jetzt habe ich zusätzliche Objektive gekauft - teilweise Vollformatobjektive, die aber auch an APSC sinnvoll sind (Tele 70-300 und Makro 90).

Mit der Vorstellung im Hinterkopf: Kameras kommen und gehen, Objektive bleiben. Mir macht es Spaß, ein System allmählich aufzubauen.

Bei Deinen Wünschen würde ich also dazu neigen, erst einmal mit einer Kamera und einem Objektiv zu beginnen, beispielsweise

A6500 plus 70-300
Schwerpunkt Telefotografie, alles andere Adapter oder später

oder

A7II plus Makro 90
Schwerpunkt Makro und Portrait

oder
A7II plus eine Festbrennweite
beispielsweise das Sony 28 F2
das wohl gut sein soll (ich habe es nicht) und schön leicht ist, so dass Du gemäßigten Weitwinkel als Allrounder hättest

Das Grundprinzip: Besser ein Objektiv, das Dir wirklich liegt und Spaß macht, als der Versuch, alles abzudecken. Und dann erst mal fotografieren und langsam weitersehen.

Dabei aber langfristig die Ausbaumöglichkeiten im Blick behalten. Bei einem zwei-Kamera System müssen es ja auch nicht zwei "Spitzenkameras", Du könntest irgenwann einmal die A7 für Weitwinkel in Betracht ziehen. Oder A6000 für Tele.

Natürlich kannst Du auch mit einem "Normalzoom" beginnen, wie Du es ja vorhast. Das deckt dann aber Deine speziellen Vorlieben (Portrait, Tele..) nur mäßig ab. Außerdem habe ich den Eindruck (korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, ich habe mich mit den Zooms nie wirklich beschäftigt), dass die Zoomobjektive im "normalen" Brennweitenbereich keine ausgesprochene Stärke
des Sony-Systems sind. Eher verhältnismäßig leichte Festbrennweiten.

(Das ganze bitte nur als Anregung verstehen, nicht als Kaufempfehlung für Dich)
 
Das ist tatsächlich auch etwas, was in einem vorherigen Post schon geschrieben wurde, dass man oft den Vergleich nur im direkten Vergleich der Bilder nebeneinander sieht.
Wenn du sagst, eine neue KB Kamera, ist denn die A7ii wirklich schon so betagt, dass das vielleicht keine Alternative zur A6500 sein sollte?

Naja, wie cp995 schrieb: Bei guten bis normalen Lichtverhältnissen ist der Unterschied vernachlässigbar und eher vom Objektiv abhängig. (Abgesehen von der besseren Freistellmöglichkeit des größeren Sensors natürlich).

... Dann vielleicht doch auch hier auf das Tamron 28-75 gehen? Aber dann ist der Gewichtsvorteil flöten. Und wenn ich dann schon ein geiles VF-Objektiv kaufe, ist die A7ii doch besser ...

Eindeutig. Wenn schon das Tamron, dann auch eine KB-Kamera. Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn du sicher bist, dass du ein lichtstarkes Standardzoom haben willst, dann musst du bei Sony Kleinbild nehmen (oder eine Adapterlösung mit u.U. Einschränkungen beim AF wählen). Ein lichtstarkes Standardzoom für APS-C gibt es leider nicht bei Sony.
 
... Aber mal eine Frage zum Autofokus in diesem Zusammenhang: Ich benutze fast ausschließlich beim Fotografieren eine manuelle Fokuspunktwahl. Ich mag es einfach selbst festzulegen, wo der Fokus wirklich liegen soll. Dann ist doch der "bessere" Autofokus der A6500 eher wenig relevant, oder?

Beim AF-Vergleich der beiden geht es vor allem um die Geschwindigkeit. Die A6500 fokussiert schneller. Und sie hat ein paar Einstellungsmöglichkeiten mehr (C-AF lässt sich bei der A7II nicht mit Augen-AF kombinieren).
Das heißt aber nicht, dass die A7II grottenlangsam und unbrauchbar wäre, das ist sie definitiv nicht.

Im Übrigen habe ich meine noch kein ganzes Jahr. Ich kaufe so teure Kameras lieber, wenn sie nicht mehr neu sind und der Preis gesunken ist. Auch wenn die neuere dann besser ist, reicht es mir für meine Belange trotzdem. Man kann mit der A7II sehr gut leben. Die A7III ist halt nochmal besser, hat den moderneren AF und einen Joystick, was ich für das Verschieben des Fokuspunktes sehr praktisch finde.
 
Ach doch, ich möchte alle Meinungen hören, sonst würde ich hier ja nicht fragen ;-)

:top:;)

Das Tele nutze ich heute ausschließlich für Tierfotografie. Im Zoo oder auch outdoor. Ok, ausschließlich ist gelogen, manchmal habe ich damit schon Kinder auf dem eigenen Hof von weiter weg fotografiert ;-)

Spielende Kinder mit A7ii und dem LA-EA3 mit langem Zoom sind schwierig, sich bewegende Tiere auch. Eigene Erfahrung.

Aber mal eine Frage zum Autofokus in diesem Zusammenhang: Ich benutze fast ausschließlich beim Fotografieren eine manuelle Fokuspunktwahl.
...ist denn die A7ii wirklich schon so betagt, dass das vielleicht keine Alternative zur A6500 sein sollte?

Das Bessere ist des guten Feind!
Meine Gründe für eine A7iii sind der Joystick, der Eye-AF im AF-C (etwas, von dem mir vorher nicht bewusst war, wie toll ich das finde ;)), der bessere Low-Light-AF, die bessere ISO-Leistung - der Rest ist mir egal.

Aber natürlich kommt man mit einer A7ii auch noch gut zurecht. Den schlechteren AF bei wenig Licht habe ich mit besserer Lichtstärke ausgeglichen. (Was aber fast nur mit Festbrennweiten recht einfach und auch preiswert ist) Der fehlende Joystick nervt wirklich, zum Verschieben des Fokuspunkts, wie du es selbst gerne machst, muss man erst eine (Custom)-Taste betätigen und kann dann über das Drehrad verschieben. Da ist die A77 wesentlich komfortabler.
Ich behelfe mir oft mit „AF-Verriegelung, flexibel Spot“ und verschwenke.

Btw: ich habe mir jetzt "zum Testen" mal die A6500 mit dem 18-135 ins Haus geholt. Nicht als finale Entscheidung, sondern ehrlich gesagt nur, weil ich auf Grund der Diskussionen hier zur A6500 tendiere und die gerade für 200 € weniger im Angebot war :-D

Ich würde, wahrscheinlich auch die A6500 nehmen. Mit dem 18-135 hast du einen guten Bereich abgedeckt. Meine nächste Investition wäre der LA-EA3, um mal selbst festzustellen, ob die bisherigen Objektive ausreichen oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die A7iii steht für mich leider nicht zur Diskussion, das ist dann doch preislich etwa happig, sind ja noch mal 1000 € mehr. Obwohl mir der Joystick zur manuellen Fokuspunktwahl schon sehr fehlen wird ;-(

Jetzt tendiere ich auf Grund meiner kurzen Erfahrung mit der 6500 und dem 18-135 doch eher zur A7ii. Weniger wegen der Kamera, die ist schon cool, sondern wegen des Objektivs. Nur auf Festbrennweiten möchte ich nicht gehen, und ich bin mit meinem 16-50 f2.8 sehr zufrieden gewesen und würde es daher wohl auch mit dem Tamron 28-75 f2.8 an KB sein ... Ich kenne jetzt keinen direkten Vergleich zwischen den beiden Objektiven, aber das Tamron scheint in den Bewertungen ja wirklich sehr gut abzuschneiden. Und falls ich dann doch mal Bock auf Festbrennweite habe, kann ich ja mit dem 50mm starten, das kostet keine 300 € (auch wenn 50 mm an KB dann nicht optimal für Portrait sind).
Fürs Makro würde es dann wohl die Adapterlösung werden, fürs Tele habe ich jetzt noch keine Lösung (aber die habe ich an der 6500 genauso wenig).
Bleibt nur noch, dass mich die A7ii + Tamron 300g mehr wiegen, aber hey, immer noch weniger als meine heutige A77 + 16-50 ;-)

Wahrscheinlich muss ich die A7ii mit dem Tamron mal in Ruhe zu Hause testen und mich dann entscheiden.
 
Das Tamron hat ja eine verlockende Naheinstellungsgrenze, das kann man eigentlich als Makro ehrenhalber betrachten.

Eventuell kannst Du ja Dein Tele erst mal als Notlösung über Adapter im APSC-Modus betreiben? (Ich weiß allerdings nicht, ob das funktioniert.)
 
Allerdings beginnt das Tamron erst bei 28 mm.
Mein Standardzoom ist das 24-70 f4 an der A7ii. Die 24 mm entsprechen vom Bildwinkel den 16 mm an der A77.
 
Bleibt nur noch, dass mich die A7ii + Tamron 300g mehr wiegen, aber hey, immer noch weniger als meine heutige A77 + 16-50 ;-)

https://camerasize.com/compact/#579.741,31.50,ha,t

Sony A77 - 732gr. und Sony 16-50/2.8 - 577gr. - 1.309 gr.
Sony A7ii - 599gr. und Tamron 28-75/2.8 - 550gr. - 1.149gr.

Das sind 160 Gramm (!!) Unterschied.
(Und wenn wir noch einen leichten Blitz, wie den Godox TT350S, einrechnen, ist die A7-Kombination sogar schwerer ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte einfach mal mitgelesen weil ich hier mal ins Forum gestolpert bin ... bin ja eigentlich A-Mount-Benutzer und kann eben genau der sogenannten Kompaktheit einer E-Mount-Kamera nix abgewinnen.

BTW zu einem anderen Kommentar: Ich bin nicht so grobmotorisch um eine kleine Kamera benutzen zu können - ich WILL es einfach nicht, da ich teilweise auch stundenlang mit den Kameras arbeite und ich mir dabei einen Knoten in die Finger arbeite. Deswegen habe ich z. B. ja auch zu Hause ein Tablet und lass das Handy dann in der Ladestation (damit es am nächsten Tag auch wieder Saft hat).

Aber egal - ist hier vielleicht zu offtopic und zur Not könnte man das Größenproblem auch mit einer L-Schiene in den Griff bekommen. Macht zwar nur (für mich) bedingt Sinn eine kleinere Kamera zu kaufen um sie dann wieder künstlich "aufzuschäumen" - aber ... nunja.

Andere Sache - wo ich den Größenvergleich von Camerasize sehe und vor allem die Rückseite betrachte:
Soweit ich das sehe hat die a7II "nur" ein Klappdisplay. Dazu muss ich sagen, dass ich damals von Canon zu Sony gewechselt bin weil die (damalige) a55 ein Display hatte, was man bewegen kann. Mir ging es nämlich ziemlich auf die Nerven, dass das Display beim Transport immer ungeschützt war. Der Joystick würde mir übrigens auch sehr fehlen.
Oben fehlt das 2. Display bei der a7ii. Die zusätzliche Belichtungskorrektur bei der a7ii ist jedoch durchaus hilfreich.

Ich kram' mal einen alten Bericht raus, der meiner Meinung nach immer noch aktuell ist:
https://www.golem.de/news/sony-alpha-7-ii-im-test-fast-ins-schwarze-getroffen-1501-111839-2.html

Letztendlich - da es ja nun fast einen Monat her ist, dass hier was geschrieben wurde ...

Wie ist es denn nun letztendlich ausgegangen?

Welche Kamera wurde denn gekauft und ist die neue Kamera ein zufriedenstellender Ersatz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich das sehe hat die a7II "nur" ein Klappdisplay.

Das ist richtig und für mich auch gut so. Ist aber Geschmackssache. Die Filmer wünschen sich ein Schwenkdisplay wie bei Canon oder Panasonic.

Dazu muss ich sagen, dass ich damals von Canon zu Sony gewechselt bin weil die (damalige) a55 ein Display hatte, was man bewegen kann. Mir ging es nämlich ziemlich auf die Nerven, dass das Display beim Transport immer ungeschützt war.

Displayschutz drauf und gut ist. In einer Fototasche oder Rucksack ist die Kamera ja gut genug geschützt.

Oben fehlt das 2. Display bei der a7ii.

Wofür soll das gut sein? Wir haben nicht mehr 1990. Reine Geschmackssache.
 
Das ist richtig und für mich auch gut so. Ist aber Geschmackssache. Die Filmer wünschen sich ein Schwenkdisplay wie bei Canon oder Panasonic.

Für mich ist es einfach "praktisch". Sicher - das Schwenkdisplay ist schon mal besser wie nix. Aber da ich persönlich auch häufig Wohnungen fotografiere und da meist die Badezimmer die kleinsten Zimmer darstellen (und zudem auch noch Spiegel haben wo ich nicht drin erscheinen sollte), bin ich auch über ein Schwenkdisplay sehr froh.

Displayschutz drauf und gut ist. In einer Fototasche oder Rucksack ist die Kamera ja gut genug geschützt.
Das würde ja die Anwendung mit Kameragurt ausschließen? Ich hab' übrigens trotz des Schwenkdisplays einen Kameraschutz drauf. Die Tatsache, dass ich damit das Display schützen kann ist ja auch eher ein netter Nebeneffekt. Dennoch - es ist halt besser man hat ein Klapp-Schwenkdisplay, als ... man hat keins. Ich finde zum Beispiel auch die Canon-Lösung mit dem zur Seite schwenken besser - leider gibt es so was bei Sony nicht.


Wofür soll das gut sein? Wir haben nicht mehr 1990. Reine Geschmackssache.

Dafür, wofür es gedacht ist - im Dunkeln fotografieren, oder mal einen schnellen Blick auf die Einstellungen auf dem Stativ werfen. Zum Beispiel bodennah bei einer Langzeitbelichtung auf einem kleinen Stativ, wenn man mal nicht das Klappdisplay benutzen kann (weil - z. B. nicht genug Platz) oder will (weil dann die Umgebung erstmal hell ist) und dabei nur kurz die Einstellungen noch mal kontrollieren möchte. So was konnte man auch schon vor und kann man auch noch nach 1990 gebrauchen - ob jetzt beleuchtet (ist im dunklen besser) oder unbeleuchtet - es spart halt Zeit.
Sicher - es gibt Wichtigeres ... aber wir sprachen ja auch nur über Haptik im Allgemeinen. Da gehört so etwas genau so dazu, wie auch ein fehlender Joystick oder ein Belichtungskorrekturregler (den die a7ii halt hat und die a77 nicht). Heutzutage wird halt an bestimmten Stellen gespart. Für den einen passt das und ist Geschmackssache, der andere ärgert sich, weil es fehlt.
 
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Aber egal - ist hier vielleicht zu offtopic und zur Not könnte man das Größenproblem auch mit einer L-Schiene in den Griff bekommen. Macht zwar nur (für mich) bedingt Sinn eine kleinere Kamera zu kaufen um sie dann wieder künstlich "aufzuschäumen" - aber ... nunja.

Zustimmung ! :top:
Ergonomisch muß man nachhelfen.

Andere Sache - wo ich den Größenvergleich von Camerasize sehe und vor allem die Rückseite betrachte:
Soweit ich das sehe hat die a7II "nur" ein Klappdisplay. Dazu muss ich sagen, dass ich damals von Canon zu Sony gewechselt bin weil die (damalige) a55 ein Display hatte, was man bewegen kann. Mir ging es nämlich ziemlich auf die Nerven, dass das Display beim Transport immer ungeschützt war. ?

Zustimmung ! :top:
Das geschützte Klappdisplay meiner A57 liebe ich.

Hab jetzt an der A7RIII Displayschutz und L-Winkel dran.
L-Winkel aus ALU ist auch Schei.... im Winter.
Aber mit nem bisschen GAFFA-Tape kriegt man das alles in den Griff. :D

Dirk
 
Dafür, wofür es gedacht ist - im Dunkeln fotografieren, oder mal einen schnellen Blick auf die Einstellungen auf dem Stativ werfen. Zum Beispiel bodennah bei einer Langzeitbelichtung auf einem kleinen Stativ, wenn man mal nicht das Klappdisplay benutzen kann (weil - z. B. nicht genug Platz) oder will (weil dann die Umgebung erstmal hell ist) und dabei nur kurz die Einstellungen noch mal kontrollieren möchte. So was konnte man auch schon vor und kann man auch noch nach 1990 gebrauchen - ob jetzt beleuchtet (ist im dunklen besser) oder unbeleuchtet - es spart halt Zeit.

... ich kann mich da nex69 nur anschliessen.

Dieses Display oben ist meiner Ansicht ein Relikt aus Zeiten, wo es noch kein großes Display gab. Da war das durchaus sinnvoll.
Heute kann man sich solche Dinge auf dem Hauptdisplay anzeigen lassen. Das lälßt sich meistens auch wegklappen, um von oben draufzuschauen.
Und für Bodenaufnahmen oder wenn zu wenig Platz vorhanden ist, nimmt man heutzutage sein Smartphone und steuert das remote.

Von daher ist das meiner Ansicht nach heute nicht mehr nötig, kann aber jeder sehen wie er will.
 
Dennoch - es ist halt besser man hat ein Klapp-Schwenkdisplay, als ... man hat keins.
..besser als nix ja, aber nerviger als ein schlichtes Klappdisplay..
Ich finde zum Beispiel auch die Canon-Lösung mit dem zur Seite schwenken besser - leider gibt es so was bei Sony nicht..
Zum Glück.. von mir aus darf Sony sich mal bei Fuji umschauen (X-T2/3 oder 100), aber bitte nicht bei denen die so ein nerviges Schwenkdisplay ohne Klappfunktion verwenden..
 
..besser als nix ja, aber nerviger als ein schlichtes Klappdisplay..

Zum Glück.. von mir aus darf Sony sich mal bei Fuji umschauen (X-T2/3 oder 100), aber bitte nicht bei denen die so ein nerviges Schwenkdisplay ohne Klappfunktion verwenden..

Aber Du kannst es doch drehen, nachdem Du es ausgeklappt hast? So kenne ich das zumindest bei ein paar Canon-Kameras. Aber es stimmt schon - so verkehrt ist die Sony-Lösung nun auch wieder nicht - ist nur auf dem Stativ ein wenig nervig.
 
... ich kann mich da nex69 nur anschliessen.

Dieses Display oben ist meiner Ansicht ein Relikt aus Zeiten, wo es noch kein großes Display gab. Da war das durchaus sinnvoll.
Heute kann man sich solche Dinge auf dem Hauptdisplay anzeigen lassen. Das lälßt sich meistens auch wegklappen, um von oben draufzuschauen.
Und für Bodenaufnahmen oder wenn zu wenig Platz vorhanden ist, nimmt man heutzutage sein Smartphone und steuert das remote.

Von daher ist das meiner Ansicht nach heute nicht mehr nötig, kann aber jeder sehen wie er will.

Stimmt - kann jeder sehen wie er will - ich möchte nicht noch zusätzlich das Smartphone dazu bemühen ... noch so ein haptisches Fiasko (touch-display ist z. B. bei etwas feuchterem Wetter und im Winter gaaaaanz toll und dann ruft auch noch mitten drin einer an? Ich hab' zum Beispiel mein Handy bei Fotoshootings aus.). Da benutze ich lieber einen Fernauslöser. Mir persönlich wären ein paar Drehrädchen und Knöpfe mehr auch lieber wie das Zusatzdisplay ... vielleicht kommt man irgendwann wieder da hin zurück, dass man feststellt, dass ein simpel zu belegender Knopf schneller und haptischer (aus meiner Sicht heraus) ist, als sich durch div. touch-menüs zu hangeln.
 
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