gandalf82
Themenersteller
Hallo,
gedanklich bräuchte ich mal den einen oder anderen Input von außen:
Ich nutze eine 6D (I) mit vielen Objektiven, darunter L-Linsen (17-40L, 35 1.4 L I, 50 1.4, 85 1.8, 135 2, 70-200 4, alles Canon), sowie als Zweitsystem eine (gebrauchte) X-T1 mit den 3 „Fujicron“ (23, 35, 50 f2). Das 56er habe ich auch schon probiert.
Die 6D war und ist stets für Landschaft und Porträts mit Erwachsenen (Freunde, kleinere Auftragsarbeiten, Hochzeiten als Geschenk) sowie auch für Familienfeiern und meine Kinder zum Einsatz gekommen.
Was mich daran gestört hat, war stets, dass Kinder und Familie halt nicht warten, bis man mit dem AF-System der 6D hinterherkommt. Na ja gut, dann eben mehr Bilder geschossen, aber das Sichten ging mir auf die Nerven. Dazu war sie mir dann irgendwann zu schwer und als Zweitsystem wurde die X-T1 angeschafft. Gerade bei Familienfeiern möchte ich mich eher auf den Moment und das Motiv konzentrieren.
Ich liebe die Fuji für ihre Kompaktheit, die Möglichkeit einer Gesichtserkennung (nicht die beste, aber doch brauchbar), Schärfentiefenanzeige in der Vorschau.
Die X-T1 ist bei mir allerdings nicht vollwertiger Ersatz für die 6D. Mir fehlt da noch etwas im Bereich lowlight und na klar, die „Landschaftszooms“ für Weiteinkel und Telebereich.
Mein Dilemma ist nun:
Ich bin von den neuen Möglichkeiten sehr angefixt und sehe aber nur eine Möglichkeit für ein System auf Dauer.
Was mir konkret an Fuji (ganz besonders der T-3), der EOS R und mit Abstrichen auch der 6DII (über den Umweg des Liveview) gefällt, ist eben, dass diese Systeme ein Motiv zuverlässig verfolgen können. Die Vorteile der beiden spiegellosen Systeme schätze ich auch.
Also ein Upgrade bzw. Anpassung an meine Bedürfnisse. Zusätzlich eine Verkleinerung auf ein System. Zudem ist mir eine Erweiterung des Fuji Systems und Beibehaltung von Canon parallel zu teuer. Ein Upgrade oder gar ein Systemwechsel ist nur möglich, wenn ein System geht. Einen Verkauf von Fuji und den Differenzbetrag zu einer 6DIi oder EOS R könnte ich verkraften.
Soweit die Beschreibung des „Luxusproblems“:
Was ich bislang an Optionen angedacht habe:
1) EOS R mit Adapter für bestehende EF-Linsen - Fuji verkaufen.
Vorteil: Mit meinen Optiken bin ich vertraut, könnte sie weiter nutzen. Emotional bin ich meinen Linsen doch irgendwie nah. Die Bedienung bei Canon ist für mich einfach durchdacht und intuitiv.
Nachteil: die RF Linsen sind sehr vielversprechend. Wahrscheinlich wird der Wunsch da sein im Laufe der Zeit bestimmte Optiken zu ersetzen (z.B. das EF 50 1.4). Finanziell allein mit Bodyupgrade die teuerste Variante. Gewichtsmäßig wird nicht so wahnsinnig viel gegenüber der 6D eingespart.
2) Fuji mit X-T3 und den beiden Zooms erweitern / Canon komplett verkaufen.
Vorteil: Kompaktheit, Gewichtseinsparung fühlbar, X-T3 ist neu im Trio der genannten Bodys die günstigste. Finanziell ist der Erwerb wahrscheinlich insgesamt so am ehesten kostenneutral.
Nachteil: die emotionale Bindung an Canon ist doch irgendwie da. Dem 135er und dem 35er würde ich wohl nachtrauern.
3) 6DII kaufen - Fuji verkaufen. Vielleicht die erstaunlichste Option. Vielleicht auch nur ein Zwischenschritt?
Vorteil: günstiger als die R Lösung, zudem meine ich gelesen zu haben, dass die R mit Adapter und EF-Objektiven keine Schärfentiefenanzeige bietet. Klingt blöd, aber das spiegelgeräusch hat mich nie gestört, im Gegenteil ich finde es sogar irgendwie angenehm.
Nachteil: der Ruf und der ihr nachgesagte Dynamikverlust, möglicherweise Investition in ein sterbendes Bajonett - bei Fuji und der R gehe ich davon aus, dass diese System wohl in den nächsten Jahren auf dem Markt bleiben.
Tja, Fuji all-in oder Canon treu bleiben?
Ich würde mich über Ideen, Erfahrungen und Denkanstöße freuen,
gedanklich bräuchte ich mal den einen oder anderen Input von außen:
Ich nutze eine 6D (I) mit vielen Objektiven, darunter L-Linsen (17-40L, 35 1.4 L I, 50 1.4, 85 1.8, 135 2, 70-200 4, alles Canon), sowie als Zweitsystem eine (gebrauchte) X-T1 mit den 3 „Fujicron“ (23, 35, 50 f2). Das 56er habe ich auch schon probiert.
Die 6D war und ist stets für Landschaft und Porträts mit Erwachsenen (Freunde, kleinere Auftragsarbeiten, Hochzeiten als Geschenk) sowie auch für Familienfeiern und meine Kinder zum Einsatz gekommen.
Was mich daran gestört hat, war stets, dass Kinder und Familie halt nicht warten, bis man mit dem AF-System der 6D hinterherkommt. Na ja gut, dann eben mehr Bilder geschossen, aber das Sichten ging mir auf die Nerven. Dazu war sie mir dann irgendwann zu schwer und als Zweitsystem wurde die X-T1 angeschafft. Gerade bei Familienfeiern möchte ich mich eher auf den Moment und das Motiv konzentrieren.
Ich liebe die Fuji für ihre Kompaktheit, die Möglichkeit einer Gesichtserkennung (nicht die beste, aber doch brauchbar), Schärfentiefenanzeige in der Vorschau.
Die X-T1 ist bei mir allerdings nicht vollwertiger Ersatz für die 6D. Mir fehlt da noch etwas im Bereich lowlight und na klar, die „Landschaftszooms“ für Weiteinkel und Telebereich.
Mein Dilemma ist nun:
Ich bin von den neuen Möglichkeiten sehr angefixt und sehe aber nur eine Möglichkeit für ein System auf Dauer.
Was mir konkret an Fuji (ganz besonders der T-3), der EOS R und mit Abstrichen auch der 6DII (über den Umweg des Liveview) gefällt, ist eben, dass diese Systeme ein Motiv zuverlässig verfolgen können. Die Vorteile der beiden spiegellosen Systeme schätze ich auch.
Also ein Upgrade bzw. Anpassung an meine Bedürfnisse. Zusätzlich eine Verkleinerung auf ein System. Zudem ist mir eine Erweiterung des Fuji Systems und Beibehaltung von Canon parallel zu teuer. Ein Upgrade oder gar ein Systemwechsel ist nur möglich, wenn ein System geht. Einen Verkauf von Fuji und den Differenzbetrag zu einer 6DIi oder EOS R könnte ich verkraften.
Soweit die Beschreibung des „Luxusproblems“:
Was ich bislang an Optionen angedacht habe:
1) EOS R mit Adapter für bestehende EF-Linsen - Fuji verkaufen.
Vorteil: Mit meinen Optiken bin ich vertraut, könnte sie weiter nutzen. Emotional bin ich meinen Linsen doch irgendwie nah. Die Bedienung bei Canon ist für mich einfach durchdacht und intuitiv.
Nachteil: die RF Linsen sind sehr vielversprechend. Wahrscheinlich wird der Wunsch da sein im Laufe der Zeit bestimmte Optiken zu ersetzen (z.B. das EF 50 1.4). Finanziell allein mit Bodyupgrade die teuerste Variante. Gewichtsmäßig wird nicht so wahnsinnig viel gegenüber der 6D eingespart.
2) Fuji mit X-T3 und den beiden Zooms erweitern / Canon komplett verkaufen.
Vorteil: Kompaktheit, Gewichtseinsparung fühlbar, X-T3 ist neu im Trio der genannten Bodys die günstigste. Finanziell ist der Erwerb wahrscheinlich insgesamt so am ehesten kostenneutral.
Nachteil: die emotionale Bindung an Canon ist doch irgendwie da. Dem 135er und dem 35er würde ich wohl nachtrauern.
3) 6DII kaufen - Fuji verkaufen. Vielleicht die erstaunlichste Option. Vielleicht auch nur ein Zwischenschritt?
Vorteil: günstiger als die R Lösung, zudem meine ich gelesen zu haben, dass die R mit Adapter und EF-Objektiven keine Schärfentiefenanzeige bietet. Klingt blöd, aber das spiegelgeräusch hat mich nie gestört, im Gegenteil ich finde es sogar irgendwie angenehm.
Nachteil: der Ruf und der ihr nachgesagte Dynamikverlust, möglicherweise Investition in ein sterbendes Bajonett - bei Fuji und der R gehe ich davon aus, dass diese System wohl in den nächsten Jahren auf dem Markt bleiben.
Tja, Fuji all-in oder Canon treu bleiben?
Ich würde mich über Ideen, Erfahrungen und Denkanstöße freuen,