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Evil-/Systemkamera Vollformatkamera für Architektur und Landschaft - viel Megapixel für wenig Geld?

ohne den Quasi-Kaufzwang wie im örtlichen Fotoladen
Es ist ja nicht so, dass jeder, der im Fotoladen eine Kamera anfasst auch eine kaufen muss. Im Fachgeschäft kann man dir zudem auch noch Fragen qualifizierter beantworten. Ich weiß jetzt nicht was es in Vorarlberb an Fotoläden so gibt, evtl. ja auch einen mit Gebrauchtsortiment. Ansonsten bleibt ja noch der Kauf von privat wenn du zu gebraucht suchst oder einer der größeren Gebrauchthändler, da kann man zur Not auch wieder was zurückschicken.
 
Hatte heute Nachmittag mal etwas Zeit um Shoppen zu gehen, musste dann aber feststellen, dass es in den grossen Elektronikketten hier flächendeckend keine Kameras mehr gibt. Nur noch Drohnen, Go-Pro, Fuji Instax und analoge Einwegkameras... Früher war das noch eine gute Möglichkeit, zwanglos Kameras zu testen, ohne den Quasi-Kaufzwang wie im örtlichen Fotoladen. Schade, echt ein Trauerspiel und das sagt schon viel über den Fotomarkt heute aus. Es muss dann wohl leider ohne "Begrabbeln" gehen.

Das Panasonic 18-40mm ist schon spannend, aber wie gesagt muss es für mich nicht superkompakt sein, vor allem wenn das mit praktischen Nachteilen erkauft wird. Anspruchsvolle Architektur- und Landschaftsfotografie passiert nur selten nebenbei, man ist da eh mit Stativ und Rucksack unterwegs, das Einstellen braucht Zeit. Letzthin war ich wieder mal mit der analogen Großformatkamera unterwegs, das war mir dann aber doch wieder etwas too much ... Zumindest ein bisschen eine bequemere und effektivere Arbeitsweise wäre mein Ziel.

Denke, ich werde zuerst mal ein Shift-Objektiv kaufen und bei der Kamera noch auf ein passendes Angebot warten. Ich schwanke momentan zwischen dem Nikon 24mm PC-E und dem Canon 17mm TS-E plus Telekonverter, mit dem man (mit geringen Qualitätseinbussen) quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte. Von Laowa gibt es auch sehr spannende Sachen, aber preislich kommt ein gebrauchtes Nikon oder Canon Tilt/Shift meistens günstiger und zumindest die Mechanik und Verarbeitung sind klar besser.
Hallihallo,
ich mache das ja beruflich, auch Architekturfotografie (wobei die Aufträge da leider seltener sind). Ich kann nur für Canon sprechen. Da jedoch bin ich froh, alles Canon nativ zu haben. So muss ich mir keine weiteren Gedanken machen. Aber wie gesagt, Null Erfahrung mit Adaptieren von TS-E an andere nicht-Canon-Bodies.
Für deine Ansprüche wäre vielleicht auch eine vom Händler gebrauchte R5 gut. Die hat 45mp, funktioniert jetzt und in Zukunft mit den TS-E Linsen und dem Canon Mount Adapter. Dann hast du Händler Gewährleistung und bekommst sie in sehr gutem Zustand für ca. 2.500€. Ich selbst nutze für Interiors das EF16-35f4 und bin zufrieden, genau wie meine Kunden. Mit einem RF14-irgendwas wäre es vielleicht noch etwas besser, aber ob man den Unterschied braucht/sieht ist subjektiv. Bei f8 aufwärts ist mir das EF gut genug.

Zum TS-E 17 mit Konverter gibts ne gute Test-Seite im Netz, das hat mal jemand ganz akribisch getestet, finde es interessant: https://www.northlight-images.co.uk/teleconverters-and-shift-lenses/

Das TS-E 17 bildet halt von Haus aus schon nicht ganz so gut ab wie das 24er, aber es funktioniert wohl mit Konverter. Sieht ein bisschen strange aus, mit Mount-Adapter plus Konverter plus TS-E 17 ;).
Zum 17er: ich finde, geshiftet mit 17mm ist schon sehr speziell bzw. eine krasse Perspektive. Wenn es geht, würde ich immer das 24mm vorziehen, wenn genug Platz vorhanden ist. Das 24er habe ich, das 17er leihe ich mir bei Bedarf, da ich es eher selten brauche.

Viele Grüße,
Peter
 
Interessanter Beitrag, finde ich immer spannend, einen Einblick in die professionelle Arbeitsweise zu bekommen. Ich fotografiere ja im Moment rein als Amateur, vor Corona und den Folgen hatte ich noch hin und wieder für die Lokalpresse fotografiert. Im Moment denke ich schon drüber nach, irgendwann auch mal wieder professionell was zu machen, und mir da so langsam ein Standbein aufzubauen. Sich allein auf Architektur zu konzentrieren ist da wohl zu wenig, von daher ist es schon sinnvoll, auch bei der Ausrüstung flexibel zu bleiben um mehrere Bereiche abdecken zu können. Das spricht für mich auch eher gegen Fuji GFX, weil ein grösseres System da mein Budget auf jeden Fall sprengen würde.

Canon hatte ich ja schon zu DSLR-Zeiten und kam damit ganz gut zurecht. Die R5 ist technisch ja immer noch spitze, wenn auch in manchen Bereichen Overkill für meine Zwecke. Aber gut, vielleicht braucht man ja die Autofokus- und Video-Features auch irgendwann mal. Ein Vorteil des Systems sind natürlich die nativen TS-E-Objektive, die ja immer noch quasi der Branchenstandard sind. Das 24mm PC-E von Nikon kommt da nicht ganz ran, soll aber qualitativ immer noch gut sein - irgendwo zwischen dem alten Canon 24mm TS-E und der neuen Version anzusiedeln. Von den Brennweiten her sehe ich das 24er auch eher als einen Allrounder und das 17mm mehr als Spezialisten, den man ab und zu mal braucht. Interessanterweise ist das 17er aber auf dem Gebrauchtmarkt viel leichter zu bekommen, wohl weil viele es aufgrund der extremen Brennweite mal ausprobieren wollten.

Auf die Website von Keith Cooper bin ich auch schon gestossen, da gibt's viel Lesestoff zu Tilt/Shift-Objektiven und Architekturfotografie. Ich recherchiere vorerst mal weiter, noch ist die Entscheidung nicht gefallen.
 
Sich allein auf Architektur zu konzentrieren ist da wohl zu wenig,
Aus dem Nichts als Architekturfotograf zu starten ist relativ aussichtslos. Ich habe das über Jahre erlernt, Jahre bei einem sehr guten Architekturfotografen (Eduardo Perez, Frankfurt) quasi als Auftraggeber nebenher assistiert etc..
Und dennoch ist es super schwer in dem Bereich Fuß zu fassen.
Auch die Bearbeitung bzw. Retusche ist dort sehr speziell und komplett anders als bei Reportage- oder Peoplefotografie.
Wenn man dann keine Kontakte hast... uff, sehr, sehr schwierig. In der Regel ist es so, dass Architekten, Bauträger oder z.B. Möbelfirmen schon Fotografen haben, mit denen sie lange zusammenarbeiten. Die wechseln nicht, wenn sie nicht müssen. Leider alles am eigenen Leib erlebt. Wenn du sehr jung bist und einen langen Atem hast oder Architekten etc. kennst, dann ist es so, so viel einfacher!

Interessanterweise ist das 17er aber auf dem Gebrauchtmarkt viel leichter zu bekommen, wohl weil viele es aufgrund der extremen Brennweite mal ausprobieren wollten.
So ist es wahrscheinlich. Die Bilder damit sehen auch erstmal spektakulär aus, aber man hat sich an der krassen Perspektive doch recht schnell sattgesehen. Das 17er ist durch die exponierte Linse auch deutlich empfindlicher und man kann keine Standard Schraubfilter verwenden. Hätte ich Geld im Überfluss, würde ich es einfach kaufen. Aber so ist es für mich nicht rentabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Nichts als Architekturfotograf zu starten ist relativ aussichtslos. Ich habe das über Jahre erlernt, Jahre bei einem sehr guten Architekturfotografen (Eduardo Perez, Frankfurt) quasi als Auftraggeber nebenher assistiert etc..
Und dennoch ist es super schwer in dem Bereich Fuß zu fassen.

Da hast du sicherlich recht! Ein Bekannter von mir ist auch professioneller Architekturfotograf, ich habe im ein paar Mal assistiert. Er hat ähnliche Erfahrungen gemacht und tut sich auch schwer, neue Kunden zu gewinnen. Also, grosse Erwartungen bzw. Illusionen da gleich durchzustarten habe ich nicht, ich habe eher vor mich da langsam (und erst mal nicht kommerziell) einzuarbeiten und ein Portfolio aufzubauen. Finde das Thema Architektur an sich spannend und letztlich sollte man eh das fotografieren, was einen interessiert. Sich allein darauf zu konzentrieren ist natürlich zu wenig, weshalb ich auch breiter aufgestellt sein möchte - allerdings ist es ja heute auch in anderen Genres ziemlich schwierig, mit seinen Bildern Geld zu verdienen.

Anyway, zurück zum Thema Ausrüstung, worum es hier eigentlich gehen soll. Da bin ich schon nahe dran, bei der Nikon Z7 zuzuschlagen. Aus meiner Sicht gibt es recht wenig, was bei meiner Ausgangslage wirklich für ein anderes System spricht. Zwar ist die Canon R5 mit ihrem Hightech-Features bei AF und Video vorne, aber da liegt eben nicht meine Priorität und der Mehrpreis von über 1000 Euro ist doch beträchtlich. Gegenüber Sony hat Nikon noch den Vorteil, dass es mit dem PC-E 24mm zumindest eine Shift-Linse im System gibt (das überteuerte 19mm mal aussen vor gelassen). Habe auch schon mal eine Z6 (evtl. war's auch eine Z5) in die Hand genommen und fand sie damals ergonomisch ganz gut. Bei einer grossen Händlerkette gibt es aktuell Rabatt auf Gebrauchtware, das ist schon noch mal ein kleiner Anreiz. Falls mir die Z7 nicht zusagen sollte, gibt es ja auch noch 30 Tage Rückgaberecht - deshalb ist mir das in dem Fall auch lieber als von privat.
 
Mit der Z7 hat man wegen der hohen Auflösung auch öfter mal die Option, das Z14-30 als "Arme-Leute-Shift" zweckzuentfremden. Mach ich sogar relativ häufig, weil ich es eigentlich immer mit dabei habe.
 
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