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Vollformat vs APS-C / Schärfentiefe, Belichtung

Nein!
Gleiches Rauschverhalten und gleiche Helligkeit bei
VF 1/125 Sek., f 2.8, ISO 400 = APSC 1/125 Sek., f2, ISO 200

Danke und auch den anderen Beiträgen.

Gruß Tom
 
Mal ein Test, alle Bilder außer dem rechten Handyfoto...

0,6" Iso 100 f8

Die linken 3 Bilder sind APS-C, Vollformat und Kompaktkamera aber nicht in dieser Reihenfolge...


testg1x8bsp8.jpg


http://abload.de/image.php?img=testg1x8bsp8.jpg
 
also vom Rauschen her sehe ich keinen Unterschied.
Das dritte Bild von links ist aber m.E. auf jeden Fall das Schärfste.

Gruß Tom
 
am Ende ist es wurscht, wie gross der Sensor ist. Es kommt auf die Pixelgrösse an. Und dann auch noch auf die Signalverarbeitung, so dass mit moderneren Sensoren bei kleiner Pixelgrösse besseres Rauschverhalten möglich ist als mit älteren Sensoren mit grösseren Pixeln.
Massgeblich für Schärfentiefe und Belichtung ist das Objektiv - und dem ist es erstmal egal, was im Kasten hinter dem Bayonett drinsteckt ...
 
ich bräuchte mal Eure Bestätigung/Korrektur bei meinem Verständnis Sensorgröße/Blende/ISO.

  1. Für Belichtungsparameter ist die Sensorgröße völlig wurstegal.
  2. Für äquivalente Bilder musst Du aber die Blende jeweils anpassen (weisst Du ja).
  3. Aus 1 und 2 zusammen folgt damit automatisch, dass Du an KB für ein gleiches Bildergebnis immer entweder die ISO einen Stufe mehr hochdrehen musst oder eben eine Stufe länger belichten (letzteres wird man eher nicht tun ohne Stativ).
Stell Dir Licht als Regen vor und Sensorfläche als Gartenfläche. Da wirst Du schnell drauf kommen, dass sowohl die Intensität des Regens pro Fläche einen Effekt hat als auch die Gesamtmenge. 1 Liter regen auf ein Hektar Land wirkt halt anders als 1 Liter auf 1 Quadratmeter. Die Blende regelt die Intensität pro Flächenstück, nicht die Gesamtmenge.
 
Re: Kleinbild vs APS-C — Schärfentiefe, Belichtung

Am Ende ist es wurscht, wie groß der Sensor ist. Es kommt auf die Pixelgröße an.
:rolleyes:

Tatsächlich ist es genau umgekehrt. Pixelgröße ist wurscht. Sensorgröße zählt.

Allerdings ist der Größenunterschied zwischen APS-C- und Kleinbildformat (linearer Formatfaktor 1,5 - 1,6) viel zu gering, um hinsichlich Schärfentiefe und Bildqualität einen nennenswerten Effekt auszumachen. Da geht's eher um Nuancen, deren praktische Bedeutung gegen null tendiert. Diese ganze Diskussion hier ist lächerlich. Selbst ein Formatfaktor 2 macht noch nicht wirklich viel aus; da fangen die Unterschiede so gerade an, erkennbar zu werden. Doch ohne direkten Vergleich ist's immer noch nicht ohne weiteres offensichtlich. Augenfällig werden sie erst bei linearen Formatfaktoren so ab 3 oder 4.
 
Du musst länger belichten, weil der Hersteller der Kameras auch von diesem 1-EV-Vorteil weiß und es in der Signalverarbeitungskette bereits berücksichtigt hat.
Äh... nein.
Das sollte man so nicht stehen lassen.

Der richtige Grund wurde u.a. im Posting über Deinem genannt: die für die Belichtung entscheidende Lichtmenge pro Fläche bleibt bei gleicher Zeit und Blende immer gleich (vielleicht fördert der Gedanke, dass man ja auch für einen nachträglichen Beschnitt nichts an der Belichtung ändern muss, das Verständnis).
Ändert man aber Zeit oder Blende, muss bzw. kann man das mit dem jeweils anderen Wert (oder anderer ISO) ausgleichen.
 
Wieso nicht? Bei größerem Sensor sind die Pixel größer (gleiche Pixelzahl angenommen, alles andere wäre Äpfel mit Birnen vergleichen) und demnach fällt bei gleicher Belichtungszeit und gleicher Blende beim größeren Sensor mehr Licht auf das einzelne Pixel. Das Signal ist dementsprechend höher und wird trotz gleicher ISO weniger verstärkt werden um letztendlich die gleiche Helligkeit zu ergeben (gleiche Signalverarbeitungskette vorausgesetzt, ansonsten wieder Äpfel und Birnen ;)).
 
Vergleichen wir ein großes Pixel und vier kleine, die zusammen eine gleich große Fläche ergeben. Auf beiden Flächen wird dieselbe Menge Licht gesammelt. Wenn wir nun ein Bild betrachten, ergibt das große Pixel den gleichen Bildausschnitt wie die vier kleinen. Die gleich große gesammelte Lichtmenge wird damit im betrachteten Bild auf dieselbe Fläche verteilt. Damit ändert sich aber nicht die Lichtmenge pro Bild, die für das Rauschen letztlich verantwortlich ist.

Beliebig klein kann man die Pixel natürlich nicht machen, aber die Grenze scheint bei den heutigen Systemkameras noch nicht erreicht zu sein.
 
Auf Pixelebene ist die Pixelgröße durchaus für das wahrgenommene Rauschen relevant, in der Komplettansicht ist die Sensorfläche entscheidend - und im Normalfall ist das die relevante Ansicht
 
Wieso nicht? Bei größerem Sensor sind die Pixel größer (gleiche Pixelzahl angenommen, alles andere wäre Äpfel mit Birnen vergleichen) und demnach fällt bei gleicher Belichtungszeit und gleicher Blende beim größeren Sensor mehr Licht auf das einzelne Pixel.

Wir lassen Pixelzahl und -größe einfach ganz außer Betracht, dann müssen wir uns auch nicht um die Signalverarbeitung kümmern. Die tut nämlich für den grundlegenden, geometrischen Zusammenhang gar nichts zur Sache.

Am besten versteht man das mit analogem Filmmaterial, das auf verschiedene Formate zugeschnitten wird: für die Belichtungsparameter ist die Negativgröße völlig egal, der geometrische Vorteil des größeren Formats folgt allein aus dem kleineren Vergrößerungsfaktor von Negativ- auf Ausgabegröße.
 
Zuletzt bearbeitet:
für die Belichtungsparameter ist die Negativgröße völlig egal, der geometrische Vorteil des größeren Formats folgt allein aus dem kleineren Vergrößerungsfaktor von Negativ- auf Ausgabegröße.

Kann man sich auch ganz plastisch machen:
Wenn man an die Wohnzimmerwand zwei Fotos hängt (je eins aus jedem Format Sensor geknipst) und das APSC Bild dabei einfach nur mit halber Größe (in Form der Fläche, also A2 neben A1), dann gibt es folgende Unterschiede: Gar keine. :) Selbes Rauschen, selbe Dynamik, selbe Freistellung.

Es geht alleine um die Wahrnehmung, die durch die Vergrößerung beeinflusst wird.
 
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