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Vollformat oder nicht?

Naja, das kann man nicht verallgemeinern... wie so vieles.

Bei der 5DII ist ein 1.6-Crop zwar "nur" 8.2MP groß, das entspricht der Auflösung einer 30D - allerdings bei viel besserem Rauschverhalten.

Das reicht locker für eine A3-Ausbelichtung in guter Qualität. ;)
 
Ja, aber genau wegen dieses Punkts werden Crop-Sensoren gerne für Vogelfotografie etc. verwendet. Schau Dir zB. die aktuellen Nikon-Sensoren an: D700/D3S haben schon über die ganze Fläche weniger Pixel als eine D7000. Und jetzt überschlage mal die Pixeldichte eines D700/D3S-Crops im Vergleich zu einem D7000 Gesamtbild.

"Tierfotograf" hat vielleicht geringe technische Sachkenntnis, das macht aber seine Aussage nicht grundsätzlich falsch...;)

In diesem Fall ist die Rede von Canon, die haben alle >20MP auf dem Vollformat-Sensor.
Im Falle von Nikon stimme ich Dir zu, die Vollformatkameras sind da zur Zeit recht niedrig auflösend (verglichen mit der Konkurrenz oder APS-C).

Wenn aber jemand bereit ist so viel Geld zu investieren, wie es beim Vollformat nötig ist, bin ich schon dafür das er die Hintergründe korrekt erklärt bekommt.
 
Auch bei Canon geht die Rechnung nicht auf: die aktuellen APS-C Sensoren haben alle 18 MP. Der APS-C Crop aus der 5D II hat 8,2. Das ist ein gewaltiger Unterschied. So ganz aus Jux und Dollerei halte ich mir keine 7D neben der 5DII, wenn ich mir die Bilder in annähernd gleicher Qualität einfach ausschneiden könnte.
 
Bei der 5DII ist ein 1.6-Crop zwar "nur" 8.2MP groß, das entspricht der Auflösung einer 30D - allerdings bei viel besserem Rauschverhalten.

wenn du mit dieser Aussage meinst, dass ein 1,6er crop aus einem 5dII Bild mit 8mp viel weniger rauscht als ein Bild aus der 30d ist dies schlicht und ergreifend falsch. wie sollte das auch gehn?
die pixeldichte ist identisch, in der 100% ansicht hat man also das exakt gleiche Bild, lediglich der sensor der 5d ist neuer - aber entgegen der oft beschworenen meinung "ein neuer sensor mit der pixeldichte eines alten sensors rauscht viel weniger" ist die realität eher so, dass sich rauschtechnisch da offenbar nicht viel tut: die 2,5 jahre ältere 30d und selbst die 4 jahre ältere 20d liegen auf pixelebene rauschtechnisch mit der 5d2 quasi auf einem niveau (also kann der 5d crop nur marginal besser sein) - wer dazu die messwerte sehen will möge doch bitte bei dxo die 20d/30d mit der 5dII vergleichen.
daher sind die aussagen wie "hätte die 7d nur 10mp würde sie viel weniger rauschen" einfach falsch. wahrschenlicih ist sogar das gegenteil der fall, weil viele pixel das rauschen besser verteilen und strukturen durch viele pixel besser aufgelöst werden, damit lässt sich aggresiver entrauschen ohne details zu verlieren
(und wer in der 100% ansicht vergleicht ist selber schuld. mag ja sein dass die 7d auf pixelebene beim entrauschen stärker verliert als eine 30d. aber selbst wenn die 7d 50% verliert und die 30d nichts, bleibt immer noch eine netto mehrauflösung für die 7d übrig...weil 18mp einfach mehr darstellen als 8mp und damit die 100% ansicht auch einfac h viel größer ist, also für einen vergleich ungeeignet.)

Die verbesserung in sachen rauschen kommt einzig und allein durch die sensorgröße zu stande. damit wird das bild bei der ausgaben um den faktor 2,5 weniger stark vergrößert und entsprechend fallen auch die bildfehler, wozu ja auch das rauschen gehört, weniger ins gewicht.
 
Auch bei Canon geht die Rechnung nicht auf: die aktuellen APS-C Sensoren haben alle 18 MP. Der APS-C Crop aus der 5D II hat 8,2. Das ist ein gewaltiger Unterschied. So ganz aus Jux und Dollerei halte ich mir keine 7D neben der 5DII, wenn ich mir die Bilder in annähernd gleicher Qualität einfach ausschneiden könnte.

Ein Crop ist es bei APS-C trotzdem, und keine "Brennweitenverlängerung".

Auch sind die Canon Vollformatsensoren sind derzeit relativ alt.

Die Diskussion die jetzt geführt wird ist eine der Auflösung APS-C kontra gecropptes Vollformat.
Die Entscheidung muss letztlich der OP treffen, die Frage ist das Ausgabemedium und die konkreten Ansprüche (und auch die verwendeten Objektive).

Als Beispiel:
Full-HD (z.B. über den Beamer) liefert ~2MP, ein DIN A4-Abzug mit den üblichen 300dpi braucht ~6MP.

Effekte wie die Beugungsunschärfe schlagen bei 18MP APS-C wesentlich eher zu als bei 21MP Vollformat, was die Auflösung defacto in vielen Fällen wieder reduziert.

So ganz trivial ist hier die Entscheidung nicht.
 
wahrschenlicih ist sogar das gegenteil der fall, weil viele pixel das rauschen besser verteilen und strukturen durch viele pixel besser aufgelöst werden, damit lässt sich aggresiver entrauschen ohne details zu verlieren

Das verstehe ich nicht so ganz. Erklär mal bitte.

Effekte wie die Beugungsunschärfe schlagen bei 18MP APS-C wesentlich eher zu als bei 21MP Vollformat, was die Auflösung defacto in vielen Fällen wieder reduziert.

Nun ja, die Beugungsunschärfe schlägt bei APS-C gut 1 1/3 Blenden früher zu als bei Vollformat, unabhängig von der Pixelzahl. Die begrenzt bloß die maximale Vergrößerung.


Gruß, Matthias
 
Das verstehe ich nicht so ganz. Erklär mal bitte.

wenn man eine feine struktur aufnimmt, z.b. ein feines details eines musters, und dieses detail z.b. nur 1 oder 2 pixel auf einem niedrig auflösendem sensor in anspruch nimmt (z.b. eine feine linie) und man entrauscht, dann sind natürlich 1-2 pixel gleich weggebügelt. ein hoch auflösender sensor würde das selbe detail mit 4 oder 5 pixel darstellen - da ist es dann nicht so schlimm wenn ein pixel weggebügelt wird. außerdem könnte man das rauschen leichter als solches identifizieren, denn wenn eine linie 5 pixel breit ist und eines rauscht, dann könnte die struktur immer noch als solche erkannt werden und mittels eines geeigneten algorithmus passend ersetzt werden. wenn sich das rauschende pixel in einer 1 oder 2 pixel breiten struktur befindet, dann gibts nichts mehr, woran sich ein entrauschungsalgorithmus orientieren könnte und kann folglich das detail nur als ganzen plattmachen.

ob das nun tatsächlich so auftritt weis ich nicht, müßte man überprüfen - denkbar wär es jedenfalls und wenn man sich details in highiso-aufnahmen ansieht, dann zeigen hier auch die hochauflösenden sensoren noch mehr netto details als die niedriger auflösenden. man darf nämlcih nicht vergessen (wie schon geschriebne) dass ein hochauflösender sensor bei starken rauschverlusten (gemessen an der 100%-ansicht !!!) immer noch eine höhere netto auflösung hat als ein niedriger auflösender sensor mit mäßig starken verlusten - und das was netto übrig bleibt, darauf kommt an, nicht wieviel verlorengeht!

Nun ja, die Beugungsunschärfe schlägt bei APS-C gut 1 1/3 Blenden früher zu als bei Vollformat, unabhängig von der Pixelzahl. Die begrenzt bloß die maximale Vergrößerung.

was einfach an der tatsache liegt, dass bei gleicher ansichtsgröße ein aps-c bild 2,5fach stärker vergrößert ist als bei einem KB-sensor und damit auch die bildfehler ebenso.
 
Nun ja, die Beugungsunschärfe schlägt bei APS-C gut 1 1/3 Blenden früher zu als bei Vollformat, unabhängig von der Pixelzahl. Die begrenzt bloß die maximale Vergrößerung.

Wieso sollte die Beugungsunschärfe von der Sensorgröße abhängen?
Die Beugungsunschärfe, sprich die Größe der Beugungsscheibchen, hängt von der Blende ab.
Die Pixelgröße/Pixeldichte ist hier das relevante Kriterium ab welcher Blende beugungsbedingte Auflösungsverluste auftreten.

Eine EOS7D hat eine Pixelgröße von 4.3µm, wenn ich das gerade richtig "ergoogelt" habe, da tritt bereits bei Blende 8 eine deutliche Beugungsunschärfe auf. Die theoretisch mögliche Auflösung der 18MP lassen sich also bei einer Alltagsblende bereits nicht mehr realisieren.
 
Und wenn man für ein bestimmtes Foto abblenden muss um die notwendige Schärfentiefe zu erreichen relativiert sich das Ganze erneut:
während für APS-C dann etwa Blende 11 reicht, muss bei KB auf 16 abgeblendet werden mit entsprechend stärkerer Beugung; im fertigen Bild bei gleicher Größe herrscht diesbezüglich wieder Gleichstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man eine feine struktur aufnimmt [...]

Selbst bei Kameras, deren Pixelzahl sich um den Faktor 2 unterscheidet (z.B. D3S und D3x) wäre eine Struktur, die auf einem Sensor 1px breit ist, auf dem anderen nicht mal 1,5px breit, also kein sooo dramatischer Unterschied.

Aber nochmal zum Verständnis: Sagst Du, dass sich 2 Bilder aus diesen Kameras bei gleicher Ausgabegröße (also z.B. DIN A3 aus normaler Entfernung betrachtet) nach dem Entrauschen in der Strukturzeichnung und Details unterscheiden? Dass mit der D3x größere und detailreichere Bilder möglich sind, wenn die Schärfe (Beugung, Verwackeln und Bewegung, Schärfentiefe usw.) ausreicht, ist eine andere Geschichte.


Gruß, Matthias
 
Aber nochmal zum Verständnis: Sagst Du, dass sich 2 Bilder aus diesen Kameras bei gleicher Ausgabegröße (also z.B. DIN A3 aus normaler Entfernung betrachtet) nach dem Entrauschen in der Strukturzeichnung und Details unterscheiden?

ja das würde ich erwarten - vorausgesetzt die ausgabegröße und der betrachtungsabstand sind so, dass das auge ein mögliches mehr an details erfassen kann!

ein test von z.b. der 10d mit der 7d wäre interessant, hier liegt ein ordentlicher pixelunterschied vor. meist werden ja nur immer "benachbarte" modelle verglichen, also z.b. 7d mit 50d... - ob man bei 18 vs 15 mp wirklich nennenswerte unterschiede feststellen kann...

aber nimm z.b. 5dI & 5dII: der neuen wird bei großen ausgaben sichtbar mehr details und ein besseres rauschverhalten nachgesagt.

wie sichs bei unterschiedlicher sensorgröße verhält wäre auch mal interessant, z.b. 5dI vs 7d, also niedrigauflösender großer sensor gegen kleinen hochauflösenden sensor. vorallem wäre das wieder näher am thema ;)
 
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