un1qu3
Themenersteller
Liebes Forum,
ich stehe gerade vor einer Grundsatzentscheidung.
Ich fotografiere im Moment doch recht glücklich mit einer D7000 und folgenden Objektiven:
- Sigma 17-70mm 2.8-4 OS
- Nikon 35mm f1.8
- Nikon 50mm f1.4
- Sigma 70-200mm f2.8
Das Set-Up macht mir sehr viel Freude und mit meiner bisherigen Objektiv-Politik (kein Objektiv über 500, weil fast ausschließlich Hobby) bin ich auch gut gefahren soweit.
Nun wird Vollformat immer günstiger (gebrauchte D700 bei 1200,-, kommende D600 unter 1500,- gemutmaßt) und auch für den aufstrebenden Amateur interessant.
Motive: Ich fotografiere v.a. Menschen auf Feiern/Portraits mit/ohne Blitzlicht, Langzeitbelichtungen von Landschaft, Stilleben.
Was man sich von FX verspricht/weiß: Ganz klar - (noch) bessere Iso-Eigenschaften, (noch) bessere Plastizität bei Portraits. Mir sind die technischen Unterschiede soweit vertraut - auch was die Bildwirkung angeht - Stichwort: 50mm FX sind nicht das gleiche wie 35mm an DX oder anders gesagt: Ein 50mm wird nicht zur Portraitlinse an DX; die Brennweite bleibt gleich nur der Bildausschnitt ändert sich. Auch ist mir klar: FX = größer, schwerer, teurer.
Nun zur eigentlichen Frage: Da eine D800/D4/D3s völlig außerhalb der Vernunft liegen für mein Hobbyverständnis/Investitionsbereitschaft, sprechen wir von D700 oder der vermutlich kommenden Einstiegs-FX D600. Rein aus Prinzip und wohl auch wg. der finanziellen Mittel wird es leider nie ein Nikon 70-200 VR2 oder ein Nikon 24-70mm f2.8 oder ein Nikon 85mm f1.4 an meine Kamera schaffen. Nie. Da hört die Hobbyliebe einfach auf. Viel wahrscheinlicher: 50mm f1.4, 85mm f1.8, Sigma 70-200 f2.8 (ohne OS), Tamron 28-70 f2.8 (ohne VC) oder Nikon 24-85mm VR (das neue).
Da man an FX nicht nur den "sweet spot" der FX-Objektive nutzt, sondern die ganze Fläche, frage ich mich nun: Ist ein FX-Umstieg sinnvoll, wenn man bereits weiß, dass man nur "durchschnittliche" Objektive verwenden wird/verwenden kann? Oder fahre ich einfach besser, wenn ich bei meinem DX-System bleibe und dort weiterhin z.T. FX-Objektive verwende?
Mich würden v.a. Erfahrungen von solchen Fotografen interessieren, die einen solchen Schritt (FX+"günstiges Glas") gewagt haben. Denn, dass 2000-Euro-Objektive + D800/D4 das Gelbe vom Ei sind, weiß ich
ich stehe gerade vor einer Grundsatzentscheidung.
Ich fotografiere im Moment doch recht glücklich mit einer D7000 und folgenden Objektiven:
- Sigma 17-70mm 2.8-4 OS
- Nikon 35mm f1.8
- Nikon 50mm f1.4
- Sigma 70-200mm f2.8
Das Set-Up macht mir sehr viel Freude und mit meiner bisherigen Objektiv-Politik (kein Objektiv über 500, weil fast ausschließlich Hobby) bin ich auch gut gefahren soweit.
Nun wird Vollformat immer günstiger (gebrauchte D700 bei 1200,-, kommende D600 unter 1500,- gemutmaßt) und auch für den aufstrebenden Amateur interessant.
Motive: Ich fotografiere v.a. Menschen auf Feiern/Portraits mit/ohne Blitzlicht, Langzeitbelichtungen von Landschaft, Stilleben.
Was man sich von FX verspricht/weiß: Ganz klar - (noch) bessere Iso-Eigenschaften, (noch) bessere Plastizität bei Portraits. Mir sind die technischen Unterschiede soweit vertraut - auch was die Bildwirkung angeht - Stichwort: 50mm FX sind nicht das gleiche wie 35mm an DX oder anders gesagt: Ein 50mm wird nicht zur Portraitlinse an DX; die Brennweite bleibt gleich nur der Bildausschnitt ändert sich. Auch ist mir klar: FX = größer, schwerer, teurer.
Nun zur eigentlichen Frage: Da eine D800/D4/D3s völlig außerhalb der Vernunft liegen für mein Hobbyverständnis/Investitionsbereitschaft, sprechen wir von D700 oder der vermutlich kommenden Einstiegs-FX D600. Rein aus Prinzip und wohl auch wg. der finanziellen Mittel wird es leider nie ein Nikon 70-200 VR2 oder ein Nikon 24-70mm f2.8 oder ein Nikon 85mm f1.4 an meine Kamera schaffen. Nie. Da hört die Hobbyliebe einfach auf. Viel wahrscheinlicher: 50mm f1.4, 85mm f1.8, Sigma 70-200 f2.8 (ohne OS), Tamron 28-70 f2.8 (ohne VC) oder Nikon 24-85mm VR (das neue).
Da man an FX nicht nur den "sweet spot" der FX-Objektive nutzt, sondern die ganze Fläche, frage ich mich nun: Ist ein FX-Umstieg sinnvoll, wenn man bereits weiß, dass man nur "durchschnittliche" Objektive verwenden wird/verwenden kann? Oder fahre ich einfach besser, wenn ich bei meinem DX-System bleibe und dort weiterhin z.T. FX-Objektive verwende?
Mich würden v.a. Erfahrungen von solchen Fotografen interessieren, die einen solchen Schritt (FX+"günstiges Glas") gewagt haben. Denn, dass 2000-Euro-Objektive + D800/D4 das Gelbe vom Ei sind, weiß ich
