Interessant, wie sich die Lehre von "mehr Pixel sind immer schlechter als wenige" in vielen Köpfen festgefressen hat. Habt Ihr mal darüber nachgedacht, dass vor noch gar nicht allzu langer Zeit (3 Jahre? 5 Jahre?) ein verbreitetes religiöses Dogma war, dass 6 Megapixel genug seien? Da gabs doch so eine Seite, 6megapixel.org oder so.
Ob neue Sensoren mehr Pixel haben, ist mir relativ wurscht. Ich denke nicht, dass im DSLR-Bereich übertrieben wird, weil da zu viele Leute sind, die nach Qualität der Ergebnisse kaufen. Anders bei den kompakten, wo eine riesige Käuferschar eben als wichtigste Information nach genau dieser Zahl schielt (und dann noch, in welchen Farben das Teil erhältlich ist). Jeder Verkäufer, der den Kunden aufklären wollte, würde sich für nix eine Heidenarbeit machen und hätte dann am Ende ein Gerät mit 10€ Marge verkauft...
Also, keine Angst vor Pixelzuwachs im DSLR-Bereich.
(Ich hätte trotzdem lieber wenigstens 5 EV mehr, gerne auch 10. Bei der 5D I komme ich auf rund 8 EV
gut nutzbare Dynamik, was "da draußen" schnell mal zu wenig ist.
Aber: Ist es realistisch, zu glauben, ein Hersteller hätte Interesse an einem Niedrigpreisprodukt für eine Freaknische (sorry ;-) ) im Prosumermarkt? Mit Niedrigpreisprodukten kann man nur über Masse Geld verdienen.