Dennoch solltest du akzeptieren wie die Lichtstärke eines Objektivs definiert wird
ich schrieb bereits, dass ich kein alleiniges Objektiv benötige, um ein Foto zu machen und mehrere Systeme parallel verwende.
Sprich: Ich benötige immer ein paar Glaslinsen und einen dahinter liegenden Sensor oder analogen Film.
Weil: Ich möchte ein Ergebnis haben. Und dieses besteht für mich, der aus der Elektrotechnik und Informatik kommt, aus einem Signal.
Und das Signal muss oberhalb des Rauschens liegen. Und am besten: Deutlich!
Ich bin zudem ein Mensch, der über Systemgrenzen hinaus und auch über den Tellerrand schaut.
Mich interessiert keine Schulbuch-Rechnung für ein einzelnes Bauteil. Das wäre nur relevant, wenn ich technisch einzelne Bauteile austausche.
Aber wir tauschen hier keine Bauteile aus, sondern wir Fotografieren (ich zu mindestens) und wollen am Ende des Tages Fotos haben.
Und wenn dies das Ziel ist, dann kann man Lichtstärke nie ohne den Sensor rechnen.
Und du vergleichst MFT mit Kleinbild!
Jetzt hast du 2 Möglichkeiten: Du unterlässt diese Vergleiche und beschränkst dich auf dein System MFT und bleibst bei deiner Schulbuchrechnung...
oder du beziehst dich auf unterschiedliche Systeme und vergleichst Systeme miteinander. Dann IST aber der Sensor unweigerlich mit drin.
Und wenn du Systeme miteinander vergleichst, dann ist ein 24mm f2.8 lichtstärker als ein 12mm f2.0, WEIL wir angefangen haben Systeme zu vergleichen.
Oder möchtest du lieber bei Objektiven bleiben? NUR dann existiert kein Kleinbildsensor. Jetzt existiert NUR noch der MFT Sensor.
Wennm nur noch der MFT Sensor existiert, dann ist das adaptierte 24mm f2.8 lichtschwächer als das 12mm f2.0. Einfach, weil wir die Systemgrenzen nicht verlassen dürfen.
Jetzt müssen wir das 24mm f2.8 auch adaptieren. Es läuft ohne AF und beliefert jetzt den MFT Sensor. Die Lichtmenge, die Rechts und Links verschwendet wird, ist jetzt egal.