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Vollformat für's einfache Volk, der Kenner nutzt MFT

Sidekick: Dasselbe gilt aktuell für Canon RF Mount: Man muss schon wissen, welche Vorteile einem die sehr hochpreisigen RF Mount Objektive mit rotem Ring bieten, um ins System zu gehen.
War selbst zwei Jahre im RF-Mount unterwegs. Anstelle meines RF 24-105mm f4 L und RF 70-200mm f4 L wollte ich auf die f2.8er Varianten umsteigen. Die beiden f2.8er kosten zusammen über 5000€. Ein RF 100-500mm f4.5-7 liegt bei 3000€. Die f1.2er Festbrennweiten sind auch kein Schnäppchen. Das RF 100-300mm f2.8 kostet 12.000€. Alles Top Objektive keine Frage, dennoch extrem Teuer. Da gibt es woanders günstigere und dennoch sehr gute Linsen. Die Resonanz zum neuen Canon RF 35mm F1.4 L VCM für 1900€ ist dann noch ernüchtern. Es soll eine extrem starke Vignettierung und ein sehr schlechtes Gegenlichtverhalten haben. Wenn sich das in weiteren Tests so bestätigt, dann wird es bestimmt kein Verkaufsschlager. Sidekick Ende😏
 
Was mir jedoch recht stark auf die Nerven geht, sind so Behauptungen, wie etwa die von Herrn Wiesner, als dass es - gerade heute - gar keinen Grund mehr gebe in mFT (noch) zu investieren und dass dieses System so der massen schlecht sei (in allen Belangen), bez. Fotografie.
Ja, sowas kann nerven. Was aber positiv ist, OMDS hat schon einigen YouTube Influencer eine OM-1(II) inklusive Objektive zur Verfügung gestellt, die mit dem System ansonsten nicht unterwegs sind. Bei den Reviews kommen durchgängig postive Resonanzen. Z. B. AmazingNature Alpha hat selbst in zwei Videos gesagt, die beste Makrolösung auf dem Markt ist aktuell die OM-1 Mark II mit dem 90er Makro. Nachteil hierbei, in den Videos dreht es sich überwiegend um die Wildlife- und Makrofotografie. Dabei kann man mit dem System weitaus mehr machen.
 
Ja, sowas kann nerven. Was aber positiv ist, OMDS hat schon einigen YouTube Influencer eine OM-1(II) inklusive Objektive zur Verfügung gestellt, die mit dem System ansonsten nicht unterwegs sind. Bei den Reviews kommen durchgängig postive Resonanzen. Z. B. AmazingNature Alpha hat selbst in zwei Videos gesagt, die beste Makrolösung auf dem Markt ist aktuell die OM-1 Mark II mit dem 90er Makro. Nachteil hierbei, in den Videos dreht es sich überwiegend um die Wildlife- und Makrofotografie. Dabei kann man mit dem System weitaus mehr machen.
Das sind aber genau die Anwendungen, wo MFT besonders hervorsticht. Und dass es Kompakter ist.
Und eben diese Eigenschaften erschließen sich einem erst, wenn man etwas Ahnung hat und die Vorteile auch als solche wechseln kann.
Believe it or not - alles andere kann APS-C / VF auch.

Und genau das hat der Panasonic Manager zu vermitteln versucht.
 
@daduda ich glaube @Ayotochtli hat Dich mit seiner Aussage nicht gemeint, sondern eher andere😉
genau so ist es, war keine bestimmte Person gemeint, sonder mehr der "Tenor".

Daduda hatte ich erwähnt, weil er Beispiel-Bilder gezeigt hatte und das welche wären, wo ich auch KB für gut halte. Mir ging es darum, dass die Formate je nach Einsatzgebiet (und natürlich Vorliebe des Anwenders) mal besser und mal schlechter passen.
 
Das erklär aber mal einem jungen Menschen, der sich als Content Creator sieht, sein Geld zusammengespart hat und mit einem Budget von 2000.,-€ im Fotoladen steht
Derzeitig ist es ja so, dass bei Panasonic KB, es einen " Welcome to Full Frame " Rabatt gibt, so dass die aktuelle mFT ( G9II ) nicht günstiger ist. Das Gehäuse ist gleich groß, der Sensor ist rauschärmer. Was wählt ein Einsteiger ? Den größeren Sensor natürlich, zumindest in der Regel.
 
so dass die aktuelle mFT ( G9II ) nicht günstiger ist
Insofern ist das Firmenpolitik, ein Neueinsteiger soll möglichst bei Kleinbild einsteigen.
Obviously, full-size sensor cameras are easier to understand because they are easier to blur and have less noise. I would like you to first experience a full-size sensor that you can’t get with a smartphone.....
Aus: https://www.43rumors.com/panasonic-...to-clearly-differentiate-it-from-smartphones/

Es bleibt spannend, ob es bald nicht doch noch eine aktuelle mFT Kamera in einem kleineren Gehäuse geben wird ( dann hoffentlich auch mit Sucher ) und auch mit Bildstabilisator. Die G100 verkauft sich immer noch gut, obwohl mFT, besser als übrige Panasonic Kameras in Japan: Japanese market: Here are the best-selling cameras in May https://www.43rumors.com/japanese-market-here-are-the-best-selling-cameras-in-may/
 
Ja, sowas kann nerven. Was aber positiv ist, OMDS hat schon einigen YouTube Influencer eine OM-1(II) inklusive Objektive zur Verfügung gestellt, die mit dem System ansonsten nicht unterwegs sind. Bei den Reviews kommen durchgängig postive Resonanzen.

Das nennt man auch gekaufte Rezension. Schon Olympus hatte da bei FT keinerlei Skrupel, OMdingsda machts nach.

Z. B. AmazingNature Alpha hat selbst in zwei Videos gesagt, die beste Makrolösung auf dem Markt ist aktuell die OM-1 Mark II mit dem 90er Makro. Nachteil hierbei, in den Videos dreht es sich überwiegend um die Wildlife- und Makrofotografie. Dabei kann man mit dem System weitaus mehr machen.

Das hatten wir doch gerade erst: Bei Makros an der Grenze des mit einem Objektiv erreichbaren Abbildungsmaßstabs kommt es nur noch auf die Pixeldichte an, nicht mehr auf die absolute Sensorauflösung.
 
Nachteil hierbei, in den Videos dreht es sich überwiegend um die Wildlife- und Makrofotografie.
Genau dafür wirbt doch OMDS. Und genau dort hat die OM-1 II auch ihre Stärken. Also muss man sich nicht wundern, wenn OMDS das Equipment vorzugsweise Naturfotografen zur Verfügung stellt.
Dabei kann man mit dem System weitaus mehr machen.
Ja kann man. Habe ich auch selber gemacht. Aber ganz ehrlich. Für alles andere kann man ebenso gut eine leichte Vollformatkamera benutzen und hat keinerlei Nachteile. Die ist weder schwerer noch teurer als eine OM-1 II mit dem 12-100 (Alpha 7C oder 7CII mit Tamron 28-200). Und bei Radsport hatte ich mit der uralten Alpha 9 von 2017 viel weniger Ausschuss als mit der fünf Jahre jüngeren OM-1 (mit 40-150 f2.8 pro). Da wirds dann schwierig Argumente für mFT zu finden. Etwas anderes wäre es, wenn ein Body mit aktuellster Technik nur 350 Gramm wiegen würde und deutlich kleiner als eine OM-1 wäre. Aber das gibt es nicht.
 
Das nennt man auch gekaufte Rezension. Schon Olympus hatte da bei FT keinerlei Skrupel, OMdingsda machts nach.

Du scheinst Dich ja gut auszukennen, ob die gekauft sind oder nicht. Hierbei handelt es sich überwiegend um Influencer, die mit Sony oder Canon in der Wildlifefotografie unterwegs sind und auch bei der eigenen Marke kein Blatt vor dem Mund nehmen. Jedenfalls für mich sind das authentischere Influencer als dieser für mich arrogant rüber kommende Wiesner.

Du kannst ja den Moderator @Michael54431 fragen, ob er von OMDS gekauft wurde. Ich glaube eher weniger.

 
Zuletzt bearbeitet:
Das hatten wir doch gerade erst: Bei Makros an der Grenze des mit einem Objektiv erreichbaren Abbildungsmaßstabs kommt es nur noch auf die Pixeldichte an, nicht mehr auf die absolute Sensorauflösung.
Und hier wird im Vergleich zur OM-1 mit dem 90er ein 80MP KB Sensor und zusätzlich ein 4:1 Makroobjektiv mit AF Unterstützung sowie automatische Stacking Aufnahmen benötigt, um ans gleiche Ziel - größte Abbildung von extrem kleinen Motiven mit viel Details - zu kommen. Nur das gibt es bei KB nicht oder wäre mir nicht bekannt.

 
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Du kannst ja den Moderator @Michael54431 fragen, ob er von OMDS gekauft wurde. Ich glaube eher weniger.
Mir wurde dafür eine kleine Villa in einem Wildlife-Resort in Afrika geschenkt...
Natürlich nicht.
Gekauft ist da gar nichts, Kamera und Objektive werden (auf Nachfrage) zur Verfügung gestellt, da ist nichts vorgegeben oder sowas, die Videos hätten auch ganz anders ausfallen können.
Positiv ist, dass es sich da dann nicht nur um eine Kamera und ein Objektiv handelt, sondern man auch mehrere Objektive mit Zubehör bekommt damit man mal alles ausprobieren kann - und vor allem, der Testzeitraum entsprechend lang ist. Mehrere Wochen sind gar keine Problem - das hat auch große Vorteile da man sich eben viel mehr Zeit nehmen kann. Es wird aber nichts bezahlt, nichts vorgegeben und man darf auch nichts behalten. Es ist einfach eine gratis Leihgabe.

Das die Videos meistens so positiv ausfallen liegt einfach daran, dass das System einfach hervorragend für Wildlife (oder eben alles mit viel Brennweite) funktioniert. Andere Bereiche können dann andere Hersteller wieder besser. Im Low-Light wird immer der größere Sensor besser sein.
 
Mir wurde dafür eine kleine Villa in einem Wildlife-Resort in Afrika geschenkt...
Natürlich nicht.
Gekauft ist da gar nichts, Kamera und Objektive werden (auf Nachfrage) zur Verfügung gestellt, da ist nichts vorgegeben oder sowas, die Videos hätten auch ganz anders ausfallen können.
Ob Wiesner, Wegner, Michael54431 oder sonstige Influencer, sie alle vertreiben Werbebotschaften die den Eindruck von Tests vermitteln aber nur persönliche Ansichten sind. Der wahre monetäre Wert für die Firma liegt in der Anzahl der Follower die im Umkehrschluss einen „Kaufreiz“ erzeugen. Das deren angebliches Wissen in der Beschreibung oder Fachliteratur nachschlagbar ist wäre ansich keine unlösbare Aufgabe.

Ob die Ausrüstung geschenkt oder über einen langen Zeitraum nur geliehen ist nebensächlich den keiner zeigt dir seinen Kontoauszug bzw. Steuererklärung. Wie überall im Leben, selber Denken macht Freude.
 
Dennoch solltest du akzeptieren wie die Lichtstärke eines Objektivs definiert wird
ich schrieb bereits, dass ich kein alleiniges Objektiv benötige, um ein Foto zu machen und mehrere Systeme parallel verwende.
Sprich: Ich benötige immer ein paar Glaslinsen und einen dahinter liegenden Sensor oder analogen Film.
Weil: Ich möchte ein Ergebnis haben. Und dieses besteht für mich, der aus der Elektrotechnik und Informatik kommt, aus einem Signal.
Und das Signal muss oberhalb des Rauschens liegen. Und am besten: Deutlich!

Ich bin zudem ein Mensch, der über Systemgrenzen hinaus und auch über den Tellerrand schaut.
Mich interessiert keine Schulbuch-Rechnung für ein einzelnes Bauteil. Das wäre nur relevant, wenn ich technisch einzelne Bauteile austausche.

Aber wir tauschen hier keine Bauteile aus, sondern wir Fotografieren (ich zu mindestens) und wollen am Ende des Tages Fotos haben.
Und wenn dies das Ziel ist, dann kann man Lichtstärke nie ohne den Sensor rechnen.

Und du vergleichst MFT mit Kleinbild!
Jetzt hast du 2 Möglichkeiten: Du unterlässt diese Vergleiche und beschränkst dich auf dein System MFT und bleibst bei deiner Schulbuchrechnung...
oder du beziehst dich auf unterschiedliche Systeme und vergleichst Systeme miteinander. Dann IST aber der Sensor unweigerlich mit drin.
Und wenn du Systeme miteinander vergleichst, dann ist ein 24mm f2.8 lichtstärker als ein 12mm f2.0, WEIL wir angefangen haben Systeme zu vergleichen.

Oder möchtest du lieber bei Objektiven bleiben? NUR dann existiert kein Kleinbildsensor. Jetzt existiert NUR noch der MFT Sensor.
Wennm nur noch der MFT Sensor existiert, dann ist das adaptierte 24mm f2.8 lichtschwächer als das 12mm f2.0. Einfach, weil wir die Systemgrenzen nicht verlassen dürfen.
Jetzt müssen wir das 24mm f2.8 auch adaptieren. Es läuft ohne AF und beliefert jetzt den MFT Sensor. Die Lichtmenge, die Rechts und Links verschwendet wird, ist jetzt egal.
 
sie alle vertreiben Werbebotschaften die den Eindruck von Tests vermitteln aber nur persönliche Ansichten sind.

Ich denke durchaus, dass hier im Detail getestet wird. Am Ende kann man ja nur seine persönliche Ansicht weitergeben - da finde ich nichts verkehrt daran.

Ich bin in der IT-Branche tätig und wenn ich die Produktpräsentation unseres Vertriebs als Vergleich heranziehe - da wird vier Stunden lang nur das Allerbeste des Produktes demonstriert.
Jeder Wunsch, jede Anregung des Interessenten wird - raubtierhaft - mit dem Motto "alles kein Problem" abgehandelt. Bloß nicht ins Detail gehen, denn dann könnte man an Grenzen stoßen.
Dagegen finde ich die Marketing-Kanäle der Kamera-Branche noch als echte Wohltat. ^^
 
Am Ende wollen wir hier alle Fotos machen und keine physikalischen/optischen Finessen im Quartett vergleichen. Theoretisch wäre vielleicht ein 24 F4 für Nikon Z an einer Z6II/III äquivalent bei Größe und Gewicht sowie Bildergebnis zu einem 12 mm F2 an einer OMD/OM, aber das gibt es nicht passend. Genauso wenig ein hochwertiges 600 mm F8 für KB, was dem 300 F4 Oly entspricht (TC-Lösungen mal ausgenommen).

Deshalb ist es mMn recht müßig, sich in der Physik zu verbeißen. Am Ende kauft man konkrete Objektive und Kameras um in bestimmten Situationen das eine oder andere Bild zu machen.

Wenn theoretisch jede optische Konstruktion möglich und verfügbar ist und Geld und Gewicht keine Rolle spielen, dann ist mehr immer mehr, klar. Aber das ist nicht der Fall. Und da ist es mMn fair zu sagen, dass mal mFT, mal KB nen Vorteil hat, je nach Anforderungen.
 
ich schrieb bereits, dass ich kein alleiniges Objektiv benötige, um ein Foto zu machen und mehrere Systeme parallel verwende.
Sprich: Ich benötige immer ein paar Glaslinsen und einen dahinter liegenden Sensor oder analogen Film.
Weil: Ich möchte ein Ergebnis haben. Und dieses besteht für mich, der aus der Elektrotechnik und Informatik kommt, aus einem Signal.
Und das Signal muss oberhalb des Rauschens liegen. Und am besten: Deutlich!

Ich bin zudem ein Mensch, der über Systemgrenzen hinaus und auch über den Tellerrand schaut.
Mich interessiert keine Schulbuch-Rechnung für ein einzelnes Bauteil. Das wäre nur relevant, wenn ich technisch einzelne Bauteile austausche.

Aber wir tauschen hier keine Bauteile aus, sondern wir Fotografieren (ich zu mindestens) und wollen am Ende des Tages Fotos haben.
Und wenn dies das Ziel ist, dann kann man Lichtstärke nie ohne den Sensor rechnen.

Und du vergleichst MFT mit Kleinbild!
Jetzt hast du 2 Möglichkeiten: Du unterlässt diese Vergleiche und beschränkst dich auf dein System MFT und bleibst bei deiner Schulbuchrechnung...
oder du beziehst dich auf unterschiedliche Systeme und vergleichst Systeme miteinander. Dann IST aber der Sensor unweigerlich mit drin.
Und wenn du Systeme miteinander vergleichst, dann ist ein 24mm f2.8 lichtstärker als ein 12mm f2.0, WEIL wir angefangen haben Systeme zu vergleichen.

Oder möchtest du lieber bei Objektiven bleiben? NUR dann existiert kein Kleinbildsensor. Jetzt existiert NUR noch der MFT Sensor.
Wennm nur noch der MFT Sensor existiert, dann ist das adaptierte 24mm f2.8 lichtschwächer als das 12mm f2.0. Einfach, weil wir die Systemgrenzen nicht verlassen dürfen.
Jetzt müssen wir das 24mm f2.8 auch adaptieren. Es läuft ohne AF und beliefert jetzt den MFT Sensor. Die Lichtmenge, die Rechts und Links verschwendet wird, ist jetzt egal.
Lieber twinfighter,

es liegt/lag weder in meiner Absicht Dich zu beleidigen noch Deine eigene, fotografische Arbeitsweise in Frage zu stellen.
Genauso habe ich an keiner Stelle behauptet, µFT sei "besser" als KB oder umgekehrt, sondern stets dargelegt, dass beide Systeme ihre Vor-/Nachteile durchaus haben und dass man mit beiden Spaß haben und schöne Fotos machen kann.
Bez. der Lichtstärke eines Objektivs liegst Du jedoch falsch, weil diese unabhängig von der absoluten Lichtmenge, welche ein Objektiv auf eine Sensorfläche projiziert, definiert ist
Du hast vorhin auch den Vergleich mit einer kleinen und grossen Rasenfläche dargelegt - der User "blaubaer_65" hat den Gedanken in dem Nachbar-Thread unter #247 erweitert und richtig im Vergleich zu der Definition einer Lichtstärke bez. der Verhältnisse gestellt, nämlich:

Stell Dir zwei Rasenflächen vor, eine doppelt so gross wie die andere. Bei Regen fängt die grosse Rasenfläche dementsprechend insgesamt mehr Wasser auf.
Aber der Niederschlag pro Flächeneinheit ist identisch.
So ist es auch beim Film, wird das Bild auf eine grössere Fläche projiziert, dann erhält diese insgesamt mehr Licht, pro Flächeneinheit aber ist die Lichtmenge identisch. Das heißt identische Belichtunsgparameter, aber insgesamt mehr Licht im grösseren Bild.
Und genau so wird die Lichtstärke eine Objektivs definiert, welche bedingt durch die Bauart des Objektivs bestimmt und unabhängig von der Sensorfläche/-grösse (und somit absolute Lichtmenge auf 100% Ausleuchtung) bestimmt wird.
Wenn du am Objektiv 1:2.8 ablesen kannst, so ist dies die Lichtstärke (nicht die Lichtmenge welche die jew. Sensor/Filmfläche später vollständig bedient).
Dass die Flächendimension eines Sensors (oder Negativs/Positivs) eine fundamentale Änderung der Bildwirkung (zwischen kleinem/grossen Lochkreis (kleinem/grossen Sensor)) bei gleich eingestellter Blende ausübt, stelle ich doch gar nicht in Frage. Genau so wenig, als das ein KB-Sensor auf seiner ges. Fläche mehr Lichtmenge absolut bei gleicher Blende ggü. einer µFT-Sensorfläche, erhält. Trotz all dem, ist ein 12/1:2 µFT-Objektiv nicht lichtschwächer ggü. einem 24/1:2.8 KB-Objektiv, sondern umgekehrt. Die Bildwirkungen sind völlig unterschiedlich, ja, aber 1:2 ist nun mal lichtstärker als 1:2.8 (unabhängig von der Lichtmenge).

Wir unterhalten uns hier über Fotografie und die damit verbundene Technik und ihre Eigenschaften auf die Bildwirkung. Letztendlich soll das Miteinander (auch hier im Forum) Spaß machen, sowie die Fotografie an sich natürlich auch. Jeder möge doch die Werkzeuge für die eigene Fotografie (aus)wählen, die er/sie mag.
Daher wünsche ich Dir gut Licht und viel Spaß, egal womit Du zu fotografieren vermagst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rauschwerk:
Und genau so wird die Lichtstärke eine Objektivs definiert,
🤔 So würde ich den T Wert eines Objektives bestimmen, die Lichtstärke ist ein rein geometrischer Wert. Die Lichtstärke alleine sagt im Prinzip nichts über die tatsächliche Lichtmenge aus, welche am anderen Ende rauskommt. Eher über die theoretisch maximal mögliche bei T=1.
Deshalb wurde auch die Plannarkonstruktion erst so spät im Objektivbau umgesetzt (ohne Vergütung ist der T Wert zu schlecht) und die wesentlich teurere Sonnarkonstruktion verwendet.
welche bedingt durch die Bauart des Objektivs bestimmt und unabhängig von der Sensorfläche/-grösse (und somit absolute Lichtmenge auf 100% Ausleuchtung) bestimmt wird.
👍 absolute Zustimmung.

Der Grund dafür, daß wir in der (Einzelbild-) Praxis (im Gegensatz zum Bewegtbild/Filmern) die Lichtstärke für die Belichtung heranziehen (gerade wenn keine TTL Messung vorhanden ist), liegt unter anderem daran, daß es Dank den Vergütungen eben mittlerweile ausreichend „paßt“.

Wenn man allerdings an entsprechenden Vergleichen zeigen kann, kann die Lichtmenge, welche bei zwei gleich lichtstarken Objektiven am Ende rauskommt, schon deutlich voneinander abweichen. Als Beispiel schaue man durch ein entsprechendes 50mm 2.0 Leica M Objektiv (bei Blende 2.8) und einem altem 50mm 1.8 Billigobjektiv (bei Blende 2.8) mit Einfachvergütung. Der Unterschied ist mit dem bloßen Auge zu erkennen. Von mir aus bei Offenblende (2.0 vs 1.8). Anmerkung: Mir ist bewußt, daß angegebene Blendenwerte zum Teil wohlwollend gerundet sind.
 
...oder du beziehst dich auf unterschiedliche Systeme und vergleichst Systeme miteinander. Dann IST aber der Sensor unweigerlich mit drin.
Dass die Flächendimension eines Sensors (oder Negativs/Positivs) eine fundamentale Änderung der Bildwirkung (zwischen kleinem/grossen Lochkreis (kleinem/grossen Sensor)) bei gleich eingestellter Blende ausübt, stelle ich doch gar nicht in Frage. Genau so wenig, als das ein KB-Sensor auf seiner ges. Fläche mehr Lichtmenge absolut bei gleicher Blende ggü. einer µFT-Sensorfläche, erhält.
Ihr liegt da beide richtig was die Fakten angeht und "streitet" aus meiner Sicht nur um den Begriff Lichtstärke.

Das ist ein bisschen wie die Frage ob man das Ei an der spitzen oder der flachen Seite aufschlagen muss ;)

Rein technisch wird die Blende des Objektives als Lichtstärke bezeichnet, das stimmt so!

Auf der anderen Seite muss man das wenn man eben nicht nur ein Objektiv, sondern ein System vergleicht sonst immer mühevoll umschreiben, ich neige auch dazu auch da den Begriff Lichtstärke zu nutzen, weil es einfach und klar das ausdrückt was man in der Praxis bekommt.
Weder kann man mit einem Sensor ohne Objektiv ein Bild machen, noch mit einem Objektiv ohne Sensor dahinter, es ist also durchaus sinnvoll bis unvermeidlich eine Kombination von Sensor + Objektiv zu vergleichen!

Das hat dann gewisse Eigenschaften denen man einen Namen gibt.

Um niemanden zu reizen schreibe ich jetzt immer "besser bei low Light und Freistellung", der Begriff Lichtstärke drückt aber genau das selbe aus und ist kürzer und prägnant.

Aber da hat jeder seine Eigenheiten, ich mag den Begriff "Vollformat" nicht, oder wenn ich "von Welten Unterschiede" lese und das jede neue Kamera nach den Berichten der Erstbesitzer immer "eine Blende besseres Rauschverhalten" hat mag ich auch nicht mehr lesen.
So gesehen verstehe ich, dass manche auf den Begriff Lichtstärke allergisch reagieren, wenn er nicht in ihrem Sinne genutzt wird (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man allerdings an entsprechenden Vergleichen zeigen kann, kann die Lichtmenge, welche bei zwei gleich lichtstarken Objektiven am Ende rauskommt, schon deutlich voneinander abweichen. Als Beispiel schaue man durch ein entsprechendes 50mm 2.0 Leica M Objektiv (bei Blende 2.8) und einem altem 50mm 1.8 Billigobjektiv (bei Blende 2.8) mit Einfachvergütung. Der Unterschied ist mit dem bloßen Auge zu erkennen. Von mir aus bei Offenblende (2.0 vs 1.8). Anmerkung: Mir ist bewußt, daß angegebene Blendenwerte zum Teil wohlwollend gerundet sind.
Vollkommen richtig. Meine Darstellung oben im Bezug auf die Definition der Lichtstärke eines Objektivs ging von absoluten Werten aus (nur hinsichtlich der Definition und des Verständnisses hierzu).
Aber ja - du kannst mehrere KB-50er mit je F1.8 offen am selben Body testen und wirst u.U. feststellen, dass sie alle unterschiedlich "hell" ausleuchten, wodurch die Verschlusszeiten (je nach dem, wie gut/schlecht die Kamera diese selbst ermittelt) dann ggf. tatsächlich unterschiedlich ausfallen.
 
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