Äquivalenz in der Fotografie
Das Folgende ist eine reine theoretische Betrachtung um die Zusammenhänge einfach aufzuzeigen. Ziel der Äquivalenz ist, mit unterschiedlichen Sensorgrößen eine gleiche Bildwirkung zu erzielen.
Gleiche Perspektive, Bildwinkel, Eintrittspupille, Motivbeleuchtung und gleiche Belichtungszeit(1) ergeben die gleiche Bildwirkung, also gleiche Schärfen(un)tiefe.
Für einen gegebenen Sensor kann man sich dann die resultierende Brennweite und Blende bestimmen.(2)
Wird ein größerer Sensor verwendet, muss das Licht auf eine größere Sensorfläche verteilt werden, das geht durch verlängern der Brennweite, die Eintrittspupille wird weiter vom Sensor entfernt. Das hat dann weniger Licht pro Fläche auf dem Sensor zur Folge – für die gleiche Bildhelligkeit muss das Signal verstärkt werden, also ISO-Empfindlichkeit erhöht werden, oder alternativ die Belichtungszeit verlängert werden. Wenn statt dessen die Eintrittspupille weiter geöffnet wird, ändert sich die Bildwirkung, die Schärfentiefe schrumpft, die Freistellung wird einfacher.
(1)
Bei statischen Motiven muss die Belichtungszeit nicht gleich sein.
(2)
Aus Bildwinkel und Sensorgröße ergibt sich die Brennweite,
aus Eintrittspupille und Brennweite ergibt sich die Blende.
Das Folgende ist eine reine theoretische Betrachtung um die Zusammenhänge einfach aufzuzeigen. Ziel der Äquivalenz ist, mit unterschiedlichen Sensorgrößen eine gleiche Bildwirkung zu erzielen.
Gleiche Perspektive, Bildwinkel, Eintrittspupille, Motivbeleuchtung und gleiche Belichtungszeit(1) ergeben die gleiche Bildwirkung, also gleiche Schärfen(un)tiefe.
Für einen gegebenen Sensor kann man sich dann die resultierende Brennweite und Blende bestimmen.(2)
Wird ein größerer Sensor verwendet, muss das Licht auf eine größere Sensorfläche verteilt werden, das geht durch verlängern der Brennweite, die Eintrittspupille wird weiter vom Sensor entfernt. Das hat dann weniger Licht pro Fläche auf dem Sensor zur Folge – für die gleiche Bildhelligkeit muss das Signal verstärkt werden, also ISO-Empfindlichkeit erhöht werden, oder alternativ die Belichtungszeit verlängert werden. Wenn statt dessen die Eintrittspupille weiter geöffnet wird, ändert sich die Bildwirkung, die Schärfentiefe schrumpft, die Freistellung wird einfacher.
(1)
Bei statischen Motiven muss die Belichtungszeit nicht gleich sein.
(2)
Aus Bildwinkel und Sensorgröße ergibt sich die Brennweite,
aus Eintrittspupille und Brennweite ergibt sich die Blende.
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