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µFT Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Mir reicht es schon wenn die Lupe anspricht beim Fokussieren.:top:
Glauben kann ich das allerdings nicht,weil das ganz sicher auch bereits offiziell verbreitet worden wäre.
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Es ist auch nicht gerade einfach, an entsprechende Informationen zu kommen. Aus den an die Presse herausgegebenen Materialien geht leider nichts hervor. Ich werde nächste Woche mal probieren, da etwas mehr zu erfahren, sofern es dann noch aktuell ist (und nicht zwischenzeitlich geklärt wurde).
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Das ginge aber auch nur, wenn erkannt würde, dass am Fokusring gedreht wird, da ein permanenter Kontratsvergleich sonst den Akku wahrscheinlich zimlich schnell leersaugen würde. Oder man könnte es implementieren, wenn im MF Modus der Auslöser halb gedrückt wird.
Da denke ich, es funktioniert anders. Beim manuellen fokussieren wird ja kein Strom von einem Fokusantrieb verbraucht. Der Prozessor ist sowieso permanent am rechnen und mit der Bilddarstellung beschäftigt. Wenn der dabei auch noch nebenbei nacheinander ein paar Bildausschnitte im RAM ablegt und miteinander vergleicht, sollte das den Akku viel weniger belasten als der Fokusantrieb bei AF.
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

... Es wurde hier aber der Begriff "Freistellexot" gebraucht ... dieses Freistellpotenzial überhaupt nicht ungewöhnlich ist.
Ich war´s. Der Exot bezog sich auf die Summe der Eigenschaften und der damit einhergehenden Nischen-Zielgruppe des neuen mFT Abkömmlings. Das Nokton spielt am gegenüberliegenden Anwenderbereich der momentan verfügbaren mFT-Konsumlinsen (ex 20er Lumix). Ich freue mich trotzdem über jeden neuen Zugang im System. Am Ende hole ich mir das Ding, nur um manche Kritiker hier zu ärgern. :p
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Ein "Kontrastindikator", also ein Balken, der mit seiner Länge den Kontrast bzw. die relative Kontraständerung innerhalb des gewählten Messfeldes während des Fokussierens zeigt, wäre doch möglich.
Schnell auf nach München ins Patentamt mit dir. Das wäre der digitale Schnittbildindikator mit für Oly kostenneutralem Entwicklungsaufwand. Im Menü stellen wir dann noch die gewünschte Darstellungsart von Balken über Seitenzeiger oder ein sich mit der Schärfe verändernder Kreis um.

Fast OT, aber auch dem Nokton würde das gefallen.
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Ich werde nächste Woche mal probieren, da etwas mehr zu erfahren, sofern es dann noch aktuell ist (und nicht zwischenzeitlich geklärt wurde).

Das wäre natürlich klasse. Die Informationsbasis auf der wir hier diskutieren ist ja leider noch etwas dünn...;)
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

IWenn ich mir Bildbände der letzten 30 Jahre anschaue, sind Fotos mit solch geringer Schärfentiefe eigentlich gar nicht vertreten. Ja, da gab es auch schon Optiken wie ein 1,2/85mm an KB.

Manchmal denke ich, es ist fast eine Modeerscheinung, um sich von den Kompaktdigis und Kitzoom-DSLRs abzugrenzen.

Die Bildaussage wird m.E. dadurch kaum unterstützt.

Genau mein Reden...

Ich hatte jetzt ein Gespräch mit einem Künstler, der europaweit Austellungen macht und in Aachen und Essen lehrt. Viele Fotos sind einfach zu sehr aufs Objekt bezogen. Ich merke mal an, dass das Freistellen dies natürlich fördert; auch ich erliege dem regelmäßig. Frei gestellte Bilder können aber nur schwierig eine Bild-Aussage haben - vielleicht findet man deswegen doch eher abgeblendete Fotos in der Literatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Wenns ums Diskutieren geht ist die Olympusfraktion weit vor allen anderen!

(Beim Sterben und Insolventgehen kennen wir uns auch sehr gut aus!)

Ich habe mir jetzt gerade ein 1,4/40 gegönnt. Und ich gönne jedem sein 0,95/50 der sichs leistet. Mit µFT kann man soviel machen, so viel Zeit hab ich gar nicht.

Und wenn nach der Photokina die ganze Welt weiß, dass Voigtländer tatsächlich mit der Kamera kommunizieren (ich hoffe), dann gehts ab!
Deshalb bin ich sehr froh um dieses Objektiv, auch wenn ichs wahrscheinlich nicht kaufen werde :(
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Na wenns solche Objektive geben würde für die großen 2 und für den Preis.
Da würde ich gleich zuschlagen, die sind ja schon beinahe geschenkt auch wenns nur MF hat.
Kauf mal ein 200/2.0 Da hast du gleich 4-5K los.:(
Damit kannst du ein komplettes mFT System aufbauen mit super Objektiven.:)
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Zumindest eine "Halbautomatik" mit eine griffgünstig am Objektiv angeordneten Abblendtaste wäre schon einen sehr große Hilfe. Das manuelle Zudrehen der Blende nach der Fokussierung geht nur mit Stativ wirklich gut, sonst ist es eine Fummelei und man muß ja die Raststellungen mitzählen, wenn man den Bildausschnitt nicht aus dem Auge verlieren will. Das mache ich bei dem 90er Summicron so und da geht es ganz gut, weil der Blendenring für mich günstig liegt.
Ich mach das auch z.B. mit dem 50/1,8. Bei 1,8 fokussieren, dann abblenden und auslösen. Ich hab auch kein Problem damit, mit der Kamera am Auge die Rasten des Blendenrings mitzuzählen. Wenn man das ein paar mal macht, hat man die Blendenreihe schnell im Kopf, das geht dann ähnlich schnell wie das Bedienen der Gangschaltung am Fahrrad (also blind).

Das 25/0,95 ist meiner Meinung nach so überflüssig wie ein Kropf. Entweder man macht das mit einem vom Objektivstrahlengang unabhängigen Sucher wie bei der M9 oder mit einer automatischen Springblende. Alles andere ist für Experimente gut, aber nicht zum fotografieren, das ist ja noch schlimmer als vor der Analog-SLR-Zeit mit Nachführ-Belichtungsmessung. Ich habe 90mm und 40mm M- Objektive in Gebrauch. Das ist schon eine feine Sache, aber wenn es ums fokussieren bei kleinen Öffnungen geht wird es krampfig. Allerdings habe ich sie gerade der Qualität bei der großen Öffnung wegen und nutze sie fast nur nahe Offenblende.
Wundert mich ehrlich gesagt sehr, das ausgerechnet von dir zu hören, das mit dem Kropf. Die Begründung versteh ich allerdings nicht (technisch/inhaltlich).

Übrigens: Das Design der Voigtländer ist fantastisch. So muss ein Objektiv aussehen! Besser gehts nicht.
Find ich auch. So, oder wie Leica-M-Objektive. Wenn das wirklich rundherum komplett aus Metall ist, auch der Fokussierring, und danach sieht es aus, dann ist das das erste Objektiv, das zum Stil einer Pen (E-P1/E-P2, nicht E-PL1) paßt, sie dabei sogar übertrifft (die bisherigen Pens zumindest).

[…] Irgendwie kann ich diesen derzeitigen "0,1mm-Schärfentiefe-Hype" kaum noch nachvollziehen. Wenn ich mir Bildbände der letzten 30 Jahre anschaue, sind Fotos mit solch geringer Schärfentiefe eigentlich gar nicht vertreten. Ja, da gab es auch schon Optiken wie ein 1,2/85mm an KB.

Manchmal denke ich, es ist fast eine Modeerscheinung, um sich von den Kompaktdigis und Kitzoom-DSLRs abzugrenzen. […]
Ja, man kann es auch übertreiben, aber deswegen ein Objektiv, das diese Möglichkeit bietet, abzuwerten, kann es ja wohl nicht sein. Manchmal ist eine geringe Schärfentiefe angebracht. Und bei der Brennweite und dem Aufnahmeformat ist 0,95 gar nicht so heftig, wie es beim ersten Blick auf die Lichtstärke vielleicht scheint. Ich hoffe nur, daß das Objektiv dann spätestens bei 2,0 so scharf und kontrastreich ist wie das OMZ 50/1,8 bei 1,8 (oder lieber sogar 4,0, also zwei Stufen abgeblendet).

Sonst wären wir ja auch noct nicht auf Seite 14 in diesem Thread:D
Bei mir ist es erst Seite 3. :p ;)
SCNR

Ich finde das Objektiv zumindest vom Ansatz her gelungen. Mit MF und Blendenring macht mir das Fotografieren erst richtig Spaß. Nicht daß ich AF und Einstellrädchen links liegen lasse, aber meistens brauche ich diese technische Unterstützung nicht, da hab ich lieber ein manuelles Objektiv. Focus-by-wire funktioniert zwar, kommt aber an richtiges MF nicht ran, find ich. Eine Leica M kann ich mir nicht leisten, außerdem wäre das glaube ich gar nicht unbedingt das Richtige für mich.

Wenn Voigtländer jetzt aber keine Kontakte mit einbaut, damit die Kamera Blende und Brennweite kennt, dann ist das Objektiv ein Schuß in den Ofen. Ob ich eine elektronische Springblende besser fände, weiß ich jetzt gar nicht. Wenn, dann würde ich sie nur aktzeptieren, wenn man sie auch abschalten kann (keine Ahnung wie man das umsetzen könnte). Das Wichtigste ist, daß Entfernungs- und Blendeneinstellung wirklich echt mechanisch ablaufen, und zwar satt und sauber. Hoffentlich ist der Blendenring am Ende nicht „Stop-down-by-wire“. Übrigens läuft der Ring andersrum als bei den alten Zuikos (genauso wie bei den M-Leicas).

Jetzt fehlt nur noch eine Pen mit eingebautem EVF (und ein paar weitere Objektive).

PS: Ich finde, man hätte den Blendenring etwas breiter, die Riffelung durchgängig machen und die Beschriftung darüber anbringen können, wie beim Heliar 75/1,8 (siehe Link im Photoscala-Artikel). Platz ist ja wohl genug.

PPS: Aber die Chancen stehen gut, daß das Nokton ein richtiges Spitzenobjektiv für MFT wird (das erste eigentlich, endlich).

PPPS: Mit einer Naheinstellgrenze von 15cm ist es nah an Makrotauglichkeit (man kann auch abblenden, siehe ZD 50/2,0). Früher waren 50er-Makros an KB Standard, wenn ich mir anschau, was es da noch alles gebraucht zu kaufen gibt.

PPPPS: Manuelles Fokussieren mit dem 50/1,8 mach ich auch mit dem Sucher der E-620. Es gibt sicher Kameras bei denen das mehr Spaß macht, aber es funktioniert (und macht Spaß, find ich inzwischen).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Nachdem ich hier nun auch seitenlang den von acahaya sehr schön zusammengefassten Streit ertragen habe, wird es nun ja langsam wieder lesenswerter. Natürlich ist es vollkommen unsinnig an dieser Stelle darüber zu streiten, ob 25mm eine brauchbare Brennweite darstellt oder nicht. Ebenso klar ist, dass selbst eine Blende 0.95 bei dieser Brennweite ein Freistellen hauptsächlich im Nahbereich ermöglicht, in Sachen Lichtstärke aber bei mFT einen neuen Meilenstein markiert. Portrait-geeignetere Alternativen, z.B. das 35/1.2 gibt es - zumindest adaptiert - ja jetzt schon.

Solange nicht die Fakten über AF-Unterstützung und Beispielbilder bei Offenblende auf dem Tisch liegen, bleibt alles erst mal Spekulation. Wenn sich allerdings die Gerüchte bewahrheiten, dass Panasonic ein 25/1.2 bringt, das dann mit Sicherheit auch AF unterstützt und vermutlich auch schon bei Offenblende scharf sein wird, könnte es für das Nokton trotzdem schwer werden. Von 1.2 auf 0.95 ist der Abstand nur noch ungefähr eine halbe Blende und damit für viele sicherlich am Ende weniger ausschlaggebend, als die Frage, wie scharf sie bei Offenblende im Vergleich sind und was für ein Bokeh sie dabei produzieren.

Insgesamt finde ich aber hocherfreulich, dass sich nun auch im mFT-Segment richtig etwas im Bereich lichtstarker Festbrennweiten mit echtem Freistellpotenzial etwas tut.
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Ich denke auch, dass das sehr zu begrüßen ist.
Ich sehe Kameras wie die PEN als digitale „M“ für Arme. Eine wirkliche einfache, kleine, nicht überladene PEN oder GFx mit entsprechenden Festbrennweiten, sind als kompaktes System ein Traum. Ich denke da an (an KB):
-21mm, gutes, kompaktes Weitwinkel
-28mm, nicht so klein, dafür aber überragend
-35mm, da muss noch was lichtstarkes her
-40mm, schon da ;)
-50mm, auf dem Weg :D
-75mm, ein exzellentes Portraitobjektiv, dass nicht nur auf Schärfe getrimmt ist
-90mm, ein günstigeres, sehr kompaktes Reisemakro wäre noch was
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Insgesamt finde ich aber hocherfreulich, dass sich nun auch im mFT-Segment richtig etwas im Bereich lichtstarker Festbrennweiten mit echtem Freistellpotenzial etwas tut.

Na ja, ein nettes Objektiv, zweifelsohne. Ist es aber besser, als das hauseigene 35mm f1,4? Doppelt besser? Einen Schritt zurück und die Bildwirkung ist etwa gleich.

Oder ist das Neue doppelt so gut und nutzbar, randscharf und verzeichnungsarm, wie das Zuiko 50mm f2?

Mein Fazit: Für 1000 Euro bekommt man zwei nicht minder schlechte Festbrennweiten, teils mit AF, die mir mehr Nutzen brächten.
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Ich mach das auch z.B. mit dem 50/1,8. Bei 1,8 fokussieren, dann abblenden und auslösen. Ich hab auch kein Problem damit, mit der Kamera am Auge die Rasten des Blendenrings mitzuzählen. Wenn man das ein paar mal macht, hat man die Blendenreihe schnell im Kopf, das geht dann ähnlich schnell wie das Bedienen der Gangschaltung am Fahrrad (also blind).



PPPPS: Manuelles Fokussieren mit dem 50/1,8 mach ich auch mit dem Sucher der E-620. Es gibt sicher Kameras bei denen das mehr Spaß macht, aber es funktioniert (und macht Spaß, find ich inzwischen).


Zum Thema adaptierte MF-Objektive -
... zu dem "Rasten drehen" hatte ich doch, so glaube ich, einige Posts vorher auf den uralten Trick hingewiesen, der, so nahm ich an, auch bekannt sein müsste:

1.Trick
Adapter anpassen lassen (geht nicht bei allen, bei Novoflex entweder sehr kleine (!) Blockierschraube mit Wärme vorher lösen oder gleich ab Werk ändern lassen, bei Original-Olympus-Adapter bekommt man z.T. die Bajonett-Schrauben gar nicht mehr los, da von schlechter Qualität); es wird der sogenannte Blendenmitnehmerstift entfernt, trotz Abblendung am Objektiv zeigt der Sucher immer ein lichtstarkes Bild bei Offenblende (bei manchen Chinaadaptern, die aber z.T. dafür nicht immer maßgenau sind, kann man den Mitnehmer einfach herausschrauben.


2. Trick
(besser, da Adapter universell verwendbar bleibt, da Trick 1 auch einige Nachteile hat, z.B. Verziehen bzw. Herausrutschen aus der Fokusebene bei Makros mit gro0ßem AM)
VORSICHT: Bei manchen Adaptern bzw. Bajonett-Typen hat man genügend Luft, bevor das Objektiv abfällt; vorher zu Hause ausprobieren, ich übernehme keine Gewähr für zerstörte Objektive !

Das Objektiv dazu an der Schnittstelle zum Adapter etwas (auf keinen Fall an der Schnittstelle Adapter-Kamerabajonett !) losdrehen (unter Sucherkontrolle, erst Blende auf F-11 o.ä. zuziehen, stoppen wenn es nicht mehr heller wird und natürlich, bevor einem das Objektiv abfällt !); dadurch wird die Abblendtaste wieder funktionsfähig und das Objektiv auf Offenblende geöffnet. Markierung am Objektiv anbringen
(wird die Funktionalität nicht mehr gebraucht, Objektiv unbedingt wieder festziehen/einrasten lassen, man ist ja oft vergesslich); das kann man nicht machen, wenn man vorn am Objektiv Makroblitze angebracht hat (Gewicht dreht Objektiv dann ganz los), dann besser Blitzschiene (z.B. Unipla) verwenden. Ich muss etwa 5 mm Umfang drehen (von 25, bis Objektiv abfällt, das OM-Bajonett ist da sehr genügsam, das mag bei anderen Bajonetten anders aussehen !).


Besser wäre natürlich, wenn Olympus endlich mal einen entsprechenden Adapter an FT bauen würde, dafür würde ich für die jetzt schon recht teuren Ringe auch mehr zahlen (oder in Zusammenarbeit mit Olympus einen Adapter mit Springblendenübertragung, dafür würde ich sogar richtig Geld zahlen, auch wenn dieser vornehmlich nur im Makrobereich eingesetzt werden könnte).

Man muss also keine Rasten mehr auszählen.

In jedem Fall muss bei beiden Tips vor dem Auslösen die Blende mittels Abblendtaste auf die eingestellte Arbeitsblende geschlossen werden, da sind Objektive mit Blenden-Hebel statt Drucktaste klar im Vorteil (s.o.)

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Zitat:
Zitat von Struncki
IWenn ich mir Bildbände der letzten 30 Jahre anschaue, sind Fotos mit solch geringer Schärfentiefe eigentlich gar nicht vertreten. Ja, da gab es auch schon Optiken wie ein 1,2/85mm an KB.

Manchmal denke ich, es ist fast eine Modeerscheinung, um sich von den Kompaktdigis und Kitzoom-DSLRs abzugrenzen.

Die Bildaussage wird m.E. dadurch kaum unterstützt


Genau mein Reden...

Ich hatte jetzt ein Gespräch mit einem Künstler, der europaweit Austellungen macht und in Aachen und Essen lehrt. Viele Fotos sind einfach zu sehr aufs Objekt bezogen. Ich merke mal an, dass das Freistellen dies natürlich fördert; auch ich erliege dem regelmäßig. Frei gestellte Bilder können aber nur schwierig eine Bild-Aussage haben - vielleicht findet man deswegen doch eher abgeblendete Fotos in der Literatur.

Übrigens haben die meisten Fotografen vor 30Jahren Ihre Meisterwerke auch ohne Autofokus erzeugt :lol:

Aber zur Sache: Diese Freistellungskäse ist natürlich Modeerscheinung. Keine Frage. Trotzallen habe ich (und wahrscheinlich auch andere Leute) früher auch mit Offenblende fotografiert. Früher hat man doch immer darauf geachtet bei der Belichtung so um die 1/60 bis 1/125 zu liegen und entsprechend auf- oder abgeblendet. Völlig normale Sache das. Und wenn ich bei der alten KB (oder jetzigen 5D) Kamera mit offen 2.8 rumgelaufen bin dann ist das eben der gleiche Bildeindruck wie ein (auf 1.4= leicht) abgeblendetes Nokton. Wo ist also das Problem? Ich habe heute wieder in der Stadt Fotos mit einer 50er Linse bei 1.8 geschossen. Strassenansichten, Cafes und sowas kriegen einen leicht plastischen Bildeindruck OHNE jetzt gleich in einer Unschärfeorgie zu versinken. Kommt eben auf den richtigen Abstand an!
 
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Ich hatte jetzt ein Gespräch mit einem Künstler, der europaweit Austellungen macht und in Aachen und Essen lehrt. Viele Fotos sind einfach zu sehr aufs Objekt bezogen. Ich merke mal an, dass das Freistellen dies natürlich fördert; auch ich erliege dem regelmäßig. Frei gestellte Bilder können aber nur schwierig eine Bild-Aussage haben - vielleicht findet man deswegen doch eher abgeblendete Fotos in der Literatur.
Pro Künstler der behauptet, dass viele Fotos zu sehr aufs Objekt bezogen sind, findet man drei weitere die behaupten, dass Fotos keine Bildaussage hätten, wenn zu viel drauf wäre. Freistellen, oder zumindest per Schärfentiefe Herausstellen kann durchaus helfen eben gerade eine Bildaussage zu erhalten und den Fokus auf bestimmte Bereiche zu lenken, statt einen Wust an Objekten abzubilden. Gibt natürlich auch einige andere Möglichkeiten, Farbe, Komposition, Hintergrund, etc. und der aktuelle Trend alles komplett Freizustellen ist natürlich kein Allheilmittel, aber das Spiel mit der Schärfentiefe ist mit Sicherheit immer noch ein wertvolles Gestaltungsmittel.
Ich kenne zumindest einige sehr beeindruckende Fotos mit dem 50er Summicron und einer Menge anderer Objektive ähnlicher Spezifikationen bei Offenblende, auch hinsichtlich der Bildaussage.


Ich finds trotzdem witzig.
Dauernd heisst es mit FT kann man nicht gut freistellen (an sich schon zweifelhafte Aussage), und kaum gibts Objektive mit f 0.95, is es auch wieder schlecht.



Danke an miclindner für den uralten Trick. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: mFT: Voigtländer Nokton 25mm f 0.95

Was ich mich die ganze Zeit frage, ist: Wann genau kann ein Objektiv zu lichtstark sein?
Das Ding hat doch einen Blendenring!
 
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