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Da denke ich, es funktioniert anders. Beim manuellen fokussieren wird ja kein Strom von einem Fokusantrieb verbraucht. Der Prozessor ist sowieso permanent am rechnen und mit der Bilddarstellung beschäftigt. Wenn der dabei auch noch nebenbei nacheinander ein paar Bildausschnitte im RAM ablegt und miteinander vergleicht, sollte das den Akku viel weniger belasten als der Fokusantrieb bei AF.Das ginge aber auch nur, wenn erkannt würde, dass am Fokusring gedreht wird, da ein permanenter Kontratsvergleich sonst den Akku wahrscheinlich zimlich schnell leersaugen würde. Oder man könnte es implementieren, wenn im MF Modus der Auslöser halb gedrückt wird.
Ich war´s. Der Exot bezog sich auf die Summe der Eigenschaften und der damit einhergehenden Nischen-Zielgruppe des neuen mFT Abkömmlings. Das Nokton spielt am gegenüberliegenden Anwenderbereich der momentan verfügbaren mFT-Konsumlinsen (ex 20er Lumix). Ich freue mich trotzdem über jeden neuen Zugang im System. Am Ende hole ich mir das Ding, nur um manche Kritiker hier zu ärgern.... Es wurde hier aber der Begriff "Freistellexot" gebraucht ... dieses Freistellpotenzial überhaupt nicht ungewöhnlich ist.
Schnell auf nach München ins Patentamt mit dir. Das wäre der digitale Schnittbildindikator mit für Oly kostenneutralem Entwicklungsaufwand. Im Menü stellen wir dann noch die gewünschte Darstellungsart von Balken über Seitenzeiger oder ein sich mit der Schärfe verändernder Kreis um.Ein "Kontrastindikator", also ein Balken, der mit seiner Länge den Kontrast bzw. die relative Kontraständerung innerhalb des gewählten Messfeldes während des Fokussierens zeigt, wäre doch möglich.
Ich werde nächste Woche mal probieren, da etwas mehr zu erfahren, sofern es dann noch aktuell ist (und nicht zwischenzeitlich geklärt wurde).
Da denke ich, es funktioniert anders.
Die Informationsbasis auf der wir hier diskutieren ist ja leider noch etwas dünn...![]()
IWenn ich mir Bildbände der letzten 30 Jahre anschaue, sind Fotos mit solch geringer Schärfentiefe eigentlich gar nicht vertreten. Ja, da gab es auch schon Optiken wie ein 1,2/85mm an KB.
Manchmal denke ich, es ist fast eine Modeerscheinung, um sich von den Kompaktdigis und Kitzoom-DSLRs abzugrenzen.
Die Bildaussage wird m.E. dadurch kaum unterstützt.
Das vereinfacht aber das Diskutieren erheblich. Man kann den größten Unfug behaupten, es weiß ja keiner das Gegenteil![]()
Ich mach das auch z.B. mit dem 50/1,8. Bei 1,8 fokussieren, dann abblenden und auslösen. Ich hab auch kein Problem damit, mit der Kamera am Auge die Rasten des Blendenrings mitzuzählen. Wenn man das ein paar mal macht, hat man die Blendenreihe schnell im Kopf, das geht dann ähnlich schnell wie das Bedienen der Gangschaltung am Fahrrad (also blind).Zumindest eine "Halbautomatik" mit eine griffgünstig am Objektiv angeordneten Abblendtaste wäre schon einen sehr große Hilfe. Das manuelle Zudrehen der Blende nach der Fokussierung geht nur mit Stativ wirklich gut, sonst ist es eine Fummelei und man muß ja die Raststellungen mitzählen, wenn man den Bildausschnitt nicht aus dem Auge verlieren will. Das mache ich bei dem 90er Summicron so und da geht es ganz gut, weil der Blendenring für mich günstig liegt.
Wundert mich ehrlich gesagt sehr, das ausgerechnet von dir zu hören, das mit dem Kropf. Die Begründung versteh ich allerdings nicht (technisch/inhaltlich).Das 25/0,95 ist meiner Meinung nach so überflüssig wie ein Kropf. Entweder man macht das mit einem vom Objektivstrahlengang unabhängigen Sucher wie bei der M9 oder mit einer automatischen Springblende. Alles andere ist für Experimente gut, aber nicht zum fotografieren, das ist ja noch schlimmer als vor der Analog-SLR-Zeit mit Nachführ-Belichtungsmessung. Ich habe 90mm und 40mm M- Objektive in Gebrauch. Das ist schon eine feine Sache, aber wenn es ums fokussieren bei kleinen Öffnungen geht wird es krampfig. Allerdings habe ich sie gerade der Qualität bei der großen Öffnung wegen und nutze sie fast nur nahe Offenblende.
Find ich auch. So, oder wie Leica-M-Objektive. Wenn das wirklich rundherum komplett aus Metall ist, auch der Fokussierring, und danach sieht es aus, dann ist das das erste Objektiv, das zum Stil einer Pen (E-P1/E-P2, nicht E-PL1) paßt, sie dabei sogar übertrifft (die bisherigen Pens zumindest).Übrigens: Das Design der Voigtländer ist fantastisch. So muss ein Objektiv aussehen! Besser gehts nicht.
Ja, man kann es auch übertreiben, aber deswegen ein Objektiv, das diese Möglichkeit bietet, abzuwerten, kann es ja wohl nicht sein. Manchmal ist eine geringe Schärfentiefe angebracht. Und bei der Brennweite und dem Aufnahmeformat ist 0,95 gar nicht so heftig, wie es beim ersten Blick auf die Lichtstärke vielleicht scheint. Ich hoffe nur, daß das Objektiv dann spätestens bei 2,0 so scharf und kontrastreich ist wie das OMZ 50/1,8 bei 1,8 (oder lieber sogar 4,0, also zwei Stufen abgeblendet).[…] Irgendwie kann ich diesen derzeitigen "0,1mm-Schärfentiefe-Hype" kaum noch nachvollziehen. Wenn ich mir Bildbände der letzten 30 Jahre anschaue, sind Fotos mit solch geringer Schärfentiefe eigentlich gar nicht vertreten. Ja, da gab es auch schon Optiken wie ein 1,2/85mm an KB.
Manchmal denke ich, es ist fast eine Modeerscheinung, um sich von den Kompaktdigis und Kitzoom-DSLRs abzugrenzen. […]
Bei mir ist es erst Seite 3.Sonst wären wir ja auch noct nicht auf Seite 14 in diesem Thread![]()
Insgesamt finde ich aber hocherfreulich, dass sich nun auch im mFT-Segment richtig etwas im Bereich lichtstarker Festbrennweiten mit echtem Freistellpotenzial etwas tut.
Ich mach das auch z.B. mit dem 50/1,8. Bei 1,8 fokussieren, dann abblenden und auslösen. Ich hab auch kein Problem damit, mit der Kamera am Auge die Rasten des Blendenrings mitzuzählen. Wenn man das ein paar mal macht, hat man die Blendenreihe schnell im Kopf, das geht dann ähnlich schnell wie das Bedienen der Gangschaltung am Fahrrad (also blind).
PPPPS: Manuelles Fokussieren mit dem 50/1,8 mach ich auch mit dem Sucher der E-620. Es gibt sicher Kameras bei denen das mehr Spaß macht, aber es funktioniert (und macht Spaß, find ich inzwischen).
Zitat:
Zitat von Struncki
IWenn ich mir Bildbände der letzten 30 Jahre anschaue, sind Fotos mit solch geringer Schärfentiefe eigentlich gar nicht vertreten. Ja, da gab es auch schon Optiken wie ein 1,2/85mm an KB.
Manchmal denke ich, es ist fast eine Modeerscheinung, um sich von den Kompaktdigis und Kitzoom-DSLRs abzugrenzen.
Die Bildaussage wird m.E. dadurch kaum unterstützt
Genau mein Reden...
Ich hatte jetzt ein Gespräch mit einem Künstler, der europaweit Austellungen macht und in Aachen und Essen lehrt. Viele Fotos sind einfach zu sehr aufs Objekt bezogen. Ich merke mal an, dass das Freistellen dies natürlich fördert; auch ich erliege dem regelmäßig. Frei gestellte Bilder können aber nur schwierig eine Bild-Aussage haben - vielleicht findet man deswegen doch eher abgeblendete Fotos in der Literatur.
Pro Künstler der behauptet, dass viele Fotos zu sehr aufs Objekt bezogen sind, findet man drei weitere die behaupten, dass Fotos keine Bildaussage hätten, wenn zu viel drauf wäre. Freistellen, oder zumindest per Schärfentiefe Herausstellen kann durchaus helfen eben gerade eine Bildaussage zu erhalten und den Fokus auf bestimmte Bereiche zu lenken, statt einen Wust an Objekten abzubilden. Gibt natürlich auch einige andere Möglichkeiten, Farbe, Komposition, Hintergrund, etc. und der aktuelle Trend alles komplett Freizustellen ist natürlich kein Allheilmittel, aber das Spiel mit der Schärfentiefe ist mit Sicherheit immer noch ein wertvolles Gestaltungsmittel.Ich hatte jetzt ein Gespräch mit einem Künstler, der europaweit Austellungen macht und in Aachen und Essen lehrt. Viele Fotos sind einfach zu sehr aufs Objekt bezogen. Ich merke mal an, dass das Freistellen dies natürlich fördert; auch ich erliege dem regelmäßig. Frei gestellte Bilder können aber nur schwierig eine Bild-Aussage haben - vielleicht findet man deswegen doch eher abgeblendete Fotos in der Literatur.