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Voigtländer Bessa R

Danke für die Rückmeldung!
Bin, erst seit x Monaten am Entwickeln.
Was ich noch nicht verstehe, wenn ich wie oben beschrieben entwickel, warum funktioniert das bei MF sehr gut und bei KB nicht?

Menge an Entwickler war ausreichend ( eher zu viel )

Ob die Spirale richtig eingesetzt war, kann ich nicht zu 100% sagen. Aber wäre dann nicht der Film gleichmäßig zu stark belichtet, also wenn denn Licht eingefallen wäre?


Also nach meiner Erfahrung (ich laboriere seit >35 Jahren und habe das mal richtig gelernt) sehe ich hier 4 Problempunkte:

a) Vorwässern. Bei KB-Film und Kippen völlig überflüssig. Lichthofschutz auswaschen ist evtl. was für Großformatentwicklung und Rotation. Wenn man daran glaubt. Zwar hält der Entwickler angeblich (!) länger, aber wieso ausgerechnet hier knausern? Problem: Was beim Großformat und Rotation von Vorteil ist, ist beim KB und Kippen nach meiner Erfahrung eher ein Nachteil: Die Emulsion quillt auf, was den anschließenden Vorgang je nach Zulauf ungleichmäßig macht.
b) "Spülen" aka Zwischenwässern. Ein echtes 2% saures Stoppbad beendet die Entwicklung 100% sofort und zuverlässig.
c) 20 Minuten Fixieren :eek: Standard wären hier allerhöchstens (!) 10 Minuten. Es ist kein Problem bei offener Dose den Klärprozess zu beobachten, wenn man die Entwicklung sauer unterbricht. Sonst halt nach 1 Minute Anfixieren. Kurz fixieren = kurz auswässern = maximale Archivfestigkeit.

d) Die Mindestmenge der Arbeitslösung. Allerdings gehe ich mal davon aus, dass Du Dich hoffentlich nicht nach der Angabe von Spürsinn (250ml) gerichtet hast, sondern nach der von Deinem Dosenhersteller. Sieht nämlich ein bisschen so aus, als wäre deutlich zu wenig Entwickler im Tank gewesen. Die Spirale muss nämlich schon ganz bedeckt sein. Bei KB-Film Kippentwicklung rechne ich mit mindestens 350-400 ml Lösung.
 
Was ich noch nicht verstehe, wenn ich wie oben beschrieben entwickel, warum funktioniert das bei MF sehr gut und bei KB nicht?

Ein einzelner 120er Film hat eine kleinere Gesamtfläche (bezogen auf einen KB-Film mit 36 Aufnahmen) und keine Perforation, aus der etwas nachrinnen kann.

Nur im Interesse der Entwicklerhaltbarkeit kann es bei Kippentwicklung, bei der ja eigentlich stets die gesamte Fläche komplett in der Lösung steht, sinnvoll sein, den Lichthofschutz vorher auszuwaschen. Anders als bei Rotation, wo das Vorwässern als Verzögerung wirkt, bis die gesamte Filmfläche einmal benetzt wurde. Oder allenfalls noch bei Dosen, die sich ohne etwas Übung nicht zügig einfüllen lassen, zB die Neofin 35.

Menge an Entwickler war ausreichend ( eher zu viel )

Zu viel ist auch nicht optimal, dann wirkt das Kippen nicht gut. Am besten mit Wasser und leerer Spirale austesten. Der Flüssigkeitsspiegel sollte max. 1cm über der Spirale stehen. Dann Flüssigkeitsmenge ausmessen.

Ob die Spirale richtig eingesetzt war, kann ich nicht zu 100% sagen. Aber wäre dann nicht der Film gleichmäßig zu stark belichtet, also wenn denn Licht eingefallen wäre?

Das Problem ist nicht unbedingt einfallendes Licht (naja, auch...). Die Lichtfalle aka schwarzes Rohr dient in erster Linie dazu, die einzelne Spirale in der richtigen Position in der höheren Dose zu fixieren.

Wenn Du die Spirale quasi kopfüber falsch herum einsetzt, ist sie je nach Dosengröße während der Standzeit natürlich nicht vollständig im Entwickler. Dann wirkt an den freiliegenden Flächen des Films eben nur das bisschen Entwickler, das gerade anhaftet.

Wenn Du das Rohr gar nicht verwendest, schwimmt die Spirale samt Film auf. Mal abgesehen von einfallendem Licht beim Einfüllen.

Ich hab schon alle Fehler durch, die man im Labor machen kann. Und wenn ich die nicht selber fabriziert habe: Ich hab seinerzeit eine Zeitlang Laborkurse in der Uni angeboten. BTW Das absolut unvermeidliche Highlight: Die Flaschen für Entwickler und Fixierer verwechseln... :cool:
 
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