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Vignetierungskorrektur: kameraintern oder Software?

Lulu11

Themenersteller
Hallo Liebe Fotoenthusiasten,

mir geht gerade die Frage im Kopf rum, ob es sinnvoller ist, die Vignetierung in der Kamera selbst oder in einer Software zu korrigieren. (Immer bei JPG-Dateien natürlich!)

Bisher hieß es meist, dass es weitgehend egal ist, wo man die Vignetierung korrigiert.

Aber meine Überlegung zielt nun dahin, dass die Daten in der Kamera noch im besser aufgelösten RAW-Modus vorliegen wenn die Korektur kameraintern angewendet wird und erst dann ins JPEG-Format gepresst werden. Das würde heißen, dass die Zunahme von beispielsweise Rauschen in den Randbereichen nicht so eklatant wäre, wie wenn sie in einer Software mit den 8Bit des Jpg-Formats vorgenommen würde.

Denn Kameras arbeiten doch intern meist mit 12Bit oder 14Bit, oder?

Was meint Ihr zu der Überlegung?

Viele Grüße,
 
Die Überlegung geht in die richtige Richtung. Bei JPG kommt neben der Beschränkung auf 8 Bit Farbtiefe noch die verlustbehaftete Kompression hinzu, was die Sinnhaftigkeit nachträglicher Vignettierungskorrektur nochmals ähnlich stark verringert.

Häufig werden ohnehin noch weitere Korrekturen fällig sein (CA, Entzerren, Drehen, Tonwerte/Farbe), deshalb lohnt es bei hohem Qualitätsanspruch überhaupt nicht, über kamerainterne Optimierung von JPGs nachzudenken, sondern man greift gleich zu Raw und einen guten Konverter.
 
Die Kamera arbeitet intern ja auch mit einer Software, das sollte man nicht vergessen. Nur ist diese Software fest in das Siliziumhirn der Kamera eingegossen. Die RAW-Konverter -insbesondere die herstellerspezischen- dürften genau die gleichen Techniken verwenden, so dass man unterm Strich nix gewonnen hat, wenn man sich auf JPG beschränkt und eigentlich die Möglichkeiten des RAW nutzen möchte.
 
Ich habe immer gerne die volle Kontrolle darüber was ich für ein Bild bekomme - liegt vielleicht daran dass ich auch relativ viel analog arbeite...

Jedenfalls: Bei mir gibt es ausschließlich RAW und danach per Capture One oder Photoshop eine konvertierung in

8bit jpeg sRGB-> Web
8bit und 16bit tiff -> rest

Und das dann meist in eciRGB Farbraum
 
Das würde heißen, dass die Zunahme von beispielsweise Rauschen in den Randbereichen nicht so eklatant wäre, wie wenn sie in einer Software mit den 8Bit des Jpg-Formats vorgenommen würde.

Denn Kameras arbeiten doch intern meist mit 12Bit oder 14Bit, oder?

Was meint Ihr zu der Überlegung?

Viele Grüße,

Am Rauschen sind nun aber nicht die 8bit des jpegs schuld; das sind einfach Zufallsschwankungen von Pixelladungen trotz gleicher Belichtung, die sind ebenso schon im RAW oder gewandelten 16bit-TIFF drin.

Was man gewinnt ist die feinere Abstufung zwischen den Tonwerten, die beim weiteren Spreizen (Aufhellen, Kontrast/Farbänderungen) durchaus sichtbare Tonwertsprünge verhindern können.

Gruß messi
 
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