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Viele Menschen - Wie damit umgehen?

Dane

Themenersteller
Hi,

ich habe gestern an einem Guggentreffen bei uns in der Gemeindehalle fotografiert und es war fast schon der Horror und echt mühsam. Ich habe bisher nur an 2 Partys fotografiert und davon war eine im freien mit viel Platz und eine in der selben Halle wie diesmal aber mit weniger Leuten. Diesmal war unserer Halle wirklich Pumpenvoll und das fotografieren war im gewissen Sinne für mich fast schon unmöglich. Die Guggen/Bands haben vorne auf der Bühne und vor der Bühne gespielt, ich konnte kein Foto hinbekommen wo alle übersichtlich drauf waren, und danach wo es so voll war standen so viele Leute vorne das es so gut wie unmöglich war ein übersichtliches Foto zu machen ohne das Leute vorne dran sind. Die Leute standen bis zur Band vorne dran, vielleicht teilweise mit nem Meter Abstand mehr nicht, glaube ein UWW hätte da auch nicht viel geholfen. Ich habe ab und zu die Kamera in die Luft gehoben leider auch ohne Erfolg. Viele Bilder habe ich einfach von der Seite aus gemacht. Gibt es da Tricks wie man bei großen Menschenmassen umgeht? Allgemeine Tricks sind auch willkommen, welche Taschen eigenen sich dafür? Rucksack, Seitentasche? Könnte beides störend sein. Bin mit meinem Ergebnis einfach nicht ganz so zufrieden.

Da muss man sich durschquetschen und Fotos machen:
phoca_thumb_l_IMG_8005.JPG


Die Leute stehen bis ganz vorne:
phoca_thumb_l_IMG_7998.JPG
 
ein Trick heisst (mal wieder): "weniger ist mehr"

übersetzt: doch nur einzelne Personen oder kleinere Teilgruppen herausgreifen. Wirkt meistens interessanter. Für den Gesamteindruck muss man dann halt improvisieren...

Wenn es zum Thema Improvisieren aber noch Tipps gibt, wäre ich daran auch interessiert. :)

Gruß,
Archibaldo
 
Geblitzt von oben herab
 
also ich wäre umgegangen wie an einem Konzert.
Fotos hätte ich somit nicht von "oben herab" gemacht, sondern, man bedient sich noch gerne den ersten paar Reihen und leuchtet diese, möglichst gut aus.

Wie bereits hier schon erwähnt wurde. Weniger ist mehr.
Man kann sich auch einzelne Personen mit einem Tele herauspicken und diese dann freistellen.

Es geht ja darum, auch die Emotionen des Anlasses zu zeigen.

Dann hätte ich halt, veruscht mir einwenig Platz zu schaffen.
Leute die einen Fotografen sehen machen meist einwenig Platz.
So gibt einem dies die Möglichkeit, 1-2 Meter für sich zu gewinnen.

Auch hier sind dann auch Einzel-Nachaufnahmen der Akteure sicherlich sehr interessant. Wie z.B. die Trommel, die kleine Gruppe Bläser oder so.
So muss es ja nicht zwingend sein, dass man immer alles auf dem Bild hat. Die ganze Band oder so.
Sondern viel mehr die Stimmung zeigt.

Gerade wenns Eng ist, ist man froh, wenn man nicht ein kaum Überschaubares Spektrum ablichten will, sondern sich punktuell auf das Geschehen konzentrieren kann.
Bei Bildern die viel zeigen sollen, ist halt meist die schwierigkeit, dass immer wieder mal was dazwischen kommt. Etwas wo nicht so passt, oder störend im Bild wirkt.
Bei punktuellen Motiven hat man da eine deutlich bessere Kontrolle.

So macht es z.T. auch Sinn wenn man mal einwenig in die Hocke geht, um auch einwenig ein "bühnen"-Feeling für die Akteure zu schaffen. So macht es dann auch nichts aus, wenn man z.B. die Musiker einwenig von unten her fotografiert. Dazu gewinnt man gleich wieder einweniig Platz, wenn die kürzeste Brennweite immernoch zu kurz wäre.
Dazu sind die Leute dann auch toleranter einem vor sich zu halten, wenn man ihre Sicht nicht verdeckt als wenn man ständig genau vor ihnen steht und sie nichts mehr sehen.
 
Hi!
Grundsätzlich war es schon eine gute Idee, sich nach oben zu begeben. Unten sehe ich Möglichkeiten dort, wo die Kinder stehen oder - eher sogar - weiter rechts, wo der Trommler steht.

Wenn Du dort nicht nur just-for-fun gewesen bist, hätten sich noch weitere Möglichkeiten aufgetan, indem Du links um die Gruppe herum gegangen gegangen wärest (besser wohl dich herumgezwängt hättest :rolleyes:), um so den Kasper in der Mitte frontal oder oder im Halbprofil zu bekommen.

Wenn man auf so einer Veranstaltung beruflich ist, dann kann man auch (DEZENT!) in Bereiche eindringen, die für Zuschauer off-limits sind. (Will im Bildbeispiel heissen, sich kurz und sensibel zwischen die Künstler oder in den Kreis zu bewegen um Bilder zu machen und sich danach ebenso unauffällig wieder in eine normale Position zurückzuziehen.) Das erfordert Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse des Veranstalter, der Akteure, der Zuschauer (und manchmal auch der Kollegen).

Eine Totale ist bei solcherlei Umständen m.E. nur von oben möglich. Ein 16-35 wäre wohl von Vorteil gewesen...

Gruss, j.
 
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