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Stativ/-kopf Videostativ mit Fluidkopf

Fexxi

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Videostativ, was sich butterweich schwenken lässt, also am besten mit Fluidkopf. Mein Budget: Max. 90€ (Stativ+Kopf).
Ich werde das Stativ mit einem kleinen Camcorder benutzen und wahrscheinlich mit einer Canon eos 60d (auch für Fotos).
Einen Kopf habe ich schon mal rausgesucht, weiß aber nicht, an welches Stativ der kommen kann:

http://amzn.to/ODbRvw


Auch bin ich mir mit der Höhe des Statives unsicher. Die meisten günstigen gehen nur bis max. 159cm. Um Kurzfilme mit Portrait Szenen zu drehen, braucht man da nicht eher vllt. mal 196cm?

Ich bin für jeden Tip dankbar!

Fexxi
 
Der Kopf, den Du rausgesucht hast, ist baugleich mit dem Velbon PH-358. Der ist nicht schlecht, aber für etwas Aufpreis bekommst Du den PH-368, der zusätzlich eine einstellbare Dämpfung hat und damit wirklich gut ist. Für butterweiche Schwenks gibt es in der Preisklasse bis 100 Euro nicht Besseres.

Fürs Fotografieren würde ich allerdings keinen von beiden empfehlen; sie haben keine Hochformat-Stellung, und durch die Plastik-Bauweise verzieht sich der Bildausschnitt stark, sobald man die Feststellschraube anzieht. Diese Köpfe sind einfach konsequent fürs Schwenken gebaut.

Als Stativ würde ich vorschlagen, Du nimmst eines von Velbon, das schon mit dem PH-368 geliefert wird. Ideal ist das DV-7000, und das liegt sogar in Deiner Preisklasse. Es ist ein bisschen schwer, aber fürs Schwenken ist es immer von Vorteil, wenn das Stativ nicht abhebt. Solange Du zum Fotografieren kein separates Stativ kaufen willst, kannst Du den Videokopf vom DV-7000 sogar abschrauben und dann einen Kugelkopf draufmachen.
Sollte das Gewicht ein ernstes Problem sein, müsstest Du das CX-686 bzw. C-600 nehmen. Aufgrund des geringen Gewichts musst Du es beim schnelleren Schwenken mit der anderen Hand festhalten, aber dafür hast Du weniger zu schleppen. Hat zwar den geichen Kopf, aber der ist da leider fest angeklebt.

Wegen der Höhe brauchst Du Dir weniger Sorgen machen. Meist filmt man sowieso etwas unter Augenhöhe, und für Porträts nimmt man etwas längere Brennweiten; da spielt die Höhe nicht so die Rolle. Hohe Videostative braucht man eigentlich nur, wenn man über Hindernisse hinweg filmen muss.
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Velbon DV-7000 vs. Bilora 936 Video Pro Doppelprofilo

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Videostativ mit Fluidkopf. Dabei habe ich die oben genannten rausgesucht, bin mir aber unsicher, welches ich nehmen sollte. Bei Amazon ist die Durchschnittsbewertung des Velbon Statives besser, in anderem Foren wird aber auch von dem Bilora gut geredet.

Meine Anforderungen:

- Buttwerweiche Schwenks
- Gute Stabilität
- Gutes Gewicht, sodass man das Stativ nicht während der Schwenks festhalten muss
- Belastbarkeit für Canon eos 60d + evtll. weitere Teleobjektive (insgesamt ca. 1-2.5kg)

Welches ist zum Filmen nun besser?
 
Velbon DV-7000 und Bilora 936 sind in den Videoforen die beiden Standard-Tipps, wenn es um sehr günstige, brauchbare Videostative geht. Beide sind in Sachen Verarbeitung und Präzision keine Überflieger (es wurde viel Plastik verbaut, die Klemmen sind nicht nachstellbar), und ich würde sie als "Einwegprodukte" einstufen (d. h. wenn was kaputt geht, lohnt keine Reparatur mehr). Aber für den Preis kommt man bei beiden viel geboten.

Die größten Unterschiede:
Das Velbon hat einen Kopf mit separat einstellbarer Dämpfung in beiden Achsen, d. h. man kann das Verhalten des Kopfes zäher oder leichter machen, ohne auf die Feststellschrauben zurückgreifen zu müssen (die dafür nicht gedacht sind).
Dafür hat das Bilora eine eingebaute Nivelliereinrichtung (um den Kopf im Gelände leichter in die Waage zu kriegen) und auch eine leichte Gegenfederung (damit schwerere Kameras nicht unkontrolliert nach vorn oder hinten abkippen).

Das Velbon wiegt komplett 3,4 kg, das Bilora wiegt 3,1 kg. Professionelle Videostative wären noch etwas schwerer, aber im Normalfall reicht das Gewicht, da man mit den relativ weit abspreizbaren Beinen eine solide Basis hat.
In Sachen Schwenkqualität sehe ich einen leichten Vorteil für das Velbon, in Sachen Belastbarkeit würde ich dem Bilora etwas mehr zutrauen. Das Bilora mit seiner Doppelrohr-Konstruktion sieht professioneller aus, dafür kann man am Velbon bei Bedarf den Kopf auch abschrauben und z. B. gegen einen Kugelkopf zum Fotografieren tauschen.

Jetzt bist Du dran! :p
 
Ich möchte das Stativ so einstellen können, dass ich problemlos schwenken kann (auch im Telebereich) und dann den Kopf einfach loslassen kann, ohne dass mir die Kamera wegkippt. Das heißt man sollte den Kopf so stark einstellen können, dass die Kamera in ihrere Position bleibt, aber dass man immer noch butterweich schwenken kann. Geht das bei den beiden genannten?
 
Ich möchte das Stativ so einstellen können, dass ich problemlos schwenken kann (auch im Telebereich) und dann den Kopf einfach loslassen kann, ohne dass mir die Kamera wegkippt. [...] Geht das bei den beiden genannten?
Nein, denn mit Dämpfung allein kriegt man das nicht hin. Dafür brauchst Du eine in feinen Stufen einstellbare Ausgleichsfeder sowie eine lange Kameraplatte, mit der Du den Kameraschwerpunkt genau über die Mitte des Kopfes bringen kannst. Aber dafür musst Du dann ganz erheblich tiefer in die Tasche geifen; für ein komplettes Stativ-System dieser Qualität nenne ich mal als Größenordnung 600 bis 900 Euro.

Bei den Köpfen des Velbon und des Bilora kannst Du noch nicht mal die Feststellschrauben zudrehen, bevor Du loslässt, weil sich dadurch der Bildausschnitt verschieben würde. So präzise sind die einfach nicht. Irgendwo muss man bei dem geringen Preis Abstriche machen. Das Bilora kommt dem Ideal mit seiner Ausgleichsfeder vielleicht noch etwas näher, aber es fehlt jede Feineinstellung, d. h. ob es klappt hängt stark vom Gewicht und Schwerpunkt der Kamera ab. Ein talentierter Bastler kann das vielleicht passend abstimmen; das wäre dann die Low-Budget-Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber man kann doch eigentlich an dem Griff des Satives drehen, um so den Griff fest oder locker zu stellen. Daraus ein Kompromiss, dass man schön schwenken kann, beim Stoppen aber loslassen kann. Geht doch eigentlich mit jedem Hama Stativ!?
 
Aber man kann doch eigentlich an dem Griff des Satives drehen, um so den Griff fest oder locker zu stellen. [...] Geht doch eigentlich mit jedem Hama Stativ!?
:cool: Das geht an 3D-Fotoköpfen oder an diesen unsäglichen "Universalköpfen" der Billigstative, aber nicht an Fluidköpfen.

Betrachten wir zwecks Erklärung mal hochwertige Videoköpfe, nicht dieses Billigzeugs: Du musst unterscheiden zwischen der Feststellung und der Dämpfung. Das hat nichts miteinander zu tun.
Die Dämpfung kannst Du Dir vorstellen, als ob Du einen Löffel durch ein Glas flüssigen Honig ziehst: Es geht zäh, aber wenn Du loslässt, sinkt der Löffel trotzdem ab. Also der Kopf würde auch bei hoch eingestellter Dämpfung absacken.
Um den Kopf tatsächlich am Absinken zu hindern, gibt es zwei Elemente: die Ausgleichsfeder und die Feststellung. Die Ausgleichsfeder bewirkt bei optimaler Einstellung, dass das "Übergewicht" der Kamera, wenn sie nach vorn oder hinten geschwenkt wird, genau ausgeglichen wird. Dann kannst Du tatsächlich in jeder Position loslassen, selbst wenn die Dämpfung nur ganz leicht eingestellt ist.
Wenn das nicht klappt, oder wenn Du keine Zeit zum Einstellen von Schwerpunkt und Feder hast (das muss ja nach jedem Objektivwechsel neu gemacht werden), kannst Du die Feststellschraube benutzen. Also vor dem Loslassen die Schraube sanft anziehen, damit der Kopf seine Position hält. An guten Köpfen geht das ohne Verziehen des Bildausschnittes.

Aber zurück zu Deiner Low-Budget-Lösung: Ich würde es mit dem Bilora versuchen. Der hat keine separate Dämpfungseinstellung, d. h. mit man kann die Feststellung auch zum Verstärken der Dämpfung missbrauchen. Mit etwas Glück hat das dann genug Reibung, um eine nicht zu schwere Kamera in der Position zu halten. Falls der Schwerpunkt arg weit vorn oder hinten liegen sollte, müsstest Du noch eine Adapterplatte basteln. Diese Lösung ist nicht elegant, aber mehr kannst Du mit Deinem Budget nicht erreichen.
 
Aber das Velbon hat doch eine Dämpfung (hast du jedenfalls in deinem ersten Beitrag gesagt). Wäre ich dann mit dem Velbon auch gut dran (Velbon ist günstiger und zum Fotografieren kann ich den Kopf auch austauschen)?
 
Dämpfung haben beide. Beim Bilora ist sie fest voreingestellt, beim Velbon kann man sie regulieren.

Wie gesagt: Fluid-Dämpfung bedeutet im Idealfall so gut wie keine Reibung. Du hast da vielleicht keine Vorstellung, weil Du sowas noch nicht in der Hand hattest. Denk an meinen Vergleich mit dem Honig! Also die Dämpfung bewirkt, dass das Schwenken zäher und somit ruhiger geht, aber sie hält die Kamera nicht fest, wenn sie Übergewicht bekommt. Das gilt selbst dann noch, wenn die Dämpfung recht stramm eingestellt ist.

Was Du am Velbon machen könntest: Du könntest zusätzlich die Feststellschraube anziehen, um zusätzlich zur Dämpfung etwas Reibung zu kriegen. Ganz so butterweich schwenken läst es sich dann aber nicht mehr. Außerdem bewirkt das Anziehen der Feststellschraube am Velbon, dass die Kamera ein wenig in Schräglage geht; da macht sich der günstige Preis bemerkbar. (Ich habe von dem Velbon-Kopf PH-368 zwei Exemplare hier und hatte früher noch einen dritten, und bei allen war das so. Ist also keine Serienstreuung. Die Feststellschraube ist eigentlich nur zur Sicherung gedacht, wenn man die Kamera kurz stehen lassen will.)

Ich denke, für Dein Vorhaben ist das Bilora mit seiner Ausgleichsfeder noch eher geeignet, wenngleich nicht ideal. Auch das Übergewicht der Kamera nach vorn müsste man durch eine Bastel-Platte ausgleichen (das gilt für beide Stative). Diese Stative wurden für Videokameras mit mittigem Stativgewinde gebaut, nicht für Fotokameras, deren Schwerpunkt irgendwo vorn im Objektiv liegt.
 
Ich bedanke mich erstmal für deine ausgiebigen Erklärungen.
Es ist wirklich eine schwere Entscheidung. Bei Amazon sagen die schlechten Bewertungen vom Velbon, dass man das Bilora nehmen sollte und beim Bilora andersrum. Den Kopf würde ich gerne austauschen können, für Fotos, aber wenn der Kopf beim Feststellen nicht mehr ganz horizontal ist, wäre das auch gegen das Velbon.

Gibt es denn einen Unterschied in Sachen Schwenkqualität? Schwenkt das eine besser, als das andere? Bei Amazon wurde zum Bilora geschrieben, dass es manchmal sehr ruckelig ist.

Gibt es denn noch eine bessere Alternative (bis 150€)?
 
Das Bilora kenne ich nicht so gut wie das Velbon, vor allem fehlt mir der direkte Vergleich. Dass es allein mit der Dämpfung ruckelig ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen; wenn man zusätzlich die Feststellschraube anzieht, mag das anders aussehen.

Ich hatte jahrelang neben einem Velbon-Stativ auch ein Sachtler-Stativ. Das Sachtler war natürlich viel teurer und in vieler Hinsicht besser: Da konnte man tatsächlich jederzeit die Feststellschraube anziehen, ohne dass sich der Bildausschnitt verschiebt. Außerdem war es voll wintertauglich, während das Fluid im Velbon bei tiefen Temperaturen sehr zäh wurde.
Aber unter normalen Bedingungen ging das Schwenken mit dem Velbon genauso fein. Man muss die Nachteile halt ausgleichen, z. B. den Schwenkhebel festhalten, wenn man den Bildausschnitt bei gekippter Kamera für einige Zeit beibehalten will.

Die Möglichkeit, ohne Reibung und somit ohne Einschränkung der Schwenkqualität jederzeit loslassen zu können, gehört schon eindeutig in den gehobenen Qualitätsbereich, und selbst dort klappt das nur mit entsprechender Feineinstellung.

Am besten bestellst Du Dir eines der Stative, um es selber ausprobieren zu können.
 
Hallo zusammen,

ich reihe mich mal ein: Bin ebenfalls - mehr oder weniger - auf der Suche nach einem guten Stativ.
Bisher verwende ich zum fotografieren das Cullmann ALPHA 2300. Der Kopf ist zum filmen jedoch für wirklich schöne und ruhige Schwenks nicht so gut geeignet - da ruckelt es schon hin und wieder ganz gut.
Ich fahre Anfang aber Juli für 2 Wochen nach Island und würde dort dann doch ganz gerne mit meiner Canon EOS 50D auch filmen.


Kann mir einer von euch sagen, ob der folgende Kopf mit dem Cullmann kompatibel ist? also ob ich ihn zum filmen einfach gegen das bisherige austauschen kann?

Danke für eure Einschätungen und Tipps schon mal vorab!

LG
 
Kann mir einer von euch sagen, ob der folgende Kopf mit dem Cullmann kompatibel ist?
Ich sehe zwar keinen Kopf, aber beim Cullmann Alpha 2300 kann man den Kopf meines Wissens nicht tauschen, so dass eine solche Überlegung hinfällig ist. Selbst wenn es möglich wäre, wäre das Alpha 2300 zu leicht und nicht verwindungssteif genug, um sinnvoll zu schwenken.

und würde dort dann doch ganz gerne mit meiner Canon EOS 50D auch filmen.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten, Dich zu entscheiden: Auf einer Reise entweder filmen oder fotografieren, nicht beides im Wechsel, sonst geht beides in die Hose.

Wenn Du ein leichtes und günstiges Videostativ suchst, empfehle ich das Velbon C600. Das ist mit ca. 2 kg Gesamtgewicht zwar schon so leicht, dass man es beim Schwenken mit der anderen Hand festhalten muss, aber das ist der Preis für das moderate Transportgewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten, Dich zu entscheiden: Auf einer Reise entweder filmen oder fotografieren, nicht beides im Wechsel, sonst geht beides in die Hose.

Das seh ich ähnlich. Richtig filmen ist aufwendig und wenn man es halbherzig macht, kann man es gleich lassen, finde ich. Der Vorteil bewegter Bilder macht sich erst ab einem gewissen Level der Professionalität bemerkbar.
 
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