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Videofunktion K-5

Timon321

Themenersteller
Schönen guten Abend zusammen ;),

ich hab da mal eine Frage speziell zur Videofunktion der K-5.
Ich wurde in der Rubrik "Kaufberatung" von jemandem auf die K-5 hingewiesen, der mir gleichzeitig auch dieses Video vorstellte:
https://www.youtube.com/watch?v=GmG2PkOjzjo&feature=player_embedded

Ich bin von der Videoqualität so begeistert gewesen, dass ich mir direkt überlegt habe, diese Kamera als Einsteiger zu kaufen. Dazu muss ich sagen, dass ich Wert auf eine Kamera lege, die es mir genehmigt, auch mal Filme in hoher Qualität aufnehmen zu können, gleichzeitig aber gute Bilder macht.

Jetzt meine Fragen:
Ist die Qualität der Videos wirklich so gut, oder liegt das speziell an dem teueren Objektiv, welches in der Beschreibung des Videos angegeben ist?
Immerhin kann es ja sein, dass die Videofunktion mit dem Kit-Objektiv gar nicht so toll ist...

Ist es richtig, dass ich im Videomodus bei der K-5 nur die Einstellungsmöglichkeit der Blende habe? Somit also ohne Autofokus filmen muss?
Könnte das zum Problem werden?

Danke schon mal, viele Grüße,

Timon
 
Hallo Timon,

ja, die Qualität des verlinkten Beispielvideos ist schon sehr gut und zeigt, was man mit der K-5 offensichtlich alles machen kann....

Aber ehrlich gesagt habe ich bisher andere Erfahrungen mit dem Videomodus der K-5 gemacht. Meine bisherigen Videos wirkten alle irgendwie etwas matschig und unscharf auch im Kontrast und in den Farben zu kräftig. Sicher lässt sich das durch die interenen Kameraeinstellungen größtenteils korrigieren, aber dennoch komme ich der Pentax immer noch nicht auf die Qualität, die ich vorher mit meiner Panasoniv GH2 hatte. Selbst meine Sony HX9V Kompaktkamera liefert "ooc" bei gutem Licht eine bessere Videoqualität.

Hier mal ein Beispiel mit der K-5 http://vimeo.com/36826403
und im Vergleich dazu von der HX9V: http://vimeo.com/32561143

Allerdings habe ich bisher auch nur die Kitlinse und das 55-300 beim Filmen verwendet und bin auch kein Fachmann in der Nachbearbeitung. Beim szenischen Filmen mit fest geplanten und optimierten Einstellungen, mit besseren Linsen und mit entsprechender professioneller Nachberarbeitung lässt sich da sicher noch mehr raus holen (wie man an Deinem Beispiel ja auch sieht)...

Was die Einstellmöglichkeiten der K-5 angeht, so kann man eigentlich nur die Blende und die ISO-Werte einstellen. Bei der Blende kann man noch wählen, ob diese dann fest beibehalten oder bei Helligkeitsänderungen automatisch angepasst werden soll. Die Einstellung der beim Filmen recht wichtigen Belichtungszeit muss man ganz der Automatik überlassen, was ohne ND Filter schnell zu für Videos eigentlich zu kurze Belichtungszeiten führt. Bei schnellen Motivbewegungen und eventuelle Zeitlupen wünscht man sich auch einem 50p Aufnahmemodus. Die K-5 nimmt leider nur mit 25 oder 30 B/s auf.

Der AF der K-5 funktioniert nur vor dem Start der Aufnahme. Während des Drehs wird der AF nicht nachgeführt, d.h. man muss dann ggf. manuell fokussieren bzw. manuell den Fokus nachführen.

Unter dem Strich kann ich persönlich die K-5 speziell für Videos eher nicht empfehlen. Wer viel Wert auf Videos legt, sollte m.M.n. eher zu einer Panasonic GH2 oder den SLT Kameras von Sony (A65 oder A77) greifen. Diese lassen eine voll manuelle Steuerung auch im Videomodus zu (zumindest die GH2, bei den Sonys bin ich mir nicht sicher) und besitzen auch einen kontinuierlichen AF während des Filmens. Die K-5 ist halt weniger einer Video als doch mehr eine Fotokamera, aber das eine sehr gute...:top:. Wer beides haben möchte, sollte sich m.M.n. eher bei Panasonic, Sony oder seit neuestem auch bei Olympus (OM.D E-M5) umschauen...

Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man hinzufügen muss, dass man, so man kreativ filmen will (wie z.B. hier im verlinkten Video oder hier mit der K-7 http://www.youtube.com/watch?v=Vez7qSrZfpc) man ohnehin manuell filmt.
Die tolle Wirkung der K-5 beim Filmen kommt ja durch das Spiel mit der Schärfentiefe zustande und das will ganz sacht geführt sein. Will man aber mal eben Urlaubsvideos a la Camcorder drehen, dann ist die K-5 in dem Bereich sicher nicht das richtige. Da könnte dann die K-01 vielleicht besser geeignet sein, weil sie quasi denselben, großen Sensor mitbringt aber bei den Videofunktionen verbessert sein soll.

Ich hab jetzt aber ne Rückfrage zur Panasonic GH2. Dass die Panasonics bei Video sind, wundert mich nicht, da Panasonic meiner Meinung nach schon die besten Camcorder gebaut hat. Aber, da ich die GH2 zu wenig kenne, die Rückfrage: Kann man das denn mit der K-5 vergleichen, was das kreative Potential angeht, also Freistellung usw.? Wenn ja und auch die entsprechende Auswahl an objektiven (Fisheye, Macro, UWW usw.) zur Verfügung steht, dann würde ich auch für's Filmen eher zu Panasonic und Sony raten. Aber wie gesagt, abhängig von dem, was gefilmt werden soll.
Oder eben zur neuen K-01. ;)
 
Hallo Timon.
Die Videofunktion ist bei der K5 nicht so das große Kaufargument.
Dazu wurde hier auch schon viel geschrieben.
Klar, wenn du die Muße hast kannst du schöne Filme damit drehen.
Aber sie wurde eher als Fotoapparat gebaut.
Das kann sie ja auch sehr gut.

In wie weit bei dem Video die Nachbearbeitung, vor allem beim Rauschen, eine Rolle spielt kann ich nicht beurteilen. :confused:

Das Objektiv hat an sich, da FullHD eine Auflösung von <2MP hat, keinen so großen Einfluss auf die Filmqualität.
Bei diesem Video wurden aber recht lichtstarke Linsen benutzt um einige Effekte zu erreichen.
Das geht zur Not mit gebrauchen, manuellen, für 40€.

Der AF funktioniert nicht wehrend des Dreh.
Du kannst nur vorher fokussieren.
Bei der Aufnahme selbst kannst du die Schärfe nur von Hand nachziehen.

Die Blende kannst du ja vorher wählen.
Musst nur im Menü die automatische Aussteuerung ausschalten damit die Kamera beim Filmen die Helligkeit nicht verändert. (sollte Standard sein)
Wenn du während des Dreh die Blende veränderst geht das nur sprunghaft.
Sieht blöde aus.
Du kannst aber Objektive mit Blendenring so umbauen dass es manuell stufenlos geht.

Der Punkt der mich am meisten stört ist die automatische Aussteuerung des Tones:
In "stillen Momenten" zieht sie das Grundrauschen unangenehm hoch.
Das Problem kannst du nur vernünftig lösen in dem du den Ton mit einem externem Gerät aufnimmst und beim Schnitt wieder einfügst.:(

Mein Fazit:
Für solche, eher künstlerischen, Filme wie bei Youtube ist die Kamera gut.
Für Familienvideos eher ungeeignet.

Gruß,
Wolfram
 
...Die tolle Wirkung der K-5 beim Filmen kommt ja durch das Spiel mit der Schärfentiefe zustande und das will ganz sacht geführt sein....
..solche Effekte bzw. kreativen Möglichkeiten sind aber unabhängig von der K-5. Das geht mit jeder anderen videofähigen DSLR/SLT/MFT bei Verwendung großer Blendenöffnungen auch...

...Aber, da ich die GH2 zu wenig kenne, die Rückfrage: Kann man das denn mit der K-5 vergleichen, was das kreative Potential angeht, also Freistellung usw.?
... klar, was mit der K-5 geht, geht mit der GH2 genauso... Die Freistellmöglichkeiten sind zwar aufgrund des kleineren Sensors etwas geringer, aber m.M.n. immer noch völlig ausreichend, zumal es m.W. für die GH2 wegen der besseren Adaptionsmöglichkeiten eine größere Auswahl an guten, lichtstarken, videogeeigneten Festbrennweiten gibt. Daneben hat eben die GH2 den schon erwähnten Vorteil der vollen, manuellen Einstellbarkeit, 50p Aufnahmemodus und (wenn mans braucht) einen (einigermaßen) funktionierenden C-AF während des Filmens (wobei allerdings der AF der Sony SLT-Kameras in Videomodus m.E. noch deutlich besser arbeitet).

Panasonic hat auch einige Objektive videooptimiert, z.B. das Lumix G vario 14-140 OIS. Diese Objektive haben einen sehr leisen, im Video nicht/kaum hörbaren AF-Antrieb und eine optimierte Blendensteuerung. Durch letztere sieht und hört man Blendensprünge (wenn man die Blendensteuerung der Kamerautomatik überlässt) bei wechselnder Helligkeit deutlich weniger als bei den "nichtvideooptimierten" Objektiven.

Die GH2 ist für Video m.E. wirklich eine sehr empfehlenswerte Kamera, was man auch daran erkennt, wie oft sie auch für größere und professionelle Filmprojekte eingesetzt wird...

Gruß Peter
 
Ich denke wolframklein hat eigentlich schon alles wichtige gesagt, evtl. könnte man als Vorteil sehen das die K5 30Vollbilder aufnimmt und als Motion JPEG (.avi) Format speichert, dadurch werden die Bilddatein recht groß, aber es erleichtert einiges beim schneiden und nachbearbeiten am Rechner.

Bei "richtig" ernstgemeinten Filmprojekten (also auch auf Youtube oder ähnlichem) wird fast ausschließlich ein manueller Fokus verwendet, da eigentlich kein Kamera Autofokus das Bild so perfekt nachstellen kann...

Selbst der Sony SLT Autofokus greift ab und an mal daneben und fokussiert auf einmal was anderes scharf.


Du darfst halt nicht denken das die Projekte(weder von Pentax noch von Nikon,Canon,Sony oder sonst welchen Kameras) irgendwelche "husch-husch" Projekte sind, da geht unglaublich viel Arbeit und/oder Kohle für Ausrüstung, Übung und Umsetzung(bzw. Szenenwiederholung) drauf...

Wenn du ein "gebrauchtes" aber gutes manuelles Objektiv von Pentax nimmst, dann hast du da eh auch einen Blendenring dran, das kannst du dann auch während der Aufnahme verstellen.
 
..solche Effekte bzw. kreativen Möglichkeiten sind aber unabhängig von der K-5. Das geht mit jeder anderen videofähigen DSLR/SLT/MFT bei Verwendung großer Blendenöffnungen auch...

Ich habe nie was anderes behauptet. Es ging ja um die K-5 bzw. deren Videofähigkeiten.


... klar, was mit der K-5 geht, geht mit der GH2 genauso...

Das wusste ich nicht, ich dachte, der größere Sensor würde sich beim Filmen ebenso deutlich auswirken wie beim Fotografieren. Dann würde ich auch sagen, kauf Dir die GH2. Die ist dann wohl auch den SLTs von Sony vorzuziehen.
 
Bei "richtig" ernstgemeinten Filmprojekten (also auch auf Youtube oder ähnlichem) wird fast ausschließlich ein manueller Fokus verwendet, da eigentlich kein Kamera Autofokus das Bild so perfekt nachstellen kann...

Selbst der Sony SLT Autofokus greift ab und an mal daneben und fokussiert auf einmal was anderes scharf.

Ja, das habe ich ja auch schon geschrieben. Der TO muss sich drüber klar werden, was er will. Manuelles Fokussieren ist beim Videodreh (wenn man kreativ arbeitet) genauso wenig von Nachteil wie bei Makrofotografie.

Aber wenn die GH2 quasi die gleichen Abbildungsqualitäten liefert, die größere und besser Objektivauswahl hat, dann bietet sich die wohl mehr an, weil man sie neben kreativen Filmprojekten wie mit der K-5 möglich eben auch noch für Urlaubsfilmerei und Kindergeburtstage nutzen kann (was bei der K-5 dann doch eher eingeschränkt möglich ist).
 
Das Objektiv hat an sich, da FullHD eine Auflösung von <2MP hat, keinen so großen Einfluss auf die Filmqualität.
Bei diesem Video wurden aber recht lichtstarke Linsen benutzt um einige Effekte zu erreichen.
Das geht zur Not mit gebrauchen, manuellen, für 40€.

Nur zum Teil korrekt, weil Auflösung nur ein Teil eines guten Objektivs ausmacht - Kontrastverhalten, Flare-Anfälligkeit und Farbwiedergabe sind schon unterscheidbar - je nach Lichtsituation und Linse.

Ansonsten unterschreibe ich das alles. Vielleicht interessant - wenn auch nicht K-5 relevant - dieser Film wurde komplett mit einer DSLR und von Hand nachgezogenem Fokus gedreht... http://www.pixelschatten.com/ - da ist auch ein Foto vom Helm-Rig und einige Szenen. Ich würde die Quali einer DSLR immer über die eines kleineren Sensors stellen, allerdings muss man die Unterschiede auch richtig zu nutzen wissen - bin da aber eher Fotograf...
 
Das wusste ich nicht, ich dachte, der größere Sensor würde sich beim Filmen ebenso deutlich auswirken wie beim Fotografieren..
mh.., vielleicht zur Richtigstellung: ich habe nicht behauptet, dass sich der größere APS-C Sensor beim Videomodus weniger deutlich auswirkt als beim Fotografieren. Die physikalischen Gesetze sind die gleichen, also auch die Auswirkungen..

Ich habe geschrieben, dass meiner Meinung nach die Freistellmöglichkeiten bei einer GH2 in Verbindung mit einem entsprechenden Objektiv völlig ausreichen. Ich würde sogar sagen, dass der geringere Freistelleffekt der GH2 mitunter sogar von Vorteil sein kann, wenn man z.B. bei wenig Licht und Offenblende einen etwas größeren Tiefenschärfebereich hat. Bei einer APS-C Kamera müsste man man in gleicher Situation vielleicht schon abblenden, um den gewünschten Teil des Motivs scharf zu bekommen...

Ist aber sicher auch Geschmack- und Gewohnheitssache. Man muss sich halt überlegen, was und vor allem wie man filmen möchte (szenisch mit manueller (Vor)einstellung oder vielleicht durch Automatiken unterstütze, durchlaufende Szenen ohne Schnitt), und sich dann für ein Kamera-System nebst Objektiven entscheiden. Hat man sich darin und in die Videotechnik/verarbeitung allgemein dann mal eingearbeitet, stimmen (meistens ;) ) auch die Ergebnisse...

Gruß Peter
 
Zu 'nem guten Video gehört auch guter Ton, deshalb hänge ich meinen Thread hier nochmal eben an: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1029056

Wenn man ernsthaft mit der DSLR filmen möchte, ist man bei Canon, Nikon oder Sony zur Zeit wohl besser aufgehoben. Das heißt aber nicht, dass man mit der K-5 nicht könnte. Aber komfortabler geht es zur Zeit bei der Konkurrenz.
 
Hallo,
klar, je größer der Sensor, je höher ist die mögliche Freistellung.
Nur bei den meisten Videos dürfte das eher von Nachteil sein.
Ist halt schon eher ein "Spezialeffekt".
Aber sehr oft schränkt einen das eher ein.
Dann ist eine kompakte, mit kleinem Sensor schon im Vorteil um eine einigermaßen ausreichende Schärfentiefe zu erreichen.

@Peter:
"für die GH2 wegen der besseren Adaptionsmöglichkeiten eine größere Auswahl an guten, lichtstarken, videogeeigneten Festbrennweiten gibt."
Mehr als für PENTAX?
Glaube ich nicht.
Und was sind "videogeeigneten Festbrennweiten"?

Gruß,
Wolfram
 
@Peter:
"für die GH2 wegen der besseren Adaptionsmöglichkeiten eine größere Auswahl an guten, lichtstarken, videogeeigneten Festbrennweiten gibt."
Mehr als für PENTAX?
Glaube ich nicht.
Und was sind "videogeeigneten Festbrennweiten"?..
... mh..., dass hier immer alle Worte auf die Goldwaage gelegt werden... :cool:

Aufgrund der geringeren Auflagemaßes kann man eben an eine MFT-Kamera prinzipiell jedes Objektiv adaptieren und für die meisten Hersteller gibts ja inzwischen auch schon Apdapter. Dies ist m.W. bei einer normalen DSLR, also auch bei Pentax nicht so ohne weiteres möglich, weil man dann u.U. nicht mehr auf Unendlich fokussieren kann, oder sehe ich das falsch? Insofern ist die Objektivauswahl bei einer MFT Kamera oder auch bei einer Sony NEX eben größer als bei einer Pentax...

Videogeeignet sind für mich z.B. Objektive mit einem mechanischen weich laufenden, angenehm übersetzten Fokusring. Weniger videogeeignet (zumindest wenn man manuell fokussieren möchte) empfinde ich einge MFT-Linsen mit ihren elektronisch gekoppelten Fokusringen. Die betreibt man dann m.M.n. besser mit dem AF...

Aber wenn Du Dich an dem Wort "videogeeignet" stösst, vergiss es einfach... ich kanns aber auch wieder aus meinem Beitrag rauslöschen....

Gruß Peter
 
Wow, danke für die vielen Antworten und die Diskussion.

In sofern dachte ich mir das schon, dass die K-5 dann nicht die richtige für mich ist.
Es wäre für mich nämlich schon schön, so wie hier so manch einer gefragt hat, dass ich einmal "manuell fokusieren" und ein mal "automatisch fokusieren lassen" kann.
Einerseits ist der AF nämlich praktisch für Standardvideos, andererseits wichtig ist der MF für anspruchsvollere Filmchen :).

Da ihr von der GH2 sprecht und mir diese empfehlt, dann würde ich mich gerne auch mal über die GH1 bei euch informieren. Ich habe nämlich gestern gelesen, dass diese Kamera durch einen Hack zur besseren Videoqualität verhelfen kann, sodass sie sogar die 5dmarkII abhängt. Was sagt ihr dazu?

Hat diese Kamera (GH1) denn auch einen Autofokus? Oder wie ist denn das überhaupt generell? Muss ich darauf achten, dass das Objektiv einen Autofokus hat, oder hängt das eher von der DSLR ab? Ich kenn mich in Sachen Technik nämlich nicht sehr gut aus...

Machen die GH1 und die GH2 denn auch gute Bilder? Das ist mir ja auch wichtig, so nebenbei...;)

Wenn ihr mir die GH2 empfehlt, könnt ihr mir auch sicherlich gute lichtstarke Objektive zu einem kleinen Preis nennen?!
 
Hallo Timon,

so wie ich Deine Erwartungen lese, denke ich auch, dass eine GH1 oder GH2 für die besser geeignet wäre... Das Thema GH1/GH2 gehört dann aber nicht mehr so ganz in die Pentax Rubrik... ;).

Am besten schaust Du mal bei "FT / µFT (Olympus / Panasonic / Leica) " rein, da findest Du viel Lesematerial zu diesen beiden Kameras. Hier schon mal ein paar Links:
zur GH2: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=746189&highlight=gh2

zur Gh1: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=459114&highlight=GH1

Zum Thema Video findest Du auch viel in der Rubrik "Video und DLSR"..

z.B. hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=746188

Aber vorab vielleicht zum Unterschied zw. GH1 und GH2: auch die GH1 kann während des Videodrehs automatisch den Fokus nachführen. Der Unterschied zw. beiden Kameras ist nicht sehr groß. Bei der GH2 hat Panasonic halt noch ein paar Details verbessert. Rein für Video reicht eine GH1 m.E. aus. Die Videoqualität der Gh1 ist auch schon ohne den "Hack" von Vitaly recht ansprechend... Lies Dir mal die oben verlinkten Threads durch, dann wirst Du schlauer... ;)

Viel Spaß dabei! :)

Gruß Peter
 
Ich denke wolframklein hat eigentlich schon alles wichtige gesagt, evtl. könnte man als Vorteil sehen das die K5 30Vollbilder aufnimmt und als Motion JPEG (.avi) Format speichert, dadurch werden die Bilddatein recht groß, aber es erleichtert einiges beim schneiden und nachbearbeiten am Rechner.

Man sollte einen großen Nachteil nicht unerwähnt lassen: Die K5 kann nur 5 bis 30 Minuten am Stück aufnehmen - je nach Auflösung. Dafür gibt es keinen technischen Grund - wohl eher einen lizenztechnischen. Ärgerlich ist das schon.

Da die Panasonic für ihre Videofunktion beworben wird, könnte dies dort anders sein.

Die 30 Bilder pro Sekunde sind kein wirklicher Vorteil - es sei denn, man arbeitet in NTSC. Dann paßt es. Hierzulande sind aber 25 Vollbilder pro Sekunde Standard. Also bringt es nix, in 30/s aufzunehmen.

Dennoch nutze ich die Videofunktion sehr gern. Vor allem bei wenig Licht erreicht man damit erstaunlich rauscharme Videos. Vorausgesetzt, man verbietet der Kamera das Hochjubeln der ISOs während der Aufnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte einen großen Nachteil nicht unerwähnt lassen: Die K5 kann nur 5 bis 30 Minuten am Stück aufnehmen - je nach Auflösung. Dafür gibt es keinen technischen Grund - wohl eher einen lizenztechnischen. Ärgerlich ist das schon.

Öhm. Das ist eine sinnlose technische Barriere, die emotional ärgerlich sein kann, da stimme ich zu.

Aber von wegen Relevanz würde ich mich fragen, wann man wirklich Szenen mit mehr als 5 Min ohne Schnitt festhalten möchte. Immerhin soll sich das ja jemand ansehen.

Die paar ambitionierten Videotiker, die ich so kenne, neigen sowieso dazu fast nix jenseits der 90 Sekunden aufzunehmen. Nach dem Schnitt bleiben dann selten Teilstücke über 60 Sekunden über.

Aber ist halt persönliche Geschmackssache. Für jemanden, der's wirklich haben will, ists nervig. :(
 
Aber von wegen Relevanz würde ich mich fragen, wann man wirklich Szenen mit mehr als 5 Min ohne Schnitt festhalten möchte. Immerhin soll sich das ja jemand ansehen.
(

:top: :)
Das war einer der besten Kommentare der letzten Monate :D
So einfach kann's manchmal sein.

Aber was machste, wenn Du im Kino sitzt und den Film mitschneiden willst um ihn zu verhökern ;) :)

Ich denke, wenn der TO voll auf Qualität und Kreativ setzen will, sollte er sich für ne DSLR entscheiden, welche davon ist dann von seinen persönlichen Vorlieben abhängig.
Wenn er, wie er's ja letztlich für sich schon beschlossen hat, einfach ein bisschen was aus "beiden Welten" haben möchte, ist die Panasonic sicher das Wohlfühl-Gerät.
 
...Da die Panasonic für ihre Videofunktion beworben wird, könnte dies dort anders sein...
... ist bei Panasonic Cams das gleiche.. bei allen Fotokameras mit Videofunktion ist die maximale Video-Aufnahmedauer auf 29 Minuten begrenzt. Danach muss man den Aufnahmevorgang wieder starten. Das hat wohl mit der unterschiedlichen Besteuerung von Fotokameras und Videcams in Amerika zu tun. Würden die Fotokameras mehr als 30 Minunten aufnehmen können, wäre höhere Steuern fällig... (wenn ich das richtig im Kopf habe).

Mit dem Hack von Vitaly kann man aber m.W. die Begrenzung bei einigen Panasonics ausschalten (GF1, GH1/GH2, ...? ). Trotzdem bleibt natürlich die Frage, wann man so lange Szenen ohne Unterbrechung dreht...
 
Das hat wohl mit der unterschiedlichen Besteuerung von Fotokameras und Videcams in Amerika zu tun. Würden die Fotokameras mehr als 30 Minunten aufnehmen können, wäre höhere Steuern fällig... (wenn ich das richtig im Kopf habe).

Ja, das habe ich auch schon mal gehört. Sieht man auch bei den unterschiedlichen Sätzen, wenn man so was importiert also sich aus den Staaten schicken lässt.
 
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