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Video scharf stellen

Sirius1

Themenersteller
Hallo,

hab seit heute eine Canon Eos D 600.

Undzwar hab ich jetzt das Problem bei folgender Situation:

Wenn man ein bewegendes Objektv filmt (z. B. ein fahrendes Auto), dann stellt die Kamera das Bild nicht scharf wenn das Objekt (in dem FAlls das Auto) näher kommt.

Mit manueller Einstellung am Objektiv geht es, automatisch komischerweiße nicht?

Kann mir jemand helfen?

Danke im Voraus
MfG
 
Im video modus klappt der Spiegel und der Hilfsspiegel, der das einfallende Licht zu den AF Sensoren refelektiert, hoch. Daher kann man im Filmmodus nicht den Phasen-AF benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast nur den extrem langsamen Konstrast AF beim filmen. Den kann man während des filmens eigentlcih vergessen.
Da muss man schon manuell scharf stellen.
 
Das weiß man aber, bevor man sich ne DSLR zum Filmen kauft. OK, wenn man die sich nur zum Fotografieren kauft und Video eine reines nice to have ist, vielleicht nicht.
 
Das weiß man aber, bevor man sich ne DSLR zum Filmen kauft. OK, wenn man die sich nur zum Fotografieren kauft und Video eine reines nice to have ist, vielleicht nicht.

Naja... da bin ich mir gar nicht so sicher... die Hersteller bewerben ja teils massiv die "Full-HD" Fähigkeiten der aktuellen DSLR-Generationen... und da empfinde ich es durchasu nachvollziehbar das manche mehr von den AF's im Videomodus erwarten.

Ich selbst fokussiere im Videomodus zwar sowieso viel lieber selbst - aber gerade Neueinsteiger in der DSLR-Welt haben sicher hin und wieder andere Erwartungen.

Was bleibt also... wie mehrfach erwähnt: besser gleich manuell scharfstellen ;) Machen die "Profis" auch so :top:
 
Mit einer DSLR Filmen ist wie bei den Profis, alles Handarbeit.

Immer schön üben oder einen Camcorder kaufen zum Filmen.
 
Okay..danke erstmal.

Ich frag nur, habe nämlich schon mehrere Videos von Auto"rennen" gesehen, die mit einer DSLR das ganze gefilmt haben und top geworden ist.

Manuel fokusieren ist also die einzige Möglichkeit und eine Übungssache!?

Danke
MfG
 
Wenn es gut werden soll dann brauchst du einen Follow Fokus.

Nur für ein gutes Follow Fokus mit allem drum und dran bekommst du schon einen sehr guten Camcorder der von alleine scharf stellt.
Man kann aber auch ohne einen teuren Follow Fokus gut scharf stellen.
Ein bisschen basteln ein wenig üben und es wird schon.

Und immer schön üben dann wird das schon.
 
Hallo,

ich würde dir auch einen Followfokus empfehlen. Die ganze Kamera ist dann auf einem Rig-System, wo du dann direkt auch einen externen Bildschirm 7 - 9 Zoll montieren kannst.. dann siehst du erst richtig wo der Fokus liegt.

Das ganze kostet ca. 5000 Euro in guter Qualität. Kann man aber auch ausleihen für 100 - 200 Euro.

Grüße
 
Es wird immer wieder zu follow-Focus Systemen geraten...das halte ich für einen unsinnigen Vorschlag, es sei denn man möchte tatsächlich sehr viel szenisch arbeiten.

1. viele AF-Objektive haben einen sehr kurzen Fokussierweg - das erschwert das scharfstellen mit der Hand direkt am Ring genauso wie das scharfstellen mit einem Follow-Focus-System. Dieses hat zwar meistens (sinnvollerweise) eine Übersetzung, trotzdem ist das Objektiv selber die Schwachstelle wegen der kurzen Arbeitswege.

2. ein Follow-Focus benötigt eigentlich immer ein anständiges Rig (welches sicher seine Berechtigung hat - aber eben auch viel Geld kosten kann).

3. ein Follow-Focus macht dich "unflexibel". Die Objektive benötigen einen Zahnkranz, der Objektivwechsel wird dadurch unflexibel.

Und jetzt die alles entscheidende Frage über die sich anscheinend die wenigsten "in Foren gelesen und weiterbrabbeln"-Poster Gedanken machen (ich meine damit keinen hier in diesem Thread *g*):

Ob ich nun am Follow-Focus die Schärfe verhaue oder direkt per Hand am Objektivring - man kann nur die Schärfe gut halten wenn man

a.) die genauen Schärfepunkte vorher definiert hat und weiss wohin man zu drehen hat oder aber

b.) man viel Übung und Erfahrung hat, gepaart mit guter Koordinationsfähigkeit (zb Abschätzen der Entfernungen)

...womit wir direkt zu meinem Vorschlag kommen:

Will man ernsthaft, gerne und viel mit ner DSLR filmen sollte man lieber in Objektive mit einem weichen Fokusgang, einem schön langen Verstellweg und manuellem Fokus investieren. Das ist einfach das A und O. Das neue Samyang / Walimex 35mm 1.4 zb ist in der Hinsicht ein Traum.

Edit: VOn einem externen Monitor übrigends rate ich gleich mal komplett ab, es sei denn du hast immer nen Regisseur dabei der Mitglotzen will ;-). Viel viel wichtiger ist eine Sucherlupe oder aber (die teure Variante) ein elektronischer Viewfinder. Diese kleinen Helferlein lassen dich auch perfekt den Fokus einschätzen, machen dich unabhängig gegenüber Ausseneinflüssen (schonmal bei sengender Sonne im Tageslicht mit nem externen Monitor gedreht??? Ein Krampf!!!) und halten die Kamera klein und flexibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
@soan01: Danke für diesen guten und realistischen post. gut zusammengefasst und richtig.
 
Sucherlupe ? Ich denke eine Displaylupe ist gemeint, aber auch mit der kann man nicht so präzise wie mit einem 19-24 Zoll Monitor die Schärfe ziehen.

Displaylupe geht gut wenn man die Vergrößerungsfunktion nutzt (x5,x10 bei Canon), nur geht das nicht während der Aufnahme.

Je mehr man in Richtung szenisches Filmen geht, umso größer dürfen die Displays sein, sie erfüllen nämlich auch den Zweck, Details die nicht ins Bild gehören frühzeitig zu erkennen. Das Mikro das möglicherweise gerade von Oben ins Bild kommt, sehe ich nicht auf meinem Display, weil da der Rahmen meiner Displaylupe drüber klebt.

Von der Möglichkeit sich Cropmarks abzukleben mal ganz abgesehen (soll ja auch Leute ohne ML geben).

Was den Follow Focus angeht stimme ich zu, man muß damit umgehen können/wollen (was ja nicht die Aufgabe des Kamermanns ist), sonst ist es nicht viel mehr als ein weiteres teures Teil am Rig.

Für den Ein-Mann-Betrieb empfehle ich Kabelträger der Firma Kopp oder (ich kann's nicht oft genug wiederholen) Trudeaus Twist Jar Opener - alternative wäre der kleine Finger am Fokusring, mit dem kann man auch Schärfe ziehen.
 
Der Cable Wraptor von der Firma Kopp ist keine schlechte Idee. Ich habe das auch schon mit der Hand gemacht, wie früher wo man noch alles per Hand scharf stellte.
Für ab und an reicht das doch mit dem Cable Wraptor alles andere ist doch für das Hobby zu teuer und auch Abzocke für das Plastikzeug.

Denn Cable Wraptor werde ich mir mal im Baumark anschauen kostet ca. 2€ und keine 300€ oder 500€ und mehr für Plastik.
 
Ich wußte gar nicht wie das Teil heißt... ja aber Cable Wraptor klingt vertraut. Ich habe die mittlere Größe die paßt an mein Sigma 18-50mm (67mm Durchmesser).
 
etwas elegantere alternative zum Wraptor ist der Universale Dosenöffner

Ich erwähnte den Twist Jar Opener bereits. Der Preis für das Teil ist in den letzten Monaten um teilweise über 200% gestiegen, seitdem er unter Filmern genutzt wird.

Ob ein halb schlafes Gummi-Etwas am Objektiv nun "eleganter" als ein knallroter Hebel ist, ist sicherlich Geschmackssache. In der Bedienung ist der Hebel leichter zu finden, der Twist Jar Opener läßt ein weicheres andrehen am Fokusring zu.
 
Sucherlupe ? Ich denke eine Displaylupe ist gemeint, aber auch mit der kann man nicht so präzise wie mit einem 19-24 Zoll Monitor die Schärfe ziehen.

Displaylupe geht gut wenn man die Vergrößerungsfunktion nutzt (x5,x10 bei Canon), nur geht das nicht während der Aufnahme.

... Das Mikro das möglicherweise gerade von Oben ins Bild kommt, sehe ich nicht auf meinem Display, weil da der Rahmen meiner Displaylupe drüber klebt.

1. Korrekt, meine eine Displaylupe. Freudscher Verdenker

2. beim Dreh aufm Jahrmarkt mit den Kiddies dürfte ein 24-Zöller eher ein unrealistisches Zubehör sein.

3. Der Rahmen der Displaylupe verdeckt nix wenn man sich einen passenden zulegt und diesen korrekt montiert

Zusammengefasst:
Zunächst sollte sich der Nutzer darüber im Klaren sein was er zukünftig mit seiner DSLR produzieren möchte. Hobbyfilmaufnahmen, auch viel draussen bei Tageslicht: ein variabler ND-Filter und eine Displaylupe reichen zum Glück (vorausgesetzt die Objektive in Besitz haben einheitlichen Frontdurchmesser, ansonsten wäre noch ein Step-Down-bzw Up-Sortiment empfehlenswert).

Will er szenisch arbeiten bzw professionell gehört ein externer Monitor oder aber (das Optimum wie ich persönlich finde) ein externer elektr. Sucher mit zum guten Ton (-> hier: Bild).

Das Schärfeziehen ohne irgendeines dieser Hilfsmittel geht zwar am Objektiv noch immer, doch leider sieht man nix. Ein Follow-Focus ist also eigentlich völliger Mumpitz solange man nicht sieht was man tut ;-)
 
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