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verzweifelt mit Speedlite 430ex (Bilder zu dunkel)

Die sich häufenden Probleme mit fehlbelichteten Blitz-Bildern scheint mir oft auf die hohen Erwartungen zurückzuführen zu sein.

Es wird suggeriert, dass die (fortschrittliche) Automatik dem Fotografen die meisste Arbeit und die (korrekten) Einstellungen abnimmt.
Dies ist wohl so, aber oft wohl nicht mit den passenden/gewünschten Ergebnissen.

Anfangs (die ersten Tage) war ich weder mit dem 430EX, noch mit dem 580EX II 100%ig zufrieden, bis ich mich intensiv damit auseinandergesetzt habe.

Grundlegendes Hintergrundwissen und je nach Situation passende Einstellungen bzw. "(gegen)steuern" waren bei mir der Schlüssel zu (meiner Meinung nach) richtig belichteten Bildern.



Auch wenn die Hersteller (auch an den Info-Ständen auf Messen, etc.) gern meinen die Geräte sind im Schlaf zu bedienen und dem Fotograf wird alles abgenommen und es werden perfekte Ergebnisse erzielt, ist mitdenken und mitlenken meiner Meinung nach unerlässlich.

Mein Vater (erfahrener Hobby-Fotograf) machte sehr gute Bilder mit Blitz (analoge SLR + manueller Blitz), hat aber mit DSLR + aktuellem Blitz so seine Schwierigkeiten und meinte, dass dies für ihn komplizierter zu handhaben sei als früher.
 
Hallo

Die Bilder sind für bei dem Motiv mit der Palme vollkommen richtig belichtet. Man kann das Canon Blitzsystem nicht mit denen einer SLR oder eine Kompakten vergleichen.
1. Die Kompakten blitzten einfach drauf los womit der vordere Teil meist überbelichtet wird. Natürlich ist dann der hintere Bereich eines Zimmers noch nicht dunkel aber dafür die Gesichter im Vordergrund sind weiß und somit überbelichtet. Man geht bei den Kompakten einfach auf Nummer sicher um den Kunden auf jeden Fall ein Bild zu liefern.
2. Bei den analogen SLR hat man die Belichtung mehr auf die dunklen Bildanteile gelegt, weil der Film einfach anders belichtet werden muss wie ein digitalen Chip. Man hat die Priorität auf die dunklen Bildanteile gesetzt damit die nicht absaufen. Helle Negative waren nicht so problematisch, Filme sind in dieser Beziehung einfach gutmütiger.
3. Bei den digitalen SLR ist das anders, die Priorität liegt auf den hellen Bildanteilen, man versucht die hellen Bildanteile ja nicht zu überbelichten, sind diese erst mal überbelichtet ist das Bild unwiederbringlich zerstört. Folglich mißt die Belichtung der Kameras vorrangig auf die helle Bildanteile und will diese korrekt darstellen. Das führt zwar dazu das die dunklen Anteile evtl. zu dunkel werden, die können aber nachher per Software aufgehellt werden ohne die hellen Bildanteile zu zerstören. Man geht einfach davon aus, daß die Bilder nachträglich mit Bildbearbeitungssoftware bearbeitet werden. Das gleiche haben vorher die Labore gemacht vor dem Ausbelichten auf Papier, jetzt muss man es selber machen, wenn nicht sollte man sich besser eine Kompaktkamera kaufen dort sind die Bilder meist etwas heller belichtet und auch schon für den Druck geschärft, leider kann man das nicht mehr rückgängig machen.

Daraus folgt, daß man bei den digitalen SLR einfach eine andere Belichtungsphilosophie wie bei den analogen vorliegt. Sobald was helles
( T-Shirt, weiße Tischdecken, Wände, Lichter oder etwa Spiegel und Glas wo sich der Blitz drin spiegeln kann) im Bildbereich erscheint probiert die Belichtung diesen Bereich richtig darzustellen. Das machen die EOS Systeme auch bestens, nur ist dann halt der andere Bereich oft zu dunkel, die Kamera weiß aber nicht was das Motiv ist, sie geht halt auf die Lichter und will diese korrekt darstellen damit diese nicht überbelichtet werden. Man muss also manuell eingreifen um der Kamera zu sagen was man noch alles hell haben will, geht damit natürlich ein Risiko ein das es eben im Bereich der Glühbirne an der Decke einen überbelichteten Bereich gibt. Der Kamera muss aber gesagt werden, daß ich die Person unter der Lampe als Motiv vorgesehen habe und nicht die Lampe.
Eine Kompakte ist das wurscht, die Blitz einfach alles nieder dann ist auf jeden Fall alles richtig schön ausgeleuchtet aber die Person im Vordergrund hat ein weißes Gesicht und kein hautfarbenes, es ist zwar vieles ausgeleuchtet aber nicht richtig belichtet.
Das dieses Bild nicht richtig belichtet ist stört einen oberflächigen Betrachter nicht, er will nur die Person sehen, ist das Gesicht käsweiß ist auch egal er kennt es eh oft nicht anders da er sich mit Fotografie nicht so beschäftigt.
Gibt man sich aber ein wenig Mühe, übt ein wenig und beobachtet mal wie das EOS Kamerasystem blitzt wird man sehr schnell merken, einfach genial, die menschliche Haut der Gesichter sieht wirklich noch wie Haut aus und nicht wie Käse.

Man muss einfach ein wenig üben und die Belichtung genau auf das Motiv abstimmen dann wird das schon. Probiert man ein wenig rum, daß gleiche Foto mit Belichtung auf die dunklen Bildanteile und dann auf die hellen Bildanteile zu machen dann seht Ihr sofort den Unterschied was die Belichtung daraus macht.
Und wie gesagt die analogen Kameras waren da viel gutmütiger weil der Film es eben hergab, bei den digitalen ist das ein wenig anders
Die sind einfach viel empfindlicher was die Belichtung betrifft und versuchen halt die hellen Bildanteile zu halten.
 
Hallo

Die Bilder sind für bei dem Motiv mit der Palme vollkommen richtig belichtet...

Falsch! Sie sind eindeutig zu dunkel. Versuch mal, das Bild so aufzuhellen, dass das Grün der Palme so leuchtet, wie auf dem, Deiner Meinung nach, "überbelichteten" Bild. Wenn du Dir mal die Tonwertkurve des dunklen Bildes anschaust, wirst Du feststellen, dass nach oben noch jede Menge Luft ist!

1. Die Kompakten blitzten einfach drauf los womit der vordere Teil meist überbelichtet wird. Natürlich ist dann der hintere Bereich eines Zimmers noch nicht dunkel aber dafür die Gesichter im Vordergrund sind weiß und somit überbelichtet. Man geht bei den Kompakten einfach auf Nummer sicher um den Kunden auf jeden Fall ein Bild zu liefern.

Meine Powershot 710IS macht ganz ausgezeichnete Blitzbilder! Da überstrahlt nichts!

2. Bei den analogen SLR hat man die Belichtung mehr auf die dunklen Bildanteile gelegt, weil der Film einfach anders belichtet werden muss wie ein digitalen Chip. Man hat die Priorität auf die dunklen Bildanteile gesetzt damit die nicht absaufen. Helle Negative waren nicht so problematisch, Filme sind in dieser Beziehung einfach gutmütiger.

Stimmt auch nur bedingt! Ich habe zu analogen Zeiten nur Dias fotografiert. Und ein Diafilm hat einen geringeren Belichtungsspielraum, als moderne DSLRs! Und nur zu Vollständigkeit: Diafilme werden/wurden im Labor nicht nachbelichtet!

3. Bei den digitalen SLR ist das anders, die Priorität liegt auf den hellen Bildanteilen, man versucht die hellen Bildanteile ja nicht zu überbelichten, sind diese erst mal überbelichtet ist das Bild unwiederbringlich zerstört. Folglich mißt die Belichtung der Kameras vorrangig auf die helle Bildanteile und will diese korrekt darstellen. Das führt zwar dazu das die dunklen Anteile evtl. zu dunkel werden, die können aber nachher per Software aufgehellt werden ohne die hellen Bildanteile zu zerstören.

Kann man natürlich machen. Und anschliessend darf man sie auch noch entrauschen, da aus den unterbelichteten Bildanteilen das Farbrauschen so schön hochgezogen wird!

Hier wird einfach nur versucht, die Unzulänglichkeiten des Canon-Blitzsystems schönzureden, bzw. durch Sprüche "ist alles nicht so einfach, dass ist schliesslich eine DSLR!!!" und "der Fotograf ist halt auch gefordert" zu rechtfertigen. Alles Blödsinn. Meine Erfahrung mit der 400D und dem 580EX II kann man hier nachlesen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=289312. Ausserdem - es gibt Kombis, die machen es richtig und es gibt genauso Kombis, da geht es nicht! Wenn alle Blitze an allen Cams in allen Situationen zu knapp belichten würden, würde ich garnichts sagen. Aber das, was ich an der 400D erlebt habe, hat nichts mit ETTL II zu tun!

:grumble:
Rudi
 
Für mich ist das Bild was die Kamera sieht und zu messen hat sehr wohl richtig belichtet. Natürlich ist die Pflanze für unser Auge viel zu dunkel. Die Kamera weiß aber nicht ob man die Pflanze fotografieren will oder die weiße Wand. Sie nimmt alle Informationen auf und belichtet halt dann eben zu dunkel aber technisch gesehen eben richtig.
Ich komme sehr gut mit dem Blitzsystem zurecht kann nich klagen. Nur mußte ich mich erst umgewöhnen der anlogen Pentax zur DSLR von Canon. Die Belichtungsmessung funktioniert definitiv anders was helle bzw. dunkle Objekte betrifft.
 
Für mich ist das Bild was die Kamera sieht und zu messen hat sehr wohl richtig belichtet. Natürlich ist die Pflanze für unser Auge viel zu dunkel. Die Kamera weiß aber nicht ob man die Pflanze fotografieren will oder die weiße Wand. Sie nimmt alle Informationen auf und belichtet halt dann eben zu dunkel aber technisch gesehen eben richtig.

Ich habe mit meiner 400D schon mehrfach ähnliche Situationen (hinten weisse Wand, vorne Blume) fotografiert - allerdings bei Tageslicht, vom Stativ aus. Und nie war die Blume um 2 (!) Belichtungsstufen zu dunkel! Deshalb meine Frage: Wenn das mit Umgebungslicht funktioniert, warum geht das dann mit Blitz nicht? Und wie erklären sich die Belichtungsergebnisse aus meinem Thread https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=289312 ? Warum geht die Belichtung auch in die Hose, wenn man statt Mehrfeld- die mittenbetonte Messung wählt, der Belichtungsmesser so zu sagen einen Mittelwert über das ganze Bild mit Schwerpunkt in der Mitte bildet?

Ich komme sehr gut mit dem Blitzsystem zurecht kann nich klagen. Nur mußte ich mich erst umgewöhnen der anlogen Pentax zur DSLR von Canon. Die Belichtungsmessung funktioniert definitiv anders was helle bzw. dunkle Objekte betrifft.

Es freut mich für Dich, dass Du mit Deiner Gerätschaft gut klarkommst. Gibt immer mal wieder Leute, die die hier angesprochenen Probleme nicht nachvollziehen können. Seit ich mich von der 400D getrennt habe und auf die 40D umgestiegen bin, funktioniert bei mir auch alles so, wie ich mir das vorstelle. Nur wenn heute jemand zu mir kommt und meinen Rat wünscht, ob er sich eine 400D o.Ä. kaufen kann/soll - dann weiss ich momentan nicht, was ich diesen Leuten sagen soll...

PS: Ich empfehle dir wirklich, meinen Thread mal in einer stillen Stunde durchzulesen. Ist sehr lustig. Man lernt dabei auch viel über dieses Forum.

;)
Rudi
 
Hallo Rudi

Thread hab ich gelesen, kommt mir auch irgendwie bekannt vor, habe solche Bilder auch schon gehabt. Nur muss ich auch den anderes Usern recht geben, dass dort wo weiße Anteile sind und dazu noch spiegelnde Bücherrücken dabei sind die evtl. durch den Vorblitz ( den man selber ja nicht sieht ) die Belichtung erritiert gibt es halt Probleme.
Die 400D ist in diesen Dingen sehr empfindlich. Sobald da was spiegelt, weißes Hemd, Lampe oder sowas im Motiv ist macht die zu und die Bilder werden dunkel. Ich komme damit klar und drehe an der Korrektur, was soll's, wenn man weiß wie seine Kamera reagiert ist es ja wurscht.
Betrachtet man diese korrektierten Bilder aber mit Lightroom sieht man schon, dass die hellen Bildteile einfach überbelichtet sind ( einen Teil kann man mit Lightromm korrigieren ) die nicht korrektierten Bilder sind in den hellen Bildanteilen nicht ausgefressen aber leider zu dunkel.
Evtl. liegt es auch ein wenig am höheren Dynamikbereich der 40D, dass dort die Belichtung etwas grosszügiger ausgelegt werden kann??
Wie es auch sei, ich kann damit leben und korregiere halt sobald ich was helles sehe.
Ich sehe das aber auch so wie Du, ich will eigentlich auch nicht ewig nach Lösungen im Internet suchen und ständig wegen jedem weißen Punkt an der Korrekturschraube drehen, das sollte die Kamera in der Preisklasse eigentlich auch so hinkriegen, Hobby ist ja gut und recht aber man hat doch auch nicht die Zeit dazu sich mit so einem Kram ständig zu beschäftigen, da gibt es ja noch andere Dinge.
Es soll auch Menschen geben die wollen fotografieren aber haben keinen Computer, wie checken die das dann???
Viel Spaß mit Deiner 40D, jetzt hast Du ja Ruhe und Frieden.
Gruss Wolfgang
 
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