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Verzerrung bei WW

george_b

Themenersteller
Mein Problem bei WW Aufnahmen von Gebäude oder Häuserzeilen ist
das der Vordergrund der Gebäude kippen. Es ist halt so, dass der Standpunkt
nicht weiter weg gewählt werden kann.
Über eine Tipp wie ich das Bild so gestalten kann das es gerade erscheint wäre ich dankbar.
 
Das "Nach hinten Kippen" bzw. stürzende Linien ist ein Resultat einer nicht waagrechten, sondern nach oben geschwenkten Kamerahaltung.
Lösungen dafür gibt es nur begrenzt, aber einige Ansatzpunkte wären:

Kamera waagrecht halten (dann hat man eben viel Vordergrund drauf)

Kamera waagrecht, aber im Hochformat fotografieren und den überflüssigen Vordergrund unten nachträglich beschneiden (geht jedoch auf Kosten des Bildwinkels und somit Weitwinkeleffekts)

oder nachträgliches Entzerren per EBB (bietet sich am ehesten an; um eine unnatürlich wirkende Perspektive zu vermeiden würde ich es nicht vollkommen entzerren, sondern einen Teil der "stürzenden" Linien belassen.)

Oder: Shift-Objektiv kaufen.
 
ShiftN ist Freeware das kannst du mal testen, ich empfehle aber das nächste mal einfach einige Hochformatbilder zu machen und diese dann im Panoramaprogramm zusammenzuführen, deine kippenden Gebäude kommen daher das du die Kamera nach oben gehalten hast.
 
Die Kollegen haben alles gesagt, auch ich empfehle ShiftN,
für lau ist das echt gut.
 
Vielen Dank für eure Tipps.

Aufnehmen in Hochformat ist eine Möglichkeit, werde ich mal probieren.

ShiftN habe ich gerade mal getestet :top:
 
ShiftN ist Freeware das kannst du mal testen, ich empfehle aber das nächste mal einfach einige Hochformatbilder zu machen und diese dann im Panoramaprogramm zusammenzuführen, deine kippenden Gebäude kommen daher das du die Kamera nach oben gehalten hast.


Vorsicht, bei (horizontalen) Panos, jede Einzelaufnahme ergibt eine neue Perspektive...


abacus
 
Ich weiss jetzt nicht, ob mein Tipp im Sinne deiner Anfrage ist, aber wenn du das bestmögliche bereits bei der Aufnahme herausholen willst (und kein TS-Objektiv hast), dann würde ein erhöhter Aufnahmestandpunkt - z.B. auf einer Staffelei - auch helfen, die stürzenden Linien zu verringern.

Ist halt Aufwand, den ich nur dann betreiben würde, wenn ich mit der Aufnahme etwas besonderes vor hätte. Ansonsten halt EBV ...
 
Kamera waagrecht halten (dann hat man eben viel Vordergrund drauf)

Kamera waagrecht, aber im Hochformat fotografieren und den überflüssigen Vordergrund unten nachträglich beschneiden (geht jedoch auf Kosten des Bildwinkels und somit Weitwinkeleffekts)

oder nachträgliches Entzerren per EBB (bietet sich am ehesten an; um eine unnatürlich wirkende Perspektive zu vermeiden würde ich es nicht vollkommen entzerren, sondern einen Teil der "stürzenden" Linien belassen.)

Oder: Shift-Objektiv kaufen.
Schöne Zusammenfassung. Ich möchte aber noch betonen, dass alle Methoden die gleiche Auswirkung auf die Darstellung des Motivs haben, da ja die Perspektive unverändert bleibt. Wobei man bei der EBB-Variante zur Beibehaltung der Proportionen des Motivs ja auch das Bildformat verändern müsste (in die Höhe strecken), weil - in deinem Fall - das Haus sonst zu flach werden würde. Diese Methode ist wohl der beste Kompromiss aus Machbarkeit (kein teures Shift-Objektiv kaufen/weiter rauszoomen müssen als möglich) und Auflösung (nicht viel wegschneiden).

Übrigens versuche ich, wenn ich vor diesem Problem stehe, entweder die Perspektive so zu wählen, dass ich möglichst wenig per EBB entzerren muss oder aber sie gleich so zu gestalten, dass eine bewusste, starke Flucht entsteht.
 
Ich möchte aber noch betonen, dass alle Methoden die gleiche Auswirkung auf die Darstellung des Motivs haben, da ja die Perspektive unverändert bleibt. Wobei man bei der EBB-Variante zur Beibehaltung der Proportionen des Motivs ja auch das Bildformat verändern müsste (in die Höhe strecken), weil - in deinem Fall - das Haus sonst zu flach werden würde. ...
Stimmt - ein blosses Geraderichten der stürzenden Linien bewirkt dass das Gebäude (von unten nach oben hin stärker) breiter wird und dann unnatürlich "gestaucht" erscheint. In den 2 Bildern des TO in Posting #5 sieht man wie es richtig gemacht ist: das entzerrte Bild ist höher, es hat sogar ein anderes Seitenverhältnis.
 
So ist es, wenn man nur die Vertikale ausrichtet wird der Kirchturm zur
"Keule" und das Kirchenschiff wirkt gestaucht.
ShiftN löst dieses sehr gut.
Danke an den Entwickler für dieses Free Programm.
 
Die fehlende Flucht ist ja übrigens an sich keine unnatürliche Sache - sie suggeriert nur eine andere Perspektive als die, aus der ich wirklich fotografiert habe. Den tatsächlichen Standpunkt der Aufnahme kann man aber am Motiv meist erahnen, was dann - mehr oder weniger unbewusst - zu der fremdartigen Bildwirkung führt. Man steht z. B. relativ nah vor einem Hochhaus und sieht von unten die Rollädenkästen. Entzerre ich das Foto "perfekt" scheint es zunächst aus unendlicher Entfernung frontal aufgenommen zu sein. Die Rollädenkästen-Unterseite sehe ich trotzdem noch. Hier kollidieren die zwei Eindrücke der Perspektiven.
 
Moin,

dieses Phänomen ist nicht WW-spezifisch. Es tritt immer auf, wenn man die Kamera kippt. Daher hilft auch der Einsatz eines Teles, wenn man sich halt weit genug entfernen kann. Das ging ja wohl hier nicht...
 
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