augenblickpunkt.de
Themenersteller
hallo allerseits,
ich frage hier für einen bekannten, dem ich sooo detailliert auch nicht sofort auskunft geben konnte.
aufgabenstellung:
- fotografie für technische gutachten.
- unterschiedlichste lichtsituationen (tageslicht, nachtaufnahmen mit kunstlicht (meist halogenstrahler), unterschiedliche wettersituationen, eigentlich alle denkbaren und natürlich oft ungünstige (misch)lichtverhältnisse)
- leuchtdichtemessungen mittels fotografie/dslr
anforderungen an die technik:
- keine verzeichnung (sehr wichtig)
- keine vignettierung (sehr wichtig)
- keine bildfeldwölbung (sehr wichtig)
- keine sonstigen bildfehler
zu welchem kamerasystem (dslr) ratet ihr und warum?
welche objektive erfüllen diese punkte am besten?
ich frage nach kamera-objektiv-systemen, weil beide im zusammenspiel die endqualität beeinflussen. es nützt also gar nichts, ein superobjektiv an eine kamera zu tackern, wenn der chip selbst schon vignettierung zeigt...!
brennweitenbereich ist erstmal nicht ganz so wichtig.
preis ist erstmal zweitrangig, aber wenn möglich wäre jeweils eine optimale und eine preiswertere variante als alternative hilfreich.
-----------
kann man ein (dslr-) system in bezug auf vignettierungsfreiheit und bildfeldwölbung/verzeichnung justieren/optimieren lassen oder gibt es sowas selektiert zu kaufen?
aber bitte jetzt keine 30.000,- €-vorschläge für großindustrielle anwendungen!
es geht nach wie vor um bildmäßige fotografie im mobilen einsatz an unterschiedlichsten orten unter unterschiedlichsten bedingungen.
----------
frage verstellbare objektive (tilt/shift) bzw. optische-bank-systeme:
bekommt man damit aufnahmen hin, die objektiv proportional/perspektivisch korrekt auswertbar sind?
es geht darum, an den bildern dann vergleichsmessungen von maßen vorzunehmen und distanzen zu berechnen. deshalb auch die verzeichnungsfreiheit.
wenn ich also mittels perspektivischer verzerrung bei der aufnahme (verschiebung/verschwenkung) die bildperspektiven ändere, ändern sich dann auch die proportionen?
ich bin nicht sicher, ob ich verständlich mache, worum es geht...
versuch eines beispiels:
es soll eine straße auf einer strecke von 200m fotografiert werden, um dann innerhalb dieser distanz verschiedene teildistanzen zu messen/berechnen.
was ist nun (meßtechnisch/berechnungstechnisch) besser/genauer:
von hohem standpunkt (z.b. 4m-stativ/leiter) die kamera nach unten kippen, damit die ganze distanz im bild ist
oder
in gleicher höhe bei waagerechter kamera (senkrechte bildebene) die frontstandarte nach unten zu verschieben, um die gesamtdistanz aufs bild zu bekommen und nicht zuviel himmel zu fotografieren).
das ist dann also eher eine frage für die leute, die in der thorie besser aufgepasst haben. ;-)
---------------
danke für die hilfe!
grüße aus leipzig,
detlef
ich frage hier für einen bekannten, dem ich sooo detailliert auch nicht sofort auskunft geben konnte.
aufgabenstellung:
- fotografie für technische gutachten.
- unterschiedlichste lichtsituationen (tageslicht, nachtaufnahmen mit kunstlicht (meist halogenstrahler), unterschiedliche wettersituationen, eigentlich alle denkbaren und natürlich oft ungünstige (misch)lichtverhältnisse)
- leuchtdichtemessungen mittels fotografie/dslr
anforderungen an die technik:
- keine verzeichnung (sehr wichtig)
- keine vignettierung (sehr wichtig)
- keine bildfeldwölbung (sehr wichtig)
- keine sonstigen bildfehler
zu welchem kamerasystem (dslr) ratet ihr und warum?
welche objektive erfüllen diese punkte am besten?
ich frage nach kamera-objektiv-systemen, weil beide im zusammenspiel die endqualität beeinflussen. es nützt also gar nichts, ein superobjektiv an eine kamera zu tackern, wenn der chip selbst schon vignettierung zeigt...!
brennweitenbereich ist erstmal nicht ganz so wichtig.
preis ist erstmal zweitrangig, aber wenn möglich wäre jeweils eine optimale und eine preiswertere variante als alternative hilfreich.
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kann man ein (dslr-) system in bezug auf vignettierungsfreiheit und bildfeldwölbung/verzeichnung justieren/optimieren lassen oder gibt es sowas selektiert zu kaufen?
aber bitte jetzt keine 30.000,- €-vorschläge für großindustrielle anwendungen!
es geht nach wie vor um bildmäßige fotografie im mobilen einsatz an unterschiedlichsten orten unter unterschiedlichsten bedingungen.
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frage verstellbare objektive (tilt/shift) bzw. optische-bank-systeme:
bekommt man damit aufnahmen hin, die objektiv proportional/perspektivisch korrekt auswertbar sind?
es geht darum, an den bildern dann vergleichsmessungen von maßen vorzunehmen und distanzen zu berechnen. deshalb auch die verzeichnungsfreiheit.
wenn ich also mittels perspektivischer verzerrung bei der aufnahme (verschiebung/verschwenkung) die bildperspektiven ändere, ändern sich dann auch die proportionen?
ich bin nicht sicher, ob ich verständlich mache, worum es geht...
versuch eines beispiels:
es soll eine straße auf einer strecke von 200m fotografiert werden, um dann innerhalb dieser distanz verschiedene teildistanzen zu messen/berechnen.
was ist nun (meßtechnisch/berechnungstechnisch) besser/genauer:
von hohem standpunkt (z.b. 4m-stativ/leiter) die kamera nach unten kippen, damit die ganze distanz im bild ist
oder
in gleicher höhe bei waagerechter kamera (senkrechte bildebene) die frontstandarte nach unten zu verschieben, um die gesamtdistanz aufs bild zu bekommen und nicht zuviel himmel zu fotografieren).
das ist dann also eher eine frage für die leute, die in der thorie besser aufgepasst haben. ;-)
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danke für die hilfe!
grüße aus leipzig,
detlef