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"Verwirbelungen" / Unschärfe in Teilen des Bildes

Stefan723

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich war im Juni auf Madeira und habe dort mein neues Sigma 100-400 für die Sony 7R iii ausprobiert. Jetzt sind mir bei einigen Bildern "Verwirbelungen" aufgefallen.
Da es mir schwer fällt das zu beschreiben, habe ich 2 Bilder angehängt. Beide sind kurz nacheinander aufgenommen worden. Das eine ist super scharf, das andere hat aber komischerweise diese "Verwirbelungen" und einige Bereiche die Scharf sind und andere die Unscharf sind.
Besonders auffällig finde ich es beim Busch am oberen Bildrand.

Hatte von euch auch schon mal jemand dieses Problem und weiß woher das kommen könnte? Theoretisch würde es ja noch in die Garantie fallen..

Besten Danktest-tele-zoom .JPG!test-tele-zoom-2 .JPG
 
Hallo Thomas,

aber müsste Hitzeflimmern nicht auf dem anderen Bild auch sein?
Wurde ja zur gleichen Uhrzeit aufgenommen. Wieso ist das dann gestochen scharf?
 
Könnte auch am IBIS liegen, der Ausschnitt ist ja vom Bildrand, der Sensor "dreht" sich leicht um den Mittelpunkt und verursacht am Rad diese Verwirbelung.
Überprüfe mal beide Bilder in der Bild Mitte.
Selber habe ich das schon bei Nachtaufnahmen gesehen bei denen ich meine Verwacklungsgrenze ausgetestet habe.
Vielleicht hast du bei dem Problembild bei der Auslösung extrem die Kamera "rotiert"
 
Hallo Stefan,

Hitzeflimmern entsteht durch Lichtbrechung an den Übergängen unterschiedlich dichter (warmer/feuchter) Luftschichten/Luftmassen.
Das ist nicht gleichmäßig und auch von Luftbewegungen abhängig.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Hallo,

ich glaube nicht, dass Hitzeflimmern von der Garantie abgedeckt wird.

Freundliche Grüße
Thomas
Die beiden Bilder lassen keine echte Beurteilung zu! Das obere ist ein unscharfer Crop und das untere ist auch ziemlich unscharf. Exif-Daten und eine Beschreibung der örtlichen Verhältnisse fehlen auch.
Unter diesen Bedingungen kann ich mich nur der Beurteilung von Thomas anschließen. Hitzeflimmern und bewegte Luft ergeben nun mal Unschärfe im Bild. Wenn sich Luft erwärmt, dehnt sie sich aus und wird leichter. Nach einiger Zeit löst sich eine Warmluftblase vom Untergrund ab und steigt auf. Ganz besonders leicht geschieht dies in ansteigendem sonnenbeschienenem Gelände. Und jetzt kommt der Clou. Eine aufsteigende Warmluftblase beginnt sich immer zu drehen. Recherchier mal nach Staubteufeln (und Tornados). Es gibt wunderschöne Videos zu dem Thema. Segelflieger lernen als erstes, solche Aufwinde zu nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist m.E. ein klarer Fall von Hitzeflimmern, Brennweite, Location und Aussehen der Störungen sprechen stark dafür. Auch kurz hintereinander aufgenommene Bilder können anders aussehen, weil sich die Luft nun mal bewegt.

Wenn du dir absolut sicher sein willst, dass das Objektiv nichts hat: Die beste Chance, das Objektiv zu testen ist in der Früh oder an einem wirklich stark bewölkten und windstillen Tag oder eben Indoor.
 
An diesem Tag war es recht warm, um die 30 Grad. Wenn das aber zu solchen Bildfehlern führen würde bräuchte ich mein Tele ja nirgends mitnehmen wo es wärmer ist.
Das Hitzeflimmern sieht man meiner Meinung nach am Übergang zw. dem vorderen Felsteil und dem dahinter liegenden Felsen. Die Verwirbelungen müssen meiner Meinung nach von etwas anderem kommen. Habe das gesamte Bild nochmal angehängt.

Edit: Bildanhängen klappt gerade nicht..
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem noch ein weiteres Beispiel das ich vorhin um 9 Uhr aufgenommen habe. Lt. Wetterbericht hatte es 23 Grad. Hier sieht man es extrem an dem Baum in der Bildmitte. Diesen "Versuch" habe ich mit den verschiedensten Einstellungen getestet. Blende, Iso, Belichtungszeit, IBIS an/aus, Stativ/kein Stativ. Immer das selbe Problem.
 

Anhänge

Probier das doch mal im Innenraum mit einer Bücherwand oder derlei. Nur so kannst du halbwegs ausschließen, dass es Hitzeflimmern ist. 23 Grad hat ja auch schnell mal Bodentemperaturen von über 30 Grad. Und schon an einem warmen Fensterbrett gibt es flimmernde Luft im Sommer, da braucht man garnicht über Dächer hinweg fotografieren. Versuch ein Bild im Nahbereich im Innenraum zu machen, vom Stativ etc.
Wenn es kein Hitzeflimmern ist - und wenn es immer an der selben Stelle ist, spricht dafür ja zumindest leider die Wahrscheinlichkeit - ist wohl ein Linsenelement dejustiert bzw. locker. So ähnlich sah das bei mir jedenfalls mal bei einem beschädigten EF 24-70 L II aus.
 
Diesen "Versuch" habe ich mit den verschiedensten Einstellungen getestet. Blende, Iso, Belichtungszeit, IBIS an/aus, Stativ/kein Stativ. Immer das selbe Problem.
Hitzeflimmern kann man sehr gut darstellen wenn man filmt weil man dann auch mal kurze Phasen hat die deutlich besser aussehen.
 
Das wäre auch meine nächste Empfehlung. Gleiches Setup, in 4K aufnehmen und das Video beurteilen.

Außerdem noch ein weiteres Beispiel das ich vorhin um 9 Uhr aufgenommen habe. Lt. Wetterbericht hatte es 23 Grad. Hier sieht man es extrem an dem Baum in der Bildmitte. Diesen "Versuch" habe ich mit den verschiedensten Einstellungen getestet. Blende, Iso, Belichtungszeit, IBIS an/aus, Stativ/kein Stativ. Immer das selbe Problem.
Im Sommer kann auch das schon zu viel sein, vor allem mit den Dächern, da reicht schon ein leichter Sonneneinfluss und die Luft beginnt zu flirren.
 
Ich kenne Herzflimmern sehr gut und habe mal eben einen Test bei 27° gemacht, das rote schräge Dach zeigt gut was es für den HG ausmacht wenn eine Seite (hier rechts) mehr von der Sonne angestrahlt wird.
Das 2. zeigt aber das Wärme allein noch keine so komischen Effekte macht wie beim, TO, so etwas hatte ich noch nie.
 
Finde da gibt es nichts mehr dem man auf die Schliche kommen muss. Es ist alles klar und deutlich zu sehen.
Hier wird eindeutig unterschätzt was unterschiedliche temperierte Luftmassen über längere Distanzen anrichten können. Im Winter übrigens auch zu erwarten, immer wenn es irgendwo in der Blickachse halt Luftmassen unterschiedlicher Temperatur gibt.

Der "Gegenversuch" um 9 Uhr (Bild "test3" in Post 12) taugt als Gegenversuch halt auch überhaupt nicht, weil sich das Hausdach am unteren Bildrand auch um 9 Uhr schon längst übel aufgeheizt hat. 5:30 Uhr oder so wäre da eher angebracht gewesen.
Schau doch mal an wie darauf die Sonne im steilen Winkel einfällt. Die über den Ziegeln liegende Luft erhitzt sich, steigt am Dach entlang auf und bildet am Dachfirst einen Wirbel. Wechselwirkung mit ohnehin schon vorhandener leichter Luftströmung inklusive.

Und nein, sowas muss auch nicht immer gleich sein. Das ändert sich permanent von Sekundenbruchteil zu Sekundenbruchteil, denn die Luftmassen sind ja in Bewegung.
Beim Blick durch ein Spektiv merkt man das besonders deutlich unter solchen Bedingungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem noch ein weiteres Beispiel das ich vorhin um 9 Uhr aufgenommen habe. Lt. Wetterbericht hatte es 23 Grad. Hier sieht man es extrem an dem Baum in der Bildmitte. Diesen "Versuch" habe ich mit den verschiedensten Einstellungen getestet. Blende, Iso, Belichtungszeit, IBIS an/aus, Stativ/kein Stativ. Immer das selbe Problem.
Der First ist doch perfekt scharf? Dahinter steigt halt schon warme Luft = Schlieren auf.

Hier wird eindeutig unterschätzt was unterschiedliche temperierte Luftmassen über längere Distanzen anrichten können.
Das kann man mit einem Gleitschirm-(Tandem)flug schön hautnah erfahren... :devilish:
Wenn man durch diese mit bloßem Auge nicht sichtbaren "Schlieren" fliegt, fühlt sich das an, als wenn man mit einem Fahrrad auf nackter Felge über Kopfsteinpflaster fährt.
Vom Boden aus sieht das nach sanftem Gleiten aus - es sei denn man beobachtet den Paraglider durch ein 800er. Leider habe ich aktuell keinen Zugriff auf diese Aufnahmen.
 
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