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Verwackelung und Gewicht der Kamera

dragekonge

Themenersteller
Hi zusammen,
hab mal eine interessant Frage wie würdet ihr den Faktor Gewicht auf die Verwicklung einschätzen?;) eine 100 Gram Kompakte bewegt sich für mein Verständnis natürlich mehr als der 2KG DSLR Pendant.
Ob das in der Praxis überhaupt einen Unterschied macht? Sagen wir mal 500D vs 5Dmkii?!:evil:
 
naja wenn man das billig Stativ seiner Kombakten nimmt und da ne Ausrüstung von 3kg draufschraubt ist das ja nur logisch das das wackeln muss.

Hab ich aber ein "Profi" Stativ sollte weder die Kompakte noch die dicke DSLR-Ausrüstung wackeln.

Was ich damit sagen will ist: Es kommt nicht auf das Gewicht der Kamera an sondern auf die Qualität des Statives und die sollte mit der Kamera steigen.

Gruß

Tobias
 
da kommt es einfach drauf an, was das verwackeln verursacht - ob da das camgewicht eine rolle spielt und wie viel.

1) ist es das zittern des erdebodens, weil ein lkw vorbeizischt?
---> da schadet kameragewicht nicht, außer es ist grad zufällig ungünstig in bezug auf stativeigenschwingungen

2) ist es der wind, der die kamera rüttelt? man müßte über stromlinienform und luftwiderstand nachdenken :-)) aber ein gut kleines verhältnis von windangriffsfläche zu gewicht schadet nicht.

3) ist es der mensch? na, da wird es aber doof kompliziert.
der mensch ist ja ein unkontrolliert schwingungsfähiges system. unstabil.

versucht jemand mir geringer kraft eine kleine cam in balance zu halten, dann wird er mittels muskulatur versuchen, sein durch hände, finger, ellbogen, schulter oberkörper, knie etc. geformtes hebel-greifsystem so zu regeln, daß jede richtungs- und positionsabweichung der cam durch eine gegenaktion der muskeln möglichst kompensiert wird. irgendwelche seh-, erfahrungs-, lagesinne erfassen postion und bewegungsrichtung der finger-kamerakombination und wirken einer durch zuttern ausgelösten bewegung durch gegenzittern dagegen, sodaß das zittern kein ende nimmt.
wie fein kann der mensch sich bei geringer anstrengung zittern lassen?

ha, denkt der sich, nimm einfach eine schwerere cam. und plötzlich muß er mir mehr kraft zittern und auch mit mehr kraft das zittern zukompensieren versuchen.

also, zittert er jetzt mit schwerer cam mehr oder gar früher? oder ist das ohnehin egal? mehr gewicht, mehr kraft, kräftigeres zittern.
das optimum ist erreicht, wenn die cam so schwer ist, daß sie trotz aller gegenbemühungen des menschen fest auf dem boden liegt.

nun, möglicherweise hilft es, die muskeln besser zu trainieren. aber ob das jetzt trainierte menschlein jetzt die kleine cam stärker als die schwere zittern läßt? man is tja doch kein klotz, sondern ein feinfühliges wesen. zumindest in der fantasie.

lg gusti
 
Mir ging es eigentlich um Handgehaltene Position. Am Stativ ist es allerdings auch interessant.

Ich dachte einfach daran wie viel Energie nötig ist das System in Bewegung zu bringen.
Desto größer die Masse - Desto weniger Bewegung kommt ins System.
 
Das hängt wohl sehr von der einzelnen Person ab, also durchaus auch ihrer Kraft in Händen, Armen, Rücken und Schultern, der Größe der Hände und natürlich auch davon, was sonst noch an der Kamera hängt, also welches Objektiv verwendet wird, bei welcher Brennweiteneinstellung es sich gerade befindet und ob bzw. welcher Blitz oder Batteriegriff zum Einsatz kommt. Das Gewicht der Kamera ist da wohl öfters der unwichtigste Faktor.
 
naja wenn man das billig Stativ seiner Kombakten nimmt und da ne Ausrüstung von 3kg draufschraubt ist das ja nur logisch das das wackeln muss.

MÜSSEN tut mal keiner was ausser sterben ;) :D

ABER ich weiss was du sagen willst ich kann da ein gutes bsp dazusagen

Ich hab ne 7D mit BG+ EF 70-200 f2.8L NON IS + METZ MB 50 (sind sogar knapp ü 3kg) auf meinem slik dx 400 pro (relativ günstigstes) und ich muss sagen für ein 90euro tripod schlägt es sich nicht schlecht ! Klar es gibt mängel aber die kann man umgehen wenn man sie kennt und nun nicht sofort ein neues kaufen mag z.b

-man sollte mit fernauslößer arbeiten und/oder spiegelvorauslößung
-die mittelsäule sollte nicht GANZ ausgezogen werden,am bessten sogar garnicht sonst fängt nämlich die cam das schwingen an :ugly: (beine können widerrum ohne weiteres ganz ausgezogen werden)
-camera lässt sich schwer mm genau ausrichten

vorbei fahrende auto,unebene untergründe und normale windgeschwindkeiten machen nichts,wie es bei unwetter aussieht weiss ich leider nicht

KLAR einige sagen nun das sind zuviele kompronisse,aber für nen relativ günstiges tripod is das OK,find ich zumindest,also ganz so schlecht wie es sich bei dir liest sind die günstigen sachen nicht IMMER :P


@dragekonge
zum handgehalten betrieb
die ersten tage kams mir wirklich komisch vor und abends merkste das auch im oberarm wenn das nicht gewohnt bist :ugly:
Aber je länger du sowas in der hand hast desto weniger fällt dir das gewicht auf und bei mir wars so desto wohler fühl ich mich damit,mir kommts sogar so vor als würde das mitziehen flüssiger von statten gehen als mit einer leichteren,zumindest is das mein empfinden

edit. ABER WIE ES frosty schon sagt,es is wirklich personen abhängig und brennweiten abhängig ne 7D mit 24-70 L wiegt ja auch keine 3kg :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja wie gesagt ich dachte wenn die kombo aus Kamera + Blitz + Objektiv meinetwegen 3 KG wiegt sich weniger bewegt, wie eben 500D mit Kit Linse.

Beispiel Plastik Kugelschreiber und Metall Kugelschreiber, was lässt sich leichter zwischen den Fingern zum Wackeln bringen?

Oder für die "Physiker" hier:


F = m · a

F = Energie
M= Masse
a= Acceleration.

---> F/m = a ----> wenn wir m erhöhen verringern wir a:evil:

EDIT: vorausgesetzt F "unsere verwacklungskonstante" bleibt gleich.
 
Ja wie gesagt ich dachte wenn die kombo aus Kamera + Blitz + Objektiv meinetwegen 3 KG wiegt sich weniger bewegt, wie eben 500D mit Kit Linse.

Beispiel Plastik Kugelschreiber und Metall Kugelschreiber, was lässt sich leichter zwischen den Fingern zum Wackeln bringen?

Oder für die "Physiker" hier:


F = m · a

F = Energie
M= Masse
a= Acceleration.

---> F/m = a ----> wenn wir m erhöhen verringern wir a:evil:

EDIT: vorausgesetzt F "unsere verwacklungskonstante" bleibt gleich.
F ist die Kraft, keine Energie!!! (und a wird im Deutschen als Beschleunigung bezeichnet ;-))
Durch eine gleiche Kraft wird eine größere Masse weniger beschleunigt.
Welche Kraft bringt denn die Kamera zum Verwackeln?
Erdanziehung oder die Kraft, die der Finger beim Auslösen ausübt. Oder beide.
 
Oder für die "Physiker" hier:


F = m · a

F = Energie
M= Masse
a= Acceleration.

Ein Physiker schüttelt sich! F=Force=Kraft!

Normale Verwackelbewegungen sind eher Torsionsbewegungen um Hoch- und Querachse. Nur die werden von VR/IS/OS/VC-Sytemen kompensiert (ja, ich kenne die Ausnahme!). Und dann spielen Massenträgheitsmomente und Winkelbeschleunigungen eine Rolle. Aber am Handy kann ich kein Omega-zwei-Punkt.


Gruß, Matthias
 
also ich betrachte das Ganze mal jetzt weit weniger wissenschaftlich und gib meinen subjektiven Senf dazu:
ich habe die 7D und 40D jeweils mit BG und dazu das 17-55 und 70-200 IS II
mir ist es um vieles lieber eine schwere Cam in der Hand zu halten da ich dann ruhiger fotografieren kann - ohne dass die Hände zu zittern beginnen vor lauter Gewicht.
Dafür ist für mich aber unbedingt wichtig: der BG denn dadurch kann die ganze Handkante und der Handballen das Gehäuse gut greifen und dadurch bleibt das auch stabil.
Hingegen bei der kleinen Sony Micro Digi meiner Frau bekomme ich Krämpfe in der Hand vor lauter klein und dann noch Auslöser suchen und rücken und weil kein Gewicht auch noch einen leichten Yips
 
Welche Kraft bringt denn die Kamera zum Verwackeln?
Erdanziehung oder die Kraft, die der Finger beim Auslösen ausübt. Oder beide.

Die Erdanziehung ist konstant, da verwackelt nichts. Wenn man mal äußere Einflüsse (Wind, Erdbeben) ausklammert, sind es 2 entscheidende Einflüsse: stoßertige Beschleunigungen durch Auslöser, Spiegel, Verschluss usw., und das Zittern und Wackeln des Bedieners. Die ersten verursachen eher hochfrequente Störungen und spielen bei kürzeren Belichtungszeiten eine Rolle. Zittern und Wackeln sind eher niederfrequent und kommen bei längeren Zeiten zum tragen. Die Grenze ist wohl eher fließend.
im ersten Fall (Stöße) ist die Anregung konstant, der Bediener dürfte federnde und stark dämpfende Wirkung haben und von Kamera/Objektiv kommen die Massenträgheitsmomente hinzu. Die Antwort des gedämpften (rotatorischen) Feder-Masse-Systems wird von allen 4 Einflüssen (Feder und Dämpfung der Hand, Anregung durch Stoß, Trägheit der Kamera) bestimmt. Wenn man die ersten 3 näherungsweise konstant annimmt, ist also eine "schwerere" Kamera im Vorteil.

Haarig wird's, wenn auch das Zittern relevant wird. Denn das wird evtl. um so stärker, je schwerer die Kamera ist. Da können sich die gegenläufigen Effekte der Masse/Trägheit gegenseitig aufheben. Und am anderen Ende der Skala wird das Zittern vielleicht auch bei einer zu leichten Kamera ein Problem.


Gruß, Matthias
 
Die Erdanziehung ist konstant, da verwackelt nichts.
Haarig wird's, wenn auch das Zittern relevant wird. Denn das wird evtl. um so stärker, je schwerer die Kamera ist. Da können sich die gegenläufigen Effekte der Masse/Trägheit gegenseitig aufheben. Und am anderen Ende der Skala wird das Zittern vielleicht auch bei einer zu leichten Kamera ein Problem.
Tja, nur warum zittert man denn? Hängt das nicht mit dem Gewicht, also der Erdanziehung zusammen. Wie sähe das Verwackeln in der Schwerelosigkeit aus? Die Gravitation beeinflusst definitiv das Verwackeln, nicht nur die Massenträgheit. Und wenn es nur das hohe Gewicht für eine schwächere Person ist, die dadurch an ihre Grenzen kommt. ;-)
 
Moin

Es ist doch alles eine Frage der Kamerahaltung, eine kleine Digiknipse weit vom Körper weggehalten um das Display zu sehen verwackelt weniger, als wenn ich die gleiche Übung mit ner 3kg schweren DSLR probiere!

Aber andersrum, wenn man bei beiden durch den Sucher schaut, also Kamera ans Auge drückt und so für Stabilität sorgt, bekommt man auch bei beiden scharfe Aufnahmen!

Also alles eine Sache der Arbeitstechnik!

Ich merk den Unterschied übrigens auch, wenn ich meine Hassi mit Lichtschacht, oder PM45 benutze ;)

Oder Beispiel Monopod, einfach als Abstütze benutzt ist die Wirkung dürftig, aber noch irgendwo mit gegengelehnt, bombenfest!
 
Moin
Es ist doch alles eine Frage der Kamerahaltung, ...
Aber andersrum, wenn man bei beiden durch den Sucher schaut, also Kamera ans Auge drückt und so für Stabilität sorgt, bekommt man auch bei beiden scharfe Aufnahmen!

Handy am Auge schaffe ich nicht, da blockiere ich den Auslöser und sehe nix:evil:
 
Hi zusammen,
hab mal eine interessant Frage wie würdet ihr den Faktor Gewicht auf die Verwicklung einschätzen?;) eine 100 Gram Kompakte bewegt sich für mein Verständnis natürlich mehr als der 2KG DSLR Pendant.
Ob das in der Praxis überhaupt einen Unterschied macht? Sagen wir mal 500D vs 5Dmkii?!:evil:
Ja, das macht einen Unterschied. Ich bin allgemein 1er gewohnt und merke bei einer 5er ohne BG schon einen Unterschied. Ich schraube aus genau den gründen bei knappen Zeiten gerne einen BG und einen ausgeschalteten 580er an die Cam, das stabilisiert ungemein.

Bei Videoclips benutze ich eine 60D, die am Stativgewinde ein 4kg Gewicht in Form eines Rigs trägt. Der Untreschied mit/ohne Gewicht ist eklatant!
 
Tja, nur warum zittert man denn? Hängt das nicht mit dem Gewicht, also der Erdanziehung zusammen.

Ja natürlich, aber die Erdanziehung ist nicht die Anregung, die die Kamera zum vibrieren bringt, sondern, wie oben unterschieden, einerseits die Stöße an/aus der Kamera und andererseits der zitternde und wackelnde Bediener. Und diese beiden unterschiedlichen Anregungen müssen meines Erachtens streng auseinandergehalten werden.


Gruß, Matthias
 
Ja natürlich, aber die Erdanziehung ist nicht die Anregung, die die Kamera zum vibrieren bringt, sondern, wie oben unterschieden, einerseits die Stöße an/aus der Kamera und andererseits der zitternde und wackelnde Bediener. Und diese beiden unterschiedlichen Anregungen müssen meines Erachtens streng auseinandergehalten werden.
Stimmt auch wieder. Es ist die Kraft, die der Anwender aufwenden muss, um die Kamera in der richtigen Position gegen die Erdanziehung zu halten. Da spielt die Masse über das Gewicht die Rolle.
Dann die Kraft durch die Bedienung, meist das Auslösen. Das spielt die Massenträgheit die Rolle.
Und die Kräfte durch den Spiegelschlag und den Verschluß. Ebenfalls Massenträgheit.
(plus externe)
 
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