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Verwackelt mit Teleobjektiv trotz Stativ und Co

Canonknipser13

Themenersteller
Ich hatte bereits einmal einen ähnlichen Thread eröffnet, damals ging es aber um Sterne, hier geht es aber um ein stationäres Bauwerk, die Bewegung der Sterne ist also niht der Grund für die Verwacklung.

Folgendes Problem: Als ich Nachtaufnahmen von Mariazell anfertigte, wollte ich die beleuchtete Basilika mit meinem 300er-Tele fotografieren. Die Kamera stand am Stativ, Belichtungszeit Bulb, manueller Modus. Ich aktivierte die Spiegelvorauslösung und löste mit dem Funkauslöser aus.
Im Beispielbild dürften es ca. 30 Sekunden Belichtung gewesen sein. Trotz all der Vorkehrungen waren dei Bilder verwackelt.
Ich kann mir diese Verwackelung einfach nicht erklären, da kein Wind ging, kein Auto vorbeifuhr und niemand vorbeiging, auch ich habe während den Belichtungen stillgehalten.

Mit kürzeren Brennweiten konnte ich auch scharfe Bilder machen, aber damit verwackelt man ja uach nicht so leicht wie mit 200 bis 300mm.

Beispielbild: http://abload.de/img/img_9882-28lpdp.jpg
 
ein nachgebender stativkopf wäre eine möglichkeit, der mit dem tele überfordert ist. ich habe so etwas mal gehabt, ausschnitt festgelegt und bild gemacht =unscharf, nach einer weile war die bewegung des kopfes beendet und dann gingen auch scharfe bilder.
 
Die punktförmigen Lichtquellen im Bild sind alle zu senkrechten Strichen verwischt. Also muss es eine Bewegung in vertikaler Richtung gegeben haben. Dass es ein "Erdstoß" war, ist in unseren Breiten nicht so wahrscheinlich; außerdem wären die Lichtspuren dann eher abgehackt und nicht so gleichmäßig. Ich denke, dass Biker x mit seiner Vermutung richtig liegt: ein Stativkopf bzw. Kugelgelenk, dem das Tele zu schwer war und der deswegen - der Hebelwirkung folgend - senkrecht nachgegeben hat. Und zwar langsam genug, um die gleichmäßigen Lichtspuren zu erzeugen.

Entweder ist der Stativkopf zu schwach, oder er wurde nicht fest genug arretiert.

Gruß
Pixelsammler
 
Hat das Objektiv einen Antishake? Wenn der nicht ausgeschaltet war, kann es bei manchen Systemen zu Verwacklungen bei Stativaufnahmen kommen.
 
Ich würde uach am ehesten den Stativkopf in Betracht ziehen, das erscheint mir am logischsten, da dieser beim Ausirchten der Kamera in der Tat ein wenig gewackelt hat. Danke für die Antwort :)
 
Einfaches Absinken des Kopfes kann es nicht gewesen sein, denn dann hätte man gleichmäßige Lichtspuren. Die Lichtspuren sind aber in der Mitte viel breiter. An den Lichtspuren einzelner (besonders links von der Kirche) sieht man, dass die Bildrichtung sich von oben nach unten und dann in die Mittelposition bewegt hat, wobei sie rel. lange in der Mittelposition war und dort auch noch ein bisschen hin- und hergewackelt hat. Sieht für mich so aus, als wäre das Stativ (oder der Kopf) nicht stabil genug für die lange Brennweite.

L.G.

Burkhard.
 
Sorry, aber bin ich der Einzige, dem wichtige Informationen fehlen?

  • Welches 300er Tele?
  • Welches Stativ?
  • Welcher Stativkopf?
  • Hat das Objekiv einen Stabi?
  • Wenn ja: Stabi ein oder Stabi aus?
  • Wie war die Kamera am Stativ (Stativschelle oder an der Kamera) montiert?
  • Von wo aus wurden die Aufnahmen gemacht (Gebäude, Brücke)?

Ein reines "Absacken" alleine scheint mir nicht der Grund für diese Misere zu sein, dafür finden sich zu wenige, wirklich scharfe Streifen im Bild.

Wenn der TO von "kein Wind" redet, mag das subjektiv so sein - objektiv gibt es so gut wie immer leichte Luftströmungen, und die reichen bei schlecht oder ungünstig montierter Kamera auf einem vielleicht nicht ganz so stabilem Stativ aus, um zu Verwackelungen zu führen. Wenn dann auch noch der Stabi versucht, dagegen anzukämpfen, ist mit solchen Ergebnissen zu rechnen. Und ich fürchte, dass hier auch noch der Fokus falsch gesetzt wurde (vielleicht aufgrund des fehlenden Lichts über die Unendlichstellung hinweg?).
 
Hast du auf einer Brücke gestanden?
Für Langzeitbelichtungen bei 300mm muss alles absolut bombenfest stehen. Selbst wenn du ein gutes Stativ hast und dich daneben zu viel bewegst während die Kamera belichtet können sich diese leichten Vibrationen im Bild bemerkbar machen.
Darum bin ich mir ziemlich sicher, dass das Bild einfach nur verwackelt ist und hier kein technischer Fehler an der Ausrüstung vorliegt.
 
Vermutlich aus dem selben Grund, warum man auch andere Fotos mit einem 300mm Teleobjektiv macht: Weil man das Motiv formatfüllend fotografieren will und man entweder den Fußzoom nicht benutzen mag oder kann (hier könnte es einfach am fehlenden Untergrund gelegen haben, man hätte also schweben müssen) bzw man dann nicht (mehr) die gewünschte Perspektive einnehmen hätte können (weil man dann eben zu tief gestanden wäre). Aber das soll hier nicht wirklich das Thema sein, oder?
:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Tipp wäre auch die fehlende Stabilität am Kopf. Schnall das Objektiv nochmal auf dein Stativ und beobachte den Bildausschnitt am oberen Rand. Nach 10 Min schaust du nochmal durch den Sucher und prüfst ob der obere Rand noch identisch mit dem ersten Bild ist. Kannst natürlich auch zwei Bilder machen und diese anschließend vergleichen.
 
Je nach Untergrund auf dem das Stativ steht reicht es auch aus wenn ein Auto vorbeifährt, oder der Fotograf einen Schritt macht um so ein Verwackeln zu verursachen....
 
So in etwa sehen die Aufnahmen aus mit meinem Tamron 70-300 VC auf Stativ, wenn ich vergesse den VC auszuschalten. Canon IS ist nicht gar so anfällig.

Nur am Rande zum Thema Spiegelvorauslösung und Funkauslöser: bei meinem Fernauslöser kann ich sofort Auslösung oder 2s Verzögerung einstellen. Letzeres scheint mir gerade in Verbindung mit Spiegelvorauslösung äußerst sinnvoll, denn wenn sofort nach Spiegelvorauslösung das Bild gemacht wird, welchen Sinn hätte sie dann überhaupt? Die Vibrationen durch den Spiegelschlag brauchen doch etwas, um abzuklingen. Hier glaube ich aber nicht, dass dies das Problem ist. Bei 30 s Belichtung dürfte sich dies nicht mehr so stark bemerkbar machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das soll hier nicht wirklich das Thema sein, oder?:)

Die Frage mag zunächst abwegig oder ablenkend klingen - in der Tat nimmt sie aber Bezug auf den möglicherweise überforderten Kugelkopf durch das Eigengewicht der langen Brennweite.

Ich finde den Motivausschnitt eigentlich nur durch die möglicherweise leicht erhöhte Position legitimiert. Ein optisches "Verdichten" durch die lange Brennweite sehe ich hier eher kontraproduktiv - mal ganz davon abgesehen, dass die Ausleuchtung eher sehr ungleichmäßig ist.

Sicher wissen wir nicht, ob ein anderer näherer Standpunkt zusammen mit einer kürzeren Brennweite (und weniger Verwacklungsgefahr) überhaupt möglich war...

Allerdings ist die Brennweite als Mittel zur Definition des Bildausschnittes (Stichwort: Vermeidung des Fußzooms) dahingehend zu hinterfragen, dass es

a) dazu alternative Möglichkeiten geben mag und
b) ein anderer Standort "näher dran" vielleicht andere Perspektiven bieten mag - aber vielleicht auch eine bessere Ausleuchtung des Gesamtmotives und eine stärkere Konzentration auf architektonische Details.

Das hier diskutierte Bild hat mithin eher Überblicks- oder ergänzenden, einordnenden Charakter. Ich finde es - gerade auch wegen der ungleichmäßigen Ausleuchtung - etwas zu total angegangen. Und daher meine etwas hintersinnige Frage, warum es gerade diese Brennweite sein musste.

Fußkrank oder total erschöpft wäre ebenso ein Argument wie die leicht erhöhte Position in gutem Winkel zur Kirche. :)

LG Steffen
 
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