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Verwackeln vielleicht bald kein Thema mehr?

Hi,

vielleicht lieber eine saubere Aufnahmetechnik entwickeln, als sich auf Digitalpfusch von Microschrott verlassen ?

Grüße

Mattes
 
und wie soll zu gewollter unschärfe differenziert werden?
 
Im üblichen Fotoalltag erkenne ich keinen Nutzen dieser Technik sondern nur Nachteile. Man hat es mit zusätzlicher klobige anfällige Hard- und Software statt eines Stativ zu tun, mit dem man viel mehr Möglichkeiten hat und genauer arbeiten kann. Zudem geht das mehr oder weniger stark auf Kosten der Bildqualität und obendrein taugt das nur für unbewegte Motive. Die Idee ist interessant, wirkt auf mich aber geistlos, zumal sie sich mit einem eingebauten Bildstabilisator (in Kamera oder Objektiv) vermutlich nicht vertragen wird.

Oder übersehe ich irgendwas?
 
Im üblichen Fotoalltag erkenne ich keinen Nutzen dieser Technik sondern nur Nachteile. Man hat es mit zusätzlicher klobige anfällige Hard- und Software statt eines Stativ zu tun, mit dem man viel mehr Möglichkeiten hat und genauer arbeiten kann. [...] Die Idee ist interessant, wirkt auf mich aber geistlos, zumal sie sich mit einem eingebauten Bildstabilisator (in Kamera oder Objektiv) vermutlich nicht vertragen wird.

Es ist eine interessante Technik, da gebe ich Dir recht, aber ich kann keinen Vorteil gegenüber einem normalen Stabi erkennen. Die Anti-Blur Technik wird etw in den selben Bereichen effektiv sein wie es bisher ein Stabi ist und - wie Du auch bereits sagtest - sich mit dem relativ sicher nicht vertragen wird. Bleibt abzuwarten, ob sich das durchsetzt und für die Kamerahersteller billiger wird als weiter Stabis in Bodies oder Objektive einzubauen.

Ist billiger und braucht wohl weniger Platz wie Stabilisatoren in der Kamera oder dem Objektiv.

Viel weniger Platz braucht es nicht, die Sensoren sind die gleichen wie bei den Stabis. Man spart sich aber die Elektromechanik der Ausgleichselemente. Dafür braucht man eine leistungsfähige Elektronik um das Rausrechnen direkt nach der Aufnahme zu machen. Wird es nicht sofort rausgerechnet, muß man die Meßdaten in das Bild einfügen und nachträglich machen. Für die meisten Kompakten ist das ein k.o.-Kriterium, da sie sofort nutzbare Bilder liefern müssen. Die Frage ist dazu, ob die Lizenz und Hardware zusammen billiger ist als die Hardware der Stabis. Ich gehe davon aus, daß die Technik ihren Weg finden wird in die eine oder andere Kompaktkamera, bei DSLRs bin ich allerdings mehr als skeptisch und ich bin auch skeptisch, ob es sich letztenendes wirklich durchsetzen wird.
 
Viel weniger Platz braucht es nicht, die Sensoren sind die gleichen wie bei den Stabis. Man spart sich aber die Elektromechanik der Ausgleichselemente. Dafür braucht man eine leistungsfähige Elektronik um das Rausrechnen direkt nach der Aufnahme zu machen.

Ja, genau. Wobei die Ausgleichsmechanik AFAIK das eigentlich teure und platzraubende ist.
Ich glaube gar nicht, dass die Verwackelung direkt nach der Aufnahme rausgerechnet wird, da werden wohl einfach die Bewegungsdaten in einen eigenen Speicherbereich geschrieben (brauchen nicht viel Platz) und dann wird gleichzeitig beim erzeugen des JPEGs (oder RAWs) die 'Entwackelung' mit allen anderen Berechnungen mitgemacht.
 
RAW kann man dann aber vergessen, oder? Das stabilisierte Sucherbild wäre auch weg. Vielleicht ne Alternativtechnik für Kompakte aber wohl für Canon und Nikon DSLRs unbrauchbar.

Ja, das 'RAW' waere dann nicht mehr wirklich roh ;)

Fuer DSLR ist's eher nichts, wohl fuer Kompakte.
Wenn die Kamera einen elektronischen Sucher hat, koennte man auch ein 'Entwackelungsmodul' davorschalten, das braucht aber Rechenzeit oder spezialisierte Mikroprozessoren.
 
RAW kann man dann aber vergessen, oder? Das stabilisierte Sucherbild wäre auch weg. Vielleicht ne Alternativtechnik für Kompakte aber wohl für Canon und Nikon DSLRs unbrauchbar.

Man könnte ja einen kleinen Sensor in die Kamera einbauen, der dann seine Daten in die EXIFs des Bildes schreibt. Passende Software könnte dann anhand dieser Daten das Bild verrechnen. Die existierenden Sensoren sind klein und passen z.B. in ein iPhone.
 
Das stabilisierte Sucherbild wäre auch weg.


Das Sucherbild mag manch einem nicht so wichtig erscheinen, man sollte aber bedenken, daß auch der AF der meisten DSLRs von einem im Objektiv verbauten IS profitiert (und das auch in Bereichen wo das Verwackeln wegen der Zeiten die man wegen der Bewegungsunschärfe braucht eher in den Hintergrund gerät), weil dessen Sensoren genau wie die Mattscheiben erst nach dem IS kommen.
 
Die Entwicklung wird weiter gehen, da könnt ihr Euch auf den Kopf stellen. Der Chip im Auge kommt auch noch, und dann kann ich alles so aufnehmen, wie ich es gerade sehe.....

Ich kann die Gegenstromleute manchmal nicht verstehen, alles was neu ist, und nicht analog, ist erstmal Sch****
 
Ich kann die Gegenstromleute manchmal nicht verstehen, alles was neu ist, und nicht analog, ist erstmal Sch****

Da irgendwas von analog und digital zu erzählen ist sinnfrei und dient scheinbar nur dazu irgendwelche Lager aufzumachen wo keine sind.

Das ist nicht neu, das gibt es MiniDV Kameras schon eine zeitlang. Die bei denen das über einen optischen Stabilisator passiert sind aber deutlich besser.

Hier geht es also weniger alt gegen neu, sondern gut gegen billig und schlecht.
 
Wobei die Ausgleichsmechanik AFAIK das eigentlich teure und platzraubende ist.

Teuer - jein. Ist ja inzwischen Massenproduktion, von daher ist es billig, teuer ist generell die Arbeitszeit, nachdem das aber in den Produktionsprozess nahtlos eingegliedert wird, fällt das auch nicht mehr sehr ins Gewicht. Die neue Technik ist durch die nötige leistungsfähige Elektronik zunächst mal sehr viel teurer, bis Spezialchips, die das übernehmen, durch den Massenmarkt billig geworden sind. Man muß also zunächst mal draufzahlen, um das durchzusetzen.

Ich glaube gar nicht, dass die Verwackelung direkt nach der Aufnahme rausgerechnet wird, da werden wohl einfach die Bewegungsdaten in einen eigenen Speicherbereich geschrieben (brauchen nicht viel Platz) und dann wird gleichzeitig beim erzeugen des JPEGs (oder RAWs) die 'Entwackelung' mit allen anderen Berechnungen mitgemacht.

Das ist bis jetzt tatsächlich der Fall, wir sind aber 'einen Schritt weiter' und sprechen über die praktische Anwendung, wie es also für den User wird. Das nachträglich rausrechnen lassen ist für Kompaktkamerabenutzer eine Zumutung und wird sich so definitiv nicht durchsetzen. Wenn man das tatsächlich gewinnbringend einsetzen will, dann muß es für die Hersteller erhebliche Vorteile bringen. Hier ist nun die Frage, was besser funktioniert, ein Stabi oder es nachträglich rauszurechnen. Ich bin der Meinung, daß es da wohl keine entscheidenen Vorteile gibt bei der neuen Technik (mal abgesehen von den Objektiven, für die es keine Stabilisierung gibt), bei den DSLRs mit dem Stabi im Body dürfte das aber eher uninteressant sein.

Ich kann die Gegenstromleute manchmal nicht verstehen, alles was neu ist, und nicht analog, ist erstmal Sch****

Man sollte für neues offen sein, aber ich denke, es schadet nicht, wenn man zunächst mal kritisch ist und nicht alles neue in den Himmel lobt.
 
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