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Verständnissfrage: Blende/Lichtstärke bei unterschiedlichen Objektiven

@zwiebacksäge:

Deine Überlegungen gehen von Absolutwerten für die Abmessungen der Blendenöffnung aus. Das ist aber nicht korrekt. Deswegen wird die Blendenöffnung stets im Verhältnis zur Brennweite angegeben.

Die Blendenöffnung von F2.8 bei einem 50mm-Objektiv beträgt
50mm/2,8 = 17,86mm.
Sagen wir mal, in 1/100s fällt dadurch eine Lichtmenge von 1.

Nimm nun ein 150mm-Objektiv ebenfalls bei F2.8. Der Blendendurchmesse beträgt hier
150mm/2,8 = 53,57mm.
Durch diese Öffnung fällt aufgrund der längeren Brennweite und des Einfallswinkels ebenfalls in 1/100s die Lichtmenge 1.

Blendest Du jetzt beide Objektive auf F4 ab, so halbiert sich die Lichtmenge von 1 auf 0,5 in beiden Fällen. Du hast die Blende weiter geschlossen - bei 50mm beträgt der Durchmesser jetzt 12,5mm, bei 150mm ist er 37,5mm.

Die Lichtmenge, die zu einer Zeit durch eine Blendenöffnung fällt, wird nur durch das Verhältnis dieser Öffnung zur Brennweite bestimmt. Und dieses Verhältnis wird durch die F-Zahl angegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
super danke!

der Hinweis mit dem anderen Einfallswinkel bei der größeren Brennweite und dem Einfluss auf die Lichtmenge hat mir gefehlt bei meiner Überlegung.

Wäre es jetzt denn sinnvoll sich ein EF 50mm 1.8 zuzulegen wenn man das 55-250 IS schon hat?
Dank IS sollte ich ja bei gleichem Licht ähnlich gut mit f/4.0 agieren können. Oder ist meine Rechnung zu gutgläubig?

Gruß Tim
 
Wäre es jetzt denn sinnvoll sich ein EF 50mm 1.8 zuzulegen wenn man das 55-250 IS schon hat?
Dank IS sollte ich ja bei gleichem Licht ähnlich gut mit f/4.0 agieren können. Oder ist meine Rechnung zu gutgläubig?

Hi Tim,

naja, was heißt gutgläubig... die Rechnung stimmt grundsätzlich (zwei Blendenstufen IS heißt Statt F4 --> F2, F1.8 ist eine Drittelstufe weniger, aber auf F2 abblenden sollte man auch das 1.8er, der Abbildungsleistung wegen).

Zunächst einmal ist die Abbildungsleistung einer Festbrennweite i.d.R. besser als die eines Zooms. Da Du Dich aber bei 55mm am unteren Ende Deines 55-250 befindest und dieses auch noch einen guten Ruf hat, wird der Unterschied da nicht so groß sein. Aber: es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen Lichtstärke und IS...

Der IS ist meines Erachtens ein Stativersatz. Er bringt etwas bei Bewegungen des Fotografen, nicht aber bei solchen des Motivs. Willst Du also bei schlechtem Licht aus der Hand bewegte Objekte fotografieren (Menschen neigen gelegentlich dazu, sich auch bei Dunkelheit zu bewegen :D), bringt Dir eine Blende von F1.8 mehr als ein F4 mit IS. Ganz abgesehen mal von der besseren Freistellung und der geringeren Schärfentiefe.

Ein geläufiger Spruch unter Fotografen: Lichtstärke ist nur durch eins zu ersetzen - mehr Lichtstärke... ;)

Ob Dir allerdings FBs eher liegen als lichtstarke Zooms (Tamron 17-50/2.8 oder Canon EF-S17-55/2.8) kannst Du nur selbst beurteilen...
 
ja ok das ist ein nicht zu verachtendes Argument, dass sich Motive von Zeit zu Zeit bewegen :-)

Die Wahl zwischen FB und Zoom wird sich für mich aber sicher preislich entscheiden. :-)

danke für die schnelle Hilfe!
 
Man sollte auch nicht vergessen,
dass man mit lichtstärkeren Objektiven ein helleres
Sucherbild hat, was sich auch beim AF bemerkbar macht.

Gruß N.
 
Man sollte auch nicht vergessen, dass man mit lichtstärkeren Objektiven ein helleres Sucherbild hat, was sich auch beim AF bemerkbar macht.

Ja, das ist ein (bspw. von mir) zu schnell vergessener Vorteil! :top:
Muss zu meiner Verteidigung anbringen, dass a) der Sucher meiner Knipse eh recht hell ist und b) keine Linse, die ich dranschraube, lichschwächer ist als 2.8... :D ;)

Aber klar, das 50/1.4 ist vom Blick durch den Sucher her schon eine Offenbarung. :top:

@TO: na klar, preislich lieget da auch was dazwischen. Ich halte es aber für vernünftig, die eigenen fotografischen Vorlieben zu beachten und lieber etwas zu sparen, als vorschnell das Falsche zu kaufen. Preisvergleich:
  • EF50/1.8: ca. 100€
  • Tamron 17-50/2.8 ohne Stabi: ca. 280€
  • EF50/1.4: ca. 340€
  • EF-S 17-55/2.8 IS: ca. 800€ :ugly:
 
Um nochmals zum ausgangspost zurückzukehren:

Wenn du ein billiges Kit und ein teures lichtstarkes Objektiv auf blende 10 abblendest dann wirst du i.d.R. überrascht sein wie gering der Qualitätsunterschied ist.
Deshalb macht es auch keinen Sinn ein teures, lichtstarkes Objektiv zu kaufen wenn man nur Landschaften mit kleiner (also zahlenmäßig hoher) Blende fotografieren will.

wenn du aber eine Blume im Vordergrund scharf und den Berg im Hintergrund unscharf fotografieren möchtest bringt dir ein lichtstarkes Objektiv mit großer Blendenöffnung schon was. Denn die Blende regelt eben auch die Tiefenschärfe. Mit solch einer 2,8 Blende kann man dann das Motiv schön vom Hintergrund freistellen. Soll bedeuten der Hintergund wird unscharf.

Ein weiterer Aspekt ist der Autofokus der immer bei maximal offener Blende mißt, deshalb kann man mit Objektiven die z.b. eine maximale Blendenöffnung von 2,8 haben auch wenn man auf Blende 10 abblendet genauer scharf stellen als mit z.B. Objektiven die eine maximale Blende von 5,6 haben.

Natürlich kannst du mit einer 2,8 Blende bei Licht fotografieren die bei einer 5,6 Blende bereits hohe Iso-Zahlen --> rauschen oder lange Verschlußzeiten --> verwackeln oder verwischen bedeutet. Du wirst dann aber zwangsläufig an Tiefenschärfe einbüßen.
 
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