• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Verständnisfragen Luminanzmasken allg. + GIMP

MM76

Themenersteller
Hallo,

ich habe in den letzten Wochen und Monaten immer wieder das Thema Luminazmasken angefasst. Da gibt es ja auch ein recht ausführliches HowToDo für Photoshop im Netz. Aber immer wieder stellen sich mir die selben Fragen, die ich jetzt hier einfach mal schreibe:

1. Was genau ist eine Luminanzmaske und deren Vorteil? (hier glaube ich die Antwort schon zu wissen, aber dann tut sich Frage Nr. 2 auf..)

2. Wo ist der Unterschied zwischen einer Luminanzmaske und einer Auswahl, die mit dem Farbauswahlwerkzeug erstellt wurde?

3. Wer kann mir mir verständlichen Worten erklären, wie ich Luminanzmasken für die verschiedenen Helligkeitsbereiche (hell, mittel und dunkel) in GIMP erstellen und diese dann auch bearbeiten kann?

Ich komme mit GIMP sehr gut klar. Auch das Arbeiten mit Ebenen und ausmaskieren kann ich. Aber die Luminanzmasken sind mir immer noch ein Rätsel....

Ich danke Euch schon vorab recht herzlich:top::top:
 
Dieses Tut kennst Du? Daraus hat sich nämlich dieses Skript entwickelt.

Gut möglich, daß man mit dem Farbauswahlwerkzeug ähnl. Ergebnisse erzielt, müsste man mal testen ....

Es gibt noch ein anderes Python-Skript, das zwar nicht speziell für Luminanzmasken gemacht wurde, aber das sich mit seinen zahlreichen Optionen problemlos auch dafür einsetzen lässt. Schau's Dir mal an.
 
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten:top:

Den Link von Tony Kuyper kannte ich schon. Hab halt nur keine Ahnung, wie ich das in GIMP umsetzen soll.

@Eule: Das Script sieht sehr interessant und leicht zu bedienen aus. Aber wie installiert man das???? Ich hab mich angemeldet und weiß nicht, wie ich das Script runterladen kann....:o
 
In Ps bracht man dafür weder Auswahl noch Masken, da man die Gewichtung der Helligkeitsbereiche der Einstellungsebenen sehr schön über die Fülloptionen reversiebel einstellen kann.
Keine Ahnung ob Gimp das auch hat oder anders nennt.
 
In Ps bracht man dafür weder Auswahl noch Masken, da man die Gewichtung der Helligkeitsbereiche der Einstellungsebenen sehr schön über die Fülloptionen reversiebel einstellen kann.
Moment, soll das heißen dass man Luminanzmasken in PS gar nicht braucht bzw. dass man das auch anders machen kann? Könntest Du das etwas näher beschreiben?
 
@MM76
Luminosity Masks ist ein Python-Skript, erkennbar am .py. Lad' Dir die Datei einfach herunter (anmelden musst Du Dich nur, wenn Du im dortigen Forum was posten willst), lösche die Dateierweiterung .txt und schiebe die Datei gimp-luminosity-mask.py in den Plugins-Ordner.
(Und so findet man die richtigen Ordner: Menü Bearbeiten -> Einstellungen -> Ordner -> ......... (Skripte, Plugins, Pinsel usw.), rechts daneben werden dann die Pfade angezeigt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Eule, ich bin zu doof...:confused: Ich finde einfach keinen Downloadbutton. Ich seh die Textdatei (wenn ich da drauf klicke kommt halt der Text) und die .png Datei, die ja nur das Bild einzeln anzeigt.
 
Moment, soll das heißen dass man Luminanzmasken in PS gar nicht braucht bzw. dass man das auch anders machen kann? Könntest Du das etwas näher beschreiben?

Für die simple Korrektur enger Tonwertbereiche, wie sie oft gezeigt wird, braucht man keine aufwendigen Luminanzmasken.

Das Problem ist, dass man "Ausblenden" nicht weichzeichnen kann (das Teilen der Regler ist nicht dasselbe). Wenn also in einem Tutorial zu Luminanzmasken nix weichgezeichnet wird, dann ist dieses Tutorial weitgehend überflüssig, da man mit "Ausblenden" auskommen würde. ;)
 
...da man mit "Ausblenden" auskommen würde. ;)
Sorry, ich lern grad erst PS... von welchem "Ausblenden" sprichst Du? :o
So wie ich Luminanzmasken verstanden habe, kann ich damit gezielt Tonwertbereiche für Korrekturen etc. anwählen. Wenn das anders schneller / einfacher geht, wäre ich für eine Erklärung dankbar! (Darauf, dass ich die Maske auch weichzeichnen könnte, bin ich bis dato gar nicht gekommen...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal präziser:
Mit Luminanzmasken arbeitet man als Maske überhaupt nicht in den Farbbereichen (erstmal).
Sondern nur in aufgrund ihres Helligkeitsbereiches selektierten Bereiche im Bild. Erste Maske aus RBG ergibt die Anteile welche 50% heller sind als der Rest im Bild.
Mit diesen Masken (=Schutzebenen) arbeite ich weiter. Um Ebenen anderer Belichtungsreihen einzupinseln, um selektiv mit Einstellungsebenen an Dynamik, Rauschen, Helligkeit oder was auch immer zu arbeiten. Immer basierend auf der ausgewählten Helligkeitsinformation selektiert. Da diese Pixelgenau ggü. dem Nachbarpixel bzw der Pixelebene daneben erstellt wurde (Berechnung aufgrund der Helligkeit, für andere L-Werte mit multiplikation oder subtraktion gearbeitet) sind diese Masken "butterweich" im Übergang. Tony Kuyper und Zak Schnepf sprechen von "feathered". Da muss nichts mehr weichgezeichnet werden. Nur der Bearbeitungspinsel sollte eine sehr weiche Kante haben.
Die "marching ants" oder laufenden Strichlinien die man bei der Maskenauswahl sieht, sind eigentlich irrelevant, da sie aufgrund der Bildschirmdarstellung nur etwa die Position der Maske angeben. Aber niemals Pixelgenau und auch nicht die Überlappung in andere Helligkeitswerte. Daher gilt die Empfehlung diese mit Strg-H beim Bearbeiten auf unsichtbar zu schalten, die stören nur und ergeben einen visuell falschen Eindruck.
 
Sehr interessant Oskar:top:

Wenn man nun das Farbauswahlwerkzeug(Auswahl nach "Wert") nimmt mit einer Schwelle von vielleicht 80(oder nach Belieben) und auf eine sehr helle Stelle im Bild klickt; ist diese entstehende Auswahl dann in etwa vergleichbar mit einer "normal" hergestellten Luminanzmaske "Lights"? In dieser Auswahl könnte ich ja auch Gradation, Sättigung und ähnliches isoliert bearbeiten.
 
Dann hast Du die Farbinformation mitgenommen. Will heissen, wenn Du auf etwas helles rotes klickst und 80% Auwahl hast nimmst Du nur alles mit gleichem rot und hell mit, nur eben alles was ca. auch zu 80% diesem "rot und hell entspricht". Damit wird die Maske viel stärker eingeschränkt, vor allem erwischt Du mit dieser Methode nicht alles was rot ist. Je nach Anwendungsfall kann Dir das vlt. reichen.
Beachte auch, dass Änderungen am Bild über Luminanzmaskierung (noch einmal: Maske = Schutzbereich/Arbeitsbereichtrennung) sehr subtil sind und nicht zwingend sofort dem Auge auffallen.
Ändert man zu stark am Regler (z. S-Kuve, Helligkeit) so werden Lichter bzw. Tiefen sehr schnell in ein unansehliches Grau gezogen.

Immer beachten, da ganz, ganz wichtig: Wie immer muss das Ausgangsmaterial die benötigten Bildinformationen haben, ausgefressene Lichter werden auch mit L-Maskenbearbeitung nicht besser.
Mit Bearbeitung retttest Du niemals ein Bild (ausser für die Erinnerung). Ich verwende solche Bea nur um die Bilder in letzter Konsequenz noch herzeigbarer zu machen. Schrottbilder (Motiv, Belichtung, Dynamik, Farbe) bleiben Schrott.

Ich habe mir die Kuyper-Aktionen zur Erstellung für 12 Masken selbst gebastelt (in PS). jetzt bin ich mit der Erstellung mittlerweile selektiv per Tastaturkürzel und Verinnerlichung (Danke an das kommerzielle Video Tutorial von Zak Schnepf) schneller und erstelle nach jedem Bearbeitungsschritt neue, und nur die benötigten, Masken, da diese ja jetzt eine andere Bildbasis haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso: Wenn hier einer mal ein beliebiges Landschaftsfoto mit Hilfe von Luminanzmasken bearbeiten/optimieren könnte und seine Zwischenschritte erklärt, dann bekommt er von mir 3 Bier und 1000 Dankeschön:top::D
 
@Oskar: Da haben wir uns gerade überschnitten.....

Ich glaube, wenn man Im Farbauswahlwerkzeug auf "Wert" geht, dann werden alle Farben in dem ausgewählten Bereich berücksichtigt. Nur bei Auswahl "Farbe" werden die anderen Farben ausgeklammert. Oder irre ich da?
 
Vielleicht hilft Dir das hier weiter, ist ganz schön erklärt finde ich.

Trotzdem bin ich noch nicht ganz schlau aus dem Ganzen geworden, vor allem was das angesprochene Weichzeichnen angeht :cool:
Der zeichnet in seiner Beschreibung nur weich (in bright lights Maskierung) um eine kuschelige Lichtaura in seine Waldbilder zu bringen, so weit ich das verstanden habe. Eine Möglichkeit die Lumiansmasken eben nur auf die hellen Bereiche anzuwenden und diesen nochmals einen Glow zu verpassen. Ob es das Aufgrund der Weichheit der L-Masken benötigt wird bezweifle ich, hängt wahrscheinlich davon ab, welche Helligkeitsstufe ich maskiert habe (wie eng die Selektion liegt). Er ging da ziemlich hell (stark begrenzt) und musste wieder erweitern. Hätte man über Maskenkombi wahrscheinlich auch bekommen.

MM76: Ich kenne mich in Gimp nicht aus.
 
Der zeichnet in seiner Beschreibung nur weich (in bright lights Maskierung) um eine kuschelige Lichtaura in seine Waldbilder zu bringen, so weit ich das verstanden habe.
So habe ich das auch verstanden, aber:
Wenn also in einem Tutorial zu Luminanzmasken nix weichgezeichnet wird, dann ist dieses Tutorial weitgehend überflüssig, da man mit "Ausblenden" auskommen würde. ;)
Das verstehe ich (noch) nicht :o
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten