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F/Z Verständnisfrage zum AF "Z vs. F"

Der "Winkel des Lichtes" wird nicht "begrenzt", sondern die Messbreite entspricht f/5.6 - das dürfte vermutlich auch für die "AF Spezialpixel" gelten.
Wenn du es genau wissen willst, frag doch mal bei NIKON Deutschland in Düsseldorf, Tiefenbroicher Weg 25, nach Details - vielleicht sagen die etwas dazu.
 
...
Bei der Z6 aber sind die AF Sensoren ja Spezialpixel des normalen Bildsensors (der alle Winkel abdeckt).
Wodurch wird denn hier fuer die "AF Spezialpixel" der Oeffnungswinkel eingeschraenkt?
Durch die Linsen auf diesen Pixeln?

Soweit ich das verstanden habe, werden für einen AF- Linien- Sensor jeweils einige nebeneinander liegende Sensorzellen halbseitig maskiert. Das bewirkt, dass die nicht maskierten Hälften durch die vorgeschalteten Linsen nach einer Seite "schielen". Maskiert man unter diesen, nach der einen Seite "schielenden" Bildsensoren eine weitere Anzahl nebeneinander liegender Bildsensoren so, dass diese zur anderen Seite "schielen", dann bilden beide Gruppen zusammen einen Phasen- AF- Linien- Sensor, bestehend aus den üblichen zwei Sensorzeilen.
Stimmt der Fokus, sehen beide Zeilen den gleiche Bildausschnitt.
Eine nicht im Fokus liegende Kante wird ein Doppelbild ergeben. Das sieht man im Foto natürlich zumeist nicht klar als Doppelbild. Der, von den zwei maskierten Sensorzeilen erfasste Ausschnitt wird daher signaltechnische aufbereitet (z.B. als lageabhängiger Amplitudengang der Ortsfrequenz) und ausgewertet. Aus dem Doppelbild werden so die, für die (gern für die bildliche Erklärung des Phasen- AF bemühten) charakteristischen unterschiedlichen "Peaks" gewonnen, deren Lage und Abstand zueinander zur gezielten Nachsteuerung der Fokussierung genutzt wird.

Die vorstehend beschriebene Anordnung muss man als einen AF- Punkt verstehen. Es gibt, je nach Zahl der Phasen- AF- Punkte, eine Vielzahl solcher Gruppen. Die Maskierung erfolgt entweder senkrecht oder waagerecht = Liniensensoren. Bei wenigen Kameras, ich kenne das nur von den High- End mFT Olys gibt es auch wenige Kreuzsensoren.

Der, durch die Maskierung der Bildsensoren entstandene geringen Informationsverlust wird beim Demosaicing kompensiert.


Ich kenne keine Informationen zu den ausgewerteten Strahlengängen. Prinzipbedingt werden hier wohl auch Randstrahlen erfasst. Das könnte meiner Meinung nach, bei lichtstarken Objektiven und teilweise auch bei UWW- Objektiven zu Fehlern führen. Ich vermute daher, dass man, um solche Fehler zu minimieren, auch bei gewählter Offenblende fallweise für die AF- Messung abblendet. Und ggfs., wenn Zeit ist, einen Kontrast- AF "nachschiebt".


Hinweis: das o.g. Prinzip habe ich mir "zusammengesponnen". Ich habe viele Infos zu Canons Dual- Pixel AF gefunden. Zum On- Sensor- Phasen- AF anderer DSLMS leider nichts brauchbares. Vielleicht mag da einer aushelfen, Und klar, wenn ich falsch liege dann bin ich nicht böse. Im Gegenteil. Dann freue ich mich über belastbare Infos ;)
 
Das ist ja interessant. Gibt es hier Unterschiede unter den Z-Kameras?
Wenn man mit Blende 5.6 bei nicht optimalen Lichtverhältnissen focussiert, dann hätte man aber doch (logischer Weise) keine optimale Trefferquote mehr?
Ich finde den AF der Z6 meiner D750 überlegen (mit dem ich aber auch immer sehr zufrieden war).
Das von mir beschriebene Szenario würde der DSLR hier aber einen Vorteil einräumen (abgesehen davon, dass ja alle neueren Z5II bis Z9 ja hier sowieso noch einmal zugelegt haben).

Wir brauchen hier nicht erörtern, warum man bei nicht optimalen Lichtverhältnissen abblenden möchte.

Ja, eine Z6i ist z.B. in Studiobedingungen (kleines Setup ohne starke Einstelllichter usw.) schwächer, weil sie eben dann bei 5.6 versucht zu fokussieren, wenn man z.B. klassisch Dinge mit 6.3/8.0 usw. ablichten möchte. Ist ein bekanntes Problem.
 
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