• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Nur noch bis zum 31.10.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Verständnisfragen Auflösung in Linienpaaren/Bildhöhe

Spiegellinse

Themenersteller
Hallo,

da ich demnächst eine Kamera mit besserer Bildqualität anschaffen möchte, lese ich einige Kameratests z.B. auf chip.de.

Bezüglich der in den Ergebnissen angegebenen Auflösung habe ich einige Fragen, die ich mir auch mit der Forensuche nicht beantworten konnte.

Angegeben wird immer eine Auflösung in Linienpaaren pro Bildhöhe. Diese liegt z.B. bei einer Nikon D300s bei 1275.

Heißt das, dass die doppelte Anzahl unterscheidbarer Pixel pro Bildhöhe, also 2550 aufgelöst wird?

Bei meiner Sony WX100 wird eine Auflösung von 1474 Linienpaaren bei iso min angegeben.
Wie kann diese höher sein, liegt dass in dem Fall daran, dass die WX100 18 MP hat die Nikon nur 12 MP, und es bei iso min noch keine Rauschprobleme wegen des kleineren Sensors gibt?

Noch höher ist die Auflösung der älteren DMC-FZ20 mit 1685 Linienpaaren pro Bildhöhe. Das fertige Bild müsste also bei einem Verhältnis von 4 zu 3 annähernd 12 MP haben, die Kamera hat jedoch nur 5 MP, wie kann sie dann so hoch auflösen?

Die MP Zahl gibt doch die Summe der Subpixel (rot, grün, blau) an, die reale Auflösung müsste doch dann nur ein Drittel dieser betragen, vorausgesetzt das Objektiv kann alles abbilden und man hat noch kein Rauschen, oder verstehe ich das falsch?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und ein Bisschen Licht ins Dunkel bringen.

Grüße
 
... da ich demnächst eine Kamera mit besserer Bildqualität anschaffen möchte ...
Warum? Was für eine Kamera hast du denn bisher, und was für eine schwebt dir diesmal vor?


... lese ich einige Kameratests z. B. auf chip.de.
Ganz schlechte Idee.

Kauf dir einfach eine Kamera, die dir gut in der Hand liegt, deren Bedienkonzept dir zusagt und die die Ausstattungsmerkmale besitzt, auf die du Wert legst. Verschwende keine Gedanken an "Bildqualität", "Auflösung", "Linien pro Bildhöhe" und ähnlichen Unfug. Alle modernen Digitalkameras liefern eine ausreichend gute Bildqualität. Ob am Ende gute Bilder herauskommen, wird allein an dir liegen und nicht an der Punktzahl beim Kameratest in der Chip oder ColorFoto.


Angegeben wird immer eine Auflösung in Linienpaaren pro Bildhöhe.
Nein.

Bei MTF-Messungen ist die Einheit Linienpaare pro Millimeter (Lp/mm) üblich, und bei diesen (dämlichen) Sensor-Auflösungstests der einschlägigen "Fach"-Zeitschriften sind's mal Linienpaare, mal Linien pro Bildhöhe. Anfänger lieben es, diese Werte ganz genau zu studieren, stundenlang zu vergleichen und am Ende ihre Kaufentscheidung davon beeinflussen zu lassen. Dabei sind diese Meßwerte in der Realität völlig bedeutungslos.


... z. B. bei einer Nikon D300s [...] Bei meiner Sony WX100 ...
Vergiß diesen Mist einfach.


Wie kann diese höher sein ...?
Das kann hunderttausend Gründe haben ... und die meisten davon haben nichts mit Bildqualität zu tun. Im Ernst – vergiß diesen Unsinn einfach!


Noch höher ist die Auflösung der älteren DMC-FZ20 mit 1685 Linienpaaren pro Bildhöhe. Das fertige Bild müsste also bei einem Verhältnis von 4 zu 3 annähernd 12 MP haben, die Kamera hat jedoch nur 5 MP, wie kann sie dann so hoch auflösen?
Ich sage doch – das ist alles nur Blödsinn. In diesem Falle waren's vermutlich Linien und nicht Linienpaare ... aber das ist wirklich vollkommen wurstegal.

Legst du tatsächlich besonderen Wert auf wirklich gute Bildqualität, dann nimm etwas Geld in die Hand und kauf dir ein oder zwei richtig gute Objektive. Am besten Festbrennweiten. An welcher Kamera du sie einsetzt, ist eigentlich ganz egal.
 
@01af :


Ich verkürze fasse den Inhalt deiner Aussage einmal mit meinen Worten so zusammenm, wie ich ihn verstanden habe :


1. Legst du tatsächlich besonderen Wert auf wirklich gute Bildqualität, dann nimm etwas Geld in die Hand und kauf dir ein oder zwei richtig gute Objektive.

2. Kauf dir einfach eine Kamera, die dir gut in der Hand liegt

3. Verschwende keine Gedanken an "Bildqualität"

4. Meßwerte sind in der Realität völlig bedeutungslos.

5. Vergiß diesen Mist einfach.

6. Im Ernst – vergiß diesen Unsinn einfach!


Das ergibt für mich doch alles gar keinen Sinn :eek:


Irgendwie bin ich wohl zu blöd, dich zu verstehen :evil:


Manfred
 
Er hat aber durchaus Recht, Auflösung ist höchstens mal bei Objektiven interessant, wenn du unbedingt einen Indikator für die kameraseitige Bildqualität brauchst schau dir lieber das Rauschverhalten zB auf dpreview.com an.

MFG Marcurion
 
Die guten Ratschläge 01afs waren eigentlich direkt an den Fragensteller gerichtet. Wenn dieser sie versteht und beherzigt, ist alles paletti. :D

Servus
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@01af

Tut mir leid, aber deine Antwort ist überhaupt nicht hilfreich. Sie verhindert nur dass jemand anderes auf meine eigentlichen Fragen antwortet. Du hast vielleicht etwas mehr Ahnung beim Thema, aber unterstelltst mir völlige Ahnungslosigkeit.

Schon im Titel steht, dass es sich um Verständnisfragen handelt. Womöglich hättest du anders geantwortet, wenn ich nicht erwähnt hätte, dass ich mir bald eine neue Kamera kaufen möchte.

Im Moment nutze ich eine Sony WX100, dass steht aber auch bereits im Beitrag drinnen. Die hat Nachteile bei schlechten Lichtverhältnissen und beim Freistellen durch den kleinen Sensor, wenn man vom Programm absieht künstlich den Hintergrund unscharf zu machen.

Weiter haben wir eine EOS 650D mit Zoomobjektiv. Auch das ist nicht sonderlich lichtstark und kann aufgrund der großen Blendenzahl im Tele nicht gut freistellen.

Hätte ich eine Kameraberatung gewollt, hätte ich meine Frage im Unterforum zur Kaufberatung gepostet.

Ich weiß, dass ich bei der EOS, die nicht meine eigene ist, mit verschiedenen Festbrennweiten einiges verbessern könnte, aber darum geht es hier nicht.

Meine eigentlichen Fragen, z.B. wie bei einer Kamera eine Auflösung von 12 MP gemessen werden kann, wenn der Sensor nur 5 hergibt wurden nicht beantwortet.

Ebenso wieso die größte einstellbare Bildgröße immer der Megapixelzahl entspricht für Pixel am Monitor (von denen ja jedes alle Farben darstellen kann), obwohl die Megapixel-Angabe für Subpixel gilt.

Vielleicht können mir ja andere Mitglieder meine Fragen beantworten ...
 
Meine eigentlichen Fragen, z.B. wie bei einer Kamera eine Auflösung von 12 MP gemessen werden kann, wenn der Sensor nur 5 hergibt wurden nicht beantwortet.
Soll hier jemand raten, was sich jemand anderer, der per E-Mail erreichbar wäre, gedacht haben könnte?

Ebenso wieso die größte einstellbare Bildgröße immer der Megapixelzahl entspricht für Pixel am Monitor (von denen ja jedes alle Farben darstellen kann), obwohl die Megapixel-Angabe für Subpixel gilt.
Welche Subpixel? Wovon sprichst du?
 
Heißt das, dass die doppelte Anzahl unterscheidbarer Pixel pro Bildhöhe, also 2550 aufgelöst wird?

Noch höher ist die Auflösung der älteren DMC-FZ20 mit 1685 Linienpaaren pro Bildhöhe. Das fertige Bild müsste also bei einem Verhältnis von 4 zu 3 annähernd 12 MP haben, die Kamera hat jedoch nur 5 MP, wie kann sie dann so hoch auflösen?

Die MP Zahl gibt doch die Summe der Subpixel (rot, grün, blau) an, die reale Auflösung müsste doch dann nur ein Drittel dieser betragen, vorausgesetzt das Objektiv kann alles abbilden und man hat noch kein Rauschen, oder verstehe ich das falsch?

Hallo Spiegellinse,

im Prinzip hast du es schon richtig erkannt, X Linienpaare pro Höhe (oder mm) bedeutet X unterscheidbare Informationen pro Höhe (bzw. mm). Dies ist in der Regel weniger, als Pixel da sind, denn mehr Infos als Pixel geht halt nicht (zu dem anders klingenden Beispiel: da ist vermutlich irgendwo ein Fehler, vielleicht sind Linien und nicht Linienpaare (=2 Linien) gemeint?).

Ein Linienpaar ist also eine schwarze und eine weiße Linie die noch als solche erkennbar sind, das ganze ist abhängig von der Linse, der Blende, der Brennweite und ob im Bildzentrum oder außen gemessen wird sowie der Kontrast der Linien. Sagt alles in allem also tatsächlich wenig über die Qualität realer Bilder aus, gibt aber einen groben(!) Hinweis auf die Schärfe der Kamera/Optik Kombination.

Zu MP und Subpixel: Die meisten Sensoren verwenden das Bayer-Pattern, dabei sind vor den Sensoren rote, grüne oder blaue Farbfilter, jeweils ein Sensorelement groß, angebracht:

RGRGRG
GBGBGB
RGRGRG
GBGBGB

...und so weiter. Beachte: das ist anders als bei deinem Monitor, der vermutlich Subpixel in dieser Form hat:

RGBRGBRGB
RGBRGBRGB

Je ein RGB Paar ist beim Monitor ein Pixel und die drei zusammen sind quadratisch. Beim Kamerasensor hingegen sind alle Einzelsensoren bereits quadratisch. Grün ist häufiger, denn Menschen sind im grünen sensibler. Man könnte also ein Viererset zu einem Monitorpixel zusammenziehen (grün mitteln und rot und blau übernehmen):

RG
GB -> RGB

Dann müsste man tatsächlich die MP Zahl durch 4 teilen. Tatsächlich wird aber aus jedem Sensorelement im RAW-Konverter (am PC oder noch in der Kamera) ein RGB Pixel: hierfür wird ein Farbwert einfach übernommen, der gerade da ist und die fehlenden zwei aus der Umgebung abgeschätzt. Man könnte einfach die Nachbarn mitteln, tatsächlich geht es aber noch geschickter und komplexer - bis hin zum Abschätzen von Konturen und Kanten in der Nachbarschaft.

Diese Verfahren werden immer besser und sind ein Grund, weswegen inzwischen selbst ohne Tiefpassfilter kaum Moire auftritt und es sich immer lohnt, die RAW Dateien aufzuheben um ggf. noch Jahre später mit besseren RAW Entwicklern mehr aus den Bildern herausholen zu können, als es die Kamera selbst kann. Aber hier schweife ich ab :-D

Zusammengefasst: Es liegen zwar genau genommen nur 33% der Bildinfos vor, die fehlenden 66% könne aber ziemlich gut rekonstruiert werden, daher erhält man tatsächlich so viele "Monitorpixel" wie einfarbige Sensorelemente.
 
Die MP Zahl gibt doch die Summe der Subpixel (rot, grün, blau) an, die reale Auflösung müsste doch dann nur ein Drittel dieser betragen, vorausgesetzt das Objektiv kann alles abbilden und man hat noch kein Rauschen, oder verstehe ich das falsch?

Du hast recht, dass jedes Pixel nur für eine Farbe (Rot, Grün, Blau) ausgelegt ist (Foveon-Sensor mal draußen vorgelassen).
Vereinfacht gesagt, rechnet die Kamera aber die "richtige" Farbe aus den Pixel rundeherum zusammen. Also hast Du ein "grünes" Pixel schaut Kamera wieviel Rot hat eigentlicht das "rote" Pixel links und das rechts und errechnet dann eine Farbe. Das Stichwort zum Googlen heißt "Bayer-Pattern"
Damit hat nachher das Endbild genauso viele Farbpixel wie der Sensor einfarbige Pixel.
 
Tut mir leid, aber deine Antwort ist überhaupt nicht hilfreich.
Schade ...


... unterstellst mir völlige Ahnungslosigkeit.
Äh ... ja, das tue ich. Nein, das tue ich nicht aus Böswilligkeit.

Du unterstellst, deine Fragen seien sinnvoll, und eine klare Antwort darauf würde deine Verständnisprobleme lösen. Tatsächlich aber sind deine Fragen sinnlos, demzufolge existiert keine einfache Antwort. Man müßte erst einmal herausfinden, was genau du wirklich wissen willst.


Im Moment nutze ich eine Sony WX100 ...
Ich empfinde es fast schon als Unverschämtheit, zuallermindest aber als grobe Gedankenlosigkeit, zu erwarten, daß jeder hier die technischen Daten der Sony WX100 auswendig kennt. Also – magst du uns kurz in Kenntnis setzen, welches Baujahr bzw. wann gekauft, wie groß der Sensor, wieviele Pixel, was für ein Objektivanschluß oder, wenn fest eingebautes Objektiv, welche Lichtstärke und Brennweite das Ding hat? Oder sollen wir das jetzt erst einmal alle selber erforschen, um dir helfen zu können?


Die hat Nachteile bei schlechten Lichtverhältnissen und beim Freistellen durch den kleinen Sensor ...
Das sind prinzipbedingte Nachteile, die mit Linien pro Bildhöhe gar nichts zu tun haben. Im übrigen bringt so ein kleiner Sensor (wie klein genau?) auch verschiedene Vorteile mit sich. Da wir nicht wissen, auf was für Eigenschaften du Wert legst, können wir dir auch keine hilfreichen Antworten geben.


Auch das ist nicht sonderlich lichtstark und kann aufgrund der großen Blendenzahl im Tele nicht gut freistellen.
Ach, da schau her – freistellen. Komisch ... in deinem Eingangsbeitrag kam das Wort "freistellen" irgendwie überhaupt nicht vor.


Hätte ich eine Kameraberatung gewollt ...
Ja, tatsächlich denke ich, genau das willst du.


Meine eigentlichen Fragen, z. B. wie bei einer Kamera eine Auflösung von 12 MP gemessen werden kann, wenn der Sensor nur 5 MP hergibt, wurden nicht beantwortet.
Diese eine spezielle Frage wurde sehr wohl beantwortet.


Ebenso wieso die größte einstellbare Bildgröße immer der Megapixelzahl entspricht für Pixel am Monitor (von denen ja jedes alle Farben darstellen kann), obwohl die Megapixel-Angabe für Subpixel gilt.
Ja gut, zugegeben ... auf dieses Mißverständnis mit den "Subpixeln" bin ich nicht näher eingegangen, weil ich meinte, da gäbe es erst einmal grundlegendere Probleme mit deinen Fragestellungen zu lösen. Also – nein, es gibt da keine Subpixel. Stattdessen gibt es – bei Sensoren vom Bayer-Typ sowie den Varianten davon – Rohpixel. Aus diesen entstehen RGB-Pixel durch einen Prozeß, der Bayer-Interpolation oder auch (auf englisch) De-Mosaicing genannt wird. Das Bayer-Prinzip (und seine Varianten) ergeben zwar eine etwas reduzierte Farbauflösung, aber dennoch eine gute Luminanzauflösung. Sub-Pixel (in RGB-Displays und -Monitoren) sind etwas ganz anderes.

Digitale farbfähige Halbleiter-Bildwandler, die nicht nach dem Bayer-Prinzip oder einer Variante davon arbeiten, wären das Drei-Chip-Verfahren mit Strahlenteiler sowie das Foveon-Prinzip. Diese sind aber recht exotisch und haben auch alle ihre ganz speziellen Vor- und Nachteile.
 
AW: Re: Verständnisfragen Auflösung in Linienpaaren/Bildhöhe

Soll hier jemand raten, was sich jemand anderer, der per E-Mail erreichbar wäre, gedacht haben könnte?
Verstehe ich jetzt gar nicht was du damit meintst.

Welche Subpixel? Wovon sprichst du?
Ja mit Subpixel meinte ich die einzelnen Lichempfindlichen Sensoren in verschiedenen Farben, die zusammen die MP-Zahl ergeben. Die Bayer-Matrix ist mir ein Bergriff mit doppelt so vielen grünen wie blauen und roten Pixeln. Dann hatte ich wohl recht, als ich vermutet habe, dass die Pixel für einen Monitor quasi interpoliert werden, auch wenn man es wahrscheinlich anders nennt, da dort ja jedes Pixel alle Farben darstellen kann.

Du unterstellst, deine Fragen seien sinnvoll, und eine klare Antwort darauf würde deine Verständnisprobleme lösen. Tatsächlich aber sind deine Fragen sinnlos, demzufolge existiert keine einfache Antwort.
Wenn du meine Fragen sinnlos findest, antworte bitte lieber garnicht, anstatt mich zu beleidigen, das erspart uns beiden Arbeit.

Ich empfinde es fast schon als Unverschämtheit, zuallermindest aber als grobe Gedankenlosigkeit, zu erwarten, daß jeder hier die technischen Daten der Sony WX100 auswendig kennt. Also – magst du uns kurz in Kenntnis setzen, welches Baujahr bzw. wann gekauft, wie groß der Sensor, wieviele Pixel, was für ein Objektivanschluß oder, wenn fest eingebautes Objektiv, welche Lichtstärke und Brennweite das Ding hat? Oder sollen wir das jetzt erst einmal alle selber erforschen, um dir helfen zu können?
Ich wollte nur aufzeigen, das zwei völlig verschiedene Kameras, zwischen denen 1200€ liegen fast eine identische Auflösung haben sollen und eine dritte, die schon von der Anzahl der Pixel her eigentlich nicht die gemessene Auflösung haben kann, und erfahren, ob ich einen Denkfehler mache. Dies schien nicht der Fall gewesen zu sein.

Das sind prinzipbedingte Nachteile, die mit Linien pro Bildhöhe gar nichts zu tun haben. Im übrigen bringt so ein kleiner Sensor (wie klein genau?) auch verschiedene Vorteile mit sich. Da wir nicht wissen, auf was für Eigenschaften du Wert legst, können wir dir auch keine hilfreichen Antworten geben.
Deshalb habe ich es auch im Eingangspost nicht erwähnt, weil es mit den Fragen nichts zu tun hatte.

Ach, da schau her – freistellen. Komisch ... in deinem Eingangsbeitrag kam das Wort "freistellen" irgendwie überhaupt nicht vor.
Ja warum siehe eins weiter oben, da ich wie gesagt keine Kameraberatung wollte.

Ja, tatsächlich denke ich, genau das willst du.
Nein, immer noch nicht.

Diese eine spezielle Frage wurde sehr wohl beantwortet.
Ein Fehler im Test, oder was meinst du?

Den anderen danke ich, dass sie sich Mühe gegeben haben meine Fragen zu beantworten.
 
Die Sony hat 18 MP, die Nikon 12 MP, der Sensor der Sony löst also höher auf. In der Praxis spielt aber das Objektiv vor dem Sensor, die Aufnahmeparameter und technische Fehler eine weitaus übergeordnete Rolle. Bei der Sony sind Objektiv und Kamera eine Einheit, bei der Nikon hängt das Testergebnis wesentlich vom verwendeten Objektiv ab.

Chip verwendet mit Linienpaare/Bildhöhe zudem eine Einheit, die eigentlich keine ist, da "Bildhöhe" alles und nichts sein kann. Allgemein wird die Auflösung in Linien/mm angegeben, wenn das auch hier der Fall ist (nehme ich jetzt einfach mal an) ergibt sich in der Sensorhöhe:

Sony: 4,6mm x 1474 = 6780 Linien
Nikon: 15,8 mm x 1275= 20145 Linien

Ich denke der Unterschied ist einigermaßen deutlich ;)
 
Sorry, es muss natürlich Linienpaare heißen. Du solltest aber dringend Zeiss, Leica & Co informieren, die benutzten aus irgendwelchen Gründen alle LP/mm als Messgröße. Allerdings bewegen sich da die Auflösungen in deutlich niedrigeren Bereichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei den Chip-Tests sind es immer die Linienpaare fürs gesamte Bild. Das geben die zumindest an. Bei einer Auflösung pro mm müsste man doch den Vergrößerungsmaßstab mit angeben, oder zumindest immer den gleichen Bildabstand nehmen, oder nicht.
 
Sorry, es muss natürlich Linienpaare heißen.
Aha.


Du solltest aber dringend Zeiss, Leica & Co informieren, die benutzten aus irgendwelchen Gründen alle Lp/mm als Meßgröße.
Erstens: ja, Lp/mm, nicht L/mm. Zweitens: als Meßgröße wofür genau? Drittens: nein, ich denke nicht, daß Zeiss oder Leica sich für deine Behauptung interessieren werden, die allgemein übliche Angabe von Auflösungen erfolge in Linien pro Millimeter.


Allerdings bewegen sich da die Auflösungen in deutlich niedrigeren Bereichen.
Und was glaubst du, woran das liegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei den Chip-Tests sind es immer die Linienpaare fürs gesamte Bild. Das geben die zumindest an. Bei einer Auflösung pro mm müsste man doch den Vergrößerungsmaßstab mit angeben, oder zumindest immer den gleichen Bildabstand nehmen, oder nicht.

Genau, da den Anwender meist nur interessiert, wie viel Detail in dem Foto stecken kann, wird hier oft von Lp/Bildhöhe gesprochen. (Lp/mm war zu Zeiten von Analogkameras noch eher ok für die Anwender, da man vermutlich eh nur Filme für seine Kamera verglich, die ja alle gleich groß waren (und wohl die meisten 35mm Film hatten). Heute gibt es eine Vielzahl verschiedener Sensorgrößen, da ist Lp/Bildhöhe intuitiver.)

So spannend das ganze technisch auch sein mag, ob man den Unterschied zwischen 1400 und 1600 Lp/Bildhöhe in einem realen Foto sieht darf bezweifelt werden, wenn es letztendlich eh nur in 500 Pixeln Höhe auf Facebook landet oder als 40*60cm an die Wand kommt und meist aus mehr als einem Meter Entfernung betrachtet wird...
 
Viele geben Linien/Bildhöhe (L/H), einige Linienpaare/Bildhöhe (Lp/H) an.
Die Angabe Lp/mm ist ohne Nennung der Sensorgröße sinnlos.

Was braucht man in der Praxis?

Für eine Postkarte 10x15 cm² benötigt man bei 300 dpi
1200 * 1800 Pixel, also 1200 L/H bzw. 600 Lp/H.

Beim Format 20 * 30 cm² komme ich auf 2400 L/H bzw. 1200 Lp/H.
 
@Spiegellinse:

Eigentlich hast du in deinem Ausgangsbeitrag genau das festgestellt, was dir 01af nahebringen will: Du kannst die Tests vergessen. Besonders deutlich wird das an der FZ20, die ein physikalisch unmögliches Ergebnis attestiert bekommt. Die (wahrscheinliche) Geschichte dahinter: Die Testmethoden sind auch den Herstellern bekannt, und jedem steht es frei, seine Kameras auf das Erkennen von Testbildern zu "optimieren" und dann Ergebnisse zu produzieren, die in der Auswertesoftware besonders gut aussehen. Das ist bei der FZ20 offensichtlich gelungen, war (und ist?) allerdings auch bei anderen Herstellern Usus. Besonders Canon galt als Meister dieser Technik.

Chip ist allerdings auch besonders leicht zu täuschen, weil sie jpgs ooc zum testen verwenden. Die haben ihre Testmethoden allerdings zwischenzeitlich geändert, deshalb kannst du alte Ergebnisse nicht mit aktuellen vergleichen. Bei mir persönlich kommt allerdings DXO nicht besser weg:

Ich hatte mich seinerzeit für die Pana G1 interessiert, von der Anschaffung aber abgesehen, weil die Cam mit der besten Festbrennweite laut DXO gerade 51LP/mm auflöste - ein erbärmlicher Wert. Nachdem der Preis um 80% gefallen war, konnte ich doch nicht wiederstehen, und siehe da: selbst mit billigsten adaptierten Kitzooms lag die Auflösung bei 65LP/mm, gute Festbrennweiten schöpften die Sensorleistung voll aus. Probleme gab (und gibt) es mit Spitzenobjektiven: Die liefern bei kritischen Motiven keine Auflösung, sondern Moire und müssen deshalb gelegentlich "entschärft" werden. Solche Feinheiten habe ich aber in keinem Test gefunden.

Deshalb mein Rat: Probier die Kameras selber aus. Auf Dauer werden dir saubere Farben und geringer Nachbearbeitungsbedarf wichtiger sein als das letzte Quäntchen Schärfe.
 
.. lese ich einige Kameratests z.B. auf chip.de...
1.) ist das nicht eben die erste Adresse für Fotografie, behaupt ich mal.
2.) beschreibst Du hier mehrfach rein theoretische und irgendwo angelesene Kenntnisse, deren Bezug zur fotografischen Realität zurecht von Antwortenden angezweifelt wird.

.. eine Auflösung in Linienpaaren pro Bildhöhe ... bei einer Nikon D300s bei 1275... Bei meiner Sony WX100 wird eine Auflösung von 1474 Linienpaaren bei iso min angegeben.
Hier zeigt sich deutlich das angelesene Theoriewissen - eine Kompaktknipse mit einer professionellen Spiegelreflexkamera zu vergleichen ist schon vom Ansatz her Blödsinn. Es sei denn Du vergleichst Gewicht oder Abmessungen.

.. liegt dass in dem Fall daran, dass die WX100 18 MP hat die Nikon nur 12 MP ..
Dann ist (nach Deiner kenntnisreichen Beurteilung) die Kompaktknipse die bessere Wahl, und Leute die sich hier im Forum seit Jahren tummeln, haben keine Ahnung.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und ein Bisschen Licht ins Dunkel bringen.
Das setzt voraus daß Du die Antworten hier auch ernstnimmst & Dich mit den Fakten beschäftigst statt Leute zu beschimpfen, die Dir helfen. Wie zum Beispiel hier:


@01af
Tut mir leid, aber deine Antwort ist überhaupt nicht hilfreich ... aber unterstelltst mir völlige Ahnungslosigkeit ..
Mag sein daß Du die Antwort nicht verstehst. Das ist aber kein Grund Leute anzumotzen...


Also bei den Chip-Tests sind es immer die Linienpaare fürs gesamte Bild. Das geben die zumindest an.
Ich fotografiere seit Jahrzehnten & bin bisher ohne Linienpaare fürs gesamte Bild ausgekommen. Woran das wohl liegt?


Ich wünsch Dir Einsicht und gutes Vorankommen beim Fotografieren.


Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten