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Versicherungsschutz für Models

ganimed

Themenersteller
Hallo liebe DSLR-Gemeinde,
mal eine Frage zum Thema Versicherungschutz für Models. Beim Fotografieren in Locations wie alte Industriebauten, Ruinen usw. bewegt man sich ja oft am Rande der Legalität. Wenn ich da alleine herumkletter ist das mein persönliches Problem. Wie sieht es aber aus, wenn ich ein Model in eine solche Location zum Shooting bitte. Der Modelvertrag regelt ja nur die Copyrights der Fotos. Arbeitet das Model auch auf eigene Gefahr? Oder sollte man sich auch hier schriftlich absichern?
Und welche Folgen könnten für einen selbst entstehen, wenn doch mal was passiert.
 
Ich würde mal ganz pauschal sagen, das Model operiert ebenfalls auf eigene Gefahr.
Es gibt schließlich kein Gesetz (dessen ich mir bewusst bin), wo du bestraft werden kannst, wenn du jemanden darum bittest Hausfriedensbruch zu begehen. Evtl. anstiftung :p
Aber ich denke das Model operiert auf eigene Gefahr genauso wie du. In einem Shooting bist du schließlich nicht der Vormund des Modelles.

Und wenn denn mal etwas passieren sollte, würdet ihr beide wohl wegen Hausfriedensbruch, evtl. sachbeschädigung o.ä. drann kommen.
Viel mehr sorgen würde ich mir an deiner Stelle (ich bin oft was das angeht an deiner Stelle ;)) um deine Gesundheit und die des Modelles machen. Denn alte Industriegelände und Ruinen sind tückisch. Dort lauert nicht nur Gefahr von oben sondern man kann dort schnell mal den Boden unter den Füßen verlieren.

Ich möchte keinen Anstiften illegal auf solchen Geländen herumzu gaunern, aber neben dem Handy sollte min. eine andere Person wissen wo man sich da aufhält und das ein oder andere Hilfsmittel (Seil, Karabinerhacken u.ä. sollten dabei sein genauso wie ein kleines Firstaidkit. Rat von mir)

lg Shaw

Edit: Im Falle des Falles würden Krankenversicherung u.ä. haften, wobei da kein Verlass drauf ist. Da du dich bewusst in diese "illegale" Gefahr begeben hast, können Versicherung von dir die entstandenen Kosten evtl. zurückfordern. (Korrigiert mich, wenn ich daneben liege)
 
Danke für deinen Kommentar.
Primär ging es mir in meiner Anfrage auch "nur" um die gesundheitlichen Aspekte, vor allem des Models. Und hier sollte man den gesunden Menschverstand walten lassen und nicht nur die ach so tolle Location im Blick haben. Und das jemand durch Fahrlässigkeit zu Schaden kommt will ja keiner. Und wenn ein Model dann vor Ort sagt, ihr/ihm ist das zu gefährlich, so muß man das akzeptieren.

Und du hast Recht, zu einer vernüftigen (Foto-) Ausrüstung gehört auch ein first aid kit, ein Mobiltelefon hat man ja zumeist sowieso dabei.
Also nochmals Danke.
 
Werden die Modells von dir entschädigt (finanziell)?

Ich werf da mal das Beispiel der Putzfrau in die Runde. Bei uns in der Schweiz ist es so, dass wenn ich eine Putzfrau beschäftige, ich auch dafür sorgen muss, dass diese versichert ist (und die anderen sozialabgaben, sofern relevant) abgeführt werden.

Wenn also meine Putzfrau von der Leiter fällt und ich nicht schlüssig erklären kann, warum sie mit Putzwedel da stand habe ich ein Problem. Könnte das nicht das selbe sein mit einem Modell, das entschädigt wird?
 
Werden die Modells von dir entschädigt (finanziell)?

Ich werf da mal das Beispiel der Putzfrau in die Runde. Bei uns in der Schweiz ist es so, dass wenn ich eine Putzfrau beschäftige, ich auch dafür sorgen muss, dass diese versichert ist (und die anderen sozialabgaben, sofern relevant) abgeführt werden.

Wenn also meine Putzfrau von der Leiter fällt und ich nicht schlüssig erklären kann, warum sie mit Putzwedel da stand habe ich ein Problem. Könnte das nicht das selbe sein mit einem Modell, das entschädigt wird?


Wenn das modell das Hauptberuflich tut und aus dieser "Hauptverdienstquelle" ihre Sozialabgaben zahlt kann es durchaus sein, daß man dann Probleme bekommt, kann ich mir denken.
Prinziep wäre dann ja Arbeitgeber - Arbeitnehmer. Ersterer hat dafür zu sorgen daß Zweiterer seine Pflichabgaben zahlt, bzw. daß sie bezahlt werden und daß der Arbeitsplatz den entsprechenden Sicherheitsvorschriften entspricht.

Ich bin kein Experte, was sowas angeht ^^ Deswegen kann ich keine richtige Beratung ersetzen. Ich gebe nur daß wieder, was ich mal irgendwo gelesen habe und, was ich glaube, was richtig zu sein scheint.

lg Shaw
 
@ ganimed
Vielleicht solltest Du die Umstände deiner Shootings mal genauer beschreiben,
z.B. ob die Models von Dir entlohnt werden oder ob das alles auf freundschaftlicher Basis abläuft.

Generell kannst Du davon ausgehen, dass die Krankenkasse (Berufsgenossenschaft greift ja nur bei Arbeitsunfällen)
bei illegalen Sachen (tw. auch bei grob fahrlässigen) versuchen wird, sich die entstandenen Kosten (angefangen beim Abtransport,
dann die Behandlungen etc.) wiederzuholen.
Deswegen solltest Du zum deinem Eigenschutz deine Models schon über die Sachverhalte (genau) aufklären.

Deine Models müssten eigentlich auch selber wissen, wie, wann und wo sie vesichert sind. :rolleyes:

Grüsse
 
Sofern ein Model Geld dafür kriegt und das ganze nicht versteuert wird. Ja Schwarzarbeit mein ich. Greift da dann die normale Krankenversicherung überhaupt?
 
Hallo

Bei uns in AUT wird differenziert.
Es gibt Verträge mit Versicherung (Versicherung haftet) und welche ohne (Model haftet alleine).

Die Meisten (Kunst) nehmen halt die variante ohne Versicherung, weil sich da sehr viel Papierkram erspart.

mfg,
Richard
 
Ich werf da mal das Beispiel der Putzfrau in die Runde. Bei uns in der Schweiz ist es so, dass wenn ich eine Putzfrau beschäftige, ich auch dafür sorgen muss, dass diese versichert ist (und die anderen sozialabgaben, sofern relevant) abgeführt werden.

Bei einem Modell dürfte das wieder anders sein - Arbeiter/Angestellte sind eine andere Baustelle als z.B. Handwerker, die du engagierst.
 
Hallo an alle und danke für die rege Diskussion,

das Thema scheint doch teifgreifender....
Zu euren Fragen:
Die Location: Geplant ist ein Shooting auf einer stillgelegten Brücke, deren Holzbeplankung zwar noch größtenteils vorhanden ist, teilweise aber größere Löcher aufweist und recht wackelig ist. Die Brücke ist nur durch ein Eisengitter (Maschung 60cmx60cm) gegen Befahrung gesichert, man muß schon durch das Gitter klettern. Somit ist es eindeutig ein nicht öffentliches Objekt, d.h. (offiziell) BETRETEN VERBOTEN!
Shooting: Es soll ein pay-Shooting werden, ein Model und eventuel 1-2 weitere Fotografen.
Vielleicht findet man ja im www etwas zum Thema Modelvertrag / Modelrecht. Ich werde heute nochmal recherchieren, eventuell finde ich ja was.

Noch eine Anmerkung: Auch wenn ich hier einen konkreten Fall beschreibe, so dürfte das Problem ja für viele von uns wiederkommen, denn die meisten "exotischen" Locations (verlassenen Liegenschaften, Bauten aus WKI und WKII, alte Bahnanlagen) sind für den öffentlichen Zutritt abgesperrt, zumeist dann Privatgelände (Hausfriedensbruch!) und obliegen den jeweiligen Eingentümern / Liegenschaftsverwaltern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weitere Frage:

Wie Tief ist der Abgrund unter der Brücke.

Ich an deiner Stelle würde mir ja die anderen 1 oder 2 Fotografen schnappen und die stabilität der Brücke austesten. (Natürlich mit Sicherung!)
Hält sie dich bzw. euch ohne zu knarzen bzw. ohne daß sich etwas zu lösen scheint, ist schonmal etwas Sicherheit gewährleistet.

Und das Modell natürlich aufklären! Und nicht böse sein, wenn sie eine Rückzieher macht.
(Optimal wäre natürlich, wenn man das Shooting thematisch so einrichten könnte, daß sie ebenfalls gesicher ist)

lg Shaw
 
Also das Modell ist ja bei dir nicht angestellt! Du buchst ein Modell die bekommt eventuell Geld dafür also musst Sie sich auch allein kümmern! Putzfrauen sind in der Regel angestellte und deswegen vom gesetz her versichert! Ich würde sagen die arbeitet genauso selbständig wie Du!
 
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