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Versicherungspflicht für Fotografen in Berufsgenossenschaft

Nachtrag: ich hatte nach meinem letzten Anruf noch einmal mit denen gesprochen und nachgefragt, wie das denn nun sei, da ich bereits seit Anfang des Jahres als Amateur Fotos verkauft hätte - ob ich nachzahlen müsse.
Zögernde Antwort: naja, richtig schlimm sei das nur, wenn ich Angestellte hätte (als Amateur?!?!) oder in der Zwischenzeit einen Unfall erlitten hätte.
Und sie würden keine Nachzahlung fordern, wenn ich mich jetzt anmeldete.

Mein Erfahrungsbericht ;) - möge jeder daraus machen, was er denkt.;)
 
Hi,

da mich die Niederungen des deutschen Obrigkeitsstaats (Pleonasmus?) neugierig gemacht haben, habe ich ein wenig gegoogelt: Entscheident ist die Zuordung, wie schon in vorherigen Postings genannt. Fotographen gehören anscheinend nicht zur besonders raffgierigen BG Druck (sic!) und Papier:
http://www.bbk-berlin.de/cms/site/side319.html
(Allerdings Meldung von 2004)

Gruß, Frank
 
@Ariane: Und welchen Beitrag musst/sollst du zahlen?
Verstehe nicht dass es eine Mindestgebühr gibt die hier laut manchen Aussagen unterschritten wird.
 
draucher schrieb:
Fotographen gehören anscheinend nicht zur besonders raffgierigen BG Druck (sic!) und Papier:
http://www.bbk-berlin.de/cms/site/side319.html
(Allerdings Meldung von 2004)

das mag für "Bildende Künstler" zutreffen, u.U. für Fotodesigner. Wenn man aber ein Gewerbe als "Fotograf" anmeldet, ist man offiziell kein Künstler sondern ganz klar Handwerker. Und da greift die BG Druck & Papier wieder. Ohne Zweifel.
 
Hi -P-,

-P- schrieb:
@Ariane: Und welchen Beitrag musst/sollst du zahlen?
Verstehe nicht dass es eine Mindestgebühr gibt die hier laut manchen Aussagen unterschritten wird.

Da ich in der "glücklichen" Lage bin, auf der "richtigen" Seite der nicht mehr vorhandenen Mauer in Berlin zu wohnen ;), bekomme ich wohl den "Ossi"-Tarif für ca. 188,66 (Euro)...
Da ich aber noch Bildbearbeitung etc. mit anbieten werde, klappt´s vielleicht auch mit einem insgesamt günstigeren Tarif. Mal sehen. (Es gibt verschiedene "Gefahrenklassen"!)
Siehe auch:
http://www.bgdp.de/pages/beitraege/gefahrtarif-tab.htm
Harhar.
Soweit ich das übersehen kann, hast Du eine Mindestversicherungssumme, die Du nach Belieben erhöhen kannst aber nicht musst.
Meintest Du das?
 
Berufsgenossenschaft ?
den ...laden kann man echt vergessen, mein Freund hatte einen Wegeunfall zur Arbeit, beide Sehnen am Knie abgerissen, die BG meint ist kein Wegeunfall wegen Vorschäden, hä wer hat denn keine Vorschäden wenn er über 40 ist ? Hauptsache die Paläste und Vorstandsgehälter der BG werden gezahlt, mit dieser Argumentation ( der BG ) braucht man keine BG mehr
 
jar schrieb:
Berufsgenossenschaft ?
den ...laden kann man echt vergessen, mein Freund hatte einen Wegeunfall zur Arbeit, beide Sehnen am Knie abgerissen, die BG meint ist kein Wegeunfall wegen Vorschäden, hä wer hat denn keine Vorschäden wenn er über 40 ist ? Hauptsache die Paläste und Vorstandsgehälter der BG werden gezahlt, mit dieser Argumentation ( der BG ) braucht man keine BG mehr

Man kann sich sicherlich über den Sinn oder Unsinn einer (Unfall)Versicherung streiten, es gibt keine Versicherung die freudestrahlend zahlt, und in og. Fall wäre die Reaktion einer privaten Unfallversicherung auch nicht anders. Für die gebotenen Leistungen sind die BGs, jedenfalls für Selbständige, immer noch die günstigsten Versicherungen. Ich zahle jedenfalls freiwillig und überzeugt den Höchstsatz bei der Verwaltungs-BG.
 
ThomasFHH schrieb:
es gibt keine Versicherung die freudestrahlend zahlt,

och freudestrahlend soll sie nicht zahlen, im Moment soll sie überhaupt nicht zahlen, aber Tatsachen im Vorfeld verdrehen soll sie auch nicht:

Es war ein Wegeunfall und sie soll es anerkennen !
Das dazu immer der Weg über Gerichte notwendig wird empfinde ich als Übel.
 
Wasn das fürn sChwachsinn?

Man muss 220eur/Jahr (vermutlich nichtmal Monatlich Zahlbar) bezahlen für ne UNFALLVERSICHERUNG ?

Was hat das denn mit Fotografie zu tun?.... könnte ich auf die Kamera fallen und mir nen Finger brechen dabei oder was.....

Wenn ich jezt im Monat 50eur verdiene an Fotos aber 100eur kosten hab muss ich 220eur im Jahr bezahlen... wo soll man da denn das Geld hernehmen.. boahh was für ein krankes System.

EDIT:
Sehe gerade das man das nur muss wenn man Printprodukte herstellt wie Flyer etc.
Wenn man selber Fotos erstellt aber den Druck&restdesign jemand anderes macht sollte man doch raus sein oder?

Ansonsten frag ich mich trotzdem für was diese Versicherung sein soll
 
Wasn das fürn sChwachsinn?

Man muss 220eur/Jahr (vermutlich nichtmal Monatlich Zahlbar) bezahlen für ne UNFALLVERSICHERUNG ?

Was hat das denn mit Fotografie zu tun?.... könnte ich auf die Kamera fallen und mir nen Finger brechen dabei oder was.....

Wenn ich jezt im Monat 50eur verdiene an Fotos aber 100eur kosten hab muss ich 220eur im Jahr bezahlen... wo soll man da denn das Geld hernehmen.. boahh was für ein krankes System.

EDIT:
Sehe gerade das man das nur muss wenn man Printprodukte herstellt wie Flyer etc.
Wenn man selber Fotos erstellt aber den Druck&restdesign jemand anderes macht sollte man doch raus sein oder?

Ansonsten frag ich mich trotzdem für was diese Versicherung sein soll

Das ist eine gesetzliche Pflichtversicherung...
Ohne "Printprodukte" bist du auch nicht raus.
Schau dich auf der Seite der Berufsgenossenschaft (und hier im Forum) mal
genauer um und du kannst dir die Fragen leicht selbst beantworten.
Kommt man aber im Normalfall (Ausübung Fotohandwerk) nicht so leicht drumrum.
 
Das ist eine gesetzliche Pflichtversicherung...
Aber WARUM???????

Wenn ich aufn Bau tätig wäre könnt ichs ja nch verstehen das man da ne Unfallversicherung braucht.. Aber bisher hat bei mir bei jedem Unfall die Krankenkasse den Doktor bezahlt....

Ohne "Printprodukte" bist du auch nicht raus.
http://www.bbk-berlin.de/cms/site/side319.html
"Unsere Informationen richten sich an Grafiker und Grafikgdesigner, die Printprodukte wie Broschüren, Flyer oder Plakate gestalten"
 
Hallo,
soeben erst gesehen.
Da ich mit den Mitarbeitern und als Inhaber in BG-Druck Pflichtversichert bin, habe ich auch entsprechende Erfahrung mit der BG.
Wenn ein Gewerbe angemeldet ist, so besteht diese Vers.-Pflicht.
Der Beitrag richtet sich nach den Lohnsummen und muß jedes Jahr mit etlich anderem in einem Vordruck an die BG übermittelt werden. Daraus und der Gefahrklasseneinstufung der Berufsgruppe wird der Beitrag erhoben.
Der Fotograf / Studiobetreiber ist in der höchsten Gefahreneinstufung gleich den Beschäftigten an Pappeherstellungsanlagen. Tätigkeiten in der EBV im Büro in Verbindung mit dem Studiogewerbe werden ebenfalls nach solchen Schlüsseln errechnet.
Es ist KEINE Unfallversicherung (private Sportarten / Gartenarbeit etc.) die abgesichert werden. Nur Dinge in der Berufsausübung. Der Weg zur + von der Arbeit ist ganz genau spezifiziert (Umwege / Unterbrechungen).
Kurz, wenn die Knochen nicht durch die Haut kommen - gibt es nichts.
Unfallmeldungen sind auch mehr Schreib- als Heilwirksam.
Gruß hwg
 
Aber WARUM???????

Wenn ich aufn Bau tätig wäre könnt ichs ja nch verstehen das man da ne Unfallversicherung braucht.. Aber bisher hat bei mir bei jedem Unfall die Krankenkasse den Doktor bezahlt....
es geht primär nicht um die kosten der erstbehandlung, sondern um die absicherung bei folgeschäden.

wer zahlt dir denn die rente, wenn du bei deiner (nebenberuflichen) tätigkeit als fotograf bei einer fotosession so unglücklich stürzt, dass du anschließend monate, jahre lang oder gar überhaupt nie wieder einer erwerbstätigkeit nachgehen kannst?
nicht immer so kurz denken ;)

und das warum ist auch schnell geklärt:
weil's gesetzlich vorgeschrieben ist. es gibt nur ganz wenige berufe, die der gesetzgeber von der allgemeinen versicherungspflicht freigestellt hat. fotografen zählen da definitv nicht zu.
 
wer zahlt dir denn die rente, wenn du bei deiner (nebenberuflichen) tätigkeit als fotograf bei einer fotosession so unglücklich stürzt, dass du anschließend monate, jahre lang oder gar überhaupt nie wieder einer erwerbstätigkeit nachgehen kannst?
Da wäre wohl Sozialhilfe fällig.
Aber die Frage ist.. WIE SOLL DAS GEHEN? ;)

Das kann mir auch so passieren aufm Weg zur Arbeitsagentur ;)
Treppe runtergestützt und alles kaputt.

Aber echt mal.. wie soll man sich denn schwer verletzen wenn man eine Person Fotografiert oder ein paar Teebeutel :D

Freiwillig ist sowas sicher gut, aber PFLICHT? und selbst wenn man es nur Nebenberuflich macht?

220eur/jahr sind für jemanden ohne Job oder der Geringverdiener ist und sich nebenbei auf legalem Wege was dazu verdienen möchte ne Menge Geld!

und das warum ist auch schnell geklärt:
weil's gesetzlich vorgeschrieben ist.

Aber.. WARUM?


es gibt nur ganz wenige berufe, die der gesetzgeber von der allgemeinen versicherungspflicht freigestellt hat. fotografen zählen da definitv nicht zu.

Ich hab noch von keinem Selbständigen oder Nebenberuflich tätigen gehört das er extra Geld bezahlen muss....
Ok meistens sind die auch alle "nur" im Verkauf tätig.. was kann aber als Fotograf passieren was nich tim Verkauf passieren kann.. springen Fotografen so oft ausm Flugzeug? :D
 
Ich hab noch von keinem Selbständigen oder Nebenberuflich tätigen gehört das er extra Geld bezahlen muss....
also, ich will dir wirklich nichts persönliches, aber ahnung hast du keine von solchen sachen. fast jeder selbstständige, ob nebenberuflich oder nicht, ist in irgend einer pflichtversicherung. wer das nicht muss, steht im sozialgesetzbuch.


was kann aber als Fotograf passieren was nich tim Verkauf passieren kann.. springen Fotografen so oft ausm Flugzeug? :D
es reicht, wenn er/sie z.b. beim outdoorshooting auf einer wiese beim rückwärtslaufen (perspektivänderung) unglücklich in ein wühlmausloch tritt. glaubst du, dein arbeitgeber zahlt dir nach 6 wochen lohnfortzahlung weiter deine kohle, weil du dir in deiner freizeit im nebenjob den haxen kaputt gemacht hast und der so unglücklich gebrochen ist, dass eine mehrmonatige behandlung mit reha fällig ist?
und was glaubst du, was und wie lange die krankenkasse zahlt? und was glaubst du, zahlt die sozialhilfe dann zur heilbehandlung?

wie gesagt: nicht so kurz denken.

und zum "warum" der sozialen pflichtversicherungen (nicht nur unfall, sondern auch kranken-, pflege- und rentenversicherung zählen dazu. jaja, auch das gibts für selbständige ;)):
der gesetzgeber geht davon aus, dass die meisten zu wenig verdienen, um alleinverantwortlich und allein kostentragend ihre eigene soziale absicherung im fall der fälle komplett finanzieren zu können. deshalb sind nur ganz wenige berufe von der pflichtversicherung befreit und fast alle müssen in die solidargemeinschaft einzahlen.

gerade dann, wenn man so gut wie nichts hat, ist eine solche absicherung über die solidargemeinschaft mehr als sinnvoll. der teufel ist nämlich ein eichhörnchen!
 
Hallo RyoBerlin,

mit drei Meter schwarzem Molton und 2 Baustrahlern im Wohnzimmer, denke ich sind deine Sorgen von der BG erfasst zu werden unbegründet.
Wie überhaupt jeder auf den Seiten der BG-Druck im Web alles erfahren kann.

Das die Unfallschwere bei Fotografen hoch ist zeigt die Einstufung in die Gefahrenklasse.

Ansonsten möchte vielleicht nicht jeder nach einem Unfall "der SOZIALHILFE" zur Last fallen. Es gibt eben auch Arbeitende, die für sich Verantwortung tragen - und leider auch für ander mit tragen müssen.
Gruß hwg
 
Naja für mich bedeutet das jedenfalls das ich erst Fotos verkaufen kann wenn ich wiede rnen Job habe und der auch sehr gut bezahlt ist... Nur dann werd ich wohl weder Lust noch Zeit dafür haben....

Aber was ist damit das diese Pflicht nur für eute besteht welche Flyer, Poster, Plakate usw. erstellen ?!
Schrieb dieser "Verein" Ja selber!

Und die Fotografen die soviele Unfälle haben sind wohl in Kriegsgebieten oder so Tätig?! ;)
Ich verletz mich dauernd beim Kampfsport(bzw KampfKunst) aber dafür ne Zwangsversicherung zu machen auf die Idee kommt keiner)
 
Ich verletz mich dauernd beim Kampfsport(bzw KampfKunst) aber dafür ne Zwangsversicherung zu machen auf die Idee kommt keiner)

Ich hoffe, bald auch.
Denn bisher trägt diese Verletzungen / Arztbesuche die Allgemeinheit mit ihren Beiträgen mit.

Darüber solltest Du einfach heute Abend mal in Ruhe nachdenken.

Gruß hwg
 
Ich hoffe, bald auch.
Denn bisher trägt diese Verletzungen / Arztbesuche die Allgemeinheit mit ihren Beiträgen mit.

Gehörst Du zu denen die der Meinung sind das jeder wenn er ne Verletzung oder Krankheit hat es aus eigener Tasche zahlen sollte und Bildung am besten auch?................

Und ich Trage mit meinen Beiträgen auch Tolpatschige Leute mit und Menschen die Rauchen etc... denk mal darüber nach :p
 
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