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Verschwommener Hintergrund

rwo-fanblock

Themenersteller
Hallo,

meine Beobachtungen meines 70-200mm Objektives haben folgendes ergeben: Bei einer offener Blende (4.0), wird der Hintergrund bei zunehmender Brennweite (Zoom) verschwommener. Warum ist das so?

Danke und Gruß
Tony
 
Physik. Bei zunehmender Brennweite oder kleinerer Blende(nzahl=große Blende) wird der Hintergrund unschärfer. Die "Weichheit" und das gute Aussehen des "verschwommenen" Hintergrundes nennt man vom Japanischen abgeleitet Bokeh. Dieses ist je nach Objektivkonstruktion unterschiedlich schön. Darüber gibt es dann endlose Diskussionen in Foren. Ist im Prinzip wie bei Wein. ;)

TORN
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst wohl bei kleinerer Blendenzahl, also bei größerer Blende ;)
 
Das ist aber nicht nur bei deinem 70-200 der Fall sondern bei allen Objektiven.

Unschärfer wird es, je größer die Brennweite, je größer die Blendöffnung (also bei F1,2 mehr als bei F8), je näher der Fokuspunkt ist. Das ganze nennt man auch Freistellung. Die Schärfentiefe kann man berechnen (lassen :D hier).
Man kann auch sagen das Motiv wird vom Hintergrund freigestellt.
Die höchste Freistellung beim 70-200 hat man bei 200mm (max Brennweite) F4 (größte Blendöffnung) und einem Fokuspunkt der 1,2m entfernt ist (Naheinstellgrenze). Die geringste bei 70mm (kürzeste Brennweite), F32(kleinste Blende) und Fokus auf unendlich.

Beim 70-200 macht das Freistellen schon Spaß, toll wird es dann bei Objektiven mit noch größeren Blenden. Da kannst du dir z.B. den Bilder Thread zum 85 1,2L anschauen. Die Freistellung ist einfach nur ein Traum!
 
...Da kannst du dir z.B. den Bilder Thread zum 85 1,2L anschauen. Die Freistellung ist einfach nur ein Traum!

Super Tipp! Bei mir hat es auch so angefangen! :ugly: Das Ende ist vorerst meiner Signatur zu entnehmen, ein entlaufenes Sparschwein ist ebenfalls die Folge... ;)

Wer also Spaß an selektiver Schärfe hat, ist bei Canon meiner Ansicht nach derzeit am besten aufgehoben, aber vorschicht: SCHWER UND TEUER... :evil:


Gruß,
TomTom
 
Eine 1,2 Blende zu haben, ist natürlich etwas ganz Besonderes. Aber wenn man sich mal z.B. dieses Bild aus dem besagten Thread holt, wird einem auch klar, welche "Gefahr" dies mitbringt. Das gesamte Motiv wird nicht scharf, sondern verschwimmt an manchen Stellen viel zu schnell. Das ist nur ein Beispielfoto, hab davon ganz viele gefunden. Das fängt schon bei einer Kapuze bei einem Protrait-Foto an, die nur im Nacken hängt, find ich nicht gut.

https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=206236
 
Eine 1,2 Blende zu haben, ist natürlich etwas ganz Besonderes. Aber wenn man sich mal z.B. dieses Bild aus dem besagten Thread holt, wird einem auch klar, welche "Gefahr" dies mitbringt. Das gesamte Motiv wird nicht scharf, sondern verschwimmt an manchen Stellen viel zu schnell. Das ist nur ein Beispielfoto, hab davon ganz viele gefunden. Das fängt schon bei einer Kapuze bei einem Protrait-Foto an, die nur im Nacken hängt, find ich nicht gut.

https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=206236

Dann blendest Du etwas ab und kannst den Punkt der "schwindenden" Schärfe genau festlegen. Da fängt es doch erst an Spaß zu machen!

Gruß
Harry
 
Dioch zwingt niemand bei offener Blende zu fotzografieren, stärker abblenden ist doch jederzeit möglich!
 
Hallo und guten Tag,

mal ganz "ohne Wertung und ohne jemanden etwas zu unterstellen"...die Meinung der Hintergrund ist aber unscharf = ein schlechtes Foto, habe ich schon öfter von Besitzern kompakter Modelle gehört.
Die Kollegen mit der kleinen Digital sind es gewohnt dass das gesamte Bild scharf ist, vielfach weil Sie die Blendenöffnung gar nicht einstellen können und Kompakte häufig im Bereich um Blende 8 herum hantieren.
Fängt man dann an Ihnen Begriffe wie Schärfentiefe, freistellen und Offenblende zu erklären erntet man oft nur verständnissloses Kopfschütteln.

Bei Protrait-Fotos gefällt der "freistellen" Effekt noch den Meisten darüber hinaus können viele Betrachter damit nicht wirklich etwas anfangen und sind zunächst oder auch dauerhaft vom DSLR Bodys enttäuscht oder zumindest negativ überrascht.

euer Reigam
 
Ein unscharfer Vorder- bzw. Hintergrund ist einfach eines der Gestaltungsmittel in der Fotografie. Du musst dir überlegen, was du mit deinem Bild ausdrücken willst und wie du das umsetzen kannst.

Im Alltag hat die Möglichkeit der Freistellung aber auch noch andere Vorteile. Beispielsweise hässliche Hintergründe einfach im Brei verschwinden zu lassen wenn es nicht anders geht.
 
Hallo und guten Tag,
Die Kollegen mit der kleinen Digital sind es gewohnt dass das gesamte Bild scharf ist, vielfach weil Sie die Blendenöffnung gar nicht einstellen können und Kompakte häufig im Bereich um Blende 8 herum hantieren.
Fängt man dann an Ihnen Begriffe wie Schärfentiefe, freistellen und Offenblende zu erklären erntet man oft nur verständnissloses Kopfschütteln.
euer Reigam

Ich fotografiere selten mit Blende 8 mit der Kompakten.

Meine Kompakte hat Brennweite 7.9-23.9. Das entspricht zwar 38 bis 114 mm. Aber die Tiefenschärfe ist die von einem 23.9-mm-Objektiv. Das heisst, auch an einer DSLR wäre bei 23.9 mm die Tiefenschärfe gleich wie bei der Kompakten.
 
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