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Verschlußzeit beim Blitzen

viktorguenter

Themenersteller
hallo ihr lieben,

ich kann blitzen bis 250tel sec. mit der 50d.
im manuellen modus auch variieren, jedoch habe ich nun probiert bei 250tel zu blitzen und stufenweise bis 60tel sec runter gegangen. ich sehe keinen unterschied in der belichtung. daher meine frage wieso höre ich mal das einer sagt man solle bei 160tel sec blitzen dann wieder man soll bei 250sec blitzen?

kann das jemand verständlich erklären welche rolle die verschlusszeit beim blitzen spielt? also bei deutlich unter 60tel sec im 2 veraschluss ist mir klar. ich fange halt noch das umgebungslicht ein.
 
So weit ich weiß, wird das angeblitze Motiv immer gleich beleuchtet bei der nutzung von einem blitz...
lediglich das umgebungslich wird besser bzw. schlechter eingefangen...
oft zu sehen auf "partypics" die mit einer verschlusszeit von 1/10 gemacht werden hat man dann das schöne "partyambiente" im hintergrund mit drinne ;)
 
Ob erster oder zweiter Vorhang ist für den Anteil des Umgebungslichts an der Gesamtbelichtung völlig egal.

ja das ist mir schon klar. das beantwortet aber meine eigtl frage nicht:grumble:
 
ja das ist mir schon klar. das beantwortet aber meine eigtl frage nicht:grumble:
Sorry, ich hab zu früh abgesendet.

Wollte eigentlich noch zur Haupt-Frage schreiben: Belichtungszeit und Blende beim Blitzen bestimmen einfach, wie viel vom normalen Umgebungslicht für das Bild benutzt wird. D.h. wenn Belichtungszeit und Blende dem entsprechen, was man normalerweise auch benutzen würde (Belichtungsautomatik), wird das komplette Umgebungslicht für die Belichtung verantwortlich sein, und der Blitz hellt dann ggfs. nur dunklere Bildpartien etwas auf. Durch Belichtungszeit und Blende kann man also wenn man will den Anteil des Umgebungslichts abschwächen - entsprechend stärker wird dann die Blitzbelichtungsautomatik den Blitz einsetzen, um aufzuhellen. Im Extremfall (das Umgebungslicht würde nur für ein fast schwarzes Bild reichen) wird dann der Blitz zum Hauptlicht.
 
Hallo Günter,

das Hauptmotiv wird (im AV oder TV) vom Blitz aufgehellt, der Hintergrund vom Umgebungslicht. D.h. in diesen Programmen wählt die Kamera die Belichtung nach dem Umgebungslicht aus und der Blitz dient nur zur korigierten Belichtung des Hauptmotives.

Aber dieser leuchtet nur mit einer Dauer von einigen tausendstel Sekunden. Also was soll es dann bei der Belichtung des Hauptmotives für eine Rolle spielen, ob Du mit 1/60 oder 1/250 belichtest?

Mit noch kürzeren Zeiten bräuchtest Du dann halt HSS, aber deswegen auch kein Unterschied bei der Belichtung.

Das Verhältnis Blitz <> Umgebungslicht kannst Du mit der allgmeinen Belichtungskorrektur und der für den Blitz anpassen.

Im M-Modus kannst Du mit der Blende dann natürlich auch noch die einfallende Lichtmenge für das Umgebungslicht bestimmen. Irgendwann wird der Blitz es dann aber nicht mehr schaffen zart aufzuhellen und wird, wie im P-Programm, zur Hauptlichtquelle.

Liebe Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich sehe keinen unterschied in der belichtung. daher meine frage wieso höre ich mal das einer sagt man solle bei 160tel sec blitzen dann wieder man soll bei 250sec blitzen?

kann das jemand verständlich erklären welche rolle die verschlusszeit beim blitzen spielt?...

Die Verschlußzeit spielt deswegen keine Rolle (zwischen 1/60s z.B. und 1/250s) da der Blitz eh viel viel kürzer aufblitzt als die Belichtungszeit ist.
In einem ansonsten dunklem Raum (Studio) ist es völlig wurst ob man mit 1/100s oder mit 1/200s belichtet: Die Fotos werden gleich hell belichtet und die "Bewegung" des Modelles wird eingefroren. Über die Belichtung entscheidet alleine wie weit die Blitze aufgedreht sind.
 
Stell dir nen absolut dunklen Raum vor, du belcihtest 3h und 1/1000sek tritt der Blitz auf. Wenn sich in dem Raum was bewegt siehst du trotz 3h keine Bewegung weil in der Zeit nichts den Sensor erreicht.



Du machst im Grunde 2 Fotos gleichzeitig, einmal Vordergrund der angeblitzt wird, einmal Hintergrund. Diese werden übereinandergelegt. Das Licht wird addiert. Beide Bilder sind fließend im Übergang (das Blitzlicht hellt nach hinten immer wengier auf).


Belichtest du 1/10sek fotografierst du so den Hintergrund. der Vordergrund wird aber eingefroren.



Bei Partypics habe ich meist das Ziel die Belichtungszeit so lang zu wählen (bei f2,8 und ISO800) dass der Blitz gerade noch soviel zu tun hat, dass die Personen eingefroren werden (das heißt dass in den 1/10sek von den Gesichtern nicht soviel Licht aufs Bild kommt sondern der Blitz das meiste der Gesichter macht) aber der Blitz möglichst schwach ist.

1. oder 2. Vorhang ist erstmal fürs Bild völlig Schnuppe. Ob du zuerst das Gesichtaufnimmst und dann den Rest oder andersrum ist egal. 5+1 = 1+5. Es wird dann wichtig wenn du Bewegungen als Schlieren darstellst. Diese sollen (so sind wirs z.B. aus Comics gewohnt) nach hinten gehen, dazu muss man am Ende blitzen. Sonst würde man die Person scharf sehen und die Schlieren in Bewegungsrichtung nach vorne.



Viele sagen 1/160s weil viele Blitze keine kürzeren Zeiten unterstützen.
Aber 1/160s macht beim Blitzen selten Sinn. Denke dabei wirklich an die zwei getrennten Fotos. Du kannst das bei statischem Licht sogar wirklich so machen.


Beispiel: Person bei Nacht vor Skyline. Fotografier zuerst im Modus AV oder M die Skyline ohne Blitz und Person. stelle die 3 Grundparameter so ein, dass du ein schöne Skyline hast. Nun kommt die Person dazu und der Blitz. Dazu musst nun aber in Modus M, sonst bleiben die Einstellungen nicht. Wenn du jetzt Spotmessung machst und blitzt hast du die Person mit Blitz gut belichtet und den Hintergrund so wie es sein soll.
 
Viele sagen 1/160s weil viele Blitze keine kürzeren Zeiten unterstützen.
Keiner meiner Blitze stört sich grundsätzlich auch nur im geringsten an selbst deutlich kürzeren Belichtungszeiten, so viele Blitze können es also gar nicht sein. Hast du wenigstens ein Beispiel?

Aber 1/160s macht beim Blitzen selten Sinn.
Im Studio oft schon, da hätte man ja gerade jede Lichtwirkung gern kontrolliert. Bildwirksames Umgebungslicht stört dabei nur.

mfg tc
 
Hallo!

Nicht die Blitze unterstützen keine kürzere Zeiten, sondern die Kameras unterstützen keine kürzere Zeiten, weil die Synchronität mit dem Verschluß sonst nicht stimmt und man vom Blitz nicht vollständig belichtete Fotos erhält.

Gruß vom Tänzer und frohe Weihnachten!
 
Keiner meiner Blitze stört sich grundsätzlich auch nur im geringsten an selbst deutlich kürzeren Belichtungszeiten, so viele Blitze können es also gar nicht sein. Hast du wenigstens ein Beispiel?

Die Blitze müssel halt HSS unterstützen. Sonst hast du den Verschluss mitten im Bild.
Da würde ich gleich mal die ganzen Yongnuo Dinger als Beispiel nennen. Oder Studioblitze.

Systemblitze können das natürlich in der Regel unterstützen.
 
...

daher meine frage wieso höre ich mal das einer sagt man solle bei 160tel sec blitzen dann wieder man soll bei 250sec blitzen?

kann das jemand verständlich erklären welche rolle die verschlusszeit beim blitzen spielt? also bei deutlich unter 60tel sec im 2 veraschluss ist mir klar. ich fange halt noch das umgebungslicht ein.

Das manche von einer 1/160s und andere Leute von 1/250s sprechen, liegt an unterschiedlichen Kamera mit deren unterschiedlichen Synchronzeiten. Die Synchronzeit ist die kürzeste Zeit an der jeweiligen Kamera die man einstellen, damit der Blitz das komplette Bild belichten kann und nicht nur irgendwelche Teile davon.

Bei Deiner zweiten Frage werden Sachen vermischt, die man nicht miteinander vermischen sollte. Mit einer langen Verschlußzeit erreicht man, daß nicht nur das Hauptmotiv durch den Blitz gut beleuchtet wird, sondern auch der Hintergrund viel besser aussieht, da kann man durchaus auch 1/20s-1/40s nehmen. Die Frage auf welchen Verschlußvorgang man den Blitz steuert, hat was damit zu tun, ob der Blitz am Anfang oder am Ende der Belichtung abgefeuert wird und das hat wieder was mit Bewegungsunschärfe bzw. mit Nachziehen zu tun. Ich kann das nicht so gut erklären, das muß man sich einfach anschauen, dann sieht man sofort den Unterschied.
 
Die Blitze müssel halt HSS unterstützen.
Nicht zwingend. Ich hab hier ein paar superdumme Stabblitze welche an der X100 problemlos bis zur schnellsten einstellbaren Verschlusszeit mitmachen während an der DSLR halt bei der X-Sync Schluss ist.
Der Tänzer hat das schon richtig erfasst: Die Kamera ist der limtierende Faktor, nicht der Blitz.

mfg tc
 
Ich hab hier ein paar superdumme Stabblitze welche an der X100 problemlos bis zur schnellsten einstellbaren Verschlusszeit mitmachen
Die X100 hat ja auch einen Zentralverschluss, da sieht das Ganze auch völlig anders aus.

Die Kamera ist der limtierende Faktor, nicht der Blitz
Bei einer normalen DSLR mit Schlitzverschluss muss der Blitz dagegen bei Synchronzeit ein exaktes Timing einhalten. Andere als Systemblitze können das eben manchmal nicht, z.B. weil sie eine relativ starke Auslöseverzögerung oder auch lange Abbrenndauer aufweisen, weswegen man die Belichtungszeit über die Synchronzeit hinaus verlängern muss. Beide - Kamera und Blitz - können also der limitierende Faktor sein - die DSLR wg. ihres Schlitzverschlusses (Synchronzeit) und der Blitz wegen seiner Auslöseverzögerung und langer Abbrenndauer.
 
Die X100 hat ja auch einen Zentralverschluss, da sieht das Ganze auch völlig anders aus.
Klar, das Beispiel habe ich ja schließlich nicht völlig trottelig ausgewählt. Wenn diese Blitze aber nur an bestimmten Kameras limitiert sind und an anderen plötzlich wieder nicht ... hier darf jeder selber weiter denken ob es wirklich der Blitz ist der keine kürzeren Zeiten unterstützt.

mfg tc
 
Fragt sich nur, wieviele Kameras einen Zentralverschluß haben und wieviele DSLRs und SLRs ohne Zentralverschluß es gibt. Außerdem ging es hier um eine 50d und dreimal darf man raten, ob die einen Zentralverschluß hat!
 
kann das jemand verständlich erklären welche rolle die verschlusszeit beim blitzen spielt?

Welche Auswirkung die Verschlusszeit auf die Belichtung einer Fotografie hat, sollte Die bekannt sein. Und diese Auswirkung, wie lange das Licht auf den Sensor trifft, gilt auch beim Blitzen!
Stell Deine Kamera auf manuellen Modus und auch den Blitz! Mach zwei Fotos, eins mit längerer und eins mit kürzerer Verschlusszeit und Du siehst die Auswirkung. Dass Du, wie Du schreibst, keinen Unterschied siehst, liegt eher daran, dass die Automatik des Blitzes die Intensität des Blitzes bei unterschiedlichen Verschlusszeiten nachregelt.

Zum Thema HSS

Sowohl die Kamera als auch der Blitz muss den Modus HSS unterstützen!
Die Kamera, wie schon erwähnt, wegen dem Verschluss. Der Blitz, weil er über die ganze Zeit der Belichtung Licht abgeben muss, indem er entweder viele einzelne Blitze nacheinander abgibt, die sich zu einem Dauerlicht summieren.
 
Stell Deine Kamera auf manuellen Modus und auch den Blitz! Mach zwei Fotos, eins mit längerer und eins mit kürzerer Verschlusszeit und Du siehst die Auswirkung. Dass Du, wie Du schreibst, keinen Unterschied siehst, liegt eher daran, dass die Automatik des Blitzes die Intensität des Blitzes bei unterschiedlichen Verschlusszeiten nachregelt.

Dass man wie der TO schreibt keinen Unterschied sieht, kann aber auch daran liegen dass nur sehr wenig Umgebungslicht vorhanden war.
Wenn auf Grund der Einstellungen sagen wir nur 1% Umgebungslicht auf dem Sensor landete und 99% vom Blitz kam, macht es am fertigen Foto keinen erkennbaren Unterschied wenn man durch Vervierfachung der Verschlusszeit den Anteil gerade einmal auf 4% erhöht. Dabei muss die Kamera die Blitzstärke nicht nachregeln, da erstmal kein Zusammenhang mit der Verschlusszeit besteht.

Erst bei noch wesentlich höherem Anteil an Umgebungslicht wird die Kamera je nach eingestelltem Modus die Blitzleistung reduzieren (Aufhellblitz).
 
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