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Verschluss-Funktionsskizze für Architekturprojekt

bergbewohner2002

Themenersteller
Hallo zusammen,

da hier ja alle DSLR-Profis sind, jeder eine hat und jede davon einen Verschluss hat, ist es vielleicht der richtige Ort um die Frage zu stellen:

Ich suche ein Schaubild wie ein Verschluss funktioniert. Wir wollen so etwas in groß bauen, um ein rundes Dachfenster (eine bubble) je nach Sonnenstand oder Winter/Sommer abdecktechnisch etwas zu vergrößern/verkleinern.

Die einzelnen Elemente wollen wir aus Alublech bauen, die Motorik müssen wir uns noch ausdenken. Hat vielleicht jemand eine Idee, Links, Pics, irgendwas?

Danke schon mal.

Gruß

bb
 
 
Hi, vielen Dank, ich meinte aber die runden Verschlüsse, das Dachfenster ist auch rund. Man sieht sowas z.B. oft als Raumschiff-Tür bei dem einen oder anderen Science Fiction Film. Loskexos sagte es schon richtig :)

Gruß

bb
 
Macht bei einem runden Fenstern nicht eine blendenartige Struktur mehr Sinn?

Meinst du sowas? Glaub schon.
Aber der hat Nachteile die bei DSLRs wohl sehr schlecht sind:

* Belichtungszeiten kürzer als 1/500 s (1/1000 s) sind wegen der notwendigen großen Beschleunigung der beweglichen Teile nur mit größerem Aufwand realisierbar.
* Bei Kameras mit Wechselobjektiven müsste bei hochoptimierter Bauform in jedem Objektiv ein Verschluss verbaut werden, bedingt dadurch sind entsprechend höhere Kosten pro Objektiv. Das Objektiv mit Verschluss wird schwerer und benötigt eine aufwendigere Konstruktion, die dazu noch eine hohe Lichtstärke verhindert oder erschwert (relevant vor allem bei Wechselobjektiven). Bei einem ebenfalls möglichen Zentralverschluss im Kameragehäuse sind gewisse Einschränkungen gegeben, andere entfallen.
 
Ja, es geht um Zentralverschluss (oder Lamellenverschluss; engl. central shutter) allerdings um ein Funktionsmodell. Bei Wiki gibt es leider keins und ich will verstehen wo die Lamellen hingehen und wie sie angetrieben werden. Ich suche also eine Funktionsskizze, die zeigt wie so ein Ding aufgebaut ist oder zumindest wo sich was wo hin bewegt.

Gruß

bb
 
@Tob': Es ging um das Abdunkeln des Fensters, vermute im Stundenbereich ;).

@bergbewohner2002: kaufe dir ein x-beliebiges aelteres Objektiv mit Blendensteuerung aus der Bucht und zerlege es.
 
Aaaaah, da ist es ja, danke Kaics, das suchte ich.

Ok, Lammelen sichtbar. Kerle wie ist nur die Motorik? Wie bewegen sich die Dinger? ISt sicher ein ganz einfacher Trick, aber komm mal drauf :confused:

Habe schon was gezeichnet, die Lamellen wären mehr oder weniger klar, aber wie alle gleichzeitig und zeitparallel in Bewegung versetzen? :grumble:

Mir raucht schon das Hirn... :ugly:

Gruß

bb
 
Das Problem sind nicht die 5,7,9 Lamellen und deren Anordnung oder deren Blendfunktion.
Der Platzbedarf im Fenster ist das Problem.
Den der Compurverschluß oder die Springblende, dem er die Funktion zur Abblende entnimmt, benötigt sehr viel Platz.
Ein drittel des Fensterdurchmessers wird damit schon bei "offener" Blende dunkel bleiben; will man den Mechanismus nicht ausserhalb des Fensters anbringen. Was aber dazu führt, es nicht mehr öffnen zu können.
Wenn man mit dem verkleinerten Fenster leben kann, ist die Zentralverschluß oder Blenden Jalousie eine witzige Sache.


Die Mechanik funktioniert mit einem Fixpunkt und einer Mitnehmerscheibe.
Die Lamellen sind mit einem drehbaren Punkt fixiert.
Ein im ersten Drittel liegender zweiter Stift greift in einen Ring.
Der Ring hat eine Führungskurve.
Verdreht man den zweiten Ring, schließen oder öffnen sich die Lamellen.
Bei Objektiven sind sie mit einer Feder immer geöffnet.
Der Blendenhebel der Kamera schließt sie auf einen Wert, der die benötigte Öffnung ergibt.
Ganz schließen kann man das Blendenmodell nicht!
Da sich die Lamellen nicht bis in den Mittelpunkt überlappen.

Beim Zentralverschluß sind die Lamellen nicht Sichelförmig sonder Schindelartig geschnitten. Denn die sich schnell zuziehenden oder öffnenden Lamellen müssen sich auch in der Mitte lichtdicht überlappen.
Dabei müssen sie auch schnell die Mitte abdecken.
Den sonst würde ja der Verschluß wie eine Abblende wirken.
Geht das nicht schnell genug und gleichmäßig, hätte jedes Foto in der Mitte eine hellere Belichtung zur Folge, weil es länger dauert bis sie in der Mitte geschlossen ist!.

Für dein Projekt wäre die Abblenden -Jalousie wohl einfacher zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm...grübel...also ein Platzproblem haben wir nicht. Das Loch in der total flachen Decke hat einen Durchmesser von 2 m. Die ganze Decke einen von 7 m, also Platz genug um "ausserfenstermäßig" was zu bauen.

Die PVC-Blase ist auf dem Dach, die Blende soll von innen an die Decke angebracht werden. Da steht sich dann auch nichts im Weg. Dass die Blende nicht voll schließt ist kein Problem, ist ja eher ein Gag. Aufgehen sollte sie voll.

Sehen tut man sowas in irgendwelchen Sci-Fi oder James Bond Movies, neuerdings auch in einer Yacht, es ist also irgendwie machbar, nur finde ich trotz tagelanger Suche nichts im Netz wie die Lamellen angetrieben und befestigt sind. Das mit dem Ring gibt mir schon mal eine erste Richtung aber mühsam ernährt sich der Hobby-Fotograf :)

Kerle, Rieseninternet und nirgends ein Funktionsmodell von so einem alltäglichen Teil. Hätte ich eine alte SLR würde ich ja operativ reinschauen, aber liegt nur eine Agfa rum :(

Gruß

bb
 
Hallo,
wenn's was kosten darf könntest Du mich beaufragen, ich könnte Dir auch gleich das Haus unter dem Dachfenster entwerfen. Und wenn's nur um die "Blende" geht hätte ich auch feines für Dich:

http://www.archplus.net/pop.php?c=102 (erstes Bild)
Ein kleines Video gibts auch.

Sonst solltest Du Dir auch mal das "Institut du Monde Arabe" in Paris von Jean Nouvel genau anschauen, die ganz Fassade besteht aus tausenden "Blenden".

Grüße
Flo
 
Zuletzt bearbeitet:
...ninternet und nirgends ein Funktionsmodell von so einem alltäglichen Teil. ...

auf dem 3. Bild von kaics sieht man doch ganz gut, wie das funktioniert: an den einzelnen Lamellen (schwarz, in der Mitte) befinden sich jeweils zwei helle "Teile": ein Stift, mit dem ist die Lamelle am inneren (silber-farbenen) Ring (drehbar) gelagert und eine kleine Schraube, mit der die Lamelle (dreh- und verschibbar) an dem Aussenring gelagert ist.

Verdrehst du nun die beiden Ringe relativ zueinander, so öffnen oder schließen sich die Lamellen. (wenn du den Innenring gegen den Aussenring gengen den Uhrzeigersinn verdrehst, so öffnen sich die Lamellen in Bild 3)

Wenn du das ganze jetzt in groß haben möchtest, solltest du dir das ganze aber von jemandem konstruieren lassen, der Ahnung davon hat, schließlich könnte es seien, dass Leute unter dem ding herlaufen, und wenn du nicht sehr viel Geld für leichte Werkstoffe ausgeben möchtest wird das Teil schwer werden...
 
Wenn du das ganze jetzt in groß haben möchtest, solltest du dir das ganze aber von jemandem konstruieren lassen, der Ahnung davon hat, schließlich könnte es seien, dass Leute unter dem ding herlaufen, und wenn du nicht sehr viel Geld für leichte Werkstoffe ausgeben möchtest wird das Teil schwer werden...

Ich würde mir das erstmal aus Pappe in Originalgröße basteln und diese, wenn das Ding denn funktioniert, als Schablone für z.B. Alublech nehmen.

Gruß

Kai
 
Moin moin zusammen,

die Blendenanordnung habe ich dank der guten Tipps verinnerlicht, was sich noch weigert in meinen Kopf reinzugehen ist die Kinematik und Motorik. Ich nehme mal an dass alle Blenden von einer aus zwangsgesteuert werden, an der auch der Motor angekockt ist. Wie genau, ist mir aber noch ein Rätsel. Da muss ich mir onehin mal was aus Pappe basteln, vielleicht komme ich dann vom Gefühl eher dahinter. Die Endversion wird dann mit Alublechen gemacht. Darunter laufen tut nur der Eigentümer, das geht schon in Ordnung :lol:

@ flo: Haus und Fenster habe ich schon konstruiert, das wäre erledigt :)
Mir fehlt nur noch die Blende, wenn du sowas auch kannst, warum nicht? Es soll ja ein Gag sein, aber halt ein funktionierender :)

Gruß

bb, auf der Suche nach kaputtem alten Objektiv wo man sowas mal sehen könnte.
 
Hier die Funktion im "Schnellschuß"!

Es sind nur 6 Lamellen, statt 7 oder 9; womit sich der nutzbare Innendurchmesser erhöhen läßt und auch die Blende weiter geschlossen werden kann, ohne das sich die Blendenlamellen nicht mehr überlappen.
Der Blaue innere Ring wird durch die Lamellenbolzen gleichzeitig geführt. Darunter liegen die Lamellen.
Die Lamellen greifen ihrerseits mit einem zweiten Bolzen in den Nut des blauen Rings.
Anschließend wird es mit einem "Deckel" wie die schwarze Platte geschlossen; allerdings ohne Haltebolzen für die Lamellen.

Der Kurvenschnitt der Lamelle, insbesondere der Außenkreis kann noch weiter, bis an den Haltebolzen geführt werden.
Auch die Form der Endkurve im letzten 1/4 der inneren Sichel, bedarf einer Überarbeitung, um ein Kreisform auch bei Abblende zu erreichen.


Anbei nochmal mit 12 Lamellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir das erstmal aus Pappe in Originalgröße basteln und diese, wenn das Ding denn funktioniert, als Schablone für z.B. Alublech nehmen.

Gruß

Kai

in pappe wirds in originalgröße wohl schwer möglich sein!

aber wenns im maßstab 1:10 oder 1:20 funktioniert sollte es auch in originaler größe gehen!

ich würde nicht einen zentralen antrieb wählen!
da ja rundherum viel platz ist würde ich für jede lamelle einen antrieb verwenden (mit zahnstangen oder so, da gibts verscheidene stellantriebe) und die lassen sich ja auch ohne probleme miteinander synchronisieren!

ein weiteres problem ist die führung der lamellen, denn die sind dann ja ca. 1,5 m frei auskragend.

ein ansatz wären rippen auf der oberseite aber da sich die lamellen teilweise ja überlagern wird das schwer
 
Beim Zentralverschluß... ...Geht das nicht schnell genug und gleichmäßig, hätte jedes Foto in der Mitte eine hellere Belichtung zur Folge, weil es länger dauert bis sie in der Mitte geschlossen ist!.

Da kann ich nicht zustimmen. Ein fast geöffneter bzw. fast geschlossener Zentralverschluss wäre nix anderes als eine kleine Blendenöffnung. Abgesehen von den Unzulänglichkeiten der Objektivkonstruktion (Vignettierung bei extremen WW und Beugungsunschärfe) ist das für jeden Punkt auf der Bildfläche gleich. Zentralverschlüsse gehen so bis ~maximal 1/500"

Schlitzverschlüsse haben ein anderes Prinzip und sind mal so aus dem Bauch heraus langsamer. Da muss für einen einfältigen Blitz mit einer Leuchtdauer von 1/1000" auf 1/125" oder noch länger eingestellt werden! Warum wohl? :)
Und dann kratzen sich die Leute mit ihren 600mm plus 2x Konverter am Kopf, weil "aus der Hand müsste doch die eingestellte 1/2000" doch locker reichen!" :grumble:

Beste Grüsse
Hermann
 
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