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Verschluss, braucht es den?

Das Hubschrauber-bild habe ich nur zur veranschaulichung des nachteils eines schlitz-verschlusses angehangen. nicht für hdr or whatever.

Das macht ja schon Sinn was du schreibst aber warum gibt es dann auch Bilder von fliegenden Hubschraubern aus DSLRs die richtig aussehen?
 
ich nehme an weil auf diesen bildern die rotoren nicht so einen grossen bereich des bildausschnittes einnehmen, weil der rotor zB "parallel" zur Ebene des Fotografen ist oder nicht so nah (rangezoomt) (Vergleichbar mit einem Scanner, wenn du ein DinA4 Blatt scannst und beim Scannen das gesamte Blatt verwackelst werden zwar die einzelnen Bildteile scharf, aber passen nicht zusammen. Wenn du aber nur einen Auschnitt des Blattes verwackelst passt das Bild zusammen, hast aber teilweise motion blur). Oder die Verschlusszeit war länger, was den Rotor zwar fürs Auge richtig anzeigt, allerdings wohl mit "motion blur" verbunden ist.
 
Ich finde die Fragen vom TO auch interessant und absolut fragenswert!
Die Antworten von eingen Usern wie etwa "..völliger Unsinn.." sind unangemessen und frech!
Und sich dann noch mit Unwissenheut aufzuplustern um zu behaupten, dass evtl. das ganze Bild grau werde! Also echt: keine Ahnung und davon reichlich.

Ja, eine sehr interessante Frage. Unhöflichkeit ist freilich nicht nett, da gebe ich Dir freilich recht.

Die Sache, dass das ganze Bild grau wird, ist allerdings nicht ganz falsch.

Wenn man das beispielsweise mit der automatischen Aussteuerung einer Audio-Aufnahme vergleicht und dabei

- Amplitude (Lautstärke) = Helligkeit
- Frequenz (Ton) = Farbe

vergleicht, dann weiss man, dass bei automatisch ausgesteuerten Aufnahmen - in extremer Ausprägung zwar die Tonhöhe erhalten bleibt, aber die Lautstärke immer die selbe ist. Weil eben jeder Zeitabschnitt - beim Bild ein Pixel - auf die optimale Lautstärke optimiert ist.

Umgelegt auf ein Schwarzweißfoto ergibt sich damit tatsächlich eine homogen graue Fläche. Beim Farbfoto wird man zwar noch einiges erkennen können, aber es gibt kein Weiß und es gibt kein schwarz, weil alle Farben in mittlerer Helligkeit sind.

Je größer der Dynamikumfang einer Aufnahme, desto flauer wird das Bild, das ist nur logisch. Bei einem Motiv mit sehr großem Dynamikumfang wird das Bild gut ausschauen. Wenn die Vorlage - also das Motiv - einen nur kleinen Dynamikumfang hat, dann wird es flau. Das weiß jeder, der schon einmal Schwarzweiß-Fotos - mit Fotopapier von unterschiedlicher Gradation - vergrößert hat.

Der Dynamikumfang müßte also immer an das Motiv angepaßt werden, damit das Ergebnis brauchbar ist. Zur Not ist freilich eine flaue Aufnahme besser, weil es nachträglich immer möglich ist ein Bild härter zu machen; umgekehrt ist es nicht möglich - jedenfalls nicht ohne erhebliche Qualitätsverluste - ein hartes Bild weicher zu machen.

Derzeit wird es ja so gemacht - was hier freilich jeder weiß -, dass das Bild nachträglich quasi pixelweise mehr oder weniger verstärkt wird. Also höherer oder niedrigerer ISO-Wert quasi pro Pixel separat angewandt.

Die Lösung vom TO ist höchst interessant und würde auch eine erheblich höhere Qualität liefern. Aber: Sie ließe sich nur auf statische Motive anwenden. Durch unterschiedlich lange Belichtungszeiten pro Pixel würden sich bei bewegten Motiven ziemlich sonderbare Effekte ergeben. Wenn beispielsweise die dunkle Kravatte (länger belichtet) verwischt dargestellt wird, aber der weiße Knopf auf dem weißen Hemd (kürzer belichtet) scharf ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der elektronische Verschluss an meiner Mikroskopkamera (Sensicam QE, http://www.pco.de/de/sensitive-kameras/sensicam-qe/ ) hat "elektronischen Verschluss".

Funktioniert folgendermaßen: Der CCD-Chip wird normal belichtet, dann werden die Ladungen jedes einzelnen Pixels in einen abgedeckten Bereich verschoben und dort in aller Ruhe wie bei normalen CCDs zeilenweise ausgelesen.

Nachteil: Dieses Gerät hat nur 1,3 Megapixel und kostet 15 000 Euro. Dafür kann es noch andere lustige Dinge wie Binning (analoges Zusammenschalten mehrerer Pixel), Peltierkühlung usw...
 
Alle.........

Im Moment übersteigt die Dynamik der aktuellen Kameras den Kontrastumfang der aktuellen Bildschirme ein wenig.
Aber stellt euch mal vor, wenn das mal richtig viel wird, nämlich wenn eure Traumkameras mit 20 Bit/Kanal Kontrastumfang verfügbar sind. Dann ist das einzige Feature, was wirklich sinnvoll und einfach nutzbar ist, die nachträgliche Belichtungskorrektur. Toll :rolleyes: .

.

Vom Umfang der Fotopapiere wollen wir mal garnicht erst reden....

Der vielgepriesene Dynamikumfang von Farb-Negativfilm half (sofern man nicht zu den 0,3% Selbstvergrößerern in Farbe gehörte) nämlich auch nicht, mehr Kontraste aufs Papier zu bringen.

Lediglich die aus der hohen Dynamik resultierende Toleranz (Korrigierbarkeit beim Vergrößern) gegen Fehlbelichtung war eine nützliche Eigenschaft.

Gruß messi
 
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